Ist dies ein defekter Elko? (mit Bild)

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Chrizzel1
Neuling
#1 erstellt: 10. Jan 2011, 19:24
Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe hier schon öfter hilfreiche Tipps erhalten und diesmal habe ich eine spezifische Frage.
Ich besitze den etwas älteren A/V Receiver Harman/Kardon AVR 51.
Leider brummen die angeschlossenen Lautsprecher auch wenn nur diese alleine angeschlossen sind.
Da ich auch ein kleiner Hobbyelektroniker bin, bin ich auf die Suche nach defekten Elkos gegangen. Dabei fiel mir der folgende auf (s. Bild)

ausgelaufener Elko?

Kann es sein, dass dieser seitlich aufgeplatzt ist und die Flüssigkeit ausgelaufenes Elektrolyt ist oder
handelt es sich um irgendeinen Kleber oder ähnliches, was ich für recht unwahrscheinlich halte?

Ich kann auch noch weitere Bilder machen.


Gruß
Chris
Frank_13
Stammgast
#2 erstellt: 10. Jan 2011, 19:34
Für mich sieht das nach kleber aus.
birki2k
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Jan 2011, 19:37
Dem würde ich zustimmen, das orange scheint Kleber zu sein. Allerdings wirkt ein Elko auf dem Bild oben etwas gewölbt, aber vielleicht täuscht mich nur der Schatten. Schau' am Besten noch mal von der Seite drauf, ob dem so ist.
Chrizzel1
Neuling
#4 erstellt: 10. Jan 2011, 20:23
Danke für die Antworten. Hatte mich nur gewundert, weil es der einzige verklebte Elko ist.
Leider sind alle flach und weisen keine Wölbung auf.
Somit bin ich erstmal mit meinem Latein am Ende...

Vielleicht hat noch einer von euch Lösungsvorschläge zur Ursachenforschung?
buhauf
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jan 2011, 23:13
Kommt nur Brummen aus den LS, oder ist auch noch Ton zu hören?
Im zweiten Fall würde ich auf einen Massefehler aufgrund einer kalten Lötstelle oder einer gelösten Masseschraube tippen.
Gruß Burkhard
Chrizzel1
Neuling
#6 erstellt: 11. Jan 2011, 01:39
Also es war nur ein Brummen.
Jetzt kommt das seltsame:
Ich habe den Verstärker eben nochmal an einen LS (Standlautsprecher) angeschlossen und das Brummen ist (erstmal) weg.

Ich hatte mal das Problem, dass der PC min. 15 Min. zum starten brauchte. Es half, den PC vom Netz zu trennen und mehrmals den AN/AUS Schalter zu betätigen, damit die Kondensatoren ihre Restkapazität verlieren. So stand es im Internet.

Kann es sein, dass etwas ähnliches bei mir passierte, als ich den Verstärker geöffnet hab? Ich bin zwar sehr froh aber dennoch verwirrt.
Steffen_Bühler
Inventar
#7 erstellt: 11. Jan 2011, 10:45

Chrizzel1 schrieb:

Ich habe den Verstärker eben nochmal an einen LS (Standlautsprecher) angeschlossen und das Brummen ist (erstmal) weg.


Das spricht noch mehr für Burkhards Theorie: Löt mal fleißig die Platine nach. Klopf Dir eventuell vorher den Fehler noch einmal herbei, dann siehst Du auch, wo er ungefähr herkommt.


Chrizzel1 schrieb:

... damit die Kondensatoren ihre Restkapazität verlieren. So stand es im Internet.


Da stand hoffentlich "Restladung" und nicht "Restkapazität".


Chrizzel1 schrieb:

Kann es sein, dass etwas ähnliches bei mir passierte, als ich den Verstärker geöffnet hab?


Nein.

Viele Grüße
Steffen
Chrizzel1
Neuling
#8 erstellt: 12. Jan 2011, 02:46
Ok, dann denke ich auch, dass es ne kalte Lötstelle ist.
Klingt einleuchtend.
Hab mal alle Platinen abgeklopft, aber der Fehler kam vorerst nicht mehr.
Werde dann bei Gelegenheit mal alles nachlöten müssen.

Und hast Recht, meinte natürlich "Restladung"

Gruß
Chris
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