Sony TA-F590ES - Fehlersuche

+A -A
Autor
Beitrag
michvog
Neuling
#1 erstellt: 29. Mai 2020, 08:32
Moin zusammen.

Nach Einstellung des Freds in eine falsche Rubrik jetzt noch einmal hier. Sorry.

Ich habe einen ollen Sony TA-F590ES ersteigert, der einfach keinen vernünftigen Sound abgibt. Egal, welchen Eingang ich benutze, es kommen weder richtige Tiefen noch klare Höhen heraus..

Am Kopfhörer ist es allerdings ok. Gehe ich mit der Vorstufe in einen anderen Amp, scheint es auch ok. Dadurch zeigen meine vorwitzigen Nichtelektrikergriffel zunächst einmal anklagend auf die Endstufe: Schuldig.

Nun ist mir noch aufgefallen, dass die Lautsprecher an diesem Verstärker sehr stark ausgelenkt werden, was bei anderen nicht passiert.Dabei kommt bei anderen viel mehr "hörbares" dabei heraus.

Vermutung: Gleichstrom am LS-Ausgang. Korrekt?

Meine Frage: Wie genau messe ich das? In Netz finde ich viele Angaben...mit LS, ohne LS... und wenn mit, dann in Reihe oder parallel? Will nicht noch mehr kaputt machen... Und: Wie viel mVDC darf der dann haben?

Viele Grüße, Michael
Uwe_1965
Inventar
#2 erstellt: 29. Mai 2020, 21:38
Erstmal zu dem Manual, das gäbe es hier.
Auf S. 6 gibt es nur eine Anleitung für die BIAS Einstellung, es gibt am DC Offset nichts ein zustellen. Wenn zu hoch, dann merkt das die Protection.

Messen kannst Du den DC Offset, aber trotzdem, dazu auf AUX schalten, Keine Lauutsprecher anschliessen, das LS Poti auf Minimum, dann könntest Du mit einem Multimeter messen an den Lautsprecherausgängen, was für ein DC (Gleichstrom in mV) anliegt.

Gruß Uwe
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 29. Mai 2020, 23:06

Ich habe einen ollen Sony TA-F590ES ersteigert, der einfach keinen vernünftigen Sound abgibt. Egal, welchen Eingang ich benutze, es kommen weder richtige Tiefen noch klare Höhen heraus..


So habe ich es mit der TA-Serie Anfang der 90er auch empfunden. Da waren die Geräte sogar neu und meine Ohren auch (fast) noch. Sämtliche Kumpels haben Sony gekauft und konnte mich daher gut an deren "Verstärkerklang" erinnern (wenig Bass / wenig Höhen) und auch mit den Bass- / Höhenreglern kam ich nicht auf einen "grünen Zweig".
Wenige hatten Pioneer - dort war es gut. Ich selbst habe mich damals aber für Technics entschieden.
Also, damit wollte ich sagen, dass das nicht unbedingt ein "Defekt" sein muss.
Poetry2me
Inventar
#4 erstellt: 30. Mai 2020, 00:05
Da sind wohl wirklich mehrere gleiche Threads angelegt worden und dann evtl. hin und her bewegt worden.

Dort hatte ich geantwortet und wie es scheint, ist der Fall schon gelöst:
http://www.hifi-foru...ead=27547&postID=1#1

- Johannes
Uwe_1965
Inventar
#5 erstellt: 30. Mai 2020, 09:39
Da bin ich aber froh, das das Problem so schnell gelöst wurde.



Sämtliche Kumpels haben Sony gekauft und konnte mich daher gut an deren "Verstärkerklang" erinnern (wenig Bass / wenig Höhen) und auch mit den Bass- / Höhenreglern kam ich nicht auf einen "grünen Zweig".


und ich hatte mir schon das Popcorn bereit gestellt

Gruß Uwe
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 30. Mai 2020, 13:10

und ich hatte mir schon das Popcorn bereit gestellt


Kommt vllt noch.....also noch nicht wegstellen
michvog
Neuling
#7 erstellt: 12. Jun 2020, 08:02
Hallo zusammen.

Das Ende ist nah... ;-)
Einen Gleichstrom konnte ich an den LS-Klemmen nicht großartig nachweisen. Minimale Werte von 0-4 mV. Von daher alles in Ordnung.

Ich hatte den Tipp bekommen, dass die fetten Elkos in der Gleichrichtung gerne mal altern. Das Symptom, das der Kopfhörer wesentlich druckvoller daherkommt, als die Boxen, würde das bestätigen. Für den wäre noch genug Leistung da. Probieren, dachte ich.

Diese dicken Becher sind schlecht zu bekommen, also habe ich statt 63V Belastbarkeit und 85°C Temperaturverträglichkeit Typen mit 80V / 105°C genommen, auch, weil die den gleichen Durchmesser für die Klemmbrücke im Amp haben. Etwas kürzer als die alten Bauformen sind die aber trotzdem. Da ich da keine Typen mit Lötfahnen bekommen habe, habe ich die neuen Elkos mit kurzen Kabeln verdrahtet...ist ja dank kürzerer Bauform jetzt Platz drunter.

Fazit: Das Teil hat Kraft! Und das nicht schlecht. Dabei klingt er tatsächlich schön natürlich und neutral, ohne zu dröhnen oder eine Badewanne zu liefern. Gefällt mir wesentlich besser, als der kleine 215er, der ersatzweise dudeln durfte und viel weniger exakt spielt. Der 590ES hat tatsächlich nur einen relativ kleinen Regelbereich in der Klangstufe und kein Loudness. Mir gefällt´s! Der bleibt bei mir.

Im Winter werde ich der ganzen Kiste eine Elkokur verpassen, wenn ich Langeweile habe.
Erstmal erledigt, also.

Viele Grüße, Michael
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Sony TA-F590ES Kanal fällt aus
bikehomero am 05.08.2011  –  Letzte Antwort am 09.05.2015  –  5 Beiträge
TA-F590ES kein Ton, aber Betriebs LED ist grün. [gelöst]
marvo am 29.12.2012  –  Letzte Antwort am 30.12.2012  –  9 Beiträge
Sony TA-F445R | Kanal B defekt
TheFantomas am 12.10.2017  –  Letzte Antwort am 17.10.2017  –  15 Beiträge
Sony TA-F707ES Hitzeproblem?
wishbone71 am 01.08.2006  –  Letzte Antwort am 30.05.2009  –  43 Beiträge
Ta-AX3 Sony
123farbe123 am 06.06.2009  –  Letzte Antwort am 13.08.2009  –  3 Beiträge
lautsprecherrgler sony ta 220
Natanael am 07.11.2009  –  Letzte Antwort am 08.11.2009  –  2 Beiträge
Kurschluss Sony TA-535
*Mogli* am 08.01.2010  –  Letzte Antwort am 08.01.2010  –  2 Beiträge
Sony TA-E2000ESD Displayausfall
JoeMuc2007 am 11.02.2010  –  Letzte Antwort am 12.02.2010  –  5 Beiträge
SONY TA-F808ES Probleme
steandbru am 07.10.2010  –  Letzte Antwort am 19.10.2010  –  6 Beiträge
Sony TA-AX2
uelzchen am 30.10.2010  –  Letzte Antwort am 31.10.2010  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2020

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedStevo87
  • Gesamtzahl an Themen1.551.019
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.116

Hersteller in diesem Thread Widget schließen