Offene Hörer gesucht

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Jason_King
Inventar
#1 erstellt: 24. Nov 2011, 21:05
Hallo und guten Abend,
ich glaube ich bleibe der ewig Suchende. Habe mich nun nach meiner letzten Frage mit diversen Hörern beschäftigt und habe nun gemerkt, daß ich wohl doch lieber einen offenen Hörer brauche, da mir hell abgestimmte Hörer besser gefallen. Klar, meistens ist daran ein nicht so dominanter Bass gekoppelt aber das würde ich gern in Kauf nehmen.
Wer kann mir da ein bischen helfen und mir raten was es an guten offenen Hörern gibt?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Nov 2011, 22:22
Hallo,

was ist dein Budget, und an welcher Quelle willst du den Hörer betreiben?

Viele Grüße,
Markus
Jason_King
Inventar
#3 erstellt: 24. Nov 2011, 23:04
Budget ist ca. 300,- € und ich würde ihn an einem Rega Ear betreiben.
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 25. Nov 2011, 01:55
Innenleben Rega EAR

Sowas ähnliches wie die Head-Box II. Für mittel- bis hochohmige Hörer. Die üblichen Verdächtigen wie DT880 und HD600 sollten da alle gut dran laufen, der K701 eigentlich auch.

Was hast du denn bisher schon an Modellen gehört?


[Beitrag von audiophilanthrop am 25. Nov 2011, 01:56 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#5 erstellt: 25. Nov 2011, 11:12
Sind die von Dir genannten Hörer offene Hörer? Ich betreibe am Ear den K 701 und einen nicht mehr ganz jungen Sony MDR F 1, der mir von der Abstimmung sehr gut wegen seines höhenlastigen Klanges gefällt. Der 701 ist mir zu ....ja, wie soll ich sagen... muffig, unklar, verhalten. Also es darf ruhig etwas mehr Brillianz sein. (Schwurbel)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Nov 2011, 11:50
Dann Beyerdynamic DT-880.

Viele Grüße,
Markus
Peterb4008
Inventar
#7 erstellt: 25. Nov 2011, 12:29
Moin

bist aber auch ein schwieriger schwieriger Patient
ok ist auch nicht so einfach den richtigen abgestimmten
KH für sich zu finden.

Du bekommst auch einen dominanten Bass zb.mit dem Beyerdynamic DT990PRO !

Wenn du die beiden KH 880 und 990 mal probehörst
weißt du auch wohin die Reise geht.

Gruß

Peter
Jason_King
Inventar
#8 erstellt: 25. Nov 2011, 12:56

Peterb4008 schrieb:
Moin

bist aber auch ein schwieriger schwieriger Patient
ok ist auch nicht so einfach den richtigen abgestimmten
KH für sich zu finden.


Moin, Peter.....weiß ich doch, das ich ein schwieriger Fall bin. Also 990 Pro. Ich versuch das mal. Aber noch mal meine Frage: Ist das ein OFFENER KH?

Edit Moderation: HF-Codes korrigiert.


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Nov 2011, 13:00 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Nov 2011, 13:00
Jappsie.

Viele Grüße,
Markus
holli214
Stammgast
#10 erstellt: 25. Nov 2011, 14:24
Wenn ich`s richtig hab:

dt 770 geschlossen
dt 880 halboffen
dt 990 offen

Bezieht sich auf die ed. 2005-Modelle, Angaben laut Beyerdynamics)

Bei Sennheiser sind aus der 6xx Reihe alle Modelle offen und bei AKG siehts in diesem Preissegment ähnlich aus.

Stimmt es, dass bei Beyerdynamics in die oben angegebene Reihe die gleiche Technik mit ev. gleicher Abstimmung verbaut wurde?
Elhandil
Inventar
#11 erstellt: 25. Nov 2011, 14:51
Würde auch eindeutig sagen, Beyer DT-880 600 Ohm.

Der Sennheiser HD650 kann Prog- / Art-Rock auch ziemlich gut, ist halt aber nicht, wie gewünscht, hell abgestimmt.
Jason_King
Inventar
#12 erstellt: 25. Nov 2011, 15:40
Glaube, ich versuche dann mal den 990er, weil der ja auf jeden Fall offen ist. Mal sehen, ob das dann "mein" Hörer wird.
Elhandil
Inventar
#13 erstellt: 25. Nov 2011, 16:02
Teste den aber unbedingt an einem niederohmigen Ausgang. An den hochohmigen klingt der 990 unsäglich aufgebläht.

Und der 880 ist übrigens offen wie ein Scheunentor, auch wenn halboffen auf der Packung steht.
Jason_King
Inventar
#14 erstellt: 25. Nov 2011, 16:25
Ich teste an meinem Rega Ear. Weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob der nun nieder- oder hochohmig ist. Kannst Du mich aufklären?
MacFrank
Inventar
#15 erstellt: 25. Nov 2011, 16:33
Beim Satz "K701 zu muffig" fällt mir nur ein offener Hörer ein: Sony MDR-SA5000. Gegen den klingt sogar der DT880 belegt. Ich mochte den Hochton des SA5000 sehr gerne.

edit:
Bass ist extrem tight und vom Volumen her völlig in Ordnung. Die Rega-Röhre könnte evtl. genau das bisschen Wärme in den Mitten bringen, das der SA5000 benötigt!

edit2:
Oh, pardon, der Rega KHV ist ja ein Transistor! Na, macht nichts.


[Beitrag von MacFrank am 25. Nov 2011, 16:35 bearbeitet]
Alpha-Pinguin
Inventar
#16 erstellt: 25. Nov 2011, 16:33
Hi,

also entweder ich verstehe hier etwas komplett falsch oder sehe ich das richtig, dass du eine helle Abstimmung an einen offenen KH bindest? Die Abstimmung hat doch nichts mit der Bauweise des KH zu tun. Egal ob In Ear, oder geschlossener/halb-offener/offener KH, bei allen gibt's doch Modelle mit hellem Klang.

viele Grüße
Jan
Laudian
Stammgast
#17 erstellt: 25. Nov 2011, 17:39
Also, viel offener als so ein DT 880 gehts kaum...^^
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 25. Nov 2011, 18:26
Halboffen heisst ja auch nur, das er sich im Bassbereich eher wie geschlosserner verhält, wobei selbst geschlossene da eher weniger Isolation bieten.
Jason_King
Inventar
#19 erstellt: 25. Nov 2011, 19:48
Ja, also...Den SA 5000 von Sony hab ich auch schon mal angedacht, nur wurde er mir bei meinem letzten Thread als ebenso bass-stark wie ein Ultrasone beschrieben. Hatte gedacht, daß die Sony`s alle ein bischen heller klingen als andere Hörer und hatte den eben deshalb mal außen vor gelassen.
ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 25. Nov 2011, 20:32
Schau doch einfach mal bei Headroom was findest, was für dich relativ zu dem was du schon kennst, passend wäre.
MacFrank
Inventar
#21 erstellt: 25. Nov 2011, 21:49

Jason_King schrieb:
Ja, also...Den SA 5000 von Sony hab ich auch schon mal angedacht, nur wurde er mir bei meinem letzten Thread als ebenso bass-stark wie ein Ultrasone beschrieben. Hatte gedacht, daß die Sony`s alle ein bischen heller klingen als andere Hörer und hatte den eben deshalb mal außen vor gelassen.

Häh!? Wer hat denn das behauptet!? Ich hatte parallel zum SA5000 die Ultrasone Edition 9, welche ich als nachwievor einzig genießbaren Ultrasone empfinde (wobei ich die ganzen "neuen", so ab PRO900 noch nicht gehört habe!). Aber der Bass war mMn das Hauptunterscheidungsmerkmal der beiden.

Also, im Vergleich zu einem K701 ist der SA5000 bassstärker. Aber das heißt nicht viel, finde ich.
Rein quantitativ habe ich den Bass des SA5000 relativ äquivalent zu dem des DT880 empfunden, wobei er deutlich tiefer geht und auch schönen, aber nicht aufdringlichen Kickbass besitzt. Am ehesten würde ich den Bass des SA5000 als "hart" oder "trocken" beschreiben. Wie gesagt, im Vergleich zum SA5000 klingt der DT880 belegt! Da merkt man erst, dass der Beyer im obersten Register garnicht mehr mitspielt. Mein Kritikpunkt am SA5000 war damals der verfärbte Mittenbereich, der manchmal genial und manchmal leider zu schräg klang.
Elektronische Musik = fast ausnahmslos ein Traum (Justice, DaftPunk, noch nie so schön gehört!)
Auch jazzig-elektronisches war herrlich damit, z.B. Jamiroquai! Sowas kann der SA5000 wie kein anderer!
E-Gitarren? Her mit dem Sony.

Wo er hingegen relativ belanglos/schräg klang, das war Klassik, insbesondere Kammermusik, Accoustic-Scheiben (so der Richtung "Mann mit Gitarre und gedämpfter Stimme"), dafür war er zu hart und spitz.

Bisher der einzige Hörer, den ich wirklich schon öfters überlegt hatte, wieder zu kaufen. Allerdings empfinde ich den Sony Z1000 auch als sehr interessant! Mal sehen!
Jason_King
Inventar
#22 erstellt: 25. Nov 2011, 23:34
Also doch mal den Sony SA 5000 probieren. Hab ich mir fast schon gewünscht!! DT 990 Pro und SA 5000. Der Sony hat mir schon immer wegen seines Designs gefallen aber das ist ja leider nicht das bestimmende Kriterium. Wird bestimmt spannend!!
MacFrank
Inventar
#23 erstellt: 26. Nov 2011, 00:13
Den DT990 Edition hatte ich schonmal ein wenig ausführlicher bei mir getestet. Nach meinen Kriterien, nämlich Auflösung über den ganzen Frequenzbereich hinweg, Räumlichkeit, Instrumentenseparation, Impact und Komfort hat der DT990 nichtmal mehr die Rücklichter gesehen, so weit voraus war der Sony... will sagen, dass das ein interessanter Vergleich werden könnte. Zumal die beiden mMn in ihrem Grundcharakter garnichts gemein haben.

Na ernsthaft, viel Spaß beim Vergleichen, ich bin gespannt, wie der Vergleich für dich ausgeht!
sofastreamer
Inventar
#24 erstellt: 26. Nov 2011, 13:32
@macfrank: kannst du etwas zur bühne des sony sagen? ist die so wie beim akg 701 oder gar beim hf598?
Son_Goten23
Inventar
#25 erstellt: 26. Nov 2011, 17:59
@ Sofastreamer: Auf jeden Fall hat der Sony CD 3000 eine große Bühne, allerdings wird er nicht mehr hergestellt... (Sorry, aber den SA5000 habe ich schon zu lange nicht mehr gehört...)
Jason_King
Inventar
#26 erstellt: 26. Nov 2011, 18:06
So wie es aussieht, wird es wohl der Sony werden. Vielleicht habe ich ihn schon heute abend.
MacFrank
Inventar
#27 erstellt: 27. Nov 2011, 14:32
@sofastreamer:
Ich habe den Sony auch schon länger nicht mehr gehört, eine differenzierte Analyse kann ich dir nicht geben.

Meine Notizen von Vergleichen damals habe aber noch. Die Bühne empfand ich nicht so künstlich breit wie beim K701, dafür aber sehr präzise umrissen und mit fast holographischer Instrumentenortung (das habe ich sogar noch "im Ohr", hat mich sehr beeindruckt). Der Sony war alles in allem kaum schlechter als die Edition 9, die Bühne gefiel mir sogar besser, weil ich mich nicht so "reinhören" musste, wie beim großen Ultrasone.

Das große "Manko" beim Ultrasone ist wohl seine Mittentonalität, die vom Stück abhängig entweder passt, oder eben nicht.
sofastreamer
Inventar
#28 erstellt: 27. Nov 2011, 15:28
Danke für deine Einschätzung. Ich hab nur Sorge, dass er mir als bassliebhaber zu dünn klingt.
MacFrank
Inventar
#29 erstellt: 27. Nov 2011, 16:54

sofastreamer schrieb:
Danke für deine Einschätzung. Ich hab nur Sorge, dass er mir als bassliebhaber zu dünn klingt.

Nun, das kann allerdings sein. Ich hatte den SA5000 immer als eher zurückhaltend im Bass wahrgenommen, so wie den DT880 eben auch (wobei der DT880 Edition angeblich mehr Bass haben soll, als mein 2003er :?).

Der SA5000 war die ideale Ergänzung zum warmen, voll klingenden AudioTechnica F5005 (gemoddeter W5000). Die zwei waren ein absolutes Kontrastprogramm - der Sony hart, analytisch, hell und enorm präzise, der AudioTechnica bassstark, voluminös, voll in den Mitten und im Grundton, "sweet" in den Höhen.

Damals hatte ich auch noch einen HD600, welchen ich als merkbar voluminöser über den gesamten Bassbereich, aber gleichzeitig deutlich weniger tiefbassstark empfand. Der SA5000 kommt nämlich extrem weit runter für einen offenen Hörer. Aber eben - meinen Ohren nach - zurückhaltender als andere.
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