Onkyo A-9510 mehrere Probleme - jetzt kann er was erleben!

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Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2010, 01:20
Guten Abend,
mein A-9510 macht es mir in letzter Zeit nicht leicht.

Ich fange erstmal an mit den Defekten, die vor meinem Versuch es zu reparieren auftraten:

1 - Eingangssignal Poti schaltete von alleine auf andere Signalquelle um.

2 - Rechter Kanal fiel manchmal aus wenn er lust hatte.

3 - Powerknopf ist mit einem mal abgebrochen.

4 - Dieser Fehler wird gleich näher beschrieben, denn dieser zerbricht mir den Kopf bzw. die Ohren.

5 - Powerknopf Wackelkontakt

Der dritte Fehler war der Grund für ein komplettes Auseinnander nehmen des Geräts.
Ich habe den Knopf mit Sekunden Kleber wieder angeklebt.
Als ich die lange führung bis zum Netzschalter auf der Platine sah, wunderte es mich nicht, dass der irgenwann hätte brechen müssen.

Fehler 3 ist beseitigt.

Dann habe ich alle platinen auf kalte Lötstellen kontrolliert und alles verdächtige nachgelötet.

Da ich kein Kontaktspray zur Hand hatte habe ich es sein gelassen am Signalregler (Defekt 1) rum zu fummeln.

Alles wieder korrekt zusammen geschraubt und Test!

Aber nun habe ich einen vierten Defekt.
Es kommt kein Ton mehr aus den LS.
Vorher war es so, dass Kanal A und B ein klacken von sich gaben, wenn ich diese ein/aus geschaltet habe.

Nun macht Kanal A keinen Mux.
Kanal B klackt wie vorher auch, aber auf beiden Kanälen kein Ton.

Außerdem ist es jetzt so, dass der Powerknopf nun wohl einen Wackler hat (Def.5).

Nicht falsch verstehen, ich bin zwar kein Techniker und mein Wissen ist momentan sehr sehr dürftig in Sachen Elektronik, wobei ich momentan im ersten Semester Informationstechnik studiere, aber ich schließe es aus, dass ich irgendwas kaputt gemacht habe beim Reparieren. *was für ein Wortspiel* man man!


Ich würde mich freuen, wenn ich hier Hilfe bei der Wiederherstellung des Verstärkers bekomm, denn ich werde ihn nicht aufgeben und sehe es auch gleichzeitig als etwas, woran ich lernen kann!

Ich habe mir gedacht, dass ich im laufe der Zeit nach und nach alle Defekte beseitige und euch hier ab und an mal mit meinen Fragen belästige.

Als erstes brauche ich wohl einen neuen Powerschalter.

Und damit auch meine erste Frage:
Wo kann ich diesen Bestellen?
Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 29. Apr 2010, 14:55
Ich bin es wieder,
in den lezten Tagen habe ich endlich Zeit gefunden mich um mein Schätzchen zu kümmern und habe auch gleich einiges an Problempunkten wieder gut gemacht.

Zum Stand der Dinge:

1. - Fehler behoben

3. - Fehler beseitigt
Bruchstelle mit Sekundenkleber wieder festgemacht. Ist dem entsprechend Optisch und technisch wieder im Ursprungszustand.

5. - Fehler beseitigt
lag nicht am Knopf sondern am Kabel, welches an der Platine steckt, siehe Bild.



Übrig sind jetzt nur noch diese Baustellen:

2. Kann ich erst testen, wenn Punkt 4 behoben ist

4. Ich bin da momentan auf folgenden Stand der Dinge.
Das Problem für den kompletten Tonausfall lag an diesen Flachbandkabeln bzw. Steckern:



Ich musste sie als ich alles auseinnander gebaut hatte abklemmen, und habe dieses natürlich mit größter Vorsicht gemacht, jedoch habe ich gleich bemerkt, dass diese nur wackelig in der Halterung steckten.

Nachdem ich alle Kabel dieser Art überprüft hatte fand ich auch raus, warum das Klacken nicht da war, es lag an diesen Kabel:



Jetzt das Probelm zu Punkt 4:

Wie kann ich diese Kabel alle Wackelkontaktlos machen?

Wenn ich den Verstärker teste, dann ist immer ein Kanal. (A oder B)
nicht am Klacken, spricht diese Relais, oder was das ist, (nicht schlagen).




Ich finde es steckt eigentlich alles gut drin und jede Ader hat soweit ich das sehen kann Kontakt mit den Anschlüssen, aber das Problem löst sich nicht.
Wenn ich daran rumwackel, dann kann ich mal den einen, mal den anderen Kanal zum funktionieren bringen, aber wie schon gesagt nbicht beide.
Ich glaube ich wiederhole mich langsam, bitte helft mir. :lol:
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 29. Apr 2010, 15:31
Dein Problem scheinen die Kabelverbinder zu sein. Kannst ja mal versuchen, deren Kontakte nebst der Kabelenden mit Oszillin o.ä. zu behandeln.
Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Apr 2010, 19:44
die kabel scheinen meiner meinung nach ziemlich locker drin zu sitzen, meinst du Oszillin würde reichen?
und dann einfach reinsrühen, oder wie?
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Apr 2010, 01:13

Wlady_Marry schrieb:
die kabel scheinen meiner meinung nach ziemlich locker drin zu sitzen, meinst du Oszillin würde reichen?
und dann einfach reinsrühen, oder wie? :*


Ich glaube nicht, dass hier irgendein Spray hilft.

Du solltest mal genau schauen, was da eigentlich wackelt. Sitzen die eigenlichen Drähte des FBKs nicht fest in den Kontakten oder die (Buchsen-)Kontakte nicht fest auf den Stiften?

Hast du die Stiftleisten mal nachgelötet?

Oszillin könnte nur helfen, wenn alles fest sitzt, aber sich Oxid an den Kontakten gebildet hat.

Grüße - Manfred
On
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Mai 2010, 17:47
Hi,

ich würde die fraglichen Leitungen mal mit einem Ohmmeter überprüfen. Am besten sind hierfür Geräte mit akustischem Durchgangsprüfer geeignet. Die Kabelbuchsen haben eine mechanische Arretierung, wie es aussieht, damit kann man die Kabel lösen.

Grüße
On
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