defekte Endstufe ;)

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incoggnito
Stammgast
#1 erstellt: 24. Feb 2012, 21:57
ich bin ja wie schon bekannt ein Bastler ^^
und nun hab ich wieder was neues,
will einen alten Verstärker wieder gangbar machen.

Netzeil funktioniert,
Kontrollleuchte leucht, Lüfter läuft,
alles angeschlossen, aber kein Muxx zu hören^^

hab die alte Kiste mal aufgeschraubt, und reingeschaut, alles sieht soweit ganz ok aus

dd

aber dann hab ich an einer Leiterbahn was entdeckt:

Leiterplatte

kann man da die Verbindung kappen,
und einfach Kabel reinlöten?

Die Verbindung ist zwischen zwei kleinen Spulen, und einer Art Relais.
wie im Bild dargestellt.

vill kann ja jemand helfen
lg


[Beitrag von incoggnito am 24. Feb 2012, 22:01 bearbeitet]
detegg
Inventar
#2 erstellt: 24. Feb 2012, 22:50
Hi Bastler,

Endstufe defekt. Du kannst Gehäuse/Trafo/etc. ja weiterverwenden
Böötman
Inventar
#3 erstellt: 24. Feb 2012, 22:53
Schutzlack vorsichtig abkratzen und anschließend das Schmorstück mit nem Draht brücken. (isolierter 2,5er dürfte reichen) Weißt du wie es zum ausfall kam?
incoggnito
Stammgast
#4 erstellt: 25. Feb 2012, 11:52
ok, dachte schon dass man das machen kann,
da ja die Leiterbahnen auch nix anderes sind XD

ist es sinnvoll bei so einem alten Gerät
Alex 400 MC.
noch Teile zu tauschen?

(mit Verstärkern hab ich noch nicht soviel Erfahrung,
aber ich lese mich gerade ein)
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2012, 01:45
Die Frage ist warum die Kiste abgefackelt ist?
detegg
Inventar
#6 erstellt: 26. Feb 2012, 02:25
... 2 verbrannte Leiterbahnen in der Nähe von LS-Relais/Boucherot in einer billigst MOSFET-Endstufe

Wenn der TE basteln kann/will, Trafospannungen messen, VAs abschätzen und günstiges Modul adaptieren.

;-) Detlef
incoggnito
Stammgast
#7 erstellt: 27. Feb 2012, 00:36
warum weiß ich selber nicht, hab den vom Schrott gerettet,
da ich wieder eine Endstufe für zwei alte Lautsprecher gebraucht habe,

für kleine Privatfeste kann man die locker verleihen
julzZz303
Stammgast
#8 erstellt: 27. Feb 2012, 02:13
hallo incoggnito,

wie Detlef schon gesagt hat, ist mit ziemlicher Sicherheit die Endstufe abgeraucht, und da hat `s die Sache in sich:
das du den Fehler per Zufall findest und beheben kannst ist sehr unwahrscheinlich, oder hast du messequipment und die nötige Erfahrung?
auch wenn nur eine transe das zeitliche gesegnet hat, kann es unter umständen sein das noch wesentlich mehr kaputt ist, und du auch mit der Ersatzteil Beschaffung ein problem kriegen wirst!

wenn der Verstärker keinen materiellen oder ideellen wert darstellt wird`s wohl besser sein, du nutzt das Gehäuse und das Netzteil und baust was passendes rein, oder du nutzt noch funktionierende teile und baust selbst etwas auf

regards jul
detegg
Inventar
#9 erstellt: 27. Feb 2012, 03:39

Böötman schrieb:
Schutzlack vorsichtig abkratzen und anschließend das Schmorstück mit nem Draht brücken. (isolierter 2,5er dürfte reichen)

@Böötman
übernimmst DU die Verantwortung, das dem TE nicht hinterher die Bude abfackelt?

Bei 2mm/35µm Leiterbahn dürfte auch Klingeldraht noch überdimensioniert sein.

;-( Detlef


[Beitrag von detegg am 27. Feb 2012, 03:41 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 27. Feb 2012, 15:34
Dann brennt die selbe Bahn daneben wieder ab. Da er aber nen Lötkolben hat, so kann er alle Transen nacheinander Auslöten und durchmessen, sind alle OK so spricht an sich nichts gegen das Flicken der Bahn. Alternativ kann er sich hier ein passendes Verstärkermodul raussuchen.


[Beitrag von Böötman am 27. Feb 2012, 16:03 bearbeitet]
detegg
Inventar
#11 erstellt: 27. Feb 2012, 15:42

Trafospannungen messen, VAs abschätzen und günstiges Modul adaptieren.


Alternativ kann er sich hier ein passendes Verstärkermodul raussuchen.

... so ist es - stressfrei, günstig, (fast) mit Funktionsgarantie.

Detlef
incoggnito
Stammgast
#12 erstellt: 07. Mrz 2012, 23:40
also löten war wohl nix^^
da hat es Gewittert :-P
gut das ich zwei Sicherungen zwischen hatte, damit konnte nicht viel mehr passieren..

ich schau mal wegen einer neuen platte,
wird wohl nicht ganz so einfach sein, die richtige zu wählen?
wegen Netzteil...
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 07. Mrz 2012, 23:59

incoggnito schrieb:
wird wohl nicht ganz so einfach sein, die richtige zu wählen?wegen Netzteil...


Wo soll das Problem liegen? Welche Daten stehen auf dem Trafo und traust du dir zu die Netzteilplatine des Vorgängeramps so abzuändern damit sie für die neue Verstärkerplatine nutzbar bleibt? (das komplette Trennen aller Leiterbahnen hinter der Gleichrichtung und den Pufferelkos inkl schaffung der neuen Abgriffpunkte)


[Beitrag von Böötman am 08. Mrz 2012, 00:00 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#14 erstellt: 08. Mrz 2012, 18:31
das mit platine musst du mir näher erklären
Trafodaten: (AXPS-250)
Pri 220V 50Hz
Sec 0-38V
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 08. Mrz 2012, 23:44
Auf deiner Platine befindet sich der eigentliche Verstärker sowie die Spannungsaufbereitung (Gleichrichtung und Glättung) hierfür. Die Netzteilsektion kannst du ja weiter nutzen nur dazu musst du sie vom Rest der Schaltung trennen. Steht evtl noch mehr auf dem Trafo drauf? Denn wenn dieser über 2x 38 V verfügt so würde dieses Modul passen.
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