Lautsprecherausfall Technics SU-V650 Stereoverstärker

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ChrisF*1993
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Okt 2010, 21:31
Hallo!

Habe an Technics SU-V650 Stereoverstärker.

Da die alten Lautsprecher defekt waren(Membran porös) hab ich mir neu gekauft(Magnat Monitor Supreme 800) mit 160 W RMS.
Habe leider nicht viel Geld zur verfügung deshalb diese LS.

Habe seit ich sie habe (etwa 1 Jahr), dass Problem dass ich den Verstärker höchstens 1/3 aufdrehen kann, da mir sonst die Lautsprecher verzerren und sich überschlagen.

Und seit ein paar Tagen ist es so, dass ein LS nach ca 15 min einfach ausfällt, egal wie laut ich gehört habe.
Nach ein bis 2 Tagen warten ging er wieder für ca 15 min. dann das gleiche wieder.


An was kann das liegen? LS oder Verstärker? oder sonst irgendwas???

weiß jemand was? weil so ist dass ziemlich nervig.


mfg
ChrisF*1993
Mahathma
Stammgast
#2 erstellt: 19. Okt 2010, 23:05
Ich kenne von deinem Verstärker den vorgänger wie auch den Nachfolger. Der Vorgänger war mir als klanglich guter und "partyfester" Amp in guter Erinnerung geblieben. Der Nachfolger war an impedanzkritischen Lautsprechern eine ware Diva. Bei höheren Lautstärken aktivierte er mit unangenhmen Ploppen seine Strombegrezung. Seine komplette Endstufe war in ein sogenanntes Hybrid-IC integriert. Ob das bei Deinem Amp schon so ist, weiss ich leider nicht. Es würde aber zu Deinem "1/3-Lautstärkeproblem" passen. Probier das am besten mal mit anderen Boxen aus. Zu dem Totalausfall eines Kanal kann ich folgendes empfehlen: Rechte und linke Box vertauschen. Bleibt das Problem am gleichen Verstärkerkanal, hat dieser "einen Weg". Aufgrund des Alters können das verschlissene Elkos (ev. aufgebläht, ausgelaufen) sein. Ersatz ist normalerweise einfach und nicht teuer. Bleibt der Ausfall bei der gleichen Box, hat diese wahrscheinlich einen Kurzschluss in einer Schwingspule. Deshalb greift die Schutzschaltung der Endstufe. Also betreffendes Chassis ersetzen.
ChrisF*1993
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Okt 2010, 17:45
Also Habe ja "Main" und "Remote" zur Auswahl bei den LS-Anschlüssen.
Probleme des Ausfalls treten bei "main" sowie "remote" auf.

Sollte ich stärkere oder schwächere LS probieren?
oder einfach irgendwelche?
mfg
Mahathma
Stammgast
#4 erstellt: 21. Okt 2010, 23:24
Stärkere oder schwächere LS sind eher unwichtig. Sie sollten aber durchaus höhere Lautstärken zum testen vertragen. Wichtig wäre eher welche mit 8Ohm zu verwenden. Mit solchen traten beim Nachfolgemodell keine Probleme auf. Hast Du mal die rechten und linken LS vertauscht?
ChrisF*1993
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Okt 2010, 16:39
bin ich gerade dabei

meine LS haben jeweils 4-8Ohm


seit heute neu: der Klang verzerrt in jeder Lautstärkelage und "kratzt" irgendwie
Stefanvde
Inventar
#6 erstellt: 23. Okt 2010, 19:55
Mein SU-A600 hatte ähnliche Probleme,bei jeden Bassschlag eine Verzerung,da waren es tatsächlich die beiden dicken Elkos im Netzteil...
ChrisF*1993
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Okt 2010, 00:50
Also habe den Verstärker mal von dem ganzen Staub befreit, und jetzt spielt er wieder klar.
Auch die Lautsprecher fallen nicht mehr aus!


Nur das Problem mit der 1/3 Lautstärke habe ich nachwie vor.
Was kann man dagegen tun?

mfg
yfdekock
Stammgast
#8 erstellt: 25. Okt 2010, 11:39
Hallo,

es könnte durchaus ein Impedanzproblem sein.

Wenn schon 4-8 Ohm auf den Lautsprechern seht, sollte man von einer Impedanz von 4Ohm ausgehen, eventuell sogar noch geringer.

Das ganze bereitet dem Amp dann schon etwas mehr sorgen und er schaltet ab.

Wird der Verstärker sehr warm bei längerem betrieb an den Lautsprechern?

Was du testen solltest wären Lautsprecher mit einer Impedanz von 8 Ohm, wieviel Leistung die abkönnen ist eigentlich zweitrangig für einen test mit hohen Lautstärken sollten sie aber einiges abkönnen.

Andreas
ChrisF*1993
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Okt 2010, 20:46
hm naja er wird schon warm, aber meiner meinung nicht übermäßig.

Ja gut nur habe ich keine LS mit 8 Ohm...
yfdekock
Stammgast
#10 erstellt: 27. Okt 2010, 16:23
Hallo,

ohne einen test mit anderen Lautsprechern lässt sich schlecht eine Aussage treffen. Aber wie schon vermutet, könnte es tatsächlich an der zu geringen Impedanz der Lautsprecher liegen.

Vielleicht kannst du dir ja mal bei einem Bekannten Lautsprecher zum testen leihen.

Andreas
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Nov 2010, 23:27
Ich hatte diesen Verstärker damals auch.
Mit kritischen Impendanzen hatte er keine all zu großen Probleme.
Du wirst den Verstärker schlichtweg ins Clipping treiben, desshalb auch die Verzerrungen
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