Yamaha AX-892 Lautsprecherrelais schaltet nicht

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vollepulle
Stammgast
#51 erstellt: 31. Mai 2013, 19:11
Ist ein reines 230-Volt-Gerät,da kann man meinns Wissens nichts einstellen.

Der Impedance-Schalter steht auf 4-Ohm pro Lautsprecher,hatte nur ein paar 4-Ohm-Lautsprecher dran.

Bei der anderen Schalterstellung= min. 6-Ohm schaltet das Relais auch nicht.


[Beitrag von vollepulle am 31. Mai 2013, 19:19 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#52 erstellt: 31. Mai 2013, 21:02
Hallo Roger,

ich habe beim Nachlöten festgestellt, das bei C138 am Pluspol der Lötkringel für das Beinchen fehlt,der es mit der Platine verbindet.

Er hat auch keinen Durchgang zu einem anderen Bauteil.

Wenn ich auf den Schaltplan schau,sieht es so aus,als ob C138 mit D126 und dem Weiterleitungspunkt J83 verbunden ist.

Zu beiden hat er keinen Durchgang.

Nun habe ich 2 Fragen:

1- habe ich mit der Verbindung zu D126+J83 richtig gesehen?

Dann müsste ich eine Brücke zu J83 oder D126 löten.

2-Könnte das der Fehler sein?

Gruß

Micha


[Beitrag von vollepulle am 31. Mai 2013, 21:03 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#53 erstellt: 31. Mai 2013, 21:26
..keine Ahnung, bitte ein aussagekräftiges Foto machen.
vollepulle
Stammgast
#54 erstellt: 31. Mai 2013, 21:42
Oh entschuldige,das habe ich im Eifer ganz vergessen.

Hier: C138 verbunden mit D126 und J83?

Sieht für mich so aus,bin mir nicht so sicher wegen der "3" von der C138.

Ansonsten verbinde ich den C138 einfach mal mit dem D126...


Schaltplan Messpunkte222
fmmech_24
Stammgast
#55 erstellt: 31. Mai 2013, 21:45
lt.SM gehört das schon verbunden..

Was ist mit der -3,2V Spannung?
vollepulle
Stammgast
#56 erstellt: 31. Mai 2013, 21:57
Jep,

schaltet ein und alle Relais klicken und schalten.

Die -3,2 Volt zB bei Q105 zu C65 und zu R121 sind imer noch da.

Soll ich den Verstärker mal anschliessen?

Was mich auch verwundert ist,das bei Q125 auf einer Seite -4,2 Volt anliegen und an den anderen Eingängen tatsächlich 54,7 und 55,2V


[Beitrag von vollepulle am 31. Mai 2013, 21:59 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#57 erstellt: 31. Mai 2013, 21:59
..welche Spannung liegt an den LS-Klemmen an?

Entweder haben die Q103/Q105 einen weg, oder Q125 ist defekt..

Durch das umschalten von 4 auf 8 Ohm erhöhen sich die +/- Railspannungen auf den im SM angegeben Wert.


[Beitrag von fmmech_24 am 31. Mai 2013, 22:02 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#58 erstellt: 31. Mai 2013, 22:04
überall Volt, nur an PLUS vom LINKEN Kanal liegen -5,4 Volt an

Also ist ja noch etwas im argen.?
vollepulle
Stammgast
#59 erstellt: 31. Mai 2013, 22:05
Habe deine Bearbeitung eben erst gesehen.

ich prüfe die Transistoren jetzt...
fmmech_24
Stammgast
#60 erstellt: 31. Mai 2013, 22:08
..noch was..ist R175 offen (abgeknipst lt.SM) oder zu?
vollepulle
Stammgast
#61 erstellt: 31. Mai 2013, 22:12
R 175 ist zu,der Ruhestrom stimmte

Aber:

Wenn ich die Impedanz jetzt auf 6/12 Ohm umschalte Klicken die Relais NICHT!

Und die Spannung an Plus der linken Kanäle beträgt -0,004 Volt

Ich warte erst einmal 10 Minuten bei ausgeschaltetem verstärker und prüfe dann die Transen.


[Beitrag von vollepulle am 31. Mai 2013, 22:12 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#62 erstellt: 31. Mai 2013, 22:19
Kannst du mir bitte die Seite im Sm nennen,wo die Railspannungen stehen?

Bzw, was sind die Railspannungen?

Das weiss ich leider nicht...
fmmech_24
Stammgast
#63 erstellt: 31. Mai 2013, 22:23
Untitled

FR101 in ordnung?

Untitled_2


[Beitrag von fmmech_24 am 31. Mai 2013, 22:36 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#64 erstellt: 31. Mai 2013, 22:51
SCHMATZER

Q125 hat einen Kurzschluss.

Also direkt morgen zu Conrad und einen neuen eingelötet!

Kennst du noch eine Alternative zu 2SA893A?

Drauf steht: A 893 A E 7B2

Den gibt es beim C nämlich nicht.

FR101 kann ich ohne Q125 nicht prüfen,oder?

Und wenn ich an der Railspannung messe,verändert sich die Spannung am Lautsprecherausgang um den Wert wenn ich umschalte?

Gruß

Micha


[Beitrag von vollepulle am 31. Mai 2013, 22:55 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#65 erstellt: 31. Mai 2013, 23:05
..ichglaubsjanicht!

Der Ersatz-PNP Transistor sollte -120V@50mA bei 300mW abkönnen..

Der blaue Clauss hat das halt nüscht..

Somit hat sich FR101 wohl erledigt..

Die Railspannungen (+/- spannung an den Endstufentransistoren, masgeblich für die Ausgangsleitung)
werden bei diesem Modell und anderen über den Wahlschalter den angeschlossenen LS-Impendanzen angepasst..an +8Ohm hat die Railspannung einen höheren Wert, bei -8Ohm und darunten einen geringeren.


[Beitrag von fmmech_24 am 31. Mai 2013, 23:11 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#66 erstellt: 31. Mai 2013, 23:12
Hallo Roger,

ich habe bei HTV-Service den Transistor gefunden.

Dann bestelle ich den jetzt...

Lieferzeit 3-5 Tage

Na ja,jetzt habe ich den Verstärker überholt,elend lange auf die bei Claus bestellten Teile gewartet und nun wenigstens den Fehler mit eurer Hilfe gefunden.

Dann kann ich die paar Tage auch noch warten.

Vielleicht hat der Mann von "C" ja eine passenden Transistor,der Mensch hat wirklich Ahnung.

Dann nehme ich deine Werte mit und schaue mal.

Ansonsten bestelle ich die morgen bei HTV.

Dann nochmals vielen Dank für das helfen und Deine Geduld

Wenn ich den Transistor bekommen und eingelötet habe,melde ich mich sofort.

Dann müsste der Wert an den Lautsprecheranschlüssen bei 4 Ohm dann auch 0,004 Volt sein,wie bei den anderen,oder?

Tja,dein Wissen um die Zusammenhänge hätte ich auch gerne,man ist ja nicht gerne auf andere angewiesen.

Schliesslich verbringt der Helfer ja auch viel Zeit am PC und am SM.





@ Thomas,auch an dich vielen Dank!!!
fmmech_24
Stammgast
#67 erstellt: 31. Mai 2013, 23:13
..mit viel Glück & Verstand geht MPSA92: klickmich!

ABER: Anschlussbelegung beachten! (die ist nicht gleich!!)


[Beitrag von fmmech_24 am 31. Mai 2013, 23:16 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#68 erstellt: 31. Mai 2013, 23:22
Lieben Dank,

der Transistor ist in Düsseldorf nicht verfügbar

Da Conrad für den Versand immer sehr lange braucht(zumindest hier in Düsseldorf),bestelle ich ihn lieber bei HTV.

So habe ich den richtigen und schneller...

Wenn ich ehrlich bin,sind mir die originalen lieber.

Ich habe nicht so viel Ahnung wie du und wenn ich mal wieder ein Problem habe und nicht den originalen drin mit anderer Belegung...

Das geht bei mir in die Buxe

Trotzdem vielen Dank für deine Mühe!

Die paar Tage kann ich auch noch warten.

Ich habe ja noch was zum hören.

Dann wünsche ich dir noch ein schönes Wochenende

Gruß

Michael
vollepulle
Stammgast
#69 erstellt: 01. Jun 2013, 01:21
Hallo Roger,

ich hätte da noch eine frage.

Ich habe bisher C 427 und C 343 nicht erneuert,da auf den Platinen keine Massekennzeichnung war oder ich sie nicht erkannt habe.

Im SM haben die Elkos an Masse immer einen Strich,bei denen hier nicht.

Bei C343 meine ich das Masse an der großen geriffelten Fläche,also nach ausen zum Platinenrand.

Bei C427 meine ich das Masse zum platineninneren geht.

Liege ich da richtig?

Schaltplan Messpunkte111(1)

Schaltplan Messpunkte111(2)


Gruß

Michael
vollepulle
Stammgast
#70 erstellt: 10. Jun 2013, 17:35
Hallo Roger,

ich habe den Transistor heute bekommen.

Ich habe ihn eingelötet aber die Relais schalten jetzt nicht mehr durch!

Die Spannungen an den Lautsprecherausgängen pendeln zwischen 0 Volt und -0,0002 Volt,meistens bleiben sie bei 0 Volt


Jetzt wollte ich an R152 von innen die Spannung abgreifen,bin aber abgerutscht und es hat kurz gebritzelt und gequalmt

Das ist mir auch noch nicht passiert...

Die Leiterbahn von R152 zu der ,Ich nenne sie mal Verbibdungsstange,(welche vom inneren des Gerätes sichtbar sind),die an CB110 vorbei zu L102 führt war unterbrochen.Von L102 geht es dann über R112+136 zu CB110.

Ich habe jetzt R 202 erneuert.

Jetzt habe ich aber vom Anfang der "Verbindungsstange" bis zu deren Ende einen steigenden Widerstand.

Beim anderen Kanal habe ich das nicht.

Aktuelle Spannungen:

Q105 hat +0,0003V,,0Volt und -0,3Volt,an dem Ausgang wo er zu Q103geht.

Q 105 hat 0Volt,0,01Volt und - 0,25Volt,da,wo er nach Q125 geht und Q 125 entsprechend -0,25 Volt zu Q105, 0Volt und 0,01Volt.

Zusammenfassend stellen sich folgende Fragen.

Vor Ausbau von Q125 klickten die Relais,nach Einbau des neuen Q125 und vor dem Britzeln die Relais nicht .
Nach dem Kurzen sowieso nicht

-Warum schalten die Relais jetzt nicht?

-Wo kommt der Widerstand in den "Verbindungsstangen" her?

Die Stange selber dürfte doch keinen Widerstand haben,als R152 abgeklemmt war,war der steigende Widerstand immer noch da.

Könnte es einen Einfluss von L102,R112 oder R136 geben ?

Ich weiß mir keinen Rat.

Dann sind mir noch 2 Dinge aufgefallen:

1.)
Wenn ich den Widerstand an R201 und R202 direkt messe in eingebauten Zustand,habe ich bei R201 sofort 46.1 Ohm bei R202 erst nach 5 - 8 Sekunden,der Widerstand steigt von 30 Ohm langsam an.
2.)
Ich habe ja alle 8 dicken Endtransistoren im ausgebauten Zustand überprüft,alle waren in Ordnung.

Wenn ich aber in eingebautem zustand an den Füsschen auf Durchgang messe,habe ich bei Q124C und Q122C an allen Füsschen Durchgang.
Bei Q122A ist zwischen den beiden Füsschen die nicht an R190 sind Nur einmal kurz Durchgang,dann nicht mehr.
Bei Q 124A ist zwischen dem mittleren Fuss und dem,der zu R214 geht einmal kurz Durchgang,dann ist auch Ruhe.

Das war auch schon.bevor ich Q125 erneuert habe.

Ich hoffe,ich habe es einigermassen gut erklärt.

Ich weiß mir jetzt keinen Rat mehr und hoffe,Du kannst mir helfen.

Ich hänge sehr an dem Verstärker

Ich würde auch nocheinmal die Spannungen der beiden Kanäle prüfen und wieder posten wie letztes mal,aber ich habe noch etwas Schiss das gerät länger anzulassen,bevor du geantwortet hast,obwohl bis jetzt ja nichts passiert ist.

Gruß

Michael


[Beitrag von vollepulle am 10. Jun 2013, 17:58 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#71 erstellt: 10. Jun 2013, 18:16
..den Ersatz-Transistor hast du aber vorher schon durchgemessen & die Anschlüsse B-C-E verglichen?

Wenn die LS-Relais nicht durchschalten, dann hast du auch keine! Spannung am LS-Anschluss.
seychellenmanus
Inventar
#72 erstellt: 10. Jun 2013, 18:36
Mal messen ob jetzt Gleichspannung eingangsseitig an den relaiskontakten anliegt. Wenn ja hast du einen kapitalen endstufenschaden fabriziert, dann alle Transistoren und deren Treibertransistoren prüfen und ggf erneuern.

Auch die wiederstände,Dioden etc in der Endstufe überprüfen.
vollepulle
Stammgast
#73 erstellt: 10. Jun 2013, 18:48
Hallo,

ja der Transitor ist der gewünschte und er war Messtechnisch in Ordnung.

E geht zu R197 ,hat 0 Volt
C geht zu Q105,hat - 0,25Volt
B geht zu D105,hat 0,05Volt

Wäre die Basispannung nicht zu niedrig,da sie bei 54,7 Volt liegen müsste?

Auf der Platine ist auch die Einbaurichtung aufgedruckt,habe ich genauso wieder eingebaut.

Ja,natürlich habe ich keine Spannung an den Terminals,tschuldigung,Hektikfehler

Bin etwas enttäuscht,das es noch nicht klappt.


[Beitrag von vollepulle am 10. Jun 2013, 18:50 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#74 erstellt: 10. Jun 2013, 19:01
R197, D105 od. D103 defekt??..messen!
ax-892


[Beitrag von fmmech_24 am 10. Jun 2013, 19:04 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#75 erstellt: 10. Jun 2013, 19:35
Hallo,

Habe erst einmal die 3,15Ah -Sicherung erneuert.

R 197 hat 550 Ohm ist also i.O

Spannung bei D 103+105 liegen bei 0,14 Volt, Durchlassspannung ist bei beiden 0,62 Volt.

Spannung bei Q111 zu R125 liegt bei 0 Volt.

Das Relais RY103 schaltet aber auch nicht.

Es schaltet nur das Relais am Netzteil.

@seychellenmanus

An den Relais RY 101+102 liegen keine Spannungen an.


[Beitrag von vollepulle am 10. Jun 2013, 19:38 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#76 erstellt: 10. Jun 2013, 19:41
..so wir das nichts.

Die Spannungen im SM sind auf Masse (0V) bezogen..oder du hast richtig gemessen & hast einen Platinenbruch..


[Beitrag von fmmech_24 am 10. Jun 2013, 19:46 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#77 erstellt: 10. Jun 2013, 19:49
Hallo Roger,

ich habe die Spannungen gegen Masse gemessen,sprich am Gehäuse oder dem Erdungsanschluss hinten,war das nicht richtig?

Ich schaue mir die Platine mal genau an,falls ich den Bruch überhaupt erkennen kann.

Tut mir leid,es ärgert mich auch,das ich alleine nicht weiter komme..

Bin ja froh,das du mir hilfst.


[Beitrag von vollepulle am 10. Jun 2013, 19:50 bearbeitet]
seychellenmanus
Inventar
#78 erstellt: 10. Jun 2013, 20:01
An den Eingängen der Relaiskontakten wirklich keine Spannung?
vollepulle
Stammgast
#79 erstellt: 10. Jun 2013, 20:18
Hallo,

wenn man von Schwankungen zwischen 0,002Volt und - 0,001 Volt absieht,nicht.


Ich werde noch einmal die 2 Blätter mit den ganzen Messwerten,die ich schon einmal von Roger gemacht habe,wiederholen und die Werte einstellen.
audiophilanthrop
Inventar
#80 erstellt: 10. Jun 2013, 20:25
Dann würde ich doch mal ganz doof bei beiden Endstufen den Ruhestrom prüfen (wenn's dafür keine Meßpunkte gibt, Spannungsabfall über einem der 0,22er Emitterwiderstände prüfen). Nicht daß der Fehlerteufel jetzt bei der Relaisansteuerung sitzt und du suchst dir in den Endstufen 'nen Wolf.
vollepulle
Stammgast
#81 erstellt: 10. Jun 2013, 20:59
@audiophilanthrop

Bei beiden Prüfpunkten für den Ruhestrom CB109+110 liegt keine Spannung an.

Vorher hatte ich auf beiden seiten 0,88mV.

RY103 schaltet auch nicht,was es vorher gemacht hat.

Hilft das weiter?


[Beitrag von vollepulle am 10. Jun 2013, 20:59 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#82 erstellt: 10. Jun 2013, 21:03
..sind die Railspannungen an den jeweiligen Bauteilen vorhanden?
vollepulle
Stammgast
#83 erstellt: 10. Jun 2013, 21:56
Hallo Roger,

Da wir letztens den Q125 als defekt lokalisiert haben,konnten wir FR101 ja nicht mehr prüfen.

Das habe ich gemacht,er hat 220 Ohm und ist iO.

Wenn ich dich leztes mal richtig verstanden habe,ist die Railspannung die Spannung,die an den
Endstufentransistoren anliegt,also an den 8 dicken Transistoren,richtig?

Dort liegt jetzt keine Spannung an.An keinem.

Ebenso liegt an CB109+110 keine Spannung an.

Ich habe auch noch einmal an C139+140 gemessen,wie du in Post 13 empfohlen hast.

Dort liegen jeweils - 0,39 Volt an, anstatt +18 V bei C139 und -18 bei C140.

Desweiteren liegen bei CB102 (Post 18) an allen 3 Anschlüssen + 0,41 Volt an,anstatt 2x 15v und 1x 18 Volt.

Ich hoffe,ich habe jetzt nichts vergessen?

Soll ich nochmal alle Werte für beide Kanäle messen,wie du in Post 25 gesagt hast?
fmmech_24
Stammgast
#84 erstellt: 10. Jun 2013, 22:07
..dir fehlt die komplette Versorgungsspannung. F101 in Ordnung?
vollepulle
Stammgast
#85 erstellt: 10. Jun 2013, 23:37
Nein,F101 ist schon wieder durch,die hatte ich vorhin durch eine 3 Ah ersetzt.

Habe ich nicht gemerkt.

Ich hatte ja geschrieben,das durch den Kurzschluss die Leiterbahn von R152 in Richtung Verbindungspunkt CB110 abgebrannt war.

Neben den R 152 geht es nach 1cm an einen Lötpunkt,der im rechten Winkel abbiegt und nach ca 4cm in einem Lötpunkt endet und wieder im rechten Winkel abbiegt und dann zu CB109 führt.

Zwischen dem letzten Lötpunkt und CB110 ist die Verbindung eine innenliegender dickerer Draht,der in einem dicken Lötpunkt endet und mit CB110 verbunden ist.

Wenn ich dieses Stück auf Durchgang messe,habe ich kurz Durchgang und dann steigt der Widerstand ständig.

Auf dem anderen Kanal bei CB109 ist das nicht.

Weisst du,was das zu bedeuten hat?

Ich sehe gerade,das R152 nicht mehr an dem Verbindungskringel angebunden ist.

Also habe ich eine provisorische Brücke zu C130 gelötet.(Siehe Bild 1)

DSCI0150

Rechts am R152 sieht man die kleine Brücke zum Lötpukt rechts davon.Der geht im rechten Winkel hoch zum nächsten Lötpunkt(siehe Bild 2 )

DSCI0151

Diese beiden Lötpunkte (siehe Bild 3,zweiter Lötpunkt) sind von den anderen seite der Platine im inneren des Amps mit einem "Draht" oder einer Stange verbunden.

DSCI0159

Und genau zwischen dem Lötpunkt auf Bild 2 und dem zweiten auf Bild 3 habe ich nur kurz Durchgang und dann steigt der Widerstand kontinuierlich.
Bei 150 Ohm höre ich dann auf,bevor noch etwas kaputt geht.

Jetzt habe ich noch die Frage,ob R151 nicht mit der kleinen Verbindung von R152 zum ersten Lötpunkt verbunden werden muss?
Auf dem SM sieht es für mich so aus?

Da die Bahn aber beschädigt ist,kann man das nicht mehr sehen.

Die Sicherung F101 fliegt nach dem einschalten immer sofort raus.
Ich meine vorher noch kurz RY103 schalten zu hören.

Sollte ich mal die Dioden ,Widerstände und Transistoren in der Umgebung von R151+152 kontrollieren?

Irgendwoher muss der Kurzschluss ja kommen...

Ich gehe jetzt ins Bett,da ich mit meiner tollen Sommergrippe morgen zum Arzt muss

Bin jetzt nicht mehr konzentriert.

Eine Fahrlässigkeit mit Kurzschluss reicht.

Bin wohl am Nachmittag wieder da um es in Ruhe anzugehen.

Erst einmal vielen Dank


[Beitrag von vollepulle am 12. Jun 2013, 00:35 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#86 erstellt: 12. Jun 2013, 18:47
Hallo,

nachdem mich die Grippe jetzt so richtig erwischt hat,muss ich erst einmal pausieren,bis es mir besser geht.

Dann werde ich erst einmal die Umgebung von R151+152 ontrollieren.

Gruß

Michael
vollepulle
Stammgast
#87 erstellt: 20. Jun 2013, 20:59
So,

mir geht es etwas besser und den Fehler habe ich auch gefunden.

R136 hatte undendlichen Widerstand,warum weiß ich nicht.

Dann hatte ich noch einen winzigen Lötpunkt,der den Kurzschluss verursacht hat.

Also entfernt und R136 erneuert.

Ich habe Q125 nochmal ausgebaut und geprüft,war aber in Ordnung.

Verstärker spielt und die Spannungen sind alle wie sie sein sollen.

Dann möchte ich mich bei allen bedanken,die mir geholfen haben,insbesondere

bei ROGER,der mit Sicherheit Nerven gelassen hat


Eine Frage hätte ich noch.

Da ich bei C 427 keine Kennzeichnung der Masse auf der Platine habe,habe ich für C427 einen 1µF-Wima-Folien-Kondensator genommen.
Vorher war ein 1µf Elko drin.

Nun ist mir aufgefallen,das CD-Direkt nur auf dem rechten Kanal spielt.
Vorher ging es auf beiden.

Könnte der Schalter jetzt plötzlich auf einmal Kontaktprobleme bekommen haben?

Fände ich jetzt ungewöhnlich,so ohne Vorwarnung.

Verbindungen sind alle fest,nichts angekokelt


Gruß

Michael


[Beitrag von vollepulle am 20. Jun 2013, 21:04 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#88 erstellt: 21. Jun 2013, 10:02
..perfekt!

Die Löterei solltest du noch ein wenig üben, deine Lötpunkte sind eher Löt-Tropfen..weil schon fast Kugelförmig.
vollepulle
Stammgast
#89 erstellt: 21. Jun 2013, 13:04
Hi,

ja,das stimmt,was nützt mir die regelbare Lötstation,wenn ich immer zu viel Lötzinn nehme?
Deswegen auch manchmal die ungewollten Verbindungen....

Hast du eine Idee wegen dem CD-Direkt-Schalter?

Bevor ich den jetzt auslöte,frage ich doch lieber nach.

Nicht,das ich wieder eine einfache Lösung übersehe...

Das passiert mir auch gerne mal.

Gruß

Michael
fmmech_24
Stammgast
#90 erstellt: 21. Jun 2013, 13:32
Kalte Lötstellen im Bereich Cd-buffer, die RCA-Anschlüsse (aka Cinch) nachgelötet?
vollepulle
Stammgast
#91 erstellt: 21. Jun 2013, 17:21
Hmh,

da die Paltine ja nicht groß ist,werde ich erst einmal alle Punkte nachlöten.
audiophilanthrop
Inventar
#92 erstellt: 21. Jun 2013, 19:21
Übrigens, Flußmittel wirkt Wunder...
vollepulle
Stammgast
#93 erstellt: 22. Jun 2013, 00:31
Hi,

das Fussmittel ist eigentlich schon im Lötzinn mit enthalten...,habe bleihaltiges.
vollepulle
Stammgast
#94 erstellt: 25. Jun 2013, 20:43
Hallo Roger,

ich habe die Buffer-Platine durchgemessen und die Ergebnisse aufgeschrieben.
Die abweichenden Werte habe ich rot dargestellt.

Obwohl ich Q333,307,308,309,310 und R 484,490,356,355,357,505,506,502,504,503,501,500 und 499 geprüft,alle in Ordnung,obwohl sie teilweise an der negativen Spannung liegen.

Könnte ich etwas übersehen haben???

Der rechte Kanal funktioniert,der linke nicht.

Schaltplan MesspunkteCD Buffer
fmmech_24
Stammgast
#95 erstellt: 25. Jun 2013, 21:01
..ja, und was ist mit Q323, Q325?


[Beitrag von fmmech_24 am 25. Jun 2013, 21:04 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#96 erstellt: 25. Jun 2013, 21:17
Hi,

die waren auch in Ordnung obwohl die Spannung abweicht,wie bei Q333.
fmmech_24
Stammgast
#97 erstellt: 25. Jun 2013, 21:25
Basis von Q323 freilöten, Spannungen rund um Q323 kontrollieren.
vollepulle
Stammgast
#98 erstellt: 25. Jun 2013, 22:07
habe ich gemacht.

Die Spannungen bei Q323sind in Ordnung, 13,8 und - 0,6V

Bei Q325 sind 2 Werte Ok,aber einer ist anstatt 0 Volt 2,7V
Könnte Q325 defekt sein?

Q335 ist OK

Q333 ist OK

Q323 2 werte ohne Basis 13,8 und -0,6 Volt also OK

Q329 2 mal -14 Volt und einmal 0,006 Volt anstatt 0,1 Volt

Bei C423 liegen jetzt 0 Volt an,also OK

Die negativen Spannungen liegen noch alle an.
fmmech_24
Stammgast
#99 erstellt: 25. Jun 2013, 22:18
bei abgelöteter Basis von Q323..liegt an der Basis von Q325 eine Spannung von 2,7 V an?

Tausch doch mal den Q325 gegen den Q326..& löt die Basis von Q323 an.


[Beitrag von fmmech_24 am 25. Jun 2013, 22:19 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#100 erstellt: 25. Jun 2013, 22:27
Die Werte bleiben bei Q326 und Q325

Q326 ist OK Q 325 hat immer noch 2,5 Volt Basis von Q323 war NICHT dran.

das probiere ich jetzt!


[Beitrag von vollepulle am 25. Jun 2013, 22:46 bearbeitet]
vollepulle
Stammgast
#101 erstellt: 25. Jun 2013, 22:42
So, wenn Basis bei Q323 dran ist,nach dem wechsel von Q325+326

Q325 aus 2,7 Volt sind jetzt 1,1 Volt geworden die auch an Q323 anliegen
dann noch -12,1 Volt und 2,03 Volt

Bei Q326 0,6 Volt, -12,3 Volt und 0,001 Volt also OK

Macht es Sinn, Q323 mit 324 zu tauschen?

EDIT:

Ich habe Q323 und Q234 getauscht,es gibt keine Änderung!


[Beitrag von vollepulle am 25. Jun 2013, 23:11 bearbeitet]
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Mischke am 10.11.2015  –  Letzte Antwort am 10.11.2015  –  2 Beiträge
YAMAHA AX-396 schaltet in Standby
derjoschi123 am 09.06.2012  –  Letzte Antwort am 19.06.2012  –  6 Beiträge
Yamaha AX-497 schaltet plötzlich ab?
audicab am 09.01.2014  –  Letzte Antwort am 21.02.2014  –  7 Beiträge
Yamaha ax-596 schaltet immer in Standby
prometeo am 11.12.2007  –  Letzte Antwort am 12.10.2017  –  16 Beiträge

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