Passives 3D: wie viel Einfluss hat die Brille?

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DunklerStaub
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 06. Okt 2015, 09:07

Ich habe einen neuen Fernseher (Panasonic 55CXW754), der mit passivem 3D ausgestattet ist. Dazu habe ich mir Brillen von LG besorgt, die nach meinen Recherchen kompatibel sein sollten. Sind sie soweit auch, aber…

Leider habe ich teilweise starkes Crosstalk (glaube, das ist der entsprechende Begriff): wenn ich ein Auge zu mache kann ich in einigen Bereichen auch noch das sehen, was für's andere Auge bestimmt ist. Besonders in einem Bereich in der Nähe der rechten oberen Ecke habe ich einen trichterförmigen Bereich, der mehr oder weniger komplett auf beiden Augen ankommt. Das ist meiner Frau und mir schon beim ersten 3D-Demo-Video aufgefallen und bei einem 3D-Spiel; es ist ziemlich unangenehm.

Bei einigen 3D-Crosstalk-Testvideos ist mir aufgefallen, dass es insgesamt einige "fehlgeleitete" Bereichen gibt, die aber nicht so prägnant sind und mir in den "normalen" 3D-Videos auch nicht aufgefallen sind.

Jetzt stellt sich mir die Frage: inwieweit hat die Brille hier Einfluss? Sprich, gibt's bei den Polarisationsbrillen nennenswerte Qualitätsunterschiede? Oder hängt das derart maßgeblich vom Fernseher ab, dass auch die beste Brille keine Verbesserung bringen wird?

Klausi4
Inventar

#2 erstellt: 06. Okt 2015, 13:46

Angesichts der niedrigen Preise für Polarisations-3D-Brillen würde ich mal die Original-Brillen des TV-Herstellers prüfen, da gibt es wirklich Qualitäts-Unterschiede. Die Sitzposition in der Höhe ist hier besonders kritisch, also am besten genau im 90-Grad-Winkel zum Bildschirm setzen!

DunklerStaub
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 11. Okt 2015, 12:12

Ich habe mir jetzt die Panasonic-Brillen geholt, die für den Fernseher empfohlen wurden. Exakt das gleiche Problem. Die Brille hat hier also keinen nennenswerten Einfluss. Doof, werde ich den Fernseher umtauschen müssen…

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