Kopfhörerverstärker an Rec-Out ?

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DasLost
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jan 2020, 23:18
Ich habe vor mir den KHV Project Headbox S2 zu kaufen.
Dieser hat allerdings nur einen Input Anschluss.
Kann ich, damit ich alle meine Geräte hören kann, den KHV an den Rec-Out Anschluss von meinem Vollverstärker anschließen, ohne dabei Klang-Einbußen hinnehmen zu müssen?
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 12. Jan 2020, 00:16

Kann ich, damit ich alle meine Geräte hören kann, den KHV an den Rec-Out Anschluss von meinem Vollverstärker anschließen, ohne dabei Klang-Einbußen hinnehmen zu müssen?


Wenn der Vollverstärker noch technisch i.O. ist und zudem nicht "Auna" oder andere "Fuschimuschi"-Namen daraufstehen, dann gibt es kein Problem.

Aber der KHV ist ja auch nicht als hochwertig einzustufen, was ihn aber jetzt nicht schlecht machen soll. Den Klang ergeben eh nur die verwendeten Kopfhörer.
DasLost
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Jan 2020, 14:26
Was wäre für sie ein hochwertiger Khv wenn ich fragen darf, Beziehungsweise, was sollte dieser kosten?
Sie müssen wissen, ich bin erst 14 Jahre alt und meine finanziellen Mittel sind halt begrenzt...
Ich bin halt mit meiner Ausstattung, die sich im allerbesten Zustand befindet, (Verstärker: Yamaha AX890, CDP: Kenwood DP-7090 und Lautsprecher: Nubert Nubox 380) hochzufrieden.
Es ist halt so, das der Kopfhörerausgang vom Yamaha eher schwach ist und etwas flach klingt, deswegen die Überlegung, da ein externes Gerät zu kaufen...
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 12. Jan 2020, 16:50

Was wäre für sie ein hochwertiger Khv wenn ich fragen darf


Das ist nun eine Sache der Auslegung...
Der Project wird genau das machen wofür er gebaut wurde, nämlich verstärken. Mehr willst du doch nicht, oder?
Das Gerät wird in Fernost produziert und der Materialwert wird wohl kaum 5€ sein. Daher ist es nicht unbedingt "hochwertig" anzusehen.
Wenn man sich dazu "hochwertige" Geräte anschaut, die an Material nicht geizen, dann gehen die Preise natürlich in ganz andere Dimensionen über.
McIntosh MHA150 Kopfhörer-Verstärker
DasLost
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Jan 2020, 17:31
Was man sich da wohl für Kopfhörer kaufen müsste, um dem Verstärker würdig zu werden.
So viel Geld geben andere für ihre komplette Anlage aus, die sich dann wahrscheinlich noch nicht mal sehr schlecht anhört...

Die Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied, insofern wird sich dieser KHVerstärker für 130€ ganz gut mit dem CDP für 1000DM und dem Plattenspieler für 450€ vertragen.
sohndesmars
Inventar
#6 erstellt: 13. Jan 2020, 16:29

DasLost (Beitrag #5) schrieb:
Was man sich da wohl für Kopfhörer kaufen müsste, um dem Verstärker würdig zu werden.
So viel Geld geben andere für ihre komplette Anlage aus, die sich dann wahrscheinlich noch nicht mal sehr schlecht anhört...

Die Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied, insofern wird sich dieser KHVerstärker für 130€ ganz gut mit dem CDP für 1000DM und dem Plattenspieler für 450€ vertragen.
:KR


Chapeau, DasLost,
mit der Erkenntnis bist du schon viel reifer als so mancher superreiche High-End-Kettenbesitzer.
Der vorgestellte McIntosh spielt in einer so völlig anderen Liga, dass es schon absurd ist. Der von dir genannte KH-Verstärker ist schon okay, könnte aber am RecOut-Ausgang eventuell etwas zu leise sein, da das NF-Signal aus dem Rec-Out-Ausgang mit rel. 100mV zu klein sein könnte. Der Project KHV hat keine besonders hohe Verstärkung. Wenn es dir laut genug ist, ist es in Ordnung.

Mein Nachposter hat auch einen alternativen Vorschlag. FiiO-KHVs haben ja grundsätzlich ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.


[Beitrag von sohndesmars am 13. Jan 2020, 16:58 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#7 erstellt: 13. Jan 2020, 16:38
Um was für KHs geht es denn? Vollverstärker und AVRs haben eine recht hohe Ausgangsimpedanz, das kann mit einigen KHs zu klanglichen Veränderungen führen. KHVs haben idR eine recht niedrige. Die Project Geräte haben wenn ich mich recht entsinne nicht die niedrigste so 20-30Ohm.

Vielleicht mal den Fiio K5pro ansehen, der hat eine Menge Leistung und eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz. Sogar einen eingebauten DAC, falls der CDP einen Toslink- oder Coax-ausgang hat könnte man auch den nutzen und den Umweg über den Verstärker bleiben lassen...

Edit: Hier noch Messwerte/Review


[Beitrag von Basstian85 am 13. Jan 2020, 16:43 bearbeitet]
DasLost
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Jan 2020, 17:23
Beyerdynamic DT 770 Pro mit 250 Ohm...
sohndesmars
Inventar
#9 erstellt: 15. Jan 2020, 11:27
Mein Beyer DT770pro mit 250Ohm spielt an praktisch jedem KHV. Selbst mein altes iPhone4 läßt daran noch die Ohren klingeln.
Trotzdem würde ich eher ein FiiO-KHV nehmen, weil der mehr Lautstärkenreserven hat (höhere Spannungsverstärkung). Die 11dB des Project reichen nicht an Rec-Out.
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