HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Elektronik (Stereo&Surround) » Schiebepotentiometer Pitschregler 50K ohm? | |
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Schiebepotentiometer Pitschregler 50K ohm?+A -A |
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Autor |
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comja
Ist häufiger hier |
09:51
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#1
erstellt: 10. Jun 2025, |
Hallo an Elektronik Meister, ich arbeite gerade an einem Plattenspieler (Jim Carson). Ein Direktdrive Antrieb. Laut Vorbesitzer ist der Pitschregler defekt. Der Dreher läuft zu schnell. Für diesen Dreher gibt es kein. Service Manual. Man sieht deutlich dass innen herumgepfuscht worden ist. Zwischen den darin noch verbauten Schieberegler hat man zusätzlich noch ein Poti eingebaut. Es ist so ein winziger Poti wo auf Platinen verwendet wird. der Wurde in die Leitung zum Poti nachträglich reingemacht. Habe jetzt den 50kohm Schieberegler ( - 0 +) komplett "deaktiviert" und den deutlich oxidierten Platinen Poti raus gemacht. Der Dreher ist weiterhin zu schnell, ist ja klar weil jetzt kein Widerstand mehr da ist. Der Dreher braucht wohl einen 50k ohm Widerstand damit er "normal läuft. Der verbaute Schieberegler trägt eine Bezeichnung 50KB... mehr steht nicht darauf. Ist 73 mm lang , hat 4 Pins wobei nur 2 angeschlossen waren. ich gehe da tatsächlich von 50kohm. da er in plus oder minus arbeitete , sollte ein Poti ala Balance Poti verbaut werden. Balance Poti sind doch nicht linear??? oder doch? Notfalls bohre ich ein Loch ich den Dreher und installiere anstatt dem Schiebemist einen Drehregler und lasse den Schieberegler tot. Wo bekommen ich so einen 50kohm Balance Regler? Bei Ebay finde ich nur lineare Regler. Der Dreher ist quasi nur Bastler Objekt die Rep sollte sich fast umsonst realisieren lassen. Bitte um etwas input, wie ich die Sache jetzt angehen soll. Grüße Jaro |
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CarlM.
Inventar |
11:16
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#2
erstellt: 10. Jun 2025, |
Nur weil die Skala -5 ....0 ... +5 anzeigt, muss es kein Balance-Poti sein. Balance-Potis sind zudem sehr unterschiedlich und können mono oder stereo mit sehr "seltsamen" Kennlinien sein (siehe Taper MN). Wenn nur zwei Lötpunkte zu sehen sind, handelt es sich um ein ganz normales lineares Mono-Potentiometer, das als änderbarer Widerstand (und nicht als Spannungsteiler) verschaltet ist. Wenn es von 0 bis 50 kOhm geht, ist dann bei 25 kOhm die Mittelposition (Skala 0). Man könnte auch ein 100kOhm-Poti nehmen. Dann wäre der Regelbereich größer, aber die Skala nicht mehr ganz passend. Du solltest suchen nach ... Schiebepotentiometer 50kB 73mm Das B bei 50kB steht für linear. Ich würde aber das Poti auslöten, öffnen und reinigen. In den meisten Fällen ist die Metallbahn, über die der Schleifer das Signal erhält, korrodiert. Also den Schleifer und die Metallbahn ordentlich reinigen und ggf. den Anpressdruck des Schleifers wieder etwas erhöhen (nachbiegen). In seltenen Fällen sind die Kontaktnieten nicht mehr leitfähig mit der Kohlebahn verbunden. Das kann man durch Messung des Widerstands zwischen den beiden Enden der Kohlebahn herausfinden. Notfalls mit sehr viel Gefühl mit einer Flachzange nachverpressen (das ist nicht ohne Risiko). Die Kohlebahn nur vorsichtig mit Papier ohne viel Druck abwischen. Bestenfalls etwas Tunerspray verwenden, niemals Aceton. Vor dem Einbau mit dem Multimeter prüfen. p.s. Könnte dieses sein: ![]() Link geht nicht. Mit copy& paste in die Adressleiste des Browsers ... [Beitrag von CarlM. am 10. Jun 2025, 11:22 bearbeitet] |
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comja
Ist häufiger hier |
11:46
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#3
erstellt: 10. Jun 2025, |
Danke @Carl danke für die "lienare" Erklärung! das wusste ich auch nicht! ja war heute vormittags noch dran am Jim Carson. habe das Poti mit Kontakt60 und dann mit Kontakt 61 behandelt. Das zeug habe ich halt reingespritzt ![]() Das eine Zwischenpoti ( irgendein Pfusch) rausgelötet und wieder das Poti wie vorher (vermutlich) eingebaut siehe da der Dreher ist nun deutlich langsamer ..ja im fast ganzenm Bereich der Skala leider zu langsam. Allerdings bin ich nun in der Lage sowohl 33 als auch 45 Geschwindigkeit laut Stroboskop (als auch hörbar) zu halten. hier sollte eigentlich die 0 stehen. In der Skala befinde ich mich dann aber bei + 7,5 also kurz vor Ende. Siehe Bilder. Der Schieber reagiert hier sehr heftig in so einem kleinem Bereich. Gehe ich auf +8 wird er zu viel zu schnell gehe ich auf +7 wird er viel zu langsam. Gehe ich auf +0- dann komplett langsam wie in so eine Zeitlupenaufnahme... gehe ich auf - 8 bleibt der Teller fast stehen. Das ist so als hätte ich kaum eine Verstellmöglichkeit. Ich bestelle mal einen massgleichen 100kOhm-Poti bei Ali um 5 € der hat auch die gleichen Maße 73 mit Hub 60mm und dem Stängel mit 15 mm Das wird sich paar Tage dauern. Wenn Dir noch was dazu einfällt = Danke vorab Grüße Jaro ![]() ![]() ![]() [Beitrag von comja am 10. Jun 2025, 11:59 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
11:55
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#4
erstellt: 10. Jun 2025, |
Du solltest bei gezogenem Netzstecker den eingestellten Widerstand - also zwischen den beiden verlöteten Anschluss-Pins - in den Positionen +7 und +8 messen, damit man das Problem versteht. Eventuell hebt der Schleifer bei +8 komplett ab, so dass der Widerstand unendlich wird .... Auch das Gegenteil ist möglich, dass also der Schleifer auf die Kontaktniete geht und der Widerstand 0 wird. Ohne Schaltplan kann man nur vermuten. Die beiden Messungen (s.o.) würden ein wenig Licht ins Dunkel bringen ... u.a. ob 100kB wirklich eine gute Alternative ist. [Beitrag von CarlM. am 10. Jun 2025, 11:56 bearbeitet] |
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comja
Ist häufiger hier |
12:01
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#5
erstellt: 10. Jun 2025, |
ja das mache ich morgen früh. der Dreher hat so ne Stahlplatte in der Bodenwanne verbaut und das ein und aufmachen gestaltet sich etwas umständlich. Danke und Grüße Jaro |
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comja
Ist häufiger hier |
06:14
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#6
erstellt: 11. Jun 2025, |
Die Messungen ergaben: Gerät stromlos gemacht Schieberegler in Stellung als der Dreher stabil lief im zwischen Skala +7,5 = 50k Ohm Ich wollte es fotografieren aber dann nach und nach erhöhte sich der Wert auf 700, dann 900 und bis unendlich ohne dass ich am Schieber was gemacht hätte. Dann habe ich den Dreher wieder ein und ausgeschaltet und wieder in der Stellung dies 50k Ohm gemessen = bis der Wert wieder nach oben kletterte. In der Stellung +8 (Ende des Schiebereglers) zeigte er mir (bei gleicher Verfahrensweise der Messung) 25k und diese schien stabil zu sein. In der Stellung +0- zeigte er mir (bei gleicher Verfahrensweise der Messung) zunächst einen Wert von 750 der dann sich nach oben bis unendlich steigerte. In der Stellung -8 wurden keine Werte angezeigt = 1 also weit nach oben. In Bereich +7 <> +3 ergaben die Messungen anfangs so um die 500 und auch da gings dann durch die Decke. ![]() ![]() Grüße Jaro [Beitrag von comja am 11. Jun 2025, 06:25 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
11:32
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#7
erstellt: 11. Jun 2025, |
Da stimmt einiges nicht. Wenn ich im Folgenden von Plus und Minus schreibe, bezieht sich dies auf die Geschwindigkeit plus: schneller minus:langsamer. Der Plus-Bereich ist von oben gesehen links (zum Rand hin). Auf dem Photo ist dies spiegelverkehrt. Plus ist rechts - also dort, wo die Dähte angelötet sind. Man erreicht also Plus, wenn der Widerstand gering wird. Die Skala +8 ... 0 ... -8 entspricht 0 Ohm ... 25kOhm ... 50kOhm Wenn Du bei +7,5 50kOhm misst, ist also etwas faul. Da erwarte ich irgendeinen Wert zwischen 0 und 5 kOhm. Alle Deine Messwerte deuten darauf hin, dass es eine Unterbrechung (= schlechten Kontakt) gibt. Du misst dann dasselbe, als würdest Du das Potentiometer ablöten und den Widerstand zwischen den beiden nicht am Poti angeschlossenen Drahtenden messen. Ich empfehle Dir... : - Netzstecker ziehen - auf der Oberseite den Bedienknopf abziehen. - die Metalllaschen am Poti mit einem Taschenmessen aufhebeln - die braune Platine aus dem Metallgehäuse ziehen. - vom Innenleben machst Du ein Photo und teilst den Link hier. - wie oben beschrieben, kann man die Metallschienen und den Schieber vorsichtig reinigen und mit Tunerspray konservieren - den Schieber vorsichtig etwas nachbiegen (höherer Anpressdruck) - Kohlebahnen nur vorsichtig abwischen - alles zusammenbauen. p.s. Weshalb sieht man Lötzinn an den Stellen wo kein Draht befestigt ist/war? [Beitrag von CarlM. am 11. Jun 2025, 11:33 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
12:50
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#8
erstellt: 11. Jun 2025, |
Die Schalter der Geschwindigkeitsumschaltungen haben nicht zufällig auch (oder nur) ein Kontaktproblem? |
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CarlM.
Inventar |
14:03
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#9
erstellt: 11. Jun 2025, |
Du hast zwar recht. Es passt hier aber vieles nicht zusammen bzw. ist es unlogisch. Wenn der Schalter und/oder das Poti defekt sind (kein Durchgang/messbarer Widerstand), dann sollte sich garnichts drehen. Es dreht aber zu schnell (siehe #1). Die Widerstandsmessungen passen dann wiederum nicht zu den Wahrnehmungen ... Es geht nichts über eine systematische Vorgehensweise: Schalter und Poti bzgl. der Anschlüsse dokumentieren (Photos), Drähte ablöten und dann Schalter sowie Poti im abgelöteten Zustand messen. p.s. Nebenbei: Man könnte beim Poti auch versuchen, die beiden aktuell nicht genutzten linken Pins zu benutzen. Dann dreht sich die Skala zwar um ... aber "so what???" |
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comja
Ist häufiger hier |
08:04
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#10
erstellt: 12. Jun 2025, |
[/quote] Man könnte beim Poti auch versuchen, die beiden aktuell nicht genutzten linken Pins zu benutzen. Dann dreht sich die Skala zwar um ... aber "so what???" [quote] ja genau das siehts Du im Bild, ich habs verkehrt angelötet absichtlich spiegelverkehrt angelötet. Zu vor war (als ich den Dreher zum ersten Male öffnete) waren die zwei Kabel vorne also von oben gesehen links angelötet. Da war der Dreher in fast allen Bereich extrem langsam. Allerdings bei -7,5 erreichte er die schnellste Geschwindigkeit. Ich probierte die Leitungen am anderen Ende anzulöten. Dann passierte dass er bei ca. +7,5 die Geschwindigkeit einigermaßen passte. Ich werde dass wieder in original Stellung anlöten und messe dann nochmal. Ich mache mal den Poti auf und melde mich dann. Grüße Jaro |
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comja
Ist häufiger hier |
08:19
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#11
erstellt: 12. Jun 2025, |
nein..bei eine bestimmten Stellung ca. +7,5 der Richterskala ![]() sowohl bei 33 als auch bei 45. da kann man hinundherschalten und es funktioniert. Aber nur ein geringfügige Bewegung des Regles bewirkt drastisches auf und ab der Geschwindigkeit. |
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comja
Ist häufiger hier |
09:22
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#12
erstellt: 12. Jun 2025, |
sodele.. Poti abgebaut, auseinander gemacht, gereinigt mit Kontakt60 in der Tat waren die Kontakte echt schwarz. Jetzt nicht mehr. habe die Bahnen und Kontakte also gereinigt und wieder zusammengebaut. Auch etwas nachgebogen um den Kontakt zu verstärken. wieder zusammengebaut. Dann den ausgelöteten Poti gemessen. auf der einer Seite des Potis waren nicht messbare Werte = 1 also weit nach oben. auf der anderen Seite des Potis habe ich die Werte gemessen wie vorher auch. In der Stellung +8 (Ende des Schiebereglers) zeigte er mir (bei gleicher Verfahrensweise der Messung) ca. 10 k und diese schien stabil zu sein. Bei ca. Stellung +6 = 548k Bei Stellung 0 = 590 Bei Stellung -8 = Wert nicht mehr messbar = 1 also weit nach oben. Ja für mich ist der Poti defekt, aber wie kann der so kaputt gehen? Oder der Vorbesitzer hat hier was falsches eingebaut? Die Aufschrift des Potis lautet "geschätzt" JH50KB aber ist echt schlecht lesbar.. ![]() Es ist echt mies dass ich hier kein SM habe. Wir tappen also alle im Dunkeln. Der Dreher Jim Carson WST 1200 soll laut einigen Inet Berichten baugleich sein zu gewissen Technics SL 1200 aber letztendlich konnte ich die Recherchen nicht zufriedenstellend abschließen. Ich kann es mir nicht vorstellen dass der Baugleich wäre. siehe : ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wie ihr schon sagt hier stimmt was nicht... ![]() Grüße Jaro [Beitrag von comja am 12. Jun 2025, 09:23 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
10:14
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#13
erstellt: 12. Jun 2025, |
Ja, das letzte Bild ist aufschlussreich. Die Kohlebahn sieht tatsächlich abgenutzt aus. Da scheint Metall sichtbar zu sein. Deshalb messe ich auch immer alles durch wenn ich das zerlegte Poti wie auf dem letzten Photo vor mir habe. Da sehe ich dann u.a. ob überhaupt zwischen den Kontaktnieten ganz links und ganz rechts die 50kOhm messbar sind. Falls nicht, sind die Nieten locker oder die Kohlebahn ist defekt. Ich empfehle Dir ein neues Poti. Dazu hatte ich oben bereits einen Link gepostet. Eine andere Alternative: Du setzt aus optischen Gründen das Poti wieder ein. Dann lötest Du die Kabel an dem ganz linken und dem ganz rechten Pin an. zusätzlich lötest Du ein Trimmpoti 50 kOhm lin. an dieselben Pins mit den Pins 1 und 2 (links und Mitte des Trimmpotis). Dieses Trimmpoti ist dann parallel zum alten Poti, dessen Regler nun deaktiviert ist. Am Trimmpoti kannst Du nun die optimale Drehzahl einstellen. Und falls Du die Drehzahl mal nachregeln musst, geht das zwar nicht mehr am Schieberegler aber nach dem Öffnen am Trimmpoti. Optimal ist natürlich die Lösung mit dem verlinkten Ersatzpoti. . [Beitrag von CarlM. am 12. Jun 2025, 10:17 bearbeitet] |
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comja
Ist häufiger hier |
11:59
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#14
erstellt: 12. Jun 2025, |
so eine Alternativ Notlösung hat wohl der Vorbesitzer realisiert bzw. versucht zu realisieren. ![]() leider kann ich den "abgekürzten" Link zu Amazon nicht öffnen. Mit Copy und paste geht natürlich auch nicht. Beispiel: Test 1 ![]() siehst geht nicht, weil das Forum eine Unmöglichkeit aus dem Link macht wahrscheinlich wegen den Minus Zeichen. Test 2 ohne ![]() Link ohne: sourcing-map-Variable-Widerstände-Potentiometer/dp/B09FDHC21L Grüße Jaro [Beitrag von comja am 12. Jun 2025, 12:04 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
12:03
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#15
erstellt: 12. Jun 2025, |
Er hat es nur falsch gemacht und das Trimmpoti in Reihe mit dem defekten Poti verschaltet. Das löst das Problem nicht. Copy&Paste geht. Beim Markieren von rechts nach links mit der Maus bis zum Pfeil ziehen (linke Maustaste gedrückt). Wenn dann die Adresse ab www blau markiert ist, kopieren (rechte Maustaste ... "Kopieren" nicht "Link kopieren").. [Beitrag von CarlM. am 12. Jun 2025, 12:06 bearbeitet] |
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comja
Ist häufiger hier |
12:06
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#16
erstellt: 12. Jun 2025, |
geht nicht: auch einen Pfeil bis zu dem ich kopieren will sehe ich nicht. |
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CarlM.
Inventar |
12:08
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#17
erstellt: 12. Jun 2025, |
Dann kopiere: B09DY1QN88 und füge es in die Suchleiste von Amazon ein. |
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comja
Ist häufiger hier |
12:38
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#18
erstellt: 12. Jun 2025, |
Hallo Carl, ja so gehts DANKE. ![]() allerdings ist das Poti mit 75 mm nicht ok. ich habe genau 73 mm. zweitens bin ich nicht bei Amazon und auch nicht bei Ebay registriert. War ich aber bis vor 10 Jahren .. ab da habe ich gemerkt dass diese Konzerne nicht unbedingt was taugen. Auch der billigste Preis hann nich daher auch nicht überzeugen. Bei Ebay kaufe ich ab und zu als Gast als "Gast" und merke dass Ebay diese Verfahresweise eher unterdrücken will. Ich will hier auch nicht unbedingt die Gründe detailiert diskutieren aber sagmermal so.ich mag diese Plattformen nicht und kaufe eher im Großhandel oder Privat. War ja viele Jahre auch SW und HW EDV Techniker und Admin und bin auch in bestimmten Bereichen Software Entwickler. Mein Schwiegervater war Radio und Fernsehtechniker mit eigenem Laden und hat mit fast unwestliche Kentnisse beigebracht, anscheined auch zu wenig ![]() Ich möchte auch meine Gedankensweise zu Amazaon Facebook, Whatsapp usw. niemanden aufdrängeln .. Es geht um vielfältige Daten und deren Weitergabe die nicht zu Gunsten der Verbraucher / Menschen analysiert werden und letzendlich bei der KI landen. Ich als ITler muss ich in der Tat hier auch kundgeben dass ich diese Entwicklung skeptisch sehe. Wie auch immer.. ich bestelle jetzt wo einen Poti mit 73 mm und 50K und sehe dann weiter. Ich werde hier natürlich weiterberichten was mit dem Super Plattenspieler geschieht. Danke und bis Bald hier im Thread. Jaro |
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comja
Ist häufiger hier |
12:48
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#19
erstellt: 12. Jun 2025, |
ach gerade gesehehn dass der Regler bei Amazon auch 73 hat.. also wäre tatsächlich die Möglichkeit gewesen.. allerding ragt bei mit der Stenglel 15mm nach oben..und nicht 10mm wie im Amazon Angebot. Grüße Jaro [Beitrag von comja am 12. Jun 2025, 12:51 bearbeitet] |
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comja
Ist häufiger hier |
13:56
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#20
erstellt: 12. Jun 2025, |
wie wäre es eigetlich einem 0 Ohm Widerstand, der würde zwar eine Einstellung verhindern müsste doch aber quasi die 0 Stellung deffiniren..??? |
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CarlM.
Inventar |
14:11
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#21
erstellt: 12. Jun 2025, |
Wie gesagt: die Mitte des Potis ist 25kOhm und nicht 0 Ohm. Wenn Du mit Widerständen experimentieren willst, dann nimm ein beliebiges Potentiometer. Verlängere die beiden Anschlussdrähte nach außen (Lüsterklemme, 2-adriges Kabel) und schließe das Potentiometer an die Pins 1 und 2 (links und Mitte) an. Wenn Du die Einstellung für die optimale Geschwindigkeit gefunden hast, messe am wieder abgeklemmt Poti den eingestellten Widerstand. Diesen Widerstand kannst Du als Festwiderstand im Gerät einsetzen oder ein Poti wählen, das optimal zu Deinem Gerät passt. Beispiel: gemessen 6,8 kOhm ergibt optimales Poti: 10 kOhm linear. |
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Rabia_sorda
Inventar |
16:59
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#22
erstellt: 12. Jun 2025, |
Ja ja .... immer ist das Forum schuld ![]() Mach DU es doch einfach nur korrekt: ![]()
Wie wäre es mit Verlängern? Ansonsten hätte ICH selbst keine Schmerzen dabei das Schiebe-Poti gegen ein Dreh-Poti zu tauschen. Aber dieses sollte ohne Weiteres händisch bedienbar sein. Entweder nimmt man das Schiebe-Poti heraus und setzt dazu eine Adapter-(Abdeck)Platte ein wodurch das andere Poti nun auch eingesetzt wird oder man setzt das Dreh-Poti "unsichtbar" nach hinten und belässt die originale Optik mit dem Schiebe-Poti. [Beitrag von Rabia_sorda am 12. Jun 2025, 17:07 bearbeitet] |
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comja
Ist häufiger hier |
06:38
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#23
erstellt: 13. Jun 2025, |
Guten Morgen und vielen Dank für Eure Hilfe, die Idee mit dem Drehpoti hatte ich auch schon. Ich mag an sich Drehpotis lieber. Habe auch den Eindruck dass die besser halten als die Schiebedinger. habe mehrere Universum Supersound 16000 und Universum 8800 sind quasi Baujahrmässig gleich aber der 16000 hat die Schiebedinger und der 8800 hat Drehknöpfe. Ja die Drehdinger scheinen weitbesser zu sein. Aber zum JC Dreher, Im hinterem Bereich in der Nähe des Tonarmes hätte ich eine Bohrung platziert und den Drehpoti angebracht. Hätte ich nicht zu vor bei Ali schon was gefunden. ich habe jetzt passendes Poti bestellt: ist zwar 100K aber für das Geld nehme ich die Skala "Verschiebung" in Kauf. ![]() Grüße Jaro |
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Rabia_sorda
Inventar |
14:47
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#24
erstellt: 13. Jun 2025, |
Die "Verschiebung" könntest du evtl. mit einem parallel-geschalteten 100 k-Poti (im Innern) auch wieder halbwegs "ausmerzen". Dazu würde ich mir die Mittelstellung des Schiebepotis mittels des anderen Potis auf die korrekte (normale) Geschwindigkeit einstellen. Somit könntest du mit dem 100 k-Schiebepoti womöglich recht nahe am original 50k liegen ..... so erstmal meine Theorie und würde es einfach ausprobieren. |
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comja
Ist häufiger hier |
08:10
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#25
erstellt: 21. Jun 2025, |
sodele der B100K um 2 € ist aus China eingetroffen. und gleich verbaut. TEILERFOLG! Teilerfolg ist dass der Poti nun bei 0 OHM anfängt in der Mitte des Schiebers auf 50 Ohm kommt und am Ende die zu erwartenden 100 Ohm hat. habs schon vor dem Einbau schon gemessen. Das war ja was ich auch zu Anfangs auch meinte, dass ich hier so einen Art "Balance" Poti brauchen würde. damit sich die 0 Ohm in der Mitte des Schiebers befinden und nicht am Anfang der Skala. Zumindest läuft der JC an der 0 Ohm Stelle der Skala auch perfekt (laut stroboskop) absolut stabil ohne Schwankungen. ![]() ![]() Da ja zuvor der defekte 50 Ohm Poti verbaut war, sollte der Dreher nicht bei 25 Ohm (Mitte des des defekten Poti) richtig laufen sollen ??? Ja da blicke ich ehrlich nicht ganz durch. warum läuft er nun aber bei 0 Ohm problemlos??? |
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Rabia_sorda
Inventar |
23:26
![]() |
#26
erstellt: 21. Jun 2025, |
Das ist ja Mist!
Ich habe das Poti selbst nicht messen können und daher kann ich dazu nichts konkretes sagen. Wenn es sich um ein Balance-Poti handelte, dann sollte sich in der Mittelstellung evtl. 0 Ω befinden und jeweils in Stellung oben/unten 50 kΩ. Aber ich bin da auch überfragt.
Wird denn überhaupt eine Regelung gebraucht? Ansonsten würde ich ja die beiden Potikabel verbinden und gut. Ein (guter) Direktdrive Antrieb sollte ja immer eine konstante Geschwindigkeit beibehalten .... |
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CarlM.
Inventar |
23:33
![]() |
#27
erstellt: 21. Jun 2025, |
Bei zwei Lötpunkten am Schiebepoti kann es kein Balance-Poti sein. Es macht auch keinen Sinn. Das Poti funktioniert als regelbarer Widerstand 0 ... 50 kOhm linear. Die Schaltung ist so konzipiert, dass bei ca. 25 kOhm (= Skalenmitte "0")die optimale Drehzahl erreicht werden sollte. Dann kann man mit weniger oder mehr Widerstand ggf. noch präzise nachregeln. Das Einzige, was man sich fragen könnte, ist, ob das Poti in Reihe oder parallel zu einem weiteren Festwiderstand liegt. Geht man von einer Reihenschaltung aus (wie bei den anderen Modellen des Herstellers), könnte der Vorbesitzer dort etwas modifiziert haben. [Beitrag von CarlM. am 21. Jun 2025, 23:34 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
23:36
![]() |
#28
erstellt: 21. Jun 2025, |
Am originalen Poti sind doch 4 vorhanden ![]() |
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CarlM.
Inventar |
23:38
![]() |
#29
erstellt: 21. Jun 2025, |
... aber auf den Photos sind nur zwei Drähte. Und das entspricht den Schaltplänen, die ich mir von den anderen Modellen des Herstellers angesehen habe. Außerdem hatte der TE geschrieben, dass er zum Testen auch mal die anderen beiden Pins benutzt hat (=inverse Skala). p.s. letztes Photo aus #3 [Beitrag von CarlM. am 21. Jun 2025, 23:40 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
23:45
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#30
erstellt: 21. Jun 2025, |
Den Schaltplan habe ich bislang noch nicht einsehen können, weil ich ihn nicht finden kann. Daher hatte ich nämlich zuerst auch diesen Gedanken:
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comja
Ist häufiger hier |
06:40
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#31
erstellt: 22. Jun 2025, |
Guten Morgen Jungs, [/quote] Wird denn überhaupt eine Regelung gebraucht? Ansonsten würde ich ja die beiden Potikabel verbinden und gut. [quote] das habe ich mich ganz am Anfang auf gefragt und die Kabel damals miteinander verlötet (ohne Poti). Das Ergebnis war : deutlich zu schnell. [/quote] Das Poti funktioniert als regelbarer Widerstand 0 ... 50 kOhm linear. Die Schaltung ist so konzipiert, dass bei ca. 25 kOhm (= Skalenmitte "0") [quote] genau das dachte ich auch, dass bei 25 Ohm der Dreher richtig laufen würde. Aber er läuft bei 0 Ohm genau richtig. Ja ohne Pläne tappen wir alle im Dunkeln. Wenn Carl Pläne einsehen konnte von ähnlichen Herstellern. Es soll Modelle geben die Baugleich zum Jim Carson sind diese werden bei Yahorng oder Hanpin gefertigt. Anscheinend ist Jim Carson einer der "billigen" Hanpin Modelle wie z.B. ein Reloop RP2000 Ich werde mal auch nach SM suchen die Licht ins Dunkel bringen. Momentan bin ich am DENON DP-21F wo ich ein elektronisches Problem mit dem Absenken der Tonarmes habe. Das ist ein Tag-und Nacht unterschied zu Jim Carson. Bei Denon der quasi alles elektronisch steuert ist die Hauptplatine fast so groß wie in einem alten desktop PC. Der Jim Carso ist dagegen fast leer. Grüße und schönen Sonntag Jaro |
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