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Defekter JBL es 250pw

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Sascha1337
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Sep 2016, 14:47
Hallo liebe Community,

vor ca. 3 Wochen schaltete sich mein JBL es250pw ohne Vorwarnung ab und lies sich auch nicht mehr anschalten. Da sich meine technischen Kenntnisse gegen 0 bewegen hab ich ihn zur Reparatur in den Fachhandel gebracht.
Dort wurde mir gesagt, dass sehr sicher die 2 Transistoren kapuut wären, diese Transistoren allerdings nirgends mehr erhältlich wären und ich den Subwoofer wegschmeißen kann.
Stimmt das wirklich? Gibt es wirklich keine Möglichkeit ihn zu reparieren und wenn nein wieviel könnte ich für den defekten Subwoofer noch verlangen (vlt. Kann ihn ja jemand ausschlachten o.ä)?

Im Inet hab ich keine vergleichbaren Verkaufangebote gefunden noch eine Lösung für die defekten Transistoren.

Vielen Dank schonmal für eure Meinungen!

Grüße Sascha
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 06. Sep 2016, 16:25
Hallo Sascha,

mach doch mal bitte ein paar scharfe Bilder vom Innenleben - speziell von den Endstufentransistoren. Dann kann man evtl. etwas mehr dazu sagen.

Gruß
PBienlein
Sascha1337
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Sep 2016, 16:43
Und genau da hört mein technisches Wissen schon auf, da ich keine Ahnung hab wie diese Transistoren aussehen oder wo sie sich befinden
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 06. Sep 2016, 17:56
Einfach einige Bilder machen....
PBienlein
Inventar
#5 erstellt: 06. Sep 2016, 18:09
Hallo Sascha,

ich habe gerade das Service Manual zum Sub gefunden. Verbaut ist als Endstufe ein altbekanntes Digitalmodul, welches offiziell tatsächlich nicht mehr erhältlich ist - offiziell Abgesehen davon gelingt hin und wieder auch eine Reparatur, denn für das Teil wird ein ordentlicher Kurs verlangt . Wenn Du das Modul verschicken würdest, könnte Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit geholfen werden...

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 06. Sep 2016, 18:10 bearbeitet]
Sascha1337
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Sep 2016, 18:10
Besser vorne an der Membrane öffnen oder von hinten an der Schaltfläche? Sorry für die dummen Fragen
PBienlein
Inventar
#7 erstellt: 06. Sep 2016, 18:20
Der Sub sieht doch so von hinten aus:

img3112_279318

Oder etwa nicht? Wenn ja, hinten die 10 Schrauben lösen (gut aufheben!), Modul vorsichtig raus hebeln (es könnte etwas kleben), die Steckverbindung zum Lautsprecher lösen und fertig
Sascha1337
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 06. Sep 2016, 18:49
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PBienlein
Inventar
#9 erstellt: 06. Sep 2016, 19:19
Genau, es ist wie vermutet:

Komponenten

Entweder in der Endstufe oder im Schaltnetzteil gibt's ein Problem.

Gruß
PBienlein
Sascha1337
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 06. Sep 2016, 19:28
Und was kann ich jetzt dagegen machen, außer das gute Ding wegzuschmeißen?
PBienlein
Inventar
#11 erstellt: 06. Sep 2016, 19:59
Du vermutlich nicht so viel. Aber in Post #5 habe ich Dir einen Hinweis gegeben
eckibear
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Sep 2016, 20:46

Sascha1337 (Beitrag #10) schrieb:
Und was kann ich jetzt dagegen machen, außer das gute Ding wegzuschmeißen? ;)


Auf keinen Fall! Die Werkstatt hat Dir einfach ganz dreist einen Bären aufgebunden, denn alle Halbleiter sind noch lieferbar, insbesondere die Ausgangstransistoren.
patce
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Sep 2016, 11:35
Hallo zusammen,

mein Sub macht seit gestern auch nicht mehr viel.
Dieser geht immer wieder an und aus also Led wir rot grün im wechsel.
Man hört das Relais immer wieder schalten.

Leider habe ich vom durchmessen der Elektrobauteile 0 Plan.

Vielleicht weiß jemand einen Rat?
Das Aktivmodul habe ich soweit schon mal ausgebaut.

Gruß

Patric
*Zero*
Neuling
#14 erstellt: 01. Dez 2016, 13:10
Hallo,

ich habe auch ein Problem mit meinem JBL ES 250 PW.

Und zwar fängt er einfach irgendwann an zu "Atmen".
Sprich gibt dumpfe "herzschläge" von sich und die Membran fährt voll ein und aus.

Da ich davon keine Ahnung habe gign er natürlich in die Werkstatt.

Die haben den Repariert aber nach 1, Tag kam das Problem wieder.

Deren Aussage war das das Chassis ein "Wicklungsschluss" hätte.
Kann das sein? Obwohl er komplett normal klingt, keine Störgeräusche von sich gibt und gut funktioniert?

Ich hab auch erfahren das man dieses Durchmessen kann, dafür bräuchte ich aber die Angabe welche Impedanz der hat. Steht natürlich auch nirgends drauf...

Ich hoffe mir kann einer Helfen.

Mfg
Dosenkohl
Neuling
#15 erstellt: 07. Feb 2017, 22:27
Hallo Zusammen,

ich hatte bei meinem Sub das gleiche Phänomen. Hat irgendwann angefangen ein lautes Pochen wie Herzschläge von sich zu geben.
Habe dafür die Ursache heut bei mir gefunden und behoben.
Es war ein ausgetrockneter Elko im Schaltnetzteil. Die Spannung ist dadurch (etwa im Sekundentakt) immer wieder leicht eingebrochen und hat diese Geräusche verursacht.
Der Elko ließ sich schnell identifizieren (Deckel gewölbt).
Nach dem Tausch leistet der JBL ES250PW wieder perfekte Dienste.

Unterschied bei mir zu den Bildern oben. Bei mir ist nur ein Minischaltnetzteil für den Preamp und das Funkmodul drin. Die Endstufe wird noch aus einem großen schweren Ringkerntraffo gespeist.
*Zero*
Neuling
#16 erstellt: 13. Feb 2017, 20:38
Hallo

Kann mir jmd sagen wie viel ohm gemessen am ausgebauten chassis des jbl es 250 anliegt?
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 13. Feb 2017, 21:16
Wissen nicht, aber er sollte zwischen 4 und 8 Ohm haben. Vmtl. eher 4 Ohm.
*Zero*
Neuling
#18 erstellt: 13. Feb 2017, 21:18
Okay
Ich hab auch keine angabe gefunden was er haben soll.

Gemessen habe ich 3.6
Also müsste das 4 ohm sein ist das richtig?

Wenn er defekt wäre müssten es ja ganz andere werte sein?
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 13. Feb 2017, 21:20
Das ist ein, mit DC gemessen, plausibeler Wert.

Trotzdem kann er defekt sein. Es kommt nur ganz auf die Symptome an.
*Zero*
Neuling
#20 erstellt: 13. Feb 2017, 21:22
Symptome sind das der verstärker schon 2 mal kaputt gagngen ist...

Hab ihn zur reperatur gehabt aber das problem kommt immer wieder.
Rabia_sorda
Inventar
#21 erstellt: 13. Feb 2017, 21:24
Warum, kann alles mögliche sein. Da kann man nichts ausschliessen, oder einschliessen. Hier müssen dann einige Messungen vorgenommen werden.
*Zero*
Neuling
#22 erstellt: 13. Feb 2017, 21:26
Ich hab vorhin ein anderen lautsprecher an den verstärker angeschlossen das problem war direkt nach 2 minuten wieder da
So wie ich den verstärker zur reperatur gebracht hab

Also wird es wohl an denen liegen das die es wihl nich hinkriegen
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 13. Feb 2017, 21:27
....vermutlich....
soft-worker
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 26. Mai 2017, 06:03
Meiner ist nun schon zum zweiten mal hinüber. Jetzt ist allerdings die Garantie abgelaufen.
Netzteil und Endstufe sind hin. Wenn man die Bewertungen bei Amazon liest tritt der Fehler haufenweise auf.
Das Thema JBL hat sich für mich erledigt, never ever.
Rainer_2.0
Stammgast
#25 erstellt: 17. Mai 2019, 01:32
Hallo,

ich erlaube mir, mich mal hier dran zu hängen, um kein weiteres Thema zu eröffnen.
Mein ES 250 PW macht leider auch keinen Mucks mehr.
Vor gut einer Woche (davor war er paar Tage stromlos) machte er zunächst wie in anderen threads beschriebene "herzschlagartige" Geräusche nach dem Anschalten. Nach kurzer Trennung vom Netz und Prüfung der Kanaleinstellungen lief er dann zunächst wieder.
Wenige Tage später ging die Kontrollleuchte an der Oberseite nicht mehr an, und auch kein Sound mehr.

Die Elektronik hab ich nun ausgebaut und bei einer Sichtprüfung nichts auffälliges entdeckt.
Komme aber auch eher mit Elektrik klar als mit Elektronik

Anbei ein Bild des Moduls JBL_Elektronik-1
Weitere Bilder könnte ich gerne machen, habe ich mir jetzt erspart, da ich nicht weiß, welche Details ggf. wichtig wären.

So wie ich das als Laie erkenne, hat mein Sub noch kein Schaltnetzteil.
Die in verschiedenen Beiträgen beschriebenen Schmelz-Sicherungen konnte ich nirgendwo entdecken.

Hat jemand Tipps für mich? Oder kann mir eine Werkstatt in München empfehlen?
Ich hätte auch noch die Möglichkeit, das Elektronikmodul per Post an ein von Harmon genanntes Service-Center in Lüneburg zu verschicken... Lieber wäre mir eine Lösung vor Ort.
Sollte jemand direkt helfen können, würde ich mich natürlich erkenntlich zeigen!

Viele Grüße erstmal
Rainer
PBienlein
Inventar
#26 erstellt: 17. Mai 2019, 06:21
Hallo Rainer,


Die in verschiedenen Beiträgen beschriebenen Schmelz-Sicherungen konnte ich nirgendwo entdecken.


Die Primärsicherung sitzt häufig in der Netz-Kaltgerätebuchse und lässt sich mit einem kleinen Schraubendreher heraushebeln.

Wenn die in Ordnung sein sollte, würde ich erst mal nach einem Defekt im kleinen Standby-Netzteil tippen (im Schrumpfschlauch neben dem Trafo). Das sollte mit kleinem Aufwand repariert werden können.

Es wäre dann noch zu prüfen, ob die Hauptelektronik noch weitere Fehler hat - Stichwort: "herzschlagartige" Geräusche...

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 17. Mai 2019, 07:09 bearbeitet]
Rainer_2.0
Stammgast
#27 erstellt: 17. Mai 2019, 18:33
Danke schonmal PBienlein.
Die Sicherung habe ich nicht gesehen, da auch die Kaltgerätebuchse rückseitig großzügig eingeschrumpft ist

Auch am (entschlauchten ggg) kleinen Netzteil ist optisch nichts auffällig... kannst du mir vielleicht sagen wo genau ich die Spannung (15 V?) messen müsste?

Viele Grüße
Rainer


[Beitrag von Rainer_2.0 am 17. Mai 2019, 18:34 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#28 erstellt: 17. Mai 2019, 19:19
Zunächst sei angemerkt, daß die Primärsicherung von außen erreichbar ist. Ich würde vermuten zwischen Schalter und Steckdose.

Die Spannungen, die das Standby-Netzteil liefern soll, dürften an dem Stecker neben dem sichtbaren, blauen Relais messbar sein. Ich erkenne da die Farben Rot, Orange, Rot, Blau und Schwarz. Es werden sicherlich +/-15 Volt dort messbar sein müssen. Ein Draht ist Masse (Orange?) und einer der "Power-On" Draht, welcher das Relais aktiviert. Die genaue Funktion lässt sich aus diesem Foto allein nicht ermitteln.

Ein Wort der Vorsicht noch: der Grund, weshalb dieses kleine Netzteil so eingeschrumpft ist liegt darin, weil dort 230 Volt geschaltet werden. Ich empfehle - wenn überhaupt - den Schrumpfschlauch vorsichtig aufzuschneiden, damit man ihn später wieder anbringen kann.

Um Dir da in irgendeiner Form weiterhelfen zu können, müssten auf jeden Fall noch ein paar Fotos her. Beispielsweise von der Bedienseite des Moduls, dem 230 Volt Anschluss wegen der Primärsicherung und dem Bereich um das Standby-Netzteil herum.
Rainer_2.0
Stammgast
#29 erstellt: 18. Mai 2019, 02:29
Asche auf mein Haupt... die Primärsicherung sitzt tatsächlich außen am Kaltgerätestecker und ist iO.

Anbei drei neue Photos:

Bedienfeld, Rückseite Netzteilplatine und Vorderseite Netzteilplatine:

JBL Bedienfeld

JBL_Rückseite_Netzteil

JBL_Vorderseite_Netzteil

Nicht so einfach vernünftige Bilder davon zu machen, wenn ich weiß welche Stellen von Interesse sind, mache ich gerne weitere Fotos

Als nächstes habe ich die zwei Steckerverbindungen vom Standby-Netzteil zu "Vorverstärker" und Funkmodul getrennt, nur das fest verlötete schwarze Kabel zur Endstufe blieb angeschlossen.

Dabei habe ich folgende Spannungen gemessen:
Spannungswerte

Danach habe ich das ganze MIT angeschlossenen Stecker wiederholt... schon beim Einschalten bleib das gewohnte Geräusch aus.. und es waren keine sinnvollen Spanungswerte mehr messbar (< 1 V)
Stecker wieder weg... .jetzt auch hier nur noch geringe Spannungen messbar.


Ich glaub, ich lass ab jetzt besser die Finger davon …

Any ideas oder Empfehlungen?

Viele Grüße
Rainer
PBienlein
Inventar
#30 erstellt: 18. Mai 2019, 06:51
Moin Rainer,

ahh... ein alter Bekannter . Ich meine das Standby Netzteil. Allerdings frage ich mich, ob Du beim Messen die Strippen korrekt herum angehalten hast

Wie der Platinenaufdruck schon verrät, gilt folgende Belegung:

Rot: Standby-(Steuer-) Spannung. Wechselt die Spannung bei anliegendem Signal und aktiviert damit das blaue Relais für den Rest der Schaltung.
Rot+Gelb: +6V
Blau: -6V
Schwarz: Masse, bzw. Ground (GND)

Alle Messungen müssen gegen GND erfolgen (schwarze Messstrippe am Vielfachmessgerät)! Deine Ergebnisse sind komplett anders herum. Das bitte einmal überprüfen. Die Tatsache, dass da jetzt nichts mehr heraus kommt dürfte darin begründet sein, dass Du vermutlich beim Messen die Primärsicherung ausgelöst hast. Also auch da mal bitte nachmessen.

Ich muß aber meine Warnung wiederholen! Bei dieser kleinen Platine handelt es sich um ein Schaltnetzteil mit SEHR hohen GLEICHSPANNUNGEN (>320 VOLT) im Primärbereich! Da besteht absolute Lebensgefahr, vor allem jetzt, wo der Schrumpfschlauch entfernt ist!

Des weiteren sehen die Sekundärelkos (links vom Trafo auf dem letzten Bild) alle so aus, als hätten sie bereits gewölbte Deckel. Da die Teile hier wegen der hohen Schaltfrequenz unter hohem Stress stehen, gehen sie meist als erstes kaputt. Man sollte wenigstens deren Kapazität überprüfen, bzw. gleich tauschen. Kosten ja nicht die Welt.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 18. Mai 2019, 06:53 bearbeitet]
Rainer_2.0
Stammgast
#31 erstellt: 18. Mai 2019, 22:15
Danke nochmal für die Tipps - ich überlasse das ab jetzt kundigeren Händen

Ein nicht gänzlich unbekannter netter Forumsuser hat mir seine Hilfe angeboten
Rainer_2.0
Stammgast
#32 erstellt: 22. Jun 2019, 15:03
Als Rückmeldung an Euch:
Mein Sub läuft seit einiger zeit wieder

"Defekt waren im Standby Netzteil die vier Siebelkos und auf dem Netzteil-/Verstärkerboard zwei Vorwiderstände in der Kleinspannungsversorgung"
Tranci
Stammgast
#33 erstellt: 01. Nov 2019, 14:36
heute hats auch mienen erwischt schade nach 4 Jahren ohne probleme Klackte zweimal hintereinander und seitdem ist er aus hinten ist er aber warm. Jemand Zeit /lust sich was dazu zuverdienen? Jbl ist auch nicht mehr das was es mal war...
Tranci
Stammgast
#34 erstellt: 01. Nov 2019, 17:08
jemand ien tipp wie ich den deckel abbekomme ohne das gehäuse zu zerstören? trotz schrauben sitzt das ding bombenfest
Rabia_sorda
Inventar
#35 erstellt: 02. Nov 2019, 01:24
Nachdem die Schrauben gelöst wurden, könnte da ganz evtl der Herr Newton helfen...
Valerka
Neuling
#36 erstellt: 23. Dez 2019, 17:00
Hallo liebe Community,

bin neue hier und komme wegen dem gleichen Problem mit meinem JBL es250w.

Auch bei mir "atmet" der Sub, bzw. sind das schon eher Hammerschläge. Allerdings geht es erst los wenn er eigentlich in Standby gehen sollte weil kein Signal mehr vom AV-Receiver ankommt. Das hört erst auf wenn der Sub einige Zeit stromlos war.

Das Modul ist exakt das gleiche wie bei Reiner 2.0 im Post #25 bzw. 29 und war vor ca. 2 Jahren schon mal beim Hersteller repariert. Damals ging der Sub nicht mehr an.
Habe im Thread gelesen, dass hier Experten auf dem Gebiet unterwegs sind und würde mich über Hilfe freuen. Falls es sich überhaupt lohnt.

Gruß
PBienlein
Inventar
#37 erstellt: 23. Dez 2019, 21:26
Hallo und willkommen im Forum,

möglicherweise sind sterbende sekundär Elkos auf dem Standby-Netzteil die Ursache für die Geräusche. Wenn Du selber löten kannst, sollte das machbar sein. Aber Achtung! Auf der kleinen Platine wird mit hohen Gleichspannungen aus dem Stromnetz gearbeitet! UNBEDINGT vorher Netzstecker ziehen und 15 Minuten warten, bevor da Hand angelegt wird.

Gruß
PBienlein
Valerka
Neuling
#38 erstellt: 23. Dez 2019, 21:47
Hallo PBienlein,

vielen Dank für deine Antwort.

Bin zwar Handwerklich nicht ungeschickt aber eher auf etwas grobmotorischen Gebiet zu Hause. An elektrische/elektronische Bauteile traue ich mich nicht so ran, habe dafür auch kein Equipment.
Muss wohl im Bekanntenkreis rumfragen wer sowas kann.

Gruß
Tranci
Stammgast
#39 erstellt: 24. Dez 2019, 01:23
notfalls PB fragen...
Thargon93
Neuling
#40 erstellt: 08. Jan 2020, 22:26
Hallo Leute,

ich habe mir heute mal die ganzen Beiträge durchgelesen, da mein Subwoofer ebenfalls den Geist vor längerem aufgegeben hatte.

Problem war folgendes: Die Sicherung hatte immer direkt beim einschalten ausgelöst. Daraufhin habe ich mir über den JBL Support ein neues Schaltnetzteil gekauft und auch eingebaut. Danach konnte ich den Subwoofer zumindest mal wieder einschalten...
Leider macht er immernoch nicht das was er soll..., deshalb hoffe ich auf euren Rat.

Folgendes Problem besteht aktuell noch: Der Subwoofer gibt kein Ton von sich, wenn ich Musik laufen lasse über meine Anlage, merke ich dass die Membran leicht vibriert aber des Bass fehlt einfach. An den Potis habe ich dann auch mal gedreht aber ohne Erfolg. Die Potis selbst habe ich überprüft diese sind in Ordnung.

Jetzt habe ich in den Beiträgen etwas von Vorwiderständen gelesen die Defekt waren, gibts da welche die gerne kaputt gehen? Falls ja,kann jemand mir diese auf einem der Bilder markieren. Wäre sehr hilfreich.

Dann habe ich noch etwas von Elkos gelesen auf den Schaltnetzteil die Defekt waren, welche sind dasss auf dieser Platine dann gewesen? Vielleicht kann ich mit eurer Hilfe mein altes Schaltnetzteil ja wieder reparieren und habe dann mal eins auf Lager

Ich bin dankbar für jede weitere Hilfe.

Ich wünsch euch einen schönen Abend javascript:insert(' ','')

Thargon


[Beitrag von Thargon93 am 08. Jan 2020, 22:28 bearbeitet]
Mädi82
Neuling
#41 erstellt: 15. Feb 2020, 16:04
Hallo meine Leidensgenossen. Ich sitze hier vor dem gleichen Problem. Die kleine Sicherung war durch.
Eine neue rein. Aber er tut überhaupt nichts.

Gibt es hier jemanden der sich der Sache annehmen kann und ihn reparieren kann??
Lg Sven.
wessley
Neuling
#42 erstellt: 27. Mrz 2020, 22:25
Schließe mich mal hier an. Auch ich habe das Problem, dass sich der Sub nicht mehr einschalten lässt. Wenn nach längerer Zeit stromlos wieder eingeschaltet wird leuchtet kurz rote led und man hört ein klacken dann sofort wieder aus.
Würde mir vielleicht der nette Forumsuser der hier schon anderen geholfen hat ebenfalls helfen?
Rainer_2.0
Stammgast
#43 erstellt: 28. Mrz 2020, 03:51
Da inzwischen ein paar mehr Leute dasselbe Problem hatten, und auch nach Bildern gefragt wurde:
Ich glaube kaum, dass genau die selben Bauteile bei allen Usern kaputt gehen, und man schon wissen sollte wie man sowas rausfindet.
Dennoch hier zwei Bilder, die mir mein "Helfer" geschickt hatte (in der Annahme, dass ihm das recht ist):

Elkos

Widerstände
ferdll
Neuling
#44 erstellt: 12. Mai 2020, 16:55
Meiner hat ebenfalls die gleichen Symptome wie im oben beschrieben, also beim Einschalten der Spannungsversorgung leuchtet die rote LED etwa eine halbe Sekunde auf ehe sie erlischt und keinen Mucks mehr macht...

Kann mir hier vielleicht jemand beim Durchmessen helfen?

Ich hab schon die STD / +6V / -6V gegen GND gemessen und kam dabei auf die Werte -7.5V / +6.5V / -7.5V, wobei die -7.5V zwischen -7.4 und -7.9V schwanken.

Ich denke mal, das wird also der Grund sein, warum die LED etwa eine halbe Sekunde angeht und sich dann abschaltet?


[Beitrag von ferdll am 12. Mai 2020, 16:57 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#45 erstellt: 12. Mai 2020, 17:47
Wenn die Elkos so aussehen, wie auf dem Bild oben, dürfte der Fall klar sein (da haben sie ganz deutlich erkennbare Beulen im "Dach"). Ist eine Kapazitätsmessfunktion vorhanden?

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 12. Mai 2020, 17:49 bearbeitet]
ferdll
Neuling
#46 erstellt: 12. Mai 2020, 18:06
Danke für die Antwort PB

Leider hab ich grad nur ein recht altes, billiges Multimeter zur Hand ohne Kapazitäts-Funktion.
Ich hab einfach mal 3 Bilder der Elkos angehängt, vielleicht sieht dein geschultes Auge ja etwas.
Für mich sehen die ja ziemlich normal aus

IMG_20200512_175725IMG_20200512_175708IMG_20200512_175613
PBienlein
Inventar
#47 erstellt: 12. Mai 2020, 18:19
Aus den Bildern ist das in diesem Fall nicht ersichtlich. Auch deine Spannungsmessung lässt nicht unbedingt auf defekte Elkos schließen. Da die vier Elkos aber <1 Euro kosten, würde ich es einfach wagen. Ich habe schon häufiger Elkos gehabt, die völlig normal aussehen und dennoch kaum noch Kapazität hatten. Übrigens: auch der Primärelko geht schon mal in solchen Schaltnetzteilen kaputt, gerade, weil diese SNTs ja in ganz vielen Fällen ständig (24/7) am Netz sind.

Gruß
PBienlein
ferdll
Neuling
#48 erstellt: 12. Mai 2020, 18:28
Hmm, ich hab jetzt mal die anderen Platinen abgehängt, dann hab ich die +6V und -6V und auf STD 0V.
Da schaltet auch das Relais nicht.

Wenn ich die anderen Platinen wieder dazuhänge, schaltet das Relais und ich krieg wieder die obigen Messwerte. Die sollten da dann trotzdem +6 und -6V sein, richtig?

D.h. der Fehler ist definitiv in der Netzteilplatine? Dann werd ich einfach mal die Elkos tauschen und hoffen.
Piffaone
Neuling
#49 erstellt: 22. Mai 2020, 12:57
Moin Leute heute hat auch mein sub den Geist aufgegeben...
Fehler schnell gefunden..
Nur weiß ich nicht wie die Teile heißen.
Das eine ist nach Farben ein 100ohm 5% kp wie viel Watt.
Das andere kann man leider nichts mehr drauf erkennen.
Piffaone
Neuling
#50 erstellt: 22. Mai 2020, 12:59
???
Piffaone
Neuling
#51 erstellt: 22. Mai 2020, 13:04
20200522_130338
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