Netzteil eines Kanals defekt. Brauche Hilfe bei Ersatz.

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Der_Jens
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Sep 2011, 10:11
Hallo zusammen,

nachdem mein Harman Kardon HK680 nurnoch eine Box beschallte und zwar auf jeden IN und OUT schraubte ich die Verkleidung ab und sah, dass zwei der vier Sicherungen direkt am Netzteil durchgebrannt sind.

Mit dem Multimeter durchgemessen ergab sich, dass die beiden Spulen des intakten Kanals an den beiden intakten Sicherungen 37V liefern, an den defekten Sicherungsfassungen aber nur ca. 7 Volt anliegen.
Habe beides ohne die Sicherungen gemessen.

Ich schließe daraus, dass diese beiden Spulen des Netzteils defekt sind.

Ich habe Hoffnung, dass sich dieses Problem à la DIY lösen lässt, allerdings habe ich Schwierigkeiten, einen passenden Ersatz zu finden.

Die Leistungsaufnahme des Amps ist mit 300W angegeben. Kann ich dann einfach einen neuen Trafo mit 4 mal 37V und 300W einbauen?

Oder muss ich dabei, abgesehen von den gefährlichen Spannungen im inneren des Gehäuses, etwas beachten?


Wäre für Hilfe sehr dankbar!


Gruß Jens


Edit: habe gerade nochmal gemessen und gesehen, dass nur eine der Spulen nicht die ca. 36,5V liefert, sondern nur 3V. Ich finde das Komisch, da bei dieser Spule ja ebenfalls die Sicherung durch ist. Kann aber auch sein, dass der Defekt der einen Spule auch die Sicherung der anderen Spule gebraten hat, oder?


[Beitrag von Der_Jens am 23. Sep 2011, 10:20 bearbeitet]
Steffen_Bühler
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2011, 11:16

Der_Jens schrieb:
Ich schließe daraus, dass diese beiden Spulen des Netzteils defekt sind.


Das ist recht kühn, zumal der Trafo recht selten kaputtgeht. Meistens ist es die Schaltung dahinter (Gleichrichtung, Glättung, Stablisierung), die Probleme macht. Genauso kann aber auch etwas einen Kurzschluß haben, was von diesem Netzteil versorgt wird, die Endstufe zum Beispiel. Einige Messungen mehr mit Schaltbild wären da hilfreich.

Viele Grüße
Steffen
Der_Jens
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Sep 2011, 11:44
Hier schonmal der Schaltplan. (Edit: Schaltplan Seite 19 also PDF Seite 27 in der Mitte ist die Gleichrichtung)
Die Gleichrichter Dioden Sind als Kaskade je eine Komponente. Allerdings müsste ich die ganzen Kabel abmachen, um unten zu Messen.

Würde das auf jeden Fall tun, wenn du mir sagst, wo ich da messen soll


[Beitrag von Der_Jens am 23. Sep 2011, 11:46 bearbeitet]
Steffen_Bühler
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2011, 12:06

Der_Jens schrieb:
Würde das auf jeden Fall tun, wenn du mir sagst, wo ich da messen soll


Als erstes könntest Du Dir die Gleichrichter selber anschauen. Von jeder Sicherung geht's ja auf jeweils einen. Wenn Die Sicherung draußen ist, ist die Trafowicklung nicht mehr parallel, daher kannst Du einfach in eingebautem Zustand den Eingang mit einem Ohmmeter auf Kurzschluß prüfen.

Aber bitte versteh mich nicht falsch: jemand, der eine Brückenschaltung Kaskade nennt, ist offenbar ein Laie. Wenn der Gleichrichter also in Ordnung sein sollte und auch der Glättungselko dahinter keinen Kurzschluß hat, wird das Ganze wahrscheinlich so aufwendig, daß Du das gute Stück vielleicht doch besser zur Reparatur gibst.

Viele Grüße
Steffen
Der_Jens
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Sep 2011, 12:45

Steffen_Bühler schrieb:
Wenn der Gleichrichter also in Ordnung sein sollte und auch der Glättungselko dahinter keinen Kurzschluß hat, wird das Ganze wahrscheinlich so aufwendig, daß Du das gute Stück vielleicht doch besser zur Reparatur gibst.

Ich bin sicher kein Profi, und dass das ein Brückengleichrichter ist, weiß ich. Ich dachte, wenn das zusammen in einer Komponente drin ist, hieß es Kaskade. Naja falsch gedacht.
Und wenn es weder Netzteil, noch Gleichrichter, noch Elko ist, werde ich den Verstärker natürlich zur Reparatur geben. Ich wüsste nicht, wie man das dann über Ferndiagnose noch klären könnte.


Steffen_Bühler schrieb:
Als erstes könntest Du Dir die Gleichrichter selber anschauen.

Nur D18 sperrt von Pin 4 nach Pin 1. Wie bekomme ich jetzt raus, ob die Kondensatoren den Kreis schließen oder die anderen Gleichrichter?

Zwar ist das schon länger so, aber der Einzige ELKO dessen obere Fläche nicht ein bisschen ausgebeult ist, ist der an D18. Wie gesagt, ist schon länger so und funktionierte ja auch noch an dem einen Kanal.
Steffen_Bühler
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2011, 13:07

Der_Jens schrieb:
Nur D18 sperrt von Pin 4 nach Pin 1.


Der Eingang von so einem D5SB20 sind aber die Pins 2 und 3. Bei gezogener Sicherung muß der in beiden Richtungen hochohmig sein.


Wie bekomme ich jetzt raus, ob die Kondensatoren den Kreis schließen oder die anderen Gleichrichter?


Was das bestrifft, hilft nur Auslöten. Ich glaube aber eher an die Endstufe, zumal gleich zwei Sicherungen (welche eigentlich?) hinüber sind.

Je zwei Spannungen kommen ja als Plus- und Minus-Versorgung an die Gegentakt-Endstufe. Wenn die kurzschließt, fliegen zwei Sicherungen gleichzeitig.

Du könntest eventuell daher noch bei den Endstufentransistoren in eingebautem Zustand mit dem Ohmmeter die beiden Kanäle vergleichen, da sollte es keinen Unterschied geben.

Viele Grüße
Steffen
Der_Jens
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Sep 2011, 14:18

Steffen_Bühler schrieb:
Der Eingang von so einem D5SB20 sind aber die Pins 2 und 3. Bei gezogener Sicherung muß der in beiden Richtungen hochohmig sein.

D17,D19 und D20 sind bei 1,5MOhm zw. Pin 3 und 4.
Bei D18 wird der Widerstand immer großer, je länger ich messe.


Steffen_Bühler schrieb:

Wie bekomme ich jetzt raus, ob die Kondensatoren den Kreis schließen oder die anderen Gleichrichter?


Was das bestrifft, hilft nur Auslöten.

Habe die Kondensatoren erstmal ausgebaut. Ich kann mit Volt- und Ohmmeter keine Unterschiede ausmachen.
Der Widerstand wird bei allen Kondensatoren gleichmäßig größer beim Messen und liegt nach einigen Sekunden im Bereich von 1kOhm.


Steffen_Bühler schrieb:
Ich glaube aber eher an die Endstufe, zumal gleich zwei Sicherungen (welche eigentlich?) hinüber sind.

Du könntest eventuell daher noch bei den Endstufentransistoren in eingebautem Zustand mit dem Ohmmeter die beiden Kanäle vergleichen, da sollte es keinen Unterschied geben.

F4 und F5 waren gebraten.
Komme hier nicht klar. Ich bekomme immer wieder andere Werte. Kannst du mir evtl. genauer sagen, wie ich hier vorgehen soll?


[Beitrag von Der_Jens am 23. Sep 2011, 14:20 bearbeitet]
Steffen_Bühler
Inventar
#8 erstellt: 23. Sep 2011, 14:41

Der_Jens schrieb:

Steffen_Bühler schrieb:
Der Eingang von so einem D5SB20 sind aber die Pins 2 und 3. Bei gezogener Sicherung muß der in beiden Richtungen hochohmig sein.

D17,D19 und D20 sind bei 1,5MOhm zw. Pin 3 und 4.


Ich glaube, ich hatte Pins 2 und 3 geschrieben, könnte mich aber auch irren.

Aber wie geschrieben, glaube ich eigentlich gar nicht ans Netzteil.



F4 und F5 waren gebraten.


Das ist ja schon mal was. Die gehen auf D17 und D19, die wiederum den linken Kanal versorgen. Und da vermute ich halt als erstes die Endstufe, also zumindest die Pärchen Q431/Q433 und Q427/Q429. Vergleich die doch mal ohmisch mit den rechten Pendants Q432/Q434 und Q428/Q430, einen nach dem anderen. Da ist bestimmt ein Unterschied, was die Kollektor-Emitter-Strecke betrifft, möchte ich wetten.

Diese Messungen kannst Du, wie gesagt, noch im eingebauten Zustand machen, Gerät natürlich ausgeschaltet.

Viele Grüße
Steffen
Der_Jens
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Sep 2011, 15:36

Steffen_Bühler schrieb:
Ich glaube, ich hatte Pins 2 und 3 geschrieben, könnte mich aber auch irren. ;)

Richtig, dort hatte ich auch gemessen, mich dann aber verschrieben.


Steffen_Bühler schrieb:
Vergleich die doch mal ohmisch mit den rechten Pendants Q432/Q434 und Q428/Q430, einen nach dem anderen. Da ist bestimmt ein Unterschied, was die Kollektor-Emitter-Strecke betrifft, möchte ich wetten.

Alle Kollektor-Emitter-Strecken weisen einen Widerstand von 25kOhm +-0,6kOhm auf.

Edit: Quatsch, muss nochmal messen. Habe die Pinbelegung eines falschen Transistors genommen.

Was mich dagegen stark wundert, ist, dass alle Messungen bei D17,D19 und D20 zwischen Pin 2 und 3, sowie 1 und 4 einen Widerstand von ca 1-2 MOhm ergeben, während D18 sich komisch verhält. Während der Messung, sowohl zw. Pin 2 und 3 sowie 1 und 4 steigt der gemessene Widerstand innerhalb von 15 Sekunden über 200 MOhm, wo das Gerät auf unendlich springt. Wie gesagt, beim Pendant D17 ist der Wert konstant bei ca. 1-2 MOhm.


[Beitrag von Der_Jens am 23. Sep 2011, 15:44 bearbeitet]
Steffen_Bühler
Inventar
#10 erstellt: 23. Sep 2011, 15:53

Der_Jens schrieb:
Was mich dagegen stark wundert, ist, dass alle Messungen bei D17,D19 und D20 zwischen Pin 2 und 3, sowie 1 und 4 einen Widerstand von ca 1-2 MOhm ergeben, während D18 sich komisch verhält. Während der Messung, sowohl zw. Pin 2 und 3 sowie 1 und 4 steigt der gemessene Widerstand innerhalb von 15 Sekunden über 200 MOhm, wo das Gerät auf unendlich springt. Wie gesagt, beim Pendant D17 ist der Wert konstant bei ca. 1-2 MOhm.


Du mißt hier jeweils die parallelen Elkos. Dann ist es richtig, daß der Widerstand hochgeht. Diese Messung ist aber polaritätsabhängig, also wie herum Du das Ohmmeter anschließt. In der anderen Richtung ist der Widerstand im allgemeinen konstant hoch.

Vielleicht hast Du's hier bei zufällig anders als bei den anderen gemacht.

Wie auch immer, 1 MOhm ist kein Kurzschluß, der die Sicherung raushaut. Und bei D18 ist ja auch nichts kaputt.

Wie sehen denn die Transistoren aus?

Viele Grüße
Steffen

EDIT: noch ein paar andere Ideen


[Beitrag von Steffen_Bühler am 23. Sep 2011, 15:56 bearbeitet]
Der_Jens
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Sep 2011, 16:10

Steffen_Bühler schrieb:
Du mißt hier jeweils die parallelen Elkos. Dann ist es richtig, daß der Widerstand hochgeht. Diese Messung ist aber polaritätsabhängig, also wie herum Du das Ohmmeter anschließt. In der anderen Richtung ist der Widerstand im allgemeinen konstant hoch.

Die ELKOS sind ja ausgebaut. Hatte sie eben einzeln gemessen.
Ich habe bei jeder Messung einmal sorum und einmal sorum gemessen. Genau diese Messung hab ich jetzt auch schon drei mal gemacht um sicherzugehen. Ich komme mit den Messwerten auch ab und zu durcheinander aber hier bin ich mir sicher. Habs grad nochmal schnell geprüft und komme auf das gleiche Ergebnis.


Steffen_Bühler schrieb:
Wie sehen denn die Transistoren aus?

Die Kollektor-Emitter Strecken haben folgenden Widerstand:
Q427: 8,42 kOhm
Q431: 8,36 kOhm
Q429: ca. 2 MOhm
Q433: ca. 2 MOhm

und die Pendants in der Reihenfolge:
Q428: 8,13 kOhm
Q432: 8,13 kOhm
Q430: ca. 2 MOhm
Q434: ca. 2 MOhm


Bei den A1516 hatte ich ein Problem mit dem Multimeter. Das hat bei der 20MOhm einstellung ständig den Wert stark korrigiert. Blieb dann bei 2,2 stehen, während in der 200MOhm Einstellung ca. 1,5 angezeigt wurden. Naja, ich denke, das ist nicht so wichtig, oder?


[Beitrag von Der_Jens am 23. Sep 2011, 16:11 bearbeitet]
Steffen_Bühler
Inventar
#12 erstellt: 23. Sep 2011, 16:29

Der_Jens schrieb:


Steffen_Bühler schrieb:
Wie sehen denn die Transistoren aus?

Die Kollektor-Emitter Strecken haben folgenden Widerstand:
...


Ich meinte eigentlich visuell, also ob einer erkennbar heiß geworden ist, aber das wäre Dir wohl aufgefallen.

Diese Transistoren scheinen also in Ordnung zu sein. Ein Schluß kommt nicht mit mehreren kOhm daher.

Hm, eigentlich müßtest Du Dich jetzt langsam nach vorne tasten, also dasselbe Spielchen mit den kleineren Q425/Q423 und Q419/421. Wenn die es immer noch nicht sind, kann natürlich noch Q413/Q415 in Frage kommen, aber da kommen wir schon in die Vorstufengegend, wo es langsam hochohmig wird und eigentlich so schnell nichts abraucht.

Wie gesagt, es wird langsam schwierig mit einer Ferndiagnose. Fliegen denn F4/F5, wenn Du sie tauschst, überhaupt erneut? Insbesonders, wenn Du keine Boxen anschließt?

Viele Grüße
Steffen
Der_Jens
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Sep 2011, 16:33

Steffen_Bühler schrieb:
Fliegen denn F4/F5, wenn Du sie tauschst, überhaupt erneut? Insbesonders, wenn Du keine Boxen anschließt?

Gut dass du die Frage stellst, ich hab mich nämlich nicht getraut das zu sagen
Ich habe die intakten Sicherungen für F4 und F5 eingesetzt und dann nur mit Kopfhörern getestet. Die sicherungen sind immernoch ganz, allerdings hört man nichts. Nichtmal ein rauschen wenn man auf volle Lautstärke macht.
Steffen_Bühler
Inventar
#14 erstellt: 23. Sep 2011, 16:52

Der_Jens schrieb:
Ich habe die intakten Sicherungen für F4 und F5 eingesetzt und dann nur mit Kopfhörern getestet. Die sicherungen sind immernoch ganz, allerdings hört man nichts. Nichtmal ein rauschen wenn man auf volle Lautstärke macht.


Hm, sollte dann doch die Vorstufe was abbekommen haben? Hol Dir doch mal eine Handvoll 4-A-Sicherungen (kosten ja nicht viel) und setze vier neue ein. Was macht der Kopfhörer jetzt? Nur rechts? Und was passiert, wenn Du die Boxen anschließt und vorsichtig aufdrehst? Was für Spannungen sind an den vier Elkos?

Wenn's links immer noch still bleibt, blieben wie gesagt noch die Vorstufentransistoren. Wenn's die auch nicht sind, wäre wirklich die Werkstatt der nächste Schritt. Oder vielleicht hat noch jemand anders eine Idee?

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Steffen_Bühler am 23. Sep 2011, 16:55 bearbeitet]
Der_Jens
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Sep 2011, 17:01
Ich wollte es eben nicht sagen weil ich den Fehler bei mir vermutete. Aber es ist nicht der linke, sondern der rechte Kanal, der ausgefallen ist.

Habe es nochmal probiert. F4 und F5 eingesetzt. Still. Dann in F6 und F7 eingesetzt => Stereo!!! Aber nur für 5 Sekunden. Mit einem Verzerrten 2 sekündigen Fade-Out hat sich der rechte!!! Kanal verabschiedet. Links lief es weiter. Und auf meinen Kopfhörern steht Fett L und R drauf.

Kann das sein, dass sich die ELKOs beim ersten Versuch aufgeladen haben und dann beim zweiten Versuch die "defekte" Endstufe weiter versorgt hat?

Jedenfalls ist der Amp immernoch einseitig.
Kannst du denn mit dem letzten Experiment was anfangen?
Steffen_Bühler
Inventar
#16 erstellt: 23. Sep 2011, 17:17

Der_Jens schrieb:
F4 und F5 eingesetzt. Still. Dann in F6 und F7 eingesetzt => Stereo!!! Aber nur für 5 Sekunden. Mit einem Verzerrten 2 sekündigen Fade-Out hat sich der rechte!!! Kanal verabschiedet. Links lief es weiter.


Klingt sehr merkwürdig. Also jetzt mit vier oder nur mit zwei Sicherungen?

Wie auch immer, wenn's zwischendurch mal wirklich Stereo war (vielleicht tatsächlich durch die Restladung eines Elkos), scheint doch nicht so viel defekt zu sein. Wenn's vorhin nur zwei Sicherungen waren, probier's mal mit vieren gleichzeitig.

Vielleicht hat ein Kanal einfach mal bei einem ordentlichen Bass zuviel Strom gezogen (gibt es irgendeine Vorgeschichte?) und seine Sicherungen sind geflogen. Und das Gerät zeigt dann solch ein Verhalten.

Ich klink mich erst einmal aus und wünsche Dir noch viel Erfolg.

Viele Grüße
Steffen
Der_Jens
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Sep 2011, 17:32

Steffen_Bühler schrieb:

Der_Jens schrieb:
F4 und F5 eingesetzt. Still. Dann in F6 und F7 eingesetzt => Stereo!!! Aber nur für 5 Sekunden. Mit einem Verzerrten 2 sekündigen Fade-Out hat sich der rechte!!! Kanal verabschiedet. Links lief es weiter.


Klingt sehr merkwürdig. Also jetzt mit vier oder nur mit zwei Sicherungen?

Wie auch immer, wenn's zwischendurch mal wirklich Stereo war (vielleicht tatsächlich durch die Restladung eines Elkos), scheint doch nicht so viel defekt zu sein. Wenn's vorhin nur zwei Sicherungen waren, probier's mal mit vieren gleichzeitig.

Vielleicht hat ein Kanal einfach mal bei einem ordentlichen Bass zuviel Strom gezogen (gibt es irgendeine Vorgeschichte?) und seine Sicherungen sind geflogen. Und das Gerät zeigt dann solch ein Verhalten.

Ich klink mich erst einmal aus und wünsche Dir noch viel Erfolg.

Viele Grüße
Steffen


Der Verstärker hat so viel Leistung, dass ich ohne Kündigung des Vermieters nicht über 10 Uhr machen kann. Auch habe ich immer drauf geachtet, dass er ganz oben im Rack steht, damit er nicht überhitzt. Ich habe ihn allerdings gebraucht gekauft vor einem Jahr.

Ich denke es handelt sich mehr um Alterserscheinungen, als um eine Überlastung.
Vielen Dank für deine Hilfe!
Der_Jens
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Sep 2011, 19:53
Okay, ich habe keine 4A träge gefunden, aber 4A flink fliegt wegen des Einschaltstroms sofort raus.

Aus je zwei 1,6A mittelträge habe ich jetzt 3,2A mittelträge Sicherungen gebastelt und der Verstärker macht seinen Dienst wieder auf zwei Kanälen.

Warum einfach, wenns auch kompliziert geht!

Danke Steffen, für deine Hilfe, ich geh jetzt Musikhörn.
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