Yamaha AX-870 defekter Wahlschalter

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Axelzander
Neuling
#1 erstellt: 15. Dez 2006, 15:21
Hallo,
mir scheint das der Wahlschalter zum wählen der Signalquelle langsam den Geist aufgibt. Kann man den leicht ersetzen? wo gibts nen neuen? oder reicht auch Kontaktspray?
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2006, 16:19
Hallo Axelzander !

Ich weiß zwar nicht, ob der Schalter hermetisch geschlossen ist, aber versuchen würde ich es erst mal mit Tuner600 - Spray.

Gruß
silberfux
Inventar
#3 erstellt: 15. Dez 2006, 23:04
Wir wissen nicht, was der freundliche Tankwart empfiehlt. Wir empfehlen Ballistol!

Gruß Silberfux
hangman
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Dez 2006, 00:07
und die forum suche !!!
Freak-Wave
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 27. Dez 2006, 16:09
Hi,

bei meinem Yamaha AX 550 ist auch der Schalter futsch. Ich habe ihn auseinandergenommen, leider ging mir dabei die Stellung der einzelnen ( 4) Rädchen verloren. Aber, die Dinger verlieren nach einer gewissen Zeit den Kontakt, weil die Kontaktflächen hin sind. Kontaktspray ist nur vorläufig und mit Vorsicht zu gebrauchen. Leider hilft auf Dauer nur ein Auswechseln. Gibt es noch, kostet ca. 50,- € und macht einige Arbeit. Ich will wegen der Kosten auch erst mal so versuchen. Also aufpassen beim auseinandernehmen, ordendlich markieren. Wer mir die Stellung mitteilen kann, ... wäre sehr verbunden!!

Das Bild zeigt den Schalter schon im zerlegten Zustand, ohne Metallkäfig


[Beitrag von Freak-Wave am 27. Dez 2006, 16:16 bearbeitet]
DB
Inventar
#6 erstellt: 27. Dez 2006, 16:16
Standardfehler generieren die Standardantwort:

Ablöten
Zerlegen
mit Glashaarpinsel reinigen
mit Kontakt WL + fusselfreiem Tuch nachreinigen
Schleifkontakte evtl. nachbiegen
evtl. mit Ballistol o.ä. wenig (!) schmieren
Zusammenbauen
Einlöten

MfG

DB
Freak-Wave
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 27. Dez 2006, 16:20

DB schrieb:

Ablöten
Zerlegen
mit Glashaarpinsel reinigen
mit Kontakt WL + fusselfreiem Tuch nachreinigen
Schleifkontakte evtl. nachbiegen
evtl. mit Ballistol o.ä. wenig (!) schmieren
Zusammenbauen
Einlöten


vielen dank schonmal für deine antwort, aber soweit war ich im grunde selber schon gekommen, mein problem ist jetzt beim punkt zusammenbauen. ich weiß leider die richtige stellung der schleifkontakträdchen (im bild grau, mein letzter beitrag) nicht mehr...
ronmann
Inventar
#8 erstellt: 27. Dez 2006, 16:24
Oder den 870 verkaufen und einen 890 dafür kaufen. Bei der Nachfolgerreihe sollen sie haltbarer sein und zumindest der CD-Eingang wird über ein Relais geschaltet. Das Bild macht mich neugierig. Ich sehe jeweils 3 Kontakte (Links-Masse-Rechts?) auf 3 Ebenen verteilt. Wieso 3 Ebenen? Ist die 3. zur Positionserkennung, damit der Motor weiß wie weit er drehen muß?
ronmann
Freak-Wave
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 27. Dez 2006, 16:36
Hi,

die einzelnen Rädchen sind mit einer Achse verbunden.Diese regeln die Eingänge mit den Ausgängen , ich find es auch ein bisschen kompliziert! Deshalb ist ist mir ja auch die Stellung der einzelnen grauen Rädchen verlorengegangen. Im Übrigen muss man nicht die Kontaktschalterauslöten um sie zu Reinigen. Es geht auch indem man die grauen Rädchen ausdrückt.
Dingsbums
Stammgast
#10 erstellt: 30. Dez 2006, 19:14

Standardfehler generieren die Standardantwort:

Ablöten
Zerlegen
mit Glashaarpinsel reinigen
mit Kontakt WL + fusselfreiem Tuch nachreinigen
Schleifkontakte evtl. nachbiegen
evtl. mit Ballistol o.ä. wenig (!) schmieren
Zusammenbauen
Einlöten

MfG

DB


Yepp!, wenn man´s kann Da traut sich schon manch Händler nicht ran.

Hilft aber auch nicht so lange, wie ein Austausch. Bei AKAI ist es leider Pflicht aus Mangel an Hardware.
Bei Yamaha gibts doch noch guten Ersatzteilsupport und dann hälts wieder für zig Jahre. Allerdings hab ich immer deutlich mehr wie 55 Euro bezahlt. Ausgetauscht bei AX570 und 1070. Die X90er Serie hat mich noch nicht im Stich gelassen.
Gruß
ronmann
Inventar
#11 erstellt: 30. Dez 2006, 20:57
das Gefühl hab ich auch, dass die x90er länger hält. Es gibt glaub ich auch vergoldete und nicht vergoldete. Vielleicht sind die in x90 vergoldet?
karbes
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 31. Dez 2006, 00:01
Hallo Freak Wave,

diese grauen Kunststoffscheiben haben so runde Noppen. (im Foto am oberen Rand der Scheiben zu sehen). Das dürften Montagehilfen sein (auch für die Werkmontage), d.h. diese Noppen müßten bei richtigen Einbau in einer Flucht stehen. Auf dem Foto ist aber zu sehen, daß der Noppen der vorne sichtbaren Scheibe mit den anderen beiden nicht fluchtet.

Es müßte klappen, wenn Du die Achse um 180 grad drehst, indem Du sie nach vorne rausziehst, und sie um 180 grad verdreht wieder reinschiebst. Vorher mußt Du besage Noppen in einer Flucht ausrichten. Wenn ich’s nicht vor mir liegen habe, hab ich etwas Probleme mit der räumlichen Umsetzung dieses Verdrehens, und erst würde man wohl sagen, wenn man um 180 grad verdreht ändert sich nichts.
Aber auf dem Foto erscheint es mir so, als ob die Abflachung der Achse, und die Mitnahmenasen auf diesem vorderen weißen Kunststoffteil (Nylon ?) etwas winkelversetzt sind. Diese Versatzes wegen denke ich, daß das 180 grad verdrehen funktionieren müßte, also besagte Noppen dann in eine Flucht kommen.

Ansonsten habe ich mal gehört, daß Yamaha sogar schon wären der Bauzeit des 550er die Schwächen des Drehschalters erkannt hat, und bei den letzen Bauserien Schalter mit vergoldeten Kontakten eingebaut hat.
Diese sind als Ersatz zu bekommen, vielleicht sogar einzeln, ohne die ganze Platine. Dafür müssen aber die ganzen Lötlöcher mit Lötzinnsauger oder solche Entlöt-Metallgewebe ganz sauber gemacht werden, damit der neue Schalter mit seinen vielen Lötstiften in einem Rutsch auf die Platine gesetzt werden kann.
Einige Arbeit, aber immer noch besser als eine Platine, an der sonst nichts dran ist, wegschmeißen zu müssen.

Das ist wieder so eine typischer Fall, wie eine renommierte Firma seinen Ruf aufs Spiel setzen kann, weil dort so ein Rotstift-Fetischist einige Cent sparen wollte (Verzicht auf vergoldete Kontakte). Wobei der Rest des Gerätes an sich sauber und robust verarbeitet ist, und sich klanglich nicht verstecken muß.

Übrigens ist auf dem Foto gut zu sehen (tatsächlich ist das ganze ja auch noch unter einer mit einigen Lötpunkten befestigte Metallkappe), daß der oft gehörte gutgemeinte Rat, „einfach“ Kontaktspray zu verwenden, zumindest in dem Fall nicht weiterhilft, weil der Spray nicht dahin kommen kann wohin er sollte, weil die Kontaktflächen hoffnungslos unzugänglich sind.

Eindeutig Schrott, dieser Drehschalter, der zieht das ganze an sich gute Gerät runter.
Da nutzt auch nichts, daß er laut damaliger Aussage eines HiFi-Zeitschrift-Testers von der renommierten japanischen Firma „Alps“ sei.
Wenn „Alps“ so einen Schrott produziert, frage ich mich, womit die ihren guten Ruf begründet haben.
Aber das waren vielleicht mal andere Zeiten, vielleicht zehrt Alps wie viele andere Hersteller nur noch von ihrem Namen, und da wo Alps draufsteht (oder Dual, Uher, Lenco, Teac usw.) haben diese Produkte so viel mit der aufgedruckten Firma zu tun wie die eine Kuh mit dem Sonntag, nämlich nichts.
Daß ist mit dieser traurige Trend, bei dem für Mio nur noch Namensrechte verscherbelt werden, um Kunden zu täuschen (die Kunden zumindest, denen die alten Firmennamen noch als Qualitätshersteller in Erinnerung sind).

Gruß, karbes
Wolfgang_K.
Inventar
#13 erstellt: 31. Dez 2006, 01:57
Yamaha verwendet jetzt diese Motorpotis von Alps, und die sind alle auf den Innenflächen der Kontakte vergoldet. Ich habe mir damals bei der Reparatur von meinem AX 1070 das defekte Teil aushändigen lassen. Steckte in der Originalverpackung von Alps und auf dieser Schachtel stand dann drauf dass dieses Poti vergoldet ist.

Habe die Reparatur vor vier Jahren durchführen lassen, bis jetzt hatte ich keine Probleme mehr damit. Ich finde dass sich da eine Reparatur (kommt noch auf den Gesamtzustandes des Verstärkers an) durchaus lohnen kann. Erstaunlicherweise sind aber alle anderen Schalter in einem einwandfreien Zustand, bei Yamaha waren diese Eingangswahlschalter wirklich ein Schwachstelle.

PS.: Yamaha hat übrigens keinen schlechten Service!


[Beitrag von Wolfgang_K. am 31. Dez 2006, 01:58 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2006, 09:38
was hast du gelöhnt?
Wolfgang_K.
Inventar
#15 erstellt: 31. Dez 2006, 19:59
Waren etwa 180 Euro, aber der Vertärker war toll in Schuß und hatte sonst keine Probleme. Im Nachhinein hat sich die Reparatur doch gelohnt. Für 200 Euro kriege ich kaum Verstärker von diesem Kaliber und gebraucht da bin ich etwas vorsichtig.
Freak-Wave
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 03. Jan 2007, 09:35
hi Karbes,

vielen Dank erst mal für deinen Beitrag. Im Prinzip hast Du erst mal recht mit der Schalterstellung, aber das hatte ich beim Ausbauen auch gedacht, dass die Stellung sicherlich für eine Montage im Werk eindeutige Stellungen hat. Es ist tatsächlich so wie du die Stellung beschrieben hast, die einzelnen Stellrädchen sind auf der Achse mit der Abflachung nicht in eine Stellung zu bringen, in der sie fluchten. Gerade mal diese 180° sind verstellbar.

Das Zahnrad ist fest auf der Achse verbunden. Diese Nasen passen nur so auf das erste Stellrad.Oder eben 180° versetzt. Das erste Stellrad ist, glaub ich, für den Motor da. Es hat nur zwei Kontakte. Wenn ich einen Schaltplan hätte, wär es auch leichter. Ich hab versucht, dass logisch wieder einzubauen, ging nicht.

Deshalb meine Frage:
Weis jemand die exakte Stellung für den Einbau ?
Nur so kann man auch andere Einbaufehler beim Wiederaufbau finden. Ich hab noch ein Bild zum besseren Verständnis des Schalters zugefügt.Das zweite zeigt ein ausgedrücktes Stellrad.

Im Übrigen verstehe ich manche Kontaktsprayhilfen auch nicht wirklich. Der Schalter ist insgesamt mit dem Metallkäfig verbunden, und mal schnell das Gerät und den Schalter dann zerlegen, na ja.. . Er ist im übrigen auch nicht in Einzelteilen zu erhalten. Die Stellung ist wahrscheinlich auch nicht im Schaltplan als Montagehilfe zu erkennen. Der wird in der richtigen Stellung geliefert und dann eingebaut. Da ist nichts zu verstellen. Allerdings hat mir ein Techniker gesagt, dass ev. beim Neueinbau die Rasterstellung nochmal justiert werden müsste.

Und zum Kontaktspray: Wenn, dann auf jeden Fall wirkliches Kontaktspray. Ich restauriere eigentlich Modellschiffe und weis von meiner Arbeit, das manche Materialien mit Vorsicht zu gebrauchen sind. Da sind Stoffe drin, die man nicht für möglich hält.

viele Grüße an alle Leser



karbes
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Jan 2007, 19:34
Hallo Freak-Wave,

wie es auf dem Bild aussieht, hat der Schalter 4 Schleifereinheiten. gleich vorne als Paar, also ohne Zwischenraum, und dahinter noch mal zwei separat.

Der zweite graue Schleifer der vorderen Doppeleinheit ist somit ohne weiteres nicht zugänglich bzw. sichtbar.

Damit Du die Stellung dieses Schleifers ermitteln kannst, muß du entweder dessen „Gehäuse“ ( das schwarze oder dunkelbraune Kunststoffteil mit den drei oben rausguckenden Blechstreifen) vom ersten Gehäuse etwas wegbiegen (vorher Achse herausziehen) damit Du durch den dann entestehenden kleinen Spalt das graue Schleiferrad, bzw. seinen Stellung auf der Achse anhand besagten Noppens sehnen kannst. Nach diesem Noppen mußt Du dann die anderen drei grauen Schleifer ausrichten.

Eigentlich mußt Du besagtes Gehäuse auslöten (3 Lötpunkte ?), damit Du auch dessen Schleifer bzw. die Kontaktbahnen „restaurieren“ kannst.

Bevor Du Dir aber die Arbeit machst, solltest Du vorher einfach mal die drei jetzt sichtbaren und zugänglichen Schleifer probeweise um 180 Grad verdreht aufstecken. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, entweder liegen die 3 Schleifer richtig zum vierten unsichtbaren und unzugänglichen Schleifer, oder eben nicht).
Wenn dann der Verstärker geht, liegt es eben daran. Das spart Dir aber nicht de Arbeit, den unzugänglichen Schleifer dann doch auszubauen, denn wenn der nicht wie die anderen auch restauriert wird, nutzt die ganze Aktion ja nichts.

Jedenfalls ist diese Konstruktion haarsträubend, zur Wartung völlig ungeeignet, höchstens zum wegschmeißen (dann auch noch die komplette Steckkarte...).

Ich hab vor Jahren selbst mal so einen Schalter „gewartet“ (Nachbiegen, Reinigen, Kontakspray, dann Vaseline, um gegen Sauerstoffeinfluß zu schützen) alles für die Katz, nach ein paar Tagen, wieder kratzen.
Was ich hier berichte, stammt aus meiner Erinnerung, mit zugegebenermaßen großen Erinnerungslücken.

Gruß, karbes
tavee
Neuling
#18 erstellt: 11. Jan 2007, 19:07
Hallo,
ich hatte auch Probleme mit dem Schalter und habe ihn nun ausgetauscht. War etwas Arbeit, aber nicht besonders schwierig. Leider funktioniert nach dem Einbau die Steuerung mit der Fernbedienung nicht mehr. Der Motor bleibt bei "Tape1" hängen und kommt nicht weiter. Von Hand kann ich jeden Eingang einstellen und funtkioniert auch wunderbar. Wäre schade, wenn ich auf die Fernbedienung verzichten müsste. Was habe ich da falsch gemacht?
tavee
armindercherusker
Inventar
#19 erstellt: 11. Jan 2007, 20:22
Hallo tavee . . . und Willkommen im Forum !

tavee schrieb:
...Was habe ich da falsch gemacht?
tavee

Vielleicht verkantet oder zu stramm eingebaut ?
Nimm doch mal den Knopf ab und löse die Schraubverbindung ( ? oder was auch immer klemmen kann ) .

Geht´s dann ?

Gruß
tavee
Neuling
#20 erstellt: 11. Jan 2007, 20:56

armindercherusker schrieb:
Hallo tavee . . . und Willkommen im Forum !

tavee schrieb:
...Was habe ich da falsch gemacht?
tavee

Vielleicht verkantet oder zu stramm eingebaut ?
Nimm doch mal den Knopf ab und löse die Schraubverbindung ( ? oder was auch immer klemmen kann ) .

Geht´s dann ?

Gruß


Da hab ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt bzw. einiges verschwiegen. Das Problem ist nicht mechanischer Art. Auch wenn die Platine, auf der der Schalter sitzt, lose ist und der Knopf ab ist (offenes Gehäuse) funktioniert die Motorsteuerung nicht richtig. Es ist auch ein leichtes ruckeln des Motors. Stelle ich den Schalter auf irgend einen Eingang z.B. Phono und schalte den Verstärker ein, dann geht der Schalter auf "Tape1" und ruckelt leicht vor sich hin. Mit der Fernbedienung lässt sich nichts anderes einstellen.
Wenn ich das weiße Flachbandkabel abziehe (ist vermutlich für die Motorsteuerung zuständig), kann ich wenigstens manuell den Signaleingang einstellen. Alle Eingänge funktionieren problemlos.
Flachbandkabel wieder dran, Motor ruckelt leicht bei "Tape1" und läßt sich nicht verstellen.
Beim Einlöten den Schalters kann man eigentlich nicht viel falsch machen (außer es ist an zwei der vielen Lötstellen ein Kurzschluß entstanden ???). Optisch kann ich keine ungewollte Lötbrücke feststellen.


Gruß - Jürgen
armindercherusker
Inventar
#21 erstellt: 11. Jan 2007, 21:14
Hallo Jürgen !

tavee schrieb:
...außer es ist an zwei der vielen Lötstellen ein Kurzschluß entstanden ???). Optisch kann ich keine ungewollte Lötbrücke feststellen....

Per Ferndiagnose bin ich da leider fast machtlos.

Kannst Du mit einem Meßgerät einen ( vermuteten ) Kurzschluß rausmessen ?
( Achtung ! : im eingebauten Zustand mißt man Schalterkontakte und Bauteile mit ! )

Wenn hier nicht zufällig jemand das gleiche Problem hat(te), wird´s ein herumstochern im Nebel.

Z.B. : ist der Motor i.O ? ist die FB i.O. ? hast Du beim Löten eine Leiterbahn weggebrannt ? . . .

Gruß
tavee
Neuling
#22 erstellt: 11. Jan 2007, 21:31

armindercherusker schrieb:

Z.B. : ist der Motor i.O ? ist die FB i.O. ? hast Du beim Löten eine Leiterbahn weggebrannt ? . . .

Gruß


Hallo,

Motor ist neu. Ich vermute eher es liegt an der Ansteuerung. FB ist definitiv ok. Weggebrannte Leiterbahn ist ein gutes Stichwort und einfach nachzumessen. Da werde ich am Wochenende in Ruhe mal nachsehen.

Vielen Dank für deine superschnelle Hilfe.
Ich hoffe, ich kann hier im Forum auch mal positiv beitragen.

Gruß - tavee
winni2.0
Stammgast
#23 erstellt: 19. Jan 2007, 23:23

tavee schrieb:
Hallo,
ich hatte auch Probleme mit dem Schalter und habe ihn nun ausgetauscht. War etwas Arbeit, aber nicht besonders schwierig. Leider funktioniert nach dem Einbau die Steuerung mit der Fernbedienung nicht mehr. Der Motor bleibt bei "Tape1" hängen und kommt nicht weiter. Von Hand kann ich jeden Eingang einstellen und funtkioniert auch wunderbar. Wäre schade, wenn ich auf die Fernbedienung verzichten müsste. Was habe ich da falsch gemacht?
tavee


Hab heute den Schalter bei einem AX-570 gereinigt. Ausgelötet, zerlegt, mit Glasfaserpinsel gereiningt und wieder zusammen gebaut. Bei mir funktioniert die Fernbedienungssteuerung auch nicht mehr. Der Schalter dreht, egal welchen Eingang ich wähle komplett nach links. Ich hab mir aber auch die Stellung der vorderen beiden Scheiben dummerweise nicht gemrkt. Ich vermute eine ist für die Erkennund der Stellung des Schalters. Und das passt bei mir nicht mehr. Sonst funktioniert er wieder. Klanglich alles glasklar ohne Knacken und Rauschen.
cRaZy-bisCuiT
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 14. Jun 2011, 11:28
Sorry, dass ich das jetzt nochmal hochkrame. Ich habe auch das Wahlschalter-Problem. Da mein Vater E-Techniker ist denke ich, dass er mir da helfen kann. Ein wenig Arbeit würde ich ihm natürlich gerne abnehmen: Weiß jemand ob es Baupläne für Platine/Wahlschalter bzw. Reperaturtips im Internet gibt? Ich wäre sehr für Hilfe dankbar!
Zaianagl
Inventar
#25 erstellt: 14. Jun 2011, 11:42
Ich hab an meinem AX 1050 vor einigen Jahren den Eingangswahlschalter selbst erstetzt, das ist auch ohne Pläne bzw Tipps ohne weiteres möglich. Ist eigentlich alles logisch nachvollziehbar und selbsterklärend...
Für einen E-Techniker sollte es nunmal gar kein Problem darstellen!
cRaZy-bisCuiT
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Jun 2011, 12:34
Alles klar, wenn du das sagst nehme ich das so hin. Gibt es neue Wahlschalter zu kaufen bei denen dieses Problem in absehbrarer Zeit nicht mehr auftaucht? Ist es alternativ möglich durch eine Reinigung des aktuellen Schalters das problem temporär einzudämmen?
Zaianagl
Inventar
#27 erstellt: 14. Jun 2011, 19:08

Alles klar, wenn du das sagst nehme ich das so hin. Gibt es neue Wahlschalter zu kaufen bei denen dieses Problem in absehbrarer Zeit nicht mehr auftaucht?


KA, meiner funzt seitdem jedenfalls... Ist glaub von Alps, und ich glaube die neuen sind irgendwie verbessert, hatte das mal irgendwo gelesen, aber ohne Gewähr!


Ist es alternativ möglich durch eine Reinigung des aktuellen Schalters das problem temporär einzudämmen?


Yep! Ich halte allerdings nicht viel davon, da es sich auch um Oberflächenkorrosion handeln kann, dh, die Oberfläche ist im eigentlichen Sinne nicht verschmutzt, sondern "beschädigt".
Es müßte wieder eine gut leitende Oberfläche hergestellt werden, und diese ist in vielen Fällen korrosionsanfälliger, da sie nicht mehr so glatt ist...
Albus
Inventar
#28 erstellt: 14. Jun 2011, 20:37
Tag,

dann erwähne ich bei dieser Gelegenheit den Modus des erforderlichen Initialisierens nach dem Austausch des Input Selectors bei diversen Yamaha-Modellen: Power OFF, dann den Schalter zwischen die Positionen CD und Tuner von Hand stellen, anschließend Power ON; der Input Selector wandert nun über die Einstellpositionen, schließlich bleibt er bei der CD-Posotion stehen. Sodann ist auch die FB wieder tauglich.

Freundlich
Albus
Zaianagl
Inventar
#29 erstellt: 14. Jun 2011, 21:09
Ui, interessant! Dann wars bei meinem wohl nicht so, oder ich hatte bloß mächtig Schwein...!
Weißt Du was über die "verbesserten" Poties?
EXC_520
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Jun 2011, 23:12
Hallo,

die originalen Eingangswahlschalter der betreffenden Yamaha-Serien sind offen, d.h. nicht gegen Staub geschützt. Der mit der Zeit eindringende Staub ist auch ein Grund für die Probleme. Es empfiehlt sich demnach, egal ob nach Wechsel oder Reinigung des Schalters, diesen soweit es geht abzudichten. Ich habe das mit Papier und Klebeband gemacht. Man kann auch einen Joguhrtbecher aufschneiden und durch Wärme in Form biegen, dann mit Tesaband oder ähnliches um den Schalter fixieren. Hilft nicht vollständig, verlängert aber die Standzeit.
Albus
Inventar
#31 erstellt: 15. Jun 2011, 12:49
Tag,

über die Beschaffenheit des neueren Input Selector (SW302) habe ich keine Informationen. Nur dies, seit dem Übergang der Serie xx90 zu x92 lautet in der jeweiligen Parts-List die Beschreibung des Input Selector SW.RT SRBAA46; bei der 90er-Serie lautend SW.RT SRBAA47.

Damit (SW.RT SRBAA46), seit 1998, sind Geräte aus der 92er-Serie bei mir problemlos in Gebrauch.

Freundlich
Albus
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