Polycell Hochtöner defekt trotz Austausch

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KaiEngel
Neuling

#1 erstellt: 12. Feb 2014, 14:33

Hallo,

meine Hochtöner POLYCELL 902-2638 66851 sind mir kurz nacheinander ausgefallen, daraufhin habe ich mir in den USA neue "gebrauchte bestellt, die aber nach dem Anchliessen auch nicht funktionieren, woran kann das liegen? Kann ein Defekt der Frequenzweiche vorliegen? Wenn ja, wie kann man das rauskriegen als Laie? Vielen Dank im voraus für eine unkomplizierte, verständliche Hilfe.

qawa
Inventar

#2 erstellt: 14. Feb 2014, 12:12

Hallo,
handelt es sich um relativ normale Kalottenhochtöner?
Mein erster Gedanke war Bändchen (Multicell-Bändchen waren mal relativ verbreitet - ist natürlich was anderes!).
Ein Foto wäre hilfreich. Der Begriff sagt mir auf jeden Fall nichts.
Für eine 25mm Kalotte wie diese:

z. B.
Durchmessen: Mit einem Feld-Wald-und Wiesen-Multimeter aus dem Bau-oder Elektronikmarkt für etwa 10 € eine Widerstandsmessung machen. Sollte ein Ergebnis von 3 bis 8 Ohm ergeben, je nach Nennimpedanz.
Sind beide Hochtöner hin? Sonst gäbe es die Möglichkeit, einen Rechts/links-Tausch vorzunehmen.
Oder im ausgebauten Zustand direkt ein Musiksignal draufgeben - aber nur ganz leise und eher kurz.
Nimm eine fast leere Batterie, wie etwa aus der Funkmaus/Fernbedienung, verbinde die Pole mit den Anschlüssen (eher kurz antippen). Die Membran sollte zucken und ein kratzendes Geräusch von sich geben. Hier auch nicht übertreiben.

Sonst gibts ja eventuell Schutzelemente auf der Frequenzweiche. Vielleicht Fotos von beiden Seiten einstellen.
Gruß, Norbert.

Detsi_Bell
Stammgast

#3 erstellt: 15. Feb 2014, 03:08

Hallo!

Die grundsätzlichen Dinge zur Klärung eines Defekts hat Norbert ja schon angesprochen, hier hilft i.d.R. die Nutzung einer gemeinhin "gesunder Menschenverstand" genannten Einrichtung, die uns allen zu eigen ist. Also mal tauschen was zu tauschen geht, direkter Anschluß der Kandidaten an eine nicht zu kräftige Quelle, solche Sachen halt.

Der Polycell-Hochtöner ist nach meiner Kenntnis eine ganz normale Kalotte, aber aus einem schaumstoffartigen Material. Dieses neigt eher nicht zum Zerfall, so daß die Ursache eines Ausfalls, so es denn einen gibt, ganz klassisch im Bereich der Kupferbestandteile zu suchen wäre.

Aber zunächst sollte geklärt werden, ob denn an den Hochtöneranschlüssen überhaupt etwas ankommt. Also einen bekannt funktionsfähigen Schallwandler anschließen und das Ergebnis hier posten....