Buzzamp elko

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Caperucita
Stammgast
#1 erstellt: 26. Feb 2011, 15:20
Hallo,
Ich suche ersatz Elkos für meine Buzzamp.
Kenne mich leider nicht ganz so aus.

Es sind AL- Elkos mit Der Kapazität/Spannung 10000µF 63V Verbaut.
Hersteller Setron.
einer beginnt auszulaufen.

Was für Tauschtypen kann ich da reinmachen.
Müssen unbeding Axialbauweise sein.

Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet.
Toni_
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Feb 2011, 19:15
Hallo,

handelt es sich um ein 220 V oder schon 230 V Gerät ?
Bei der ersten Variante würde ich Elkos mit 80 Volt Spannungsfestigkeit empfehlen !

Große Auswahl in axialer Ausführung gibt es nicht !

Bis 63 V hier : http://www.voelkner.de/products/35592/Elko-axial-10000F-63V.html

Gruß
Toni
Caperucita
Stammgast
#3 erstellt: 26. Feb 2011, 20:25
Auf beiden Ringkernen steht 220V, habe ihn leider nicht selbst gebaut.
er funktioniert einwandfrei, hab ihn für 20€ bekommen.

gibt es irgendwo eigentlich eine realistische Leistungsangabe?

Weil im gegentest mit einem Rotel RB 980 war er definitiv der stärkere.

Welche nachteile hätte ich,wenn ich einfach die mit 80V einbaue.
63V sind drin.

Würde sich ein umbau klangtechnisch auf Radiale elkos lohnen (wegen der auswahl)

Grüßle


[Beitrag von Caperucita am 26. Feb 2011, 20:26 bearbeitet]
Toni_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Feb 2011, 21:00
Hallo,

also klangtechnisch gibt es zwischen axialer und radialer Bauform keinen Unterschied.
Ich würde nicht gerade die billigsten Elkos nehmen !

Seit einigen Jahren kommt hier statt 220 V Wechselspannung 230 V aus der Steckdose,
bei Kraftstrom sind es sogar 400 V statt 380 V.
Die Ringkerntrafos sind für 220 Volt ausgelegt, können die 10 V mehr Netzspannung locker verkraften.
Jenachdem wie hoch jetzt die Gleichspannung im Netzteil ist, kann die Spannungsfestigkeit der
eingebauten Elkos erreicht werden.
Daher ist es besser, Elkos auszuwählen mit 80 oder 100 Volt Spannungsfestigkeit, sind die
Umgebungstemperaturen hoch, nimmt man besser noch die 105° Variante.

Es gibt auch Elkos mit Schraubanschlüssen, die können dann mit besonderen Klemmschellen am
Gehäuse des Verstärkers innen befestigt werden, falls das Gerät nicht zu "Edel" ist.

Einkaufquellen : ebay ; Hood.de ; Reichelt.de ; Pollin.de

http://www.arthurbehrens.biz/elektrolytkondensatoren.html


Gruß
Toni
Caperucita
Stammgast
#5 erstellt: 27. Feb 2011, 19:09
sind das Bipolare elkos? kann man die verpolen, bzw sind die Paarweise verdreht eingebaut um die sinuskurfe zu glätten?
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Feb 2011, 22:10
Der Buzamp wurde damals (im original Elektorartikel) mit +/- 40 Volt rails betrieben. Selbst wenn die Spannung heute 20% darüber liegt, sind 63V Typen immer noch ausreichend.

Aber wozu überhaupt diese Frage? Einfach mal die aktuellen Railspannungen nachmessen. Dann ist binnen 2 Minuten alles klar. Es ist schliesslich nicht gesichert, dass der Erbauer damals die "passenden" Trafos verwendet hat.

Hoffentlich verkündet der TE jetzt nicht, dass er garkein Taschenmultimeter besitzt.
Caperucita
Stammgast
#7 erstellt: 28. Feb 2011, 21:16
Ich hab shon einen Taschenmultimeter, allerdings bin ich Feinwerkmechanikermeister, und es ist ja bekannt das Metaller nix mit Strom am hut haben...


Allerdings ist mein Vater Elektriker und bis jetzt kann ich als lernwilliger Metaller noch folgen.
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