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Geplante Obsoleszenz, oder: wie wir uns von der Industrie verarschen lassen.

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ingo74
Inventar
#501 erstellt: 23. Nov 2015, 23:56

cr (Beitrag #499) schrieb:

Die lebenslängliche Garantie wurde relativiert:http://www.welt.de/wirtschaft/article133320524/Ikea-nimmt-sein-Gluecksversprechen-zurueck.html
existiert zB nicht in der Schweiz: http://www.blick.ch/...oehre-id3089675.html
das Thema können wir also im konkreten Fall beenden

Hättest wohl gerne, dann würde man nicht mitbekommen, wie schlecht du im Netz recherchiert hast
So stellte der stellvertretende Deutschland-Chef Michael Mette klar: „Wir rudern nicht zurück. Für alles, was seit dem 25. August gekauft wurde, gilt das lebenslange Rückgaberecht.“
http://meedia.de/201...angen-umtauschrecht/
Ansonsten - wen interessiert hier in D die Schweiz..?

Apropo Internetrecherche - du scheinst der Einzige zu sein, der mit Billy ein Problem hat, denn man findet nicht eine einzige (negative) Stimme die deine Meinung zum Billy-Regal teilt...
cr
Inventar
#502 erstellt: 24. Nov 2015, 03:05
Mich interessiert die Schweiz (wenns erlaubt ist). Oder lautet das Thema Obsoleszenz in D? Somit kannst du dir deine Anmerkung ersparen!

Die Qualität ist leider inzw. gerade noch ausreichend (Urteil ARD), über die Produktion in Weißrussland wollen wir mal gar nicht diskutieren..... (DDR, Weißrussland..... IKEA)
Nein, ich bin nicht der einzige, habe ja nicht zum Spaß die ARD-Doku verlinkt. Dort wird genau dargestellt, wie mies die Regale im Vergleich zu früher sind. Ab Minute 20....... Typisch Obsoleszenz halt.

Bin halt kein IKEA-Fanboy mehr, seit das Zeug zunehmend ramschiger wird...


[Beitrag von cr am 24. Nov 2015, 04:09 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#503 erstellt: 24. Nov 2015, 09:15
Hab ich das .ch bei hifi-forum.de überlesen.?
Aber wir können uns auch gerne über Ikea Honululu unterhalten.

Letztendlich - um zum Threadthema zu kommen - ist Ikea ein denkbar schlechtes Beispiel für geplante Obsolenz, denn man bekommt dort Qualität analog zum Preis und (in Deutschland) sogar mit einen lebenslangem Umtauschrecht.
volvo740tius
Inventar
#504 erstellt: 24. Nov 2015, 11:17

ingo74 (Beitrag #501) schrieb:
denn man findet nicht eine einzige (negative) Stimme die deine Meinung zum Billy-Regal teilt...



cr (Beitrag #502) schrieb:

Nein, ich bin nicht der einzige,


Vielleicht bahnt sich eine weitere Volksabstimmung an, in der über das Verbot von Billy- Regalen und Wühltisch-Korkenziehern, oder gar von IKEA entschieden wird? Quasi die Ruhe vor dem Sturm?

Aus dem Link zum Ikea- Check:


So sind etwa die "Billy"-Bretter heute einen Millimeter dünner und das Regal ist in der Breite über die Jahre von 90 Zentimeter auf 80 Zentimeter geschrumpft. Trotzdem besteht das neue "Billy" noch einen Belastungstest mit knapp 20 Kilogramm. Auch nach drei von uns simulierten Umzügen steht das Regal noch – wenn auch etwas wackliger als vorher. Und im Labor bestehen schließlich alle drei von uns ausgewählten Ikea-Produkte den jeweiligen Test.



cr (Beitrag #502) schrieb:

Bin halt kein IKEA-Fanboy mehr, seit das Zeug zunehmend ramschiger wird...


Das konnte man zwischen den Zeilen schon erahnen.
cr
Inventar
#505 erstellt: 24. Nov 2015, 14:04

Hab ich das .ch bei hifi-forum.de überlesen.?


Deine Arroganz und ewige Besserwisserei gehen (nicht nur) mir mächtig auf die Nerven. Das Hifi-Forum ist ein deutschsprachiges Forum. Also kannst du dir solche Anmerkungen ersparen. Wenn es dir nicht passt, dass der Blickwinkel mal über die deutsche Grenze hinausgeht: niemand zwingt dich hier zu schreiben und zu lesen!



volvo740tius schrieb:
Aus dem Link zum Ikea- Check:


Der befragte Tischler sagt noch einiges mehr, kannst dir ja den Film nochmals anschauen, vielleicht wirds dann noch was mit einem aussagekräftigen Zitat zum Thema Obsoleszenz...... (HInweis: ab Minute 20)


[Beitrag von cr am 24. Nov 2015, 14:08 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#506 erstellt: 24. Nov 2015, 16:16
Wunden Punkt getroffen.!?

Nochmal - you get what you pay, Billy ist billig und genauso ist auch die Qualität.
Wenn diese jedoch so schlecht wäre, dass man von geplanter Obsolenz sprechen könnte, würde man dazu Berichte im Netz finden, nur findet man diese nicht. Zudem gibt Ikea (in Deutschland) ein lebenslanges Umtauschrecht, somit hat sich das Thema seit einem Jahr eh erledigt.
#angaga#
Inventar
#507 erstellt: 24. Nov 2015, 18:03

ingo74 (Beitrag #506) schrieb:
Zudem gibt Ikea (in Deutschland) ein lebenslanges Umtauschrecht, somit hat sich das Thema seit einem Jahr eh erledigt.


Bedeutet dieses "Umtauschrecht" nur den Umtausch oder bekommt man auch sein Geld zurück? Und was nützt der Umtausch, wenn ich dafür den gleichen Schrott nehmen muß. Und was ist mit den ganzen Müll, der dadurch unnötigerweise produziert wird?

Gruß A.


[Beitrag von #angaga# am 24. Nov 2015, 18:05 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#508 erstellt: 24. Nov 2015, 18:11
Du bekommst das Geld wieder, das Umgetauschte wird wohl - wenn noch nutzbar - gespendet.
cr
Inventar
#509 erstellt: 24. Nov 2015, 18:13
Billy war auch früher billig und super, zumindest relativ (sogar Echtholzfurnier). Inzwischen haben wir 2 Verschlechterungswellen hinter uns.....
Es ist einfach unnötig, bei den Schrauben zu sparen, was das ganze Regal entwertet, das ist alles, was ich sagen will.

Du hast vermutlich seit längerem keines mehr zusammengebaut (oder noch nie)
.
Dass es bei der Qualität vielfach hapert, zeigen auch die etlichen Rückrufaktionen: http://www.produktru...hrase=all&Itemid=101

Leider dauert es halt lange, bis die Qualität so schlecht ist, dass Rückrufaktionen die Einsparungen übertreffen. Aber im Autobereich haben das ja inzwischen schon einige geschafft......... (Airbags - Takata zB)
volvo740tius
Inventar
#510 erstellt: 24. Nov 2015, 19:53

cr (Beitrag #505) schrieb:


Der befragte Tischler sagt noch einiges mehr, kannst dir ja den Film nochmals anschauen, vielleicht wirds dann noch was mit einem aussagekräftigen Zitat zum Thema Obsoleszenz...... (HInweis: ab Minute 20)


Einmal reicht, der Text unter dem Video ist ebenfalls eine gute Zusammenfassung. Der Zusammenhang zur Obsoleszenz erschließt sich mir hier jedoch nicht. Der Hersteller hat Einsparungen vorgenommen, bei normaler Nutzung wird das Billy aber höchstwahrscheinlich nicht spontan zusammenbrechen. Vielleicht sollte man sich noch vor Augen führen, dass dies kein Schwerlastregal für die Werkstatt ist, und es das auch noch nie war.

Wir könnten jetzt noch etwas beim Thema Umzug herumstochern, es wurde in der Sendung ja auch ein "Test" gemacht. Man lässt vor der Kamera Passanten in der Fußgängerzone auf Kopfsteinpflaster - gut, es wurde wenigstens ein Teppich hingelegt - das Regal ein paar Mal auseinander und wieder zusammenbauen. Und nachdem sich da einige Goldhände daran ausgetobt haben, behauptet man, es wäre nun wackelig. Was sagt das aus? Nicht viel, außer vielleicht, dass man seine Möbel besser selber zerlegt und wenn möglich zuhause und nicht auf dem Marktplatz.

Edit: Warum muss man ein Möbelstück bei einem Umzug komplett zerlegen? Dabei stößt jedes genagelte oder geklebte Selbstbauprojekt an seine Grenzen, nicht nur beim Schwede.


[Beitrag von volvo740tius am 24. Nov 2015, 20:15 bearbeitet]
cr
Inventar
#511 erstellt: 24. Nov 2015, 20:37

Vielleicht sollte man sich noch vor Augen führen, dass dies kein Schwerlastregal für die Werkstatt ist, und es das auch noch nie war.


Weißt du wie schwer Bücher sind?
Wenn ich in die heutigen Billys trotz Verkürzung auf 80cm das hineinstelle, was in den alten noch steht, dann hält das nicht lange...., beginnt durchzuhängen

Zerlegen, nein muß man nicht, die alten mit den Inbusschrauben kann man aber sehr gut, die sind fast unkaputtbar

Wenn du die neuen nicht zerlegst, wird es sie bei etwas Belastung, die am 90 Grad Winkel zieht (zb beim Tragen oder Verrücken), sofort diese miesen Plastikteile sprengen, die manchmal nicht mal die Erstmontage überleben. Ist schon mit dem Metallteil ein Graffel, das schnell ausleiern kann (Schraube in Holz auf der einen Seite, das Platikteil dann an der anderen) (bzw. selbst das Metallstück hält schon nicht allzuviel Zug aus), mit dem Plastikteil noch mehr, das bricht wie nix. Man muss also in den Baumarkt, und dieses dämliche Teil zum Apothekerpreis nachkaufen, je Regal sind 12 drinnen (im hohen), die kosten fast das, was das Regal kostet (4er-Pack 8 Euro, je nach Baumarkt kanns auch weniger sein; in der Herstellung und für IKEA kosten die natürlich nix, ist ein Cent-Teil).
ingo74
Inventar
#512 erstellt: 25. Nov 2015, 00:45

cr (Beitrag #509) schrieb:
Du hast vermutlich seit längerem keines mehr zusammengebaut (oder noch nie)

Meine letzten habe ich vor 2 Jahren zusammengebaut und ich habe mir gerade nochmal meine alten und neuen Billyregale angeschaut, sie inklusive Bücher und Ordner verrückt und verschoben und mal wieder gemerkt, wie falsch diese Behauptung ist:

cr (Beitrag #511) schrieb:
Wenn du die neuen nicht zerlegst, wird es sie bei etwas Belastung, die am 90 Grad Winkel zieht (zb beim Tragen oder Verrücken), sofort diese miesen Plastikteile sprengen, die manchmal nicht mal die Erstmontage überleben.




volvo740tius (Beitrag #510) schrieb:
Der Zusammenhang zur Obsoleszenz erschließt sich mir hier jedoch nicht.

Mir auch nicht. cr geht es anscheinend - warum auch immer - ums Ikea bzw Billyregal-Bashing welches keinen Bezug zum Threadthema hat.

Man sollte die Diskussion um eine Einzelmeinung mit entsprechender Phobie nun endlich beenden und zum Threadthema zurückkehren
_ES_
Administrator
#513 erstellt: 25. Nov 2015, 02:17
Damit kann ich halbwegs dienen...
Ich hatte mich sonst nur um Teilaspekte bei der Entwicklung von Produkten einen Kopf gemacht (Schaltungen), ein Tipp plus Neugier meinerseits legte den Fokus unlängst auf das Thema Produktentwicklung an sich.
Auf ein Lehrbuch für angehende Entwickler, entsprechend verfasst von Professoren.
Dort wird ziemlich deutlich gemacht, das man (als Entwickler) sein Produkt eben nicht auf das technisch machbare hin entwickelt, bezüglich Haltbarkeit, sondern auf das wirtschaftlich sinnvolle.
Dreimal darf man raten, für wen das sinnvoll sein soll..
Gleichwohl es eine Wechselbeziehung ist.
Mache ich mein Produkt nahezu unzerstörbar, verkaufe ich es nur einmal...
Mache ich mein Produkt zu anfällig, verkaufe ich es auch nur einmal...
Im ersteren Fall evtl sogar nie, weil ob der Perfektion schlicht zu teuer anmutend.
Und da kommen wir an einen interessanten Punkt:
Wie teuer darf es denn sein...
Von der Kundenseite her kann es gar nicht billig genug sein, muss ewig halten und nie Probleme machen.
Von der Herstellerseite her muss es sich rechnen und viel verkauft werden können.
Wie stets im Leben ist die goldene Mitte angesagt..

Unabhängig davon, bzw darüber hinaus, allgemein:

Thementitel:


Geplante Obsoleszenz, oder: wie wir uns von der Industrie verarschen lassen


Das ist irgendwie typisch deutsch.
Man weiß um die Miss-Stände (so sie denn welche sind), man quakt darüber- aber man macht nichts dagegen.
Man hat als Konsument alle Trümpfe in der Hand.
Kaufe ich nichts mehr, können andere nicht mehr verkaufen- Bämm....
Alle müssten sich so ausrichten, das sie kontinuierlich verkaufen können, sprich, mir jeden Wunsch erfüllen, damit ich ihre Waren annehme.
Ganz einfach....oder?
Irgendwas muss doch in dieser Gedankenkette anders laufen, sonst wäre es doch so und nicht anders.
Mit Politik ist das nicht anders.
Alle jammern, alle stöhnen, alle quaken- und ändern tut sich nichts.
Warum nicht...
Weil man dann nichts zum jammern, stöhnen, quaken hat?
Genauso wie der Souverän alle Mittel in der Hand hat, Regierungen zu stürzen, tun sie nicht das, was man will, genauso hat man im privaten alle Mittel in der Hand, das zu bekommen, was man haben will.
Aber dann wäre Ruhe...und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das will man dann auch nicht.
Hörstern
Hat sich gelöscht
#514 erstellt: 28. Nov 2015, 19:23

_ES_ (Beitrag #513) schrieb:

Das ist irgendwie typisch deutsch.

Immer auf die Deutschen. D. ist unter den Industrienationen oft Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Sich Gedanken - und Luft- zu machen, daran finde ich nichts anrüchiges.

Man weiß um die Miss-Stände (so sie denn welche sind), man quakt darüber- aber man macht nichts dagegen.

Was denn? Mach doch mal einen Vorschlag.

Man hat als Konsument alle Trümpfe in der Hand.

Gib mal ein paar Trümpfe ab.

Kaufe ich nichts mehr, können andere nicht mehr verkaufen- Bämm....

Versuche mal in D. nichts zu kaufen, haha. Ein Kunde ist doch kein Warenprüfinstitut. Nur im beschränkten Maße hat man als Käufer die nötige Urteilsfähigkeit. Wäre interessant, was dabei herauskäme, wenn zum Preis das Verhältnis zu Nutzungsdauer oder Gebrauchszyklen angegeben wäre. Der Preis alleine ist kaum ein Indiz. Darin enthalten sind noch Dinge wie Versklavung und Umweltverschmutzung.

Sabotage müßte sowieso schonmal verboten werden. Die Gebrauchsdauer lässt sich nicht einfach aus dem Preis schließen. Beisp: Eine Mechanische Zeitschaltuhr für 5€ läuft seit Jahren. Jetzt kostet eine einfachere Version nur noch 3€ - schrott oder top?
Oder Drucker Marke Brother: Kostete glaube ich 150€, ein paar Jahre alt. Stinkt nach verbranntem Kabel schon bei der ersten Seite. Das Gerät scheint aus einem Stück zu sein, schlecht zu reparieren. Eigentlich ist es Sondermüll.
Beispiel für geplante Obsoleszenz: 16:9 - Fernsehen. Geräte mit dem alten Format haben jetzt dicke schwarze Balken im Bild. Da kann nicht mal der Hersteller etwas machen, sondern nur die Sendeanstalten.
Das ganze System ist obsolet. Der Verantwortungsvolle ist oft der Dumme, und solange zwischen Kapitalismus und Sozialismus kein Blatt Papier passt, ist auch der Mensch bald obsolet.

Ansonsten müssen wir uns eine Verbesserung der Situation Stück für Stück erarbeiten. Es herrscht dicke Luft, sprich Kohlendioxid und so kann es nicht weitergehen.


[Beitrag von Hörstern am 28. Nov 2015, 19:27 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#515 erstellt: 28. Nov 2015, 21:31
Und die ganzen Menschen die man mit der Obsolenz durchfüttern muss und nicht will.
ingo74
Inventar
#516 erstellt: 29. Nov 2015, 14:06
Im Hifi-Bereich habe ich (toi toi toi) noch kein Produkt gehabt, wo ich einen geplanten Defekt vermuten würde. Die meisten meiner Geräte halten, zT seit Jahrzehnten.
Geplante Defekte habe ich bei mir nur im Haushalt bei den Zahnbürsten von Oral B (11 Stück im Haushalt), die geben auf den Akku 6 Monate Garantie und genau ab dann lässt die Akkuleistung auch deutlich nach. Aber zum Glück haben sich da einige Bastler mit beschäftigt und der Akkutausch kostet nen knappen Zwanni...
ZeeeM
Inventar
#517 erstellt: 29. Nov 2015, 15:40
Mein Oral-B, hat nach 7 Jahren den Akku geschmissen. Für 30 Euro bastele ich nicht mehr daran rum, die kommt zum Wertstoffhof. Ich arbeite seit 1990 als Techniker im IT-Einzelhandel, die Hardware wird immer zuverlässiger. Mittlerweile stapeln sich eher funktionierende Geräte als Defekte, das war früher anders.

Mein erster Kontakt mir geplanter Obsolenz war 1979 mit einem Hitachi Tapedeck, bei dem eine Freilaufdiode eines Zugmagnets durchgehauen ist und zweimal in der Garantie repariert wurde. Drinn war sowas wie eine 1N4148 .. nach dem ich diese gegen einen 1N4007 austauschte, war Ruhe.
Ob das Absicht war?

Man darf nicht vergessen, wir leben in einer Konsumgesellschaft und so mancher ist direkt oder indirekt in Lohn und Brot weil Dinge nicht ewig halten. Wenn die Lust auf immer was Neues nicht mehr greift, dann müssen die Produkte teurer werden oder nicht lange halten.

Mal Hand aufs Herz, wer arbeitet so, das seine Arbeitskraft überflüssig wird? Besonders wenn der Markt dicht an einer Sättigung steht?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#518 erstellt: 29. Nov 2015, 16:01

ZeeeM (Beitrag #517) schrieb:

Mal Hand aufs Herz, wer arbeitet so, das seine Arbeitskraft überflüssig wird? Besonders wenn der Markt dicht an einer Sättigung steht?



zeem, dränge die Leute bitte nicht zu Reflektion und Nachdenken- das kann den sicheren Glauben zerstören..

In den 70er Jahren waren Autos nach spätestens 6,7j mit schönen Rostlöchern verziert, heute rostet selbst ein 9999€ 'Auto' weniger leicht als ehedem ein dicker Daimler..

Mein CD-Player ist +20j alt, meine Plattenspieler teilweise noch älter , ebanso der Röhrenamp.
Dazwiwschen irgendwelche Digi-Teile, ausser einer ausgefallenen LED am DSP sind abeer auch da keine Obsolenzen in Sicht.

Aber man muss sich nur konzentrieren, dann merkt man schön, das die Flöhe heute deutlich rauher husten als früher!
Hörstern
Hat sich gelöscht
#519 erstellt: 30. Nov 2015, 12:19

ZeeeM (Beitrag #517) schrieb:
Mittlerweile stapeln sich eher funktionierende Geräte als Defekte, das war früher anders.

Obsolet ist obsolet, ob defektfrei oder nicht.


Man darf nicht vergessen, wir leben in einer Konsumgesellschaft
...
Immer noch besser als das neue Testament, oder wie meinst Du? Wir leben in einer Lebensgemeinschaft, alles andere ist eine Illusion.


Mal Hand aufs Herz, wer arbeitet so, das seine Arbeitskraft überflüssig wird? Besonders wenn der Markt dicht an einer Sättigung steht?

Verantwortungsbewußte Menschen, denen man vertrauen kann. Das sind diejenigen die oft unter dem Begriff "Loser" subsummiert werden. Zum Glück gibt es aber noch welche, und es sind die einzigen die in Zukunft noch existieren werden, soviel ist sicher.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#520 erstellt: 30. Nov 2015, 16:44

Hörstern (Beitrag #519) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #517) schrieb:
Mittlerweile stapeln sich eher funktionierende Geräte als Defekte, das war früher anders.

Obsolet ist obsolet, ob defektfrei oder nicht.



also sollte man technischen Fortschritt aus Rücksicht auf lagernde Altbestände ersma verbieten?
Auch ein Ansatz..

Ich kenne eine Menge sozial bewusst arbeitender und lebender Menschen- darunter sind keine, die 'man'-oder ich, bei sowas bin ich fix- als Loser bezeichnen würde.

Diejenigen, die sich permanent und nirgends integrieren wollen - und auf der anderen Seite nicht die skills haben, als 'einsamer Cowboy' auch ihren Stiefel durchzuziehen - das sind in der Regel die, die bei mir unter Loser firmieren.

Können alles besser, wissen alles besser , machen auch alles besser - nur komischerweise lässt sie keiner..
Beruflich gescheitert, sozial untendurch, und ausser ner grossen Fresse nix vorzuweisen.

Auch - leider- keinerlei aussergewöhnliches soziales Engagement oder persönliche Initiative..
Dunning-Kruger..
_ES_
Administrator
#521 erstellt: 01. Dez 2015, 01:14

Mal Hand aufs Herz, wer arbeitet so, das seine Arbeitskraft überflüssig wird? Besonders wenn der Markt dicht an einer Sättigung steht?


Wenn ich eine Sache nur einmal verkaufen kann, bin ich raus aus der Nummer, über kurz oder lang.
Selbst in Schriften bzgl Produktlebensdauer für künftige Entwickler steht bereits, das man eben nicht das nachhaltigste verbauen sollte, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit.
Wenn man nur vom besten nimmt, wird es teuer- und schnell zu teuer, dann will das keiner haben.
Man will möglichst oft und viel verkaufen, Kunden wollen möglichst billig und trotzdem nahezu endlos haltbar kaufen.
In der Mitte muss man sich treffen...
Oder man versucht es mit Tricks.
Alle halbe Jahre ein neues Handy-Modell, schneller, schöner, besser als das alte.
Fernseher....Erst konnten die Kisten gar nicht flach genug sein, jetzt sind sogenannte Curved Displays der letzte Schrei.
Dolby Surround, Dolby Digital, 5.1, 6.1, 7.1, 7.2, X.X....
Die dicksten AVRs von gestern sind über Nacht einen Appel und Ei wert..
Die sind nicht kaputt, die gehen auch nicht so schnell kaputt- aber sie sind nicht mehr angesagt, man muss was neues haben.
HD, Full-HD, Ultra-HD...genau der selbe Quatsch.
PCs, Kameras....
Leute, die Besteck verkaufen, die sind fein raus..
Fressen muss jeder, jede Generation- und die kann nicht warten, bis die vorherige den Löffel abgibt....
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#522 erstellt: 01. Dez 2015, 22:55
..aber es machen doch alle begeistert mit- somit ist die Vorgehensweise absolut richtig..
Wer, wie ich, noch ein altes Nokia-Gummiboot statt nem eifon6 hat, wird mittlerweile ja angeschaut, als wäre er deidei..
ZeeeM
Inventar
#523 erstellt: 01. Dez 2015, 23:04
Bei bestimmten Produkten, besonders der Unterhaltungselektronik, bekommen manche Schnappatmung wenn die Produkte einfach so ausgetauscht werden weil die Entwicklung weiter geht, oder einfach auch dieser Bereich modischen Erscheinugen unterliegen. In der Bekleidungsindustrie ist das überhaupt kein Thema.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#524 erstellt: 02. Dez 2015, 00:02
Wieso, was ist denn an Socken + Sandalen so neu und trendig?
..hat bis jetzt jede modische Attacke überstanden!
cr
Inventar
#525 erstellt: 02. Dez 2015, 01:35
Die auf lächerliche Weise künstlich zerissenen Jeans, die mich schon in den 80er Jahren amüsiert haben, sieht man seit einiger Zeit auch wieder überall. Alles wiederholt sich, die Mode dreht sich nur im Kreis.
RheaM
Inventar
#526 erstellt: 02. Dez 2015, 19:25
Da ichs heute wieder gesehn hab, ist nicht diese Aktion Kapselmaschine für 30€ und Kapseln im Wert von 30€ dazu so ne Art geplante Obsoleszenz?
ZeeeM
Inventar
#527 erstellt: 02. Dez 2015, 19:38
Das Klopapier waschbar .. warum gibt es das nicht? Wäre voll Öko.
volvo740tius
Inventar
#528 erstellt: 02. Dez 2015, 19:48

RheaM (Beitrag #526) schrieb:
Da ichs heute wieder gesehn hab, ist nicht diese Aktion Kapselmaschine für 30€ und Kapseln im Wert von 30€ dazu so ne Art geplante Obsoleszenz?



Würde ich nicht sagen. Das ist Kundenbindung und Gewinnmaximierung. Ein relativ billiges Gerät verkaufen, in dem nur das teure Zubehör (in dem Fall die Kapseln) des Herstellers passen. Ähnliches Prinzip bei Nassrasierern, E- Zahnbürsten, E- Lufterfrischern usw. und sofort.
cr
Inventar
#529 erstellt: 02. Dez 2015, 19:51
Wenn die Leute alle wieder die Babywindeln waschen, kann man im nächsten Schritt zum Klopapier schreiten
volvo740tius
Inventar
#530 erstellt: 02. Dez 2015, 19:55

cr (Beitrag #529) schrieb:
Wenn die Leute alle wieder die Babywindeln waschen, kann man im nächsten Schritt zum Klopapier schreiten


Wenn ich im Hochsommer an den hauseigenen Müllcontainern vorbeigehe, wünschte ich mir manchmal, dass die Leute wieder Windeln waschen würden.
Soundscape9255
Inventar
#531 erstellt: 16. Feb 2016, 11:39
Keine Belege für geplante Obsoleszenz:

http://www.heise.de/...eraeten-3102803.html
thewas
Hat sich gelöscht
#532 erstellt: 16. Feb 2016, 12:04
Natürlich nicht, es ist eine schöne Verschwörungstheorie die sich medial im Netz sehr schnell verbreitet. Ein einzelner Hersteller würde einen Teufel tun seine Produkte absichtlich deutlich schneller als die Konkurrenzprodukte altern zu lassen weil ziemlich jeder Konsument ihn auch bei anderen zukünftigen Konsumentscheidungen außen vor lassen würde. Klar, durch genauere Alterungsmodelle kann man sein Produkt in vielen Bereichen so abstimmen dass die meisten Komponenten eine sehr ähnliche Lebensdauer haben, während früher manche gnadenlos überdimensioniert waren, was dem Käufer (außer er würde das Teil reparieren) kein Nutzen brachte, nur teureren Anschaffungspreis. Zudem es bei der meisten Unterhaltungselektronik es sich heutzutage nicht lohnt das Gerät auf 20 Jahre Lebensdauer abzustimmen weil es eh durch die technische Veralterung viel früher ersetzt wird (wer würde heute noch einen Röhrenfernseher, 2MP Digicam, GSM-only Handy oder Dolby Pro-Logic I Receiver benutzen auch wenn sie perfekt funktionieren). Dazu kommt noch die menschliche Eigenschaft sich eher an positive Sachen aus der Vergangenheit zu erinnern (rosa Brille), so quaken fast alle wie unzuverlässig heutige Autos sind während objektive Dauertests genau das Gegenteil beweisen, heute schafft ein PKW 200000km mit sehr geringem Verschleiß und sehr wenigen Werkstattbesuchen und in den 60ern waren die Motoren von vielen PKW nach 60000km am Ende und man müsste alle 5000km zur Inspektion.


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2016, 12:11 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#533 erstellt: 16. Feb 2016, 13:01

thewas (Beitrag #532) schrieb:
Natürlich nicht, es ist eine schöne Verschwörungstheorie die sich medial im Netz sehr schnell verbreitet.


Unsere "Qualitätsjournalisten" haben aber auch einen gehörigen Anteil dran.
thewas
Hat sich gelöscht
#534 erstellt: 16. Feb 2016, 15:14
Leider.
cr
Inventar
#535 erstellt: 16. Feb 2016, 16:21
Es ist ja schön, dass das Auto 200.000 km schafft, LCD-TVs sind häufig nach 2,5 bis 3 Jahren hin.
Nur weil jetzt eine Studie zum Schluss kommt, dass es geplante Obsoleszenz nicht gibt, muss man daraus noch kein Evangelium machen. Die nächste Studie wird wieder das Gegenteil zeigen usw..

http://www.golem.de/...egen-1306-99957.html
ZeeeM
Inventar
#536 erstellt: 16. Feb 2016, 16:24

cr (Beitrag #535) schrieb:
Es ist ja schön, dass das Auto 200.000 km schafft, LCD-TVs sind häufig nach 2,5 bis 3 Jahren hin.


Computermonitor uind Rechner, sterben weg wie die Fliegen ....
Soundscape9255
Inventar
#537 erstellt: 16. Feb 2016, 16:28

cr (Beitrag #535) schrieb:

http://www.golem.de/...egen-1306-99957.html


Den hättest du dir wirklich sparen können.
thewas
Hat sich gelöscht
#538 erstellt: 16. Feb 2016, 16:32

LCD-TVs sind häufig nach 2,5 bis 3 Jahren hin.

Kennst du eine veröffentlichte Statistik dazu oder nur "gehört aus dem Bekanntenkreis" und Internetforen wo sich meistens nur Käufer äußern die ein Problem haben? In meinem Bekanntenkreis funktionieren die Dinger ohne wenn und aber, aber genauso hat sowas keine wirkliche Aussagekraft.


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2016, 16:32 bearbeitet]
cr
Inventar
#539 erstellt: 16. Feb 2016, 16:56
Wie wäre es mit dem Samsung Thread über die Elkos, die alle nach 2 Jahren hin sind? Irgendwo hier im Forum.
Oder hier:
http://www.welt.de/w...eher-ist-defekt.html

Ein besonderes Glanzlicht ist Medion, wo jeder 3. TV schnell hin wird und die Rep. am teuersten ist.
thewas
Hat sich gelöscht
#540 erstellt: 16. Feb 2016, 17:19
Das Samsung Elkoproblem war ja wohl kaum so absichtlich geplant (gab das gleiche Problem früher auch mal bei PC-Mainboards), da sich bei späteren Modellen diese Problem nicht wiederholte und kaum jemand sich danach für Produkt des gleichen Hersteller wieder entschied.

Bezüglich des Ausfallartikels der Fernseher (danke dafür), interessant wäre so eine Statistik mit einer aus der "Röhrenzeit" zu vergleichen, weil auch bei diesen waren bei weitem nicht alle Marken wirklich zuverlässig, erinnere mich in den 80ern wie in vielen Ländern nur auf die Sony Black Matrix Made in Japan - nicht die aus anderen Produktionsländern - geschworen wurde.


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2016, 17:21 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#541 erstellt: 16. Feb 2016, 17:20

cr (Beitrag #539) schrieb:
Wie wäre es mit dem Samsung Thread über die Elkos, die alle nach 2 Jahren hin sind? Irgendwo hier im Forum.


Klassischer Konstruktionsfehler, der im Zweifel richtig Geld kostet - den Hersteller.
cr
Inventar
#542 erstellt: 16. Feb 2016, 18:28
Was hats denn den Hersteller gekostet, waren ja immer erst nach 2,x Jahren hin
Möglw. haben die Betroffenen eine Wut auf Samsung und kaufen nichts mehr von denen, ein bisschen Reputation und wer liest schon das HiFi-Forum.

Interessant finde ich, dass Medion hier derartig letztklassig ist, und auch noch die teuersten Reparaturen hat. Dass Toshiba so schlecht abschneidet, hat mich auch überrascht (dazu passt, dass der meiner Eltern zufällig auch nach gut 3 Jahren hin wurde....). Jetzt ist es ein Sony, ist ja immerhin auf Platz 2.
Panasonic Platz 1. Wurde bei denen nur die Sanyo-US-TV-Sparte verkauft (an Funai), oder alles? Irgendwie wird man aus den Berichten dazu nicht schlau. Letzteres wäre schade.

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Natürlich kann man immer sagen, das Bauteil x aus Plastik ist billiger als eines aus Metall, das hat gar nichts mit Absicht zu tun. So wie bei zwei Barttrimmern, die ich mal bei Eduscho kaufte, wo das einzige entscheidende Teil (Exzenter) aus Plastik ist, das sich nach kurzer Zeit völlig abnudelt (6 Monaten). Oder bei den Philips-Barttrimmern: In meinen ersten zwei Modellen sitzt ein 1,2V NiMH-Akku. Der wird natürlich nach einiger Zeit hin. Aber man kann mit etwas Geschick das Gerät aufschrauben und einen neuen hineinklemmen (hat zwar Lötfahnen, geht aber auch mit normalen Akkus). Das ganz ähnlich aussehende neuere Modell kann man natürlich nicht mehr öffnen, ist somit hin, wenn der Akku hin ist, was weit schneller passiert als beim Rest des Gerätes.
Ist natürlich auch nicht geplante Obsoleszenz, war halt einfach 0,1 Cent billiger als eine Schraube anzubringen So kann man es ja immer wenden, dann ist freillich geplante Obs. kein Thema, sie existiert nicht, weil wegdefiniert.


[Beitrag von cr am 16. Feb 2016, 18:29 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#543 erstellt: 16. Feb 2016, 18:48

cr (Beitrag #542) schrieb:
Was hats denn den Hersteller gekostet, waren ja immer erst nach 2,x Jahren hin


Ich schrieb "Im Zweifel". Was glaubst du eigentlich mit welcher Zuverlässigkeit sich das vorhersagen lässt? Wer da bewusst mit rechnet, das das Gerät nur 2 Jahre und 6 Monate hält, riskiert bei geringfügigen Schwankungen des Zulieferers das Garantiefiasko!

Was glaubst du wie genau sich die Fertigungsschwankung des Zulieferers vorhersagen lässt? Die tatsächliche Nutzungsdauer und die Umgebungsbedingungen des Gerätes?

Jeder Hersteller versucht so zu bauen, dass er ohne häufige Ausfälle über sicher über die Gewährleistungspflicht kommt, d.h. im Schnitt liegt die effektive Nutzungsdauer deutlich über der Gewährleistung. Vereinzelt kommt es eben vor, dass jemand bei der Konstruktion sch.... baut oder die Fertiugungsschwankung an die untere Grenze kommt und dann spricht der unbedarfte Laie eben von "Geplante Obsoleszenz".

Im zweifel ist ein um 1 Cent teureres Bauteil immer noch billiger, als signifikante Garantiereperaturkosten, das sollte einleuchten - oder?
cr
Inventar
#544 erstellt: 16. Feb 2016, 19:44

Im zweifel ist ein um 1 Cent teureres Bauteil immer noch billiger, als signifikante Garantiereperaturkosten, das sollte einleuchten - oder?


Na, dann bin ich mal gespannt, wann das bis zur Autoindustrie durchdringt (Stichwort: noch nie soviele Rückrufe wie in den letzten Jahren, weil man bei den Zulieferern spart)
thewas
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 16. Feb 2016, 19:52
Was aber nichts mit geplanter Obsoleszenz zu tun hat, sondern mit übertriebenen Sparversuchen (z.B. Ausquetschen der Zulieferer) die nach hinten gehen. Zusätzlich hat die steigende Zahl der Rückrufe im Automotive Bereich auch andere Gründe, z.B. früher wurden manche ähnliche Mängel nicht an die KBAs gemeldet, sondern auch viel "verdeckt" repariert oder versucht auszusitzen, während jetzt hat man sich eher an das amerikanische Vorbild angepasst hat.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#546 erstellt: 17. Feb 2016, 00:13
Ich hab da auch noch einen, AEG Genius, Geschirrspüler, hat mich 800,-€ gekostet. Tolles Gerät, bis nach 2 Jahren und 3 Monaten die Steuerplatine ausgetauscht wurde (250,-€). Man hat die so nah an die Heizstäbe plaziert, das sie nach so und sovielen Betriebsstunden durch Überhitzung stirbt. Ich habs zwar reparieren lassen, weil das Grät sonst gut ist, aber alle 2 Jahre die Reparatur ist natürlich fürn Popo.
Serotonin.
Ist häufiger hier
#547 erstellt: 21. Feb 2016, 19:07
In eigentlich jedem technischen Gerät, welches du heute erwerben kannst sind sogenannte Sollbruchstellen vorhanden.
Früher fing das alles an mit den Glühbirnen
ZeeeM
Inventar
#548 erstellt: 21. Feb 2016, 23:00

Serotonin. (Beitrag #547) schrieb:
In eigentlich jedem technischen Gerät, welches du heute erwerben kannst sind sogenannte Sollbruchstellen vorhanden.
Früher fing das alles an mit den Glühbirnen


Ganz schlimm sind CPU-Sockel.
thewas
Hat sich gelöscht
#549 erstellt: 22. Feb 2016, 00:13
Ja, sogar meine Aluhüte der letzten Jahre sind voll davon, nicht mal auf sowas kann man sich heutzutage verlassen.


[Beitrag von thewas am 22. Feb 2016, 00:16 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#550 erstellt: 22. Feb 2016, 01:16


Ganz schlimm sind CPU-Sockel.


Immerhin sind dort die Steck-Zyklen bekannt..

Ich habe immer noch ein Problem mit der Themen-Überschrift, stelle ich gerade fest...
Serotonin.
Ist häufiger hier
#551 erstellt: 22. Feb 2016, 01:21

ZeeeM (Beitrag #548) schrieb:

Serotonin. (Beitrag #547) schrieb:
In eigentlich jedem technischen Gerät, welches du heute erwerben kannst sind sogenannte Sollbruchstellen vorhanden.
Früher fing das alles an mit den Glühbirnen


Ganz schlimm sind CPU-Sockel. :D

Hab jetzt Seit 2008 die selbe CPU und ich glaub das ist jetzt schon das 4. Sockel 775 Board auf dem mein Xeon X3350/Baugleich dem damaligen Q9450 jetzt mittlerweile verbaut ist.
Aber Der Prozessor ist heute noch in meinem gaming Rechner. Grafikkarte hab ich ne Asus ROG R9 290X. Also der unglaublich betagte Prozessor bringt aber tatsächlich noch akzeptable FPS Werte, wenn ich auf 5760*1080 zock (3*23" Fullhd).
Echt Wahnsinn, was der Quadcore der ersten Generation mit 12MB L2 Cache aus dem Jahre 2008 schon alles konnte. War damals auch nur ne normale 270 € CPU, jedoch Baugleich mit dem 1.400 € Extreme Modell, welches einfach nur einen höheren FSB Default Wert besaß. Früher als noch OC Mainboards für den Sockel verfügbar waren hatte ich eine Wasserkühlung in betrieb. Damls war der natürlich nochmal 1Ghz mehr übertaktet.
Bin echt zufrieden, was diese CPU angeht, komme mit meinem Timing von damals fast 10 Jahre nun schon mit der selben CPU aus obwohl ich zocke.

Ein hoch auf Intel. Versuch mir sowas mit ner AMD CPU


[Beitrag von Serotonin. am 22. Feb 2016, 01:24 bearbeitet]
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