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Die "Energiewende" in Deutschland - und nun?

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catman41
Hat sich gelöscht
#2008 erstellt: 18. Feb 2012, 13:25
@Joseph_Brant,


Wie das konkret aussieht mit der wirtschaftlichen Seite des Atomausstiegs beantwortet Anschelo Merten hier Günther Jauch in einem Exklusivinterview.

]http://www.youtube.c...ture=related


so wie es aussieht, gibt es 2013 genug Pappnasaen, die die Mutti weiter wurschteln lassen - leider!

lg
Harry
killertiger
Inventar
#2009 erstellt: 18. Feb 2012, 19:28

Ransack schrieb:
Sehr interessant:

http://www.stern.de/...awandel-1784068.html

Oh man, unser Ransack ist sogar so verdreht, der widerlegt sich jetzt sogar schon selber.

Erzählt uns hier ellenlang mit haarsträubenden Links, dass (so schreibt man das übrigens Herr Unternehmensberater) der Klimawandel ein einziger Betrug ist, und bringt dann einen Beitrag womit er sich selber widerlegt. Grandios.

Das kommt wohl dabei raus, wenn man sich zu viel auf Seiten wie Kopp online oder Schall und Rauch und Konsorten, auf denen auch mal gerne die hoch seriöse "Junge Freiheit", ein Nazi Blättchen verlinkt wird.

Was für eine traurige Gestalt unser Ransack. Ich glaube der ist so einsam, dass er nur hier rum provoziert um ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen.
Geht auf keine Frage oder Gegenargument ein sondern leiert nur gebetsmühlenartig seinen ideologischen Käse hier runter.
Und als Krönung belügt er noch die Leute. Aber lügen ist wohl das natürliche Verhalten eines Kopp und Co. Users.
Soundy73
Inventar
#2010 erstellt: 18. Feb 2012, 21:26
Moin Killertiger!

Ich finde, was Ransack da verlinkt hat, hat eine includierte Aussage, die ich voll unterstützen kann, nämlich:

Man sollte vielmehr über die Energiepolitik streiten, und zwar heftig und mit Leidenschaft. Das liegt daran, dass für viele mit der Energiewende aufgeworfene Fragen erst noch politisch umsetzbare Lösungen zu suchen sind. Und es liegt auch daran, dass harte ökonomische Interessen tangiert sind und es neben vielen Gewinnern der Energiewende auch ein paar eindeutige Verlierer geben wird.
Quelle, auch dort

Ich fand auf einer "Lobbyseite", den Aufsatz von Prof.Dr.-Ing. Jürgen Vollradt, Ingenieur für Kerntechnik. Dort wird eine Beispielrechnung für die "Energiewende" aufgemacht, die mir so einigermaßen realistische Größenordnungen aufzuzeigen scheint:


5.) Zusammenfassung
Addiert man unter der kühnen bis unrealistischen Annahme, die vorgenannten
Maßnahmen seien in den oft als geplant genannten Jahren bis 2022 zu schaffen,
so ergeben sich Kosten von über 1,7 Billionen €. Denn
260 Mrd für neue Kraftwerke + 1392 für Pumpspeicherwerke für auf 8 Tage begrenzte Flauten + 50 Mrd. für Netzumbau + paar Jahre á 15 Mrd. zusätzlicher jährlicher Stromtransport.
Nicht enthalten in dieser ersten groben Übersicht sind
--- der Wirkungsgrad der PSW, der bewirkt, daß man von 4 kWh, die man in den Wasserhochpumpmotor steckt, vom Turbinengenerator nur 3 kWh zurückerhält,
--- eventuelle Blackoutschäden,
--- Schadensersatzforderungen der EVU für Eigentumskapitalvernichtung,
--- Schäden bei Stromgroßverbrauchern wie z.B. Gießereien, die gezwungen werden, ihre neuen, nicht abgeschriebenen Produktionsstätten ins,Ausland zu niedrigeren Strompreisen zu verlegen,
--- Preissteigerungen durch Bauverzögerungen,
--- gerichtlich erzwungene Verlegung von Erdkabeln statt Freileitungen,
--- der gegenüber Eigenerzeugung zu zahlende Mehrpreis von geschätztm 1 ct/kWh für die zu importierenden 150 Mrd. kWh, d.h.>1.5 Mrd.€/a


Damit verdeutlicht sich, warum Resteuropa kaum den Irrweg der brachialen Ökostromdiktatur nachmachen wird.

@Franquin, Du bist damit bestimmt nicht gemeint und als "Sockenpuppe" tritt er (glaube ich zumindest) nicht auf

Oft wird die "Asse" als Drama dargestellt, aus gleicher Lobby-Richtung, wie oben, wird hier ein Besuch dieser Atomgeisterbahn geschildert.


[Beitrag von Soundy73 am 18. Feb 2012, 21:42 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2011 erstellt: 18. Feb 2012, 21:59
Im Karneval wird gern gereimt, daher stelle ich auch mal einen in die Bütt:
Oscar


Was kostet Lieschen Müllers Strom, wenn abgeschaltet das Atom?
Wie wird der Strompreis reagieren, wie werden wir's im Beutel spüren?
“Das ist doch kaum der Rede wert”, hat Roettgen mehrfach uns erklärt.

Beim Strompreis wird wie wild gelogen, die Wahrheit einfach umgebogen...
”Bezahlbar” - ja, was heißt das schon? Für viele klingt das doch wie Hohn!
Schon tönt es aus dem linken Eck: Ist erst einmal die Kernkraft weg,
dann gibt’s ja Billigstrom von Sonne, von Wind und aus der Biotonne!
Franz Alt gar quatscht (man lacht sich schief): Den Strom gibt’s dann zum Nulltarif!!

Doch Volker Müller*) sieht das nüchtern! Beim Blick nach vorn ist er nicht schüchtern:
Fünfzig Cent pro ka-We-ha - in ein paar Jährchen sind wir da!!
Weil Strom nicht mehr bezahlbar ist, hat sich die Industrie verp...
Auch Lieschen Müller tut sich schwer: Wo kriegt das Stromgeld sie bloß her?
Sie muss sich vieles halt verkneifen und wird den Unsinn nie begreifen...
Der Kanzlerin geht’s wie den Meisten - sie kann den Strom sich grad noch leisten...
Doch was macht dann der kleine Mann, der sich kaum etwas leisten kann??

Fazit:

Der Ausstieg ist ein Abenteuer
mit Bruchpiloten vorn am Steuer!

Rudolf Eberhart (28.11.2011)
*) UVN-Chef (Unternehmensverbände Niedersachsen)
veröffentlicht 02.12.2011

Rudolf Eberhart
RheaM
Inventar
#2012 erstellt: 18. Feb 2012, 22:31

Oft wird die "Asse" als Drama dargestellt

in dieser Beziehung auch äusserst lesenswert
http://books.google....oLFema8C&redir_esc=y
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2013 erstellt: 18. Feb 2012, 23:03
Hier mal was ganz interessantes. Die Strompreise in den USA. Die sind zwar recht unterschiedlich, jedoch mit Ausnahme von Hawaii deutlich unter dem europäischen Niveau. Im Schnitt bewegen sie sich zwischen knapp 9 USct bis maximal 17 USct (Ausnahme Hawaii 30 USct, verständlich wegen der exponierten Lage) Berücksichtige ich jetzt noch den aktuellen Dollarkurs komme ich auf Preis zwischen knapp 6 ct bis knapp 12 ct. Selbst Hawaii liegt dann plötzlich wieder unter dem deutschen Durchschnittspreis.
Interessant dass dort der Preis für gewerblichen Strom nicht so stark abweicht, und selbst für Industriestrom die Nachlässe noch überschaubar sind.

http://www.marketplace.org/topics/sustainability/maps-electricity

Interessant auch folgendes:
Washington 70% Strom aus Wasserkraft 8,00ct
California über 40% Strom aus Photovoltaik 14,8 ct.

Die unterschiedlichen Preise ergeben sich weil die Staaten sehr unterschiedliche Versorgungskonzepte haben. Im Mittelwesten recht weite Transportwege und in den Neu-Englandstaaten eine höhere Bevölkerungsdichte.
Berücksichtigt man jetzt dass der Endpreis ausser den Kosten für Gewinnung, Verteilung und Netzdurchlauf nur eine reduzierte Mehrwertsteuer enthält und bereinigt man jetzt den deutschen Preis um ihn dadurch vergleichbarer zu machen läge der bis auf die Ausnahme Hawaaii deutlich noch über den teuesten US Staaten.

Es gibt natürlich auch Zuschüsse für erneuerbare Energien, die werden jedoch nicht vom Staat bezahlt, sondern von den Kommunen und man höre und staune von den Energieversorgern.
http://www.dsireusa....Code=WY28F&re=1&ee=1

Beispiel für eine Förderung durch Energieversorger.
http://www.lvenergy.com/rebates-resources/our-rebate-programs

Man kann über Amerika denken was man will, es liegt auch dort sicherlich vieles im argen.

Aber die Regierung raubt zumindest nicht ihre eigenen Bürger aus.


[Beitrag von Joseph_Brant am 18. Feb 2012, 23:09 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#2014 erstellt: 18. Feb 2012, 23:03

Soundy73 schrieb:
Moin Killertiger!

Ich finde, was Ransack da verlinkt hat, hat eine includierte Aussage, die ich voll unterstützen kann, nämlich:

Man sollte vielmehr über die Energiepolitik streiten, und zwar heftig und mit Leidenschaft. Das liegt daran, dass für viele mit der Energiewende aufgeworfene Fragen erst noch politisch umsetzbare Lösungen zu suchen sind. Und es liegt auch daran, dass harte ökonomische Interessen tangiert sind und es neben vielen Gewinnern der Energiewende auch ein paar eindeutige Verlierer geben wird.
Quelle, auch dort

Vor allem hat dieser Bericht die Aussage, dass dieses oft aus der klebrig, schrägen Verschwörungs-Ecke gebrachte Gerede von der Klimalüge Unsinn ist.
Und eben genau damit widerlegt sich Baron Münchhausen selbst, weil er nämlich vorher ellenlang dieser "Klimalüge" das Wort geredet hat.

Natürlich ist der obige Absatz richtig. Ein politisches Streiten und Abwägen kann nie falsch sein.

Es ist nur eben so, dass Atomenergie unter Strich ein Wahnsinn ist. Gegen die reinen Meiler hätte ich ja noch nicht mal was, wenn man Schrott Meiler global abschalten würde und nur noch moderne Meiler mit guter Wartung in sicheren Gebieten laufen lassen würde.

ABER... eine Gesamtbilanz sieht anders aus. Schon alleine der Uran Abbau ist eine umweltpolitische Katastrophe.
Aber das größte Problem ist und bleibt nun mal der Atommüll. Wenn ich da von Pinocchio lese: einfach in eine Halle stellen und gut bewachen", weiß ich doch mit welchen Tieffliegern ich es hier zu tun habe.

Plutonium muss 1 Mio. Jahre sicher weggesperrt werden bevor es nicht mehr gefährlich ist.
Zum mit meißeln, 1 Million Jahre! Man muss sich doch nur mal ansehen, was in lausigen 2000 Jahren seit Jesus alles passiert ist.
Neptunium-237 braucht 2,1 Mio. Jahre bis es komplett zerfallen ist.

http://www.planet-wi.../atommuell/index.jsp

Und da will der Mensch es auch nur Ansatzweise hinbekommen 1 Mio. zu garantieren?
Ich lach mich schlapp über soviel Naivität. Den Homo Sapiens gibt es noch nicht mal 1 Mio. Jahre.
DAS ist der Wahnsinn an der Kernenergie!
Aber wenn man nach dem Motto: "Nach mir die Sintflut" denkt, kann einem das natürlich egal sein.

Und wenn man dann noch bedenkt, dass folgendes gilt:
Die gesamte auf die Erdoberfläche auftreffende Energiemenge der Sonne ist mehr als fünftausend Mal größer als der Energiebedarf der Menschheit.[1]
sollte man sich mal Gedanken nach Alternativen machen.
Oder aber klar zugeben, dass einem nachfolgende Generationen offenbar schei*egal sind.
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2015 erstellt: 18. Feb 2012, 23:45
Ob mit oder ohne Kernkraft, wir werden bald (40 bis 50 Jahre) dem Problem gegenüber stehen, dass die
Resourcen verbraucht sind; auch Uran.) Strom aussschliesslich aus Regenerativer Energie wir dann vermutlich so teuer (Ausnahme Wasserkraft) dass ihn sich dann fast NIEMAND mehr leisten kann.
______________________________________________________________________________________


Atomkraftwerke - theoretisch vorteilhaftQuelle: planet-wissen.de


Sauber, leistungsstark und kostengünstig - dies sind die wichtigsten Argumente der Atomkraftbefürworter. Mit einem Kilogramm Uran lassen sich etwa 350.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen. Zum Vergleich: Ein Kilogramm Öl reicht für etwa zwölf kWh. Besonders die "Schnellen Brüter" erreichen eine sehr hohe Brennstoffausnutzung, weil sie auch die normalerweise unspaltbaren Bestandteile des Urans verwenden können. Im "Schnellen Brüter" werden diese in Plutonium umgewandelt. Das führt dazu, dass in diesen Werken mehr Spaltstoff hergestellt wird, als zur Wärmerzeugung nötig ist.

Während ein Braunkohlekraftwerk pro erzeugter Kilowattstunde Strom 1,040 Kilogramm des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) ausstößt, ist der Wert bei Atomkraftwerken mit 25 bis 50 Gramm gering. Lässt sich also mit Atomenergie die Klimaerwärmung stoppen? Nach Angaben des "Infokreises Kernenergie Bonn" setzten im Jahr 2006 weltweit 31 Länder Atomkraftwerke zur Stromproduktion ein. Von insgesamt 437 Werken wurden allein 104 in den USA, 59 in Frankreich und 56 in Japan betrieben. Wissenschaftler des "Öko-Instituts" haben errechnet, dass weltweit also mit Atomenergie rund 15 Prozent des Strombedarfs produziert wird, insgesamt rund sechs Prozent des globalen Primärenergie-Verbrauchs. Um einen wirklich spürbaren Klimaeffekt zu erreichen, müssten etwa 1000 bis 1500 neue AKW weltweit gebaut werden. Doch Uran ist ein endlicher Rohstoff und die Reserven sind begrenzt: Bei einer Verdopplung der Nuklearkapazitäten in den nächsten 40 Jahren wären die Uranvorräte bald erschöpft.


[Beitrag von Joseph_Brant am 18. Feb 2012, 23:51 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2018 erstellt: 19. Feb 2012, 18:12
Moin Killertiger!
Du schriebst:

Und wenn man dann noch bedenkt, dass folgendes gilt:
Die gesamte auf die Erdoberfläche auftreffende Energiemenge der Sonne ist mehr als fünftausend Mal größer als der Energiebedarf der Menschheit.[1]
sollte man sich mal Gedanken nach Alternativen machen.
Oder aber klar zugeben, dass einem nachfolgende Generationen offenbar schei*egal sind.


Ich mache mir Gedanken und nachfolgende Generationen könnten mir shicegal sein, da ich selbst keine Nachkommen habe. Allerdings habe ich Patenkinder und so sind mir die nachfolgenden Generationen eben nicht egal.
Wo man heute (jetzt und nu!) die Solarenergie sinnvoll nutzen kann, ist weit näher am Äquator, als unser semipolares Deutschland. Hier macht das allerhöchstens in der Umgebung von Freiburg (i.Br.) geringen Sinn. Das ich mit dieser Meinung nicht ganz solo bin, zeigen diese Anstrengungen: DESERTEC
Selbst Windstrom würde sich in der Wüste lohnen und allenfalls Geckos stören Der Charme wäre, dass für arme Leute, in benachteiligter Umgebung, Wertschöpfung generiert werden könnte.

Wer aufgeschlossen genug ist, darf sich auch: "Die Energieversorgung, Energiesparen und die Bereitstellung von Heizenergie für das Haus"
mal zu Gemüte führen. -Für Ökos absolut ungeeignet und trotzdem keine "Lobbyseite", in der mir zugewiesenen Richtung.

Edit: Bezuglos gewordener Part entfernt.


[Beitrag von _ES_ am 20. Feb 2012, 01:47 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2020 erstellt: 19. Feb 2012, 18:51
Dann, schon wieder aus einer
atomfreundlichen Lobbyseite
, der Wikipedia, eine Gegenüberstellung, bezüglich der gesundheitlichen Auswirkungen der verschiedenen Erzeugungsarten.

@ tsieg-ifih, über Deinen "Katastrophenjournalismus" zu Krümmel/GKSS darfst Du Dich in Schleswig-Holstein übrigens mal mit der Kernkraftwerksfernüberwachung
Schleswig-Holstein (KFÜ-SH
) unterhalten, aber auch das sind für Dich ja nur:
die anderen Gartenzwerge und Vorbestraften aus Wirtschaft und Politik
.

@ Franquin: Siehste! => Explosionsgefahr

Edit: Bezuglos gewordener Part entfernt.


[Beitrag von _ES_ am 20. Feb 2012, 01:49 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2022 erstellt: 19. Feb 2012, 19:17
Hallo Joseph.

Ja das ist der Aufhänger, und gerade deshalb werden wir nicht in absehbarer Zeit über ein Endlager in Deutschland verfügen. Zuviele verdienen am Öko-Wahn, zuviele, die sich lieber nicht die Finger schmutzig machen, zuviele, die nicht früh morgens aufstehen und zur Arbeit fahren. Was kratzt es die in erster Linie, ob der kleine Facharbeiter gerecht entlohnt wird? - Nicht die Bohne.

8% Rendite auf's geerbte Kapital, das kratzt die, (fast) garantiert und gesetzlich (fast) sicher. Leider gibt's da diese "Schwachwindjahre" , mit denen man verschleiert, dass selbst die Sympathisanten mit ihrer Kohle auf Sand gebaut haben. Aber wer wird denn auch so raffgierig sein?


[Beitrag von Soundy73 am 19. Feb 2012, 19:19 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2023 erstellt: 19. Feb 2012, 19:20

Joseph_Brant schrieb:
@ tsieg-ifih

Niemand weicht den Fragen existenzieller natur aus. Im Gegenteil. Nur lässt die Anti AKW Fraktion ebenso existenzielle Fragen ausser acht. Die überproportionale Förderung Regenerativer Energien führt zu einer exorbitant hohen Belastung der Verbraucher.Fakt.


Ja, ist schon ziemlich grausam, das rückgekoppelte Systeme überschwingen und man sich darüber die Köppe einschlägt, wo das System sich einpendel sollte.
catman41
Hat sich gelöscht
#2024 erstellt: 19. Feb 2012, 19:26
@Soundy,


und so sind mir die nachfolgenden Generationen eben nicht egal.


siehst Du das in Puncto Endlagerkosten genauso?!

lg
Harry


[Beitrag von catman41 am 19. Feb 2012, 19:27 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2025 erstellt: 19. Feb 2012, 19:29
Auch in Schweden wird man versuchen aufzuwiegeln, die Bevölkerung dort, wäre ja nach dieser "Lobbyseite" für ein Endlager.

Hier in Bure wird "deutsch" demonstriert : Atompolitische Opposition bei den Grünen

Verdammt sagte Edit, dauernd Ärger mit Cherry!!!


[Beitrag von Soundy73 am 19. Feb 2012, 19:49 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2026 erstellt: 19. Feb 2012, 19:34
Soundy, verdünnen und verklappen. Das hat mit x Atombomben geklappt, nicht wahr?
Soundy73
Inventar
#2027 erstellt: 19. Feb 2012, 19:46
@ Zeeem, da liegst Du leider richtig: http://www.focus.de/...rott_aid_155666.html

Dennoch ist die Angst vor
einer Explosion Tschernobyl auf See: kompakte Atomkraftwerke in U-Booten ohne schützende Stahlbetonhülle und mit hochangereichertem Uran
...
..stark übertrieben, meines Wissens handelt es sich dabei um Leichtwasser-Druckwasser-Reaktoren. Da sollte ein "Grafitbrand" wie in Tschernobyl wohl ziemlich ausgeschlossen sein.
Aber Ängste schüren hält die Klientel bei der Stange.


[Beitrag von Soundy73 am 19. Feb 2012, 19:47 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2028 erstellt: 19. Feb 2012, 19:56
Moin Harry, ja das sehe ich in Punkto Endlagerkosten genauso. Denn die Rückstellungen sind (s.o.) zweckgebunden. Wer -meinst Du denn- hat die ganze Verzögerungstaktik in Gorleben bezahlt? Warum gab's da keinen Protest der Wirtschaftsunternehmen? - Weil selbst diese laufenden Kosten "peanuts" sind, wenn man in Ruhe Strom produzieren darf. Da trennt man sich dann sogar als "Bauernopfer" von seinem kleinsten Kernkraftwerk (Stade), um den herrschenden Lobbyisten ein
Triumphgefühl zu bereiten. -Und danach, in politischer Ruhe, weiter produzieren zu können.

Edit hat echt Zoff mit Cherry!!!


[Beitrag von Soundy73 am 19. Feb 2012, 19:59 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#2029 erstellt: 19. Feb 2012, 20:52
Das die EEG Kostentreiber Nr.1 für Privatverbraucher von Strom ist steht ja fest. Aber die Ökoabzocker machen da noch lange nicht halt. Das finanzielle Abenteuer für Privathaushalte geht ja mit der Wärmedämmverordnung weiter. egal ob Eigenheimbesitzer oder Mieter. Und besonders ökologisch ist das ganze auch nicht.

http://www.youtube.com/watch?v=Sx5p5n9q5uQ
catman41
Hat sich gelöscht
#2030 erstellt: 19. Feb 2012, 21:08

RheaM schrieb:
Das die EEG Kostentreiber Nr.1 für Privatverbraucher von Strom ist steht ja fest. Aber die Ökoabzocker machen da noch lange nicht halt. Das finanzielle Abenteuer für Privathaushalte geht ja mit der Wärmedämmverordnung weiter. egal ob Eigenheimbesitzer oder Mieter. Und besonders ökologisch ist das ganze auch nicht.

http://www.youtube.com/watch?v=Sx5p5n9q5uQ


ach so, Du meinst, wenn die AKW*s weiterlaufen würden - Atomausstie also nicht stzatt finden würde - müßte man nicht energetisch aktiv werden.

was iss das denn für ein Argument?!

@all,

Apropos Asse;
stimmt; das Eindringen von 12000 Litern Wasser täglich ist absolut kein Drama. Die ca. 126000 Fäßer sind absolut sicher.

lg
Harry
RheaM
Inventar
#2031 erstellt: 19. Feb 2012, 21:37

ach so, Du meinst, wenn die AKW*s weiterlaufen würden - Atomausstie also nicht stzatt finden würde

würde, würde... er findet doch statt, was jaulst also dauernd rum, das Thema ist gegessen, es geht um die Folgen des Atomausstiegs


müßte man nicht energetisch aktiv werden.


nicht so das Leute durch Zwangsmaßnahmen in den Ruin getrieben oder de Facto enteignet werden. Und das ohne jeglichen Nutzen. Lies dir mal die Ergebisse der Studie zu Hannover- Tollenbrink durch, du wirst überrascht sein.




Apropos Asse;
stimmt; das Eindringen von 12000 Litern Wasser täglich ist absolut kein Drama. Die ca. 126000 Fäßer sind absolut sicher.


12 Kubikmeter Wasser am Tag sind für ein Grubenbauwerk wie die Asse absolut lächerlich, das bekomm ich mit meiner Gartenpumpe raus. Die hier schafft 4000l/h

http://www.amazon.de...id=1329676695&sr=1-1


[Beitrag von RheaM am 19. Feb 2012, 21:40 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2032 erstellt: 19. Feb 2012, 21:52
Atomstromanteil auf 100% erhöhen und den Abfall in einer geologoischen Subduktions verbuddeln. Wenn das wieder hoch kommt, dann weiss eh keiner mehr woher das kam.
Helau!
_ES_
Administrator
#2033 erstellt: 20. Feb 2012, 01:51
Nachdem (mal wieder) eingegriffen werden musste, die letztmalige Aufforderung, schlicht bei der Sache zu bleiben und sich nicht persönlich beharken.
Beim nächsten Mal wird der Thread schlicht zu gemacht.


Wär doch schade..
Soundy73
Inventar
#2034 erstellt: 20. Feb 2012, 08:53
Harter "Eingriff", @R-Type, hatten doch eh alle gelesen und ich kann so'n bißchen was ab.
Zeem meinte: (mit Helau!)
Abfall in einer geologoischen Subduktion(s) verbuddeln


Die Idee greife ich auf, erstmal die Erklärung, was eine Subduktion so ist:
Subduktionszone

Wenn denn so eine Subduktionszone stabil wäre, wäre das eine echte Lösung, da der Erdkern mit ziemlicher Sicherheit die geringen Mengen schadlos "verdauen" würde.
Trotzdem ist wohl keiner geneigt, Vertrauen in Vulkanismus zu investieren.
RheaM
Inventar
#2035 erstellt: 20. Feb 2012, 12:12
@ R-Type: Warum den thread schliessen? Den meisten hier gehts doch um sachliche Diskussion, kenne das aus anderen Foren, wer sich danebenbenimmt bekommt mal für ne Weile Kontaktsperre.
Soundy73
Inventar
#2036 erstellt: 20. Feb 2012, 13:49
Ohne so'n bißchen "Aufmischung" fehlte uns aber auch bisweilen der "Pfeffer" (Motivation)

Wieder eine Möglichkeit die "Primärenergie" zu verteuern: Kein iranisches Öl für Großbritannien und Frankreich

Auch wenn Deutschland nicht selbst vom Embargo betroffen ist, werden wir an den Tanksäulen davon lesen.
catman41
Hat sich gelöscht
#2037 erstellt: 20. Feb 2012, 14:35
@ZeeeM,


Atomstromanteil auf 100% erhöhen


gute Idee, da Atomstrom eh so "billig" ist!

lg
Harry
catman41
Hat sich gelöscht
#2038 erstellt: 20. Feb 2012, 14:43
@Soundy,


Wieder eine Möglichkeit die "Primärenergie" zu verteuern: Kein iranisches Öl für Großbritannien und Frankreich


achso, weil wie die Energiewende zum Glück betreiben, kriegt Großbritannien und Frankreich kein Öl aus Iran.

Naja, Iran will ja auch was aus dem Westen!

lg
Harry
Soundy73
Inventar
#2039 erstellt: 20. Feb 2012, 14:59
Moin Harry.

Nee, Du solltest doch wissen, dass es auch dabei um das "Atomprogramm" des Iran geht, wie sich das für unsere "Energiewende" auszahlt? -kuckst Du hier!

-man beachte nach Möglichkeit die Gesamtzusammenhänge.
catman41
Hat sich gelöscht
#2040 erstellt: 20. Feb 2012, 15:12

Soundy73 schrieb:
Moin Harry.

Nee, Du solltest doch wissen, dass es auch dabei um das "Atomprogramm" des Iran geht, wie sich das für unsere "Energiewende" auszahlt? -kuckst Du hier!

-man beachte nach Möglichkeit die Gesamtzusammenhänge.


keine Angst - ich kenne die Zusammenhänge!

Ich schlafe nicht auf dem Baum, uns fresse Gras!

Sollte der Westen den durchgekanllten Iraner aisö gewähren lassen, nur damit es billiges Öl gibt!?

lg
Harry
Soundy73
Inventar
#2041 erstellt: 20. Feb 2012, 15:30
Nee, Harry - natürlich nicht, aber wieviel Öl fließt denn überhaupt aus dem Iran nach Europa?
Das ist doch nur wieder ein "Aufhänger" um weiter an der Preisschraube zu drehen.
Franquin
Hat sich gelöscht
#2042 erstellt: 20. Feb 2012, 15:34

Soundy73 schrieb:
Auch wenn Deutschland nicht selbst vom Embargo betroffen ist, werden wir an den Tanksäulen davon lesen.


Bei einer weltweiten Fördermenge von 90 Millionen Barrel pro Tag und einem Verbrauch von 87 Millionen, Steigerungsrate bei Verbrauch doppelt so hoch wie bei der Produktion, spürst Du schon jetzt etwas ganz anderes an den Tankstellen. Der Begriff ist alt, das Begreifen wird bald folgen: Grenzen des Wachstums, -neuerdings auch repräsentiert durch den Begriff Peak Oil.
Soundy73
Inventar
#2043 erstellt: 20. Feb 2012, 17:48
Moin Franquin.
Ob Wasserstoff die Lösung sein kann? Mir fällt so aus dem Stehgreif nicht ein, warum das nicht gehen sollte. Die Infrastruktur in Form von Tankstellen stünde zur Verfügung, man kann auch Wasserstoff in Lkw transpotieren, durch Küstenwind"parks" und Offshore-Windenergie ist Überschussenergie für die Elektrolyse in der Nähe von größeren Wasservorkommen vorhanden, bzw. wird zugebaut. Somit bräuchte man Öl nur noch als Schmierstoff. Solchen habe ich vor kurzem benutzt, der kam auch nur auf dem Umweg über die Pflanze aus der Erde

Es gibt jedoch mit Sicherheit eine enorme Lobby, die nicht will, dass sich führende Industrienationen vom Erdöl autark machen Sonst hätten wir längst das Wasserstoffauto. Der Großteil der Nationen, die Erdöl exportieren haben sonst nichts, was sie exportieren könnten - und die versuchen schon, da aus der Affäre zu ziehen.
Soundy73
Inventar
#2044 erstellt: 21. Feb 2012, 14:08
Deutsche "Energiewende" auch im Westjordanland

Neues von der Energiewendefront, eine positive Nachricht:

Prototypsalzschmelzreaktor fertiggestellt

Der Prototyp-Reaktor von ZSW und MAN baut auf dem bewährten Rohrbündelreaktor auf und wurde speziell auf die Bedürfnisse der erneuerbarenEnergien angepasst. Bis zu 500 Grad heißes, wasserstoffreiches Gas aus der Biomassevergasung oder aus Windstromelektrolyse und Kohlendioxid wird in ihm katalytisch in Erdgassubstitut umgewandelt.
Die Kühlung übernimmt eine Salzschmelze. Sie gibt der Technik den Namen: Salzschmelzereaktor.

Quelle
Sowas generiert qualifizierte Arbeitsplätze.

P.S. aber wenn da jetzt die entsprechente Klientel auch nur "Reaktor" liest....

Noch ein Nachtrag, die Kommerzialisierung beginnt erst...

Zukunft für das Erdgasauto

Solar Fuel baut derzeit für die Audi AG eine Pilotanlage in energiewirtschaftlich relevanter Größenordnung. Die weltweit erste Großanlage dieser Art wird 2013 in Betrieb gehen. Der Autohersteller plant im Rahmen seines e-gas project im nächsten Jahr die Markteinführung eines Erdgasautos mit einer Reichweite von 400 Kilometern. Die Anlage aus Stuttgart wird im niedersächsischen Werlte gebaut und soll 1,4 Millionen Kubikmeter in Erdgas-Normqualität pro Jahr produzieren. Das Kohlendioxid, das benötigt wird, um Methan zu erzeugen, liefert eine benachbarte Biogas-Anlage. Dies ist günstiger und effizienter als CO2 aus der Umgebungsluft zu generieren, wie es eine erste ZSW-Versuchsanlage in Stuttgart macht.


Kommerzialisierung der Technik ab 2015

Für noch größere Anlagen wären die Emissionen der Industrie ideale Kohlendioxidquellen – damit würde ein Schadstoff zum Rohstoff. Nach Berechnungen der Fraunhofer-Gesellschaft entstehen allein bei der Stahlerzeugung jährlich knapp 31 Millionen Tonnen, mit denen sich synthetisches Methan für 273 TWh Strom erzeugen ließe. Mit der Megawattanlage für Audi wird ein wichtiger Schritt zur Kommerzialisierung der Technik gemacht. Ab 2015 sollen die Power-to-Gas-Anlagen in Serie gehen, so Geschäftsführer Gregor Waldstein. „Die Module dieser Anlagen werden individuell angepasst und mit einer elektrischen Anschlussleistung von bis zu 20 Megawatt und einem Strom-Gas Wirkungsgrad von 60 Prozent arbeiten – ohne Wärmenutzung gerechnet“, verspricht der SolarFuel-Geschäftsführer. Noch arbeitet die GmbH mit eigenem Geld und Risikokapitalgebern, die bei der Zukunftstechnik Schlange stehen. „Dieses Jahr ist eine weitere Finanzierungsrunde geplant,” so Waldstein.

=305496]Quelle


[Beitrag von Soundy73 am 21. Feb 2012, 14:25 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2045 erstellt: 21. Feb 2012, 14:35
Und HIER steht geschrieben, warum die "Energiewende" so zügig vorankommt, wie ich immer unke

..und der Netzausbau....

"Experten" haben ja bereits berechnet, dass Erdkabel unwesentlich teurer sind als Freileitungen, dazu:


Pilotprojekt auf der Grundlage des Energieleitungsausbaugesetzes (EnLAG). Rund 7,5 Kilometer sollen als 380-Kilovolt-Freileitung und 3,5 Kilometer als Erdkabel gebaut werden. Bislang gibt es nur wenig Erfahrung mit unterirdisch verlaufenden Höchstspannungsleitungen.
- nur die "Experten" haben diese Erfahrungen bereits mit der Muttermilch aufgesogen.

Quelle
Iron-Man
Inventar
#2046 erstellt: 21. Feb 2012, 19:44
Ein neues Video aus Fukushima:

http://www.handelsbl...kushima/6235328.html
Soundy73
Inventar
#2047 erstellt: 21. Feb 2012, 21:38
Joh, da wird ein Digitaldisplay ins Bild gehalten: 1,33 im Maximum - was? Äpfel, Birnen? -pro was? Jahr, Jahrhundert, Mikrosekunde?

Aber Otto Normal denkt wieder: "Mein Gott, watt gefährlich!" -Daher hat man ja sicher auch ausgewählte Medienvertreter eingeladen, das waren sicher alles "Strahlenexponierte Personen der Kathegorie A"?

In Deutschland gilt z.B. für Besucher:
Ein Kontrollbereich darf nur zur Durchführung oder Aufrechterhaltung der vorgesehenen Betriebsvorgänge betreten werden. Besucher haben nur mit behördlicher Erlaubnis Zutritt. Bei Personen, die sich im Kontrollbereich aufhalten, müssen die Körperdosen bestimmt werden – üblicherweise mit einem amtlichen Dosimeter. Vor dem erstmaligen Zutritt und dann mindestens jährlich muss eine Unterweisung insbesondere über die anzuwendenden Strahlenschutzmaßnahmen durchgeführt werden.
Lobbyseite

Wegen der ketzerischen Äpfel und Birnen: -ich wollte mich nicht über den Ernst der Lage hinwegsetzen, daher bringe ich Hintergrundinformationen Wenn also das Strahlenmessgerät 1,33 µSv/h als Maximalwert angezeigt haben sollte, dann käme man, auf dem Betriebsgelände, immer noch auf 11,7 mSv/a (Jahr) ein hoher Wert zweifellos. Aber wer auf die oben verlinkte Lobbyseite geklickt hat, kann diesen Wert schon einmal so'n bißchen zuordnen.

Wie wirken die Bilder, wenn man das jetzt weiß?


[Beitrag von Soundy73 am 21. Feb 2012, 21:38 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#2048 erstellt: 21. Feb 2012, 21:59

Soundy73 schrieb:
Es gibt jedoch mit Sicherheit eine enorme Lobby, die nicht will, dass sich führende Industrienationen vom Erdöl autark machen Sonst hätten wir längst das Wasserstoffauto.

Es gibt jedoch mit Sicherheit eine enorme Lobby, die nicht will, dass sich führende Industrienationen vom Atomstrom autark machen Sonst hätten wir längst die Energiewende.


P.S. aber wenn da jetzt die entsprechente Klientel auch nur "Reaktor" liest....

Guter Ansatz, dumm gepostet.


Mir fällt so aus dem Stehgreif nicht ein, warum das nicht gehen sollte.

Für Leute ohne Geduld ist die Energiewende ein spanisches Dorf. Ste(h)greif wird ohne H geschrieben.
Franquin
Hat sich gelöscht
#2049 erstellt: 22. Feb 2012, 03:15
@"Lobby": Es ist kein Geheimnis, dass die Verwaltung von Energie den größten zivilen Machtfaktor darstellt. Dass hier Begierden und Begehrlichkeiten das Handeln steuern ist doch klar.

Trotzdem, Audi will jetzt Gas aus überschüssigem Ökostrom produzieren und damit Pkw betreiben.

Aber das hatten wir doch schon in der Diskussion. War eine ganz schlechte Idee.

Jürgen, die machen das wirklich. Ich bin entsetzt.



Also können wir dann ab 2013 jeden aktuellen Pkw mit einer neutralen Öko-Bilanz fahren. Finde ich gut, das stand auf meiner Wunschliste.

Für Audi als Kfz-Hersteller sicherlich nicht auch schlecht, eine Gasanlage statt einer Benzineinspritzung ist flugs in die Serie integriert, Forschungsaufwand null. Trotzdem würden sie es nicht machen wenn sie mit dem Gas nicht marktfähig wären und eine Rendite einfahren würden. Mich würde interessieren, mit welchem Literpreis sie rechnen, wenn sie in drei Jahren produzieren. Immerhin eine Vorhersage über mehrere Jahre in einer interessanten Epoche.
Soundy73
Inventar
#2050 erstellt: 22. Feb 2012, 08:52
Moin Franquin.
Das ist der Weg von AUDI, Mercedes Benz geht direkt auf die Wasserstoff-Mobilität los und BMW ist ein
Joint Venture mit TOYOTA eingegangen, TOYOTA möchte (große Geländewagen) die sparsamen großen Dieselmotoren von BMW - und BMW die, sehr fortgeschrittene,Hybrid-Technologie von TOYOTA
Zusammen wollen sie effizientere Batterien entwickeln. Alles, ohne Mega-Subventionen, einfach weil's der Kunde verlangt.

Dass AUDI da jetzt (e-Gas) quasi großindustriell, das war ja das, was ich für eine Perspektive verlangt hatte, einsteigt eröffnet eben diese. Somit war das eine schlechte Idee und mutiert zu einer - wenigstens Idee

Die Standzeit von Gasmotoren ist übrigens im kleinen Hubraumbereich noch "grottig" - meine Erfahrung, also ist auch da noch nicht alles in Butter

Ja tsieg-ifih, es gibt eine Menge Menschen, die wissen, dass man aus Uran Energie erzeugen kann, während die anderen (fossilen) Energieträger knapper werden, weiß nicht, ob Du dem Link gefolgt warst. Ich finde, das sollte selbst Dir zu denken geben.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#2051 erstellt: 22. Feb 2012, 10:10

Ja tsieg-ifih, es gibt eine Menge Menschen, die wissen, dass man aus Uran Energie erzeugen kann, während die anderen (fossilen) Energieträger knapper werden, weiß nicht, ob Du dem Link gefolgt warst. Ich finde, das sollte selbst Dir zu denken geben.

Könnte es sein, dass Saudi-Arabien mit den Kerkraftwerken eigentlich etwas anderes verfolgt, es also primär nicht um die Energiegewinnung geht ?


[Beitrag von Mimi001 am 22. Feb 2012, 10:15 bearbeitet]
Franquin
Hat sich gelöscht
#2052 erstellt: 22. Feb 2012, 10:32

Soundy73 schrieb:
Moin Franquin.[...]
Dass AUDI da jetzt (e-Gas) quasi großindustriell, das war ja das, was ich für eine Perspektive verlangt hatte, einsteigt eröffnet eben diese. Somit war das eine schlechte Idee und mutiert zu einer - wenigstens Idee


Habe ich gerade wieder den Schwarzen Ritter gesehen? Den aus 'Die Ritter der Kokosnuss', Der mit dem 'Einigen wir uns auf ein Unentschieden...'



Diese Entwicklung war doch vorhersehbar, zu viele Synergien auf einem Haufen führen meist zu vernünftigen Entwicklungen.


Mimi001 schrieb:
Könnte es sein, dass Saudi-Arabien mit den Kerkraftwerken eigentlich etwas anderes verfolgt, es also primär nicht um die Energiegewinnung geht ?


Die Saudis bekommen im Laufe der nächsten zehn Jahre ein Versorgungsproblem. Ihre Ölfelder gehören zu den Ältesten und die Größten fahren schon nur noch mit der Hälfte ihrer ursprünglichen Kapazität. Natürlich mag der Bau von Plutoniumfabriken auch andere Gründe haben, Deutschland produziert kaum noch Plutonium, die Griechen stehen unter Beobachtung, wo sollen sie es also her bekommen?

Ps.: Cattenom meldet wieder einen dieser völlig ungefährlichen Störfälle, der zur Abschaltung von Block zwei geführt hat.


[Beitrag von Franquin am 22. Feb 2012, 10:36 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#2053 erstellt: 22. Feb 2012, 10:59

Die Saudis bekommen im Laufe der nächsten zehn Jahre ein Versorgungsproblem. Ihre Ölfelder gehören zu den Ältesten und die Größten fahren schon nur noch mit der Hälfte ihrer ursprünglichen Kapazität

Meines Wissens sind sie immer noch der größte Produzent und halten die größten nachgewiesenen Reserven, irgendwas um die 20 % der weltweiten angenommenen Vorräte.

Ich wollte aber eher auf eine mögliche Rüstungsspirale in dieser Region hinaus...

Franquin
Hat sich gelöscht
#2054 erstellt: 22. Feb 2012, 11:34
Laut Wikipedia/IEA Oil Market Report Dez 2011 können sie das auch noch bis 2016 halten. Dann wird es auch dort rückläufig. Das ist in vier Jahren. Die ersten Felder sind wie gesagt bereits im Endstadium.
tsieg-ifih
Gesperrt
#2055 erstellt: 22. Feb 2012, 14:31

Ich wollte aber eher auf eine mögliche Rüstungsspirale in dieser Region hinaus...

Der Iran steht also an 5. Stelle und momentan gibts dort Probleme und die Befürchtung dass Israel mit einem Erstschlag anfangen könnte oder umgekehrt. Das weiss man ja vorher nicht.


Was Saudi-Arabien betrifft, bin ich mir auch nicht sicher, ob die Scheinheiligen dort nicht doch an einer Atombombe interessiert wären.

Trotzdem hat es in den letzten Jahren immer wieder Medienberichte gegeben, wonach Saudi-Arabien versucht, über eine externe Quelle eine Nuklearwaffe zu erhalten und so Atommacht zu werden.
klick


Es ist ja schon lange keine Nebelkerze mehr dass über Atomreaktoren der Einstieg in atomare Aufrüstung leicht gemacht wird und natürlich beteuern die Iraner dass alles nur zum zivilen Zweck dient, was denn sonst?
klick


Eigentlich DAS Hauptargument an OBERSTER STELLE, also noch über der ungelösten Entsorgung ohne sicheres Endlager,
aber vermutlich ist das für Atomfanboys auch nur ein "Aufhänger" und Hiroshima, Tschernobyl und etliche andere Unfälle mit mehreren hunderttausend Tote hat es nie gegeben.

Aber Fakt ist auch (und das schreibe ich jetzt gefühlte 10. mal) je mehr und je länger die Atomkraftwerke der Welt vor sich hindümpeln, desto grösser ist die Gefahr, dass die Verbreitung des nuklearen Know Hows mit der Zahl der Atommächte und der Atomwaffen zunimmt statt abnimmt.

Jedes Land wo in die zivile Atomnutzung einsteigt und Urananreicherung für die Energieversorgung nutzt, kann waffenfähiges Plutonium ohne grösseren Aufwand herstellen. Dieser leider reale Umstand wird in den Gehirnen der Fanboys weggeblendet, sonst könnten die gar nicht weiterdiskutieren. Es wird einfach so getan als gäbe es das Problem nicht. Aus den Augen aus dem Sinn. Wie gesgt ein Hauptargument was noch über das Entsorgungsproblem steht. Man muss nur die Prioritäten in die richtige Reihenfolge setzen. Ich weiss aber jetzt schon dass das kaum jemand interessiert. Leider.

Es ist aber nicht nur der Iran, wo die Versuchung ziemlich gross ist Atombomben zu bauen um Israel auszulöschen und notfalls auch mal so eine Mittelstrecke nach Mitteleuropa abzuschiessen wenn wir von denen kein Öl abnehmen und mit einem Embargo bestrafen, sondern es drohen folgende Länder mit Atomwaffen, siehe unten.

Die fragen sich warum ausgerechnet die verzichten sollen, wenn niemand mit dem Verzicht wirklich anfängt?

Hier haben wir wieder dasselbe Teufelskreis-Problem wie der erstmalige Ausstieg bei uns auch, weil sich immer noch einige wundern, wieso Deutschland zuerst aussteigt ohne darüber nachzudenken, dass einer immer anfangen muss.

Wenn man etwas wirklich ändern will muss der Mensch auch bei sich selbst anfangen und darf nicht auf andere warten und alles aussitzen. Zudem gibts keine glaubhafte Abrüstung der USA, die immer noch mit einer Erstschlagoption drohen und bei Russland siehts nicht anders aus und das, obwohl der kalte Krieg zum Glück vorbei ist.
Aber wie wir alle wissen, wartet das nächste Feindbild bereits vor der Haustür ohne die der Mensch nicht auskommt :

Israel

Indien

Pakistan

Nord Korea

Brasilien

Argentinien

Südafrika

Die Liste lässt sich bei anhaltender Tendenz und das haben wir leider, in den kommenden 10 bis 20 Jahren vermutlich auf 30 Staaten erweitern, wenn kein genereller Verzicht auf Atomkraft in Aussicht gestellt wird und ergo die atomare Bedrohung immer weiter ansteigt und aus Gründen der Angst beim Menschen ignoriert wird. Wer hält das aus ständig daran zu denken? Es kann halt nicht sein dass die Wirklichkeit tatsächlich so schlimm ist.

Deshalb muss nicht nur hier bei uns alles abgeschaltet bleiben, sondern überall und weil Menschen träge sind, glaube ich tatsächlich dass erst ein irreparabler GAU in einem dicht bevölkerten Gebiet die richtige Richtung vorgeben kann sodass andere Länder nachziehen und das von der Aussenwelt abgeschnittene Tschernobyl oder Fukushima könnten dann Peanuts dagegen sein.




Die Saudis bekommen im Laufe der nächsten zehn Jahre ein Versorgungsproblem.

Die Russen folgen immer dichter. Die haben im Nordpolarmeer riesige Felder neu entdeckt die noch gar nicht erschlossen sind,
darum gibt es auch Streit wegen der Arktis und die Aufteilung bzw. territoriale Ansprüche der angrenzenden Länder.
klick


Erdölproduktion Ländervergleich (Barrel pro Tag)

Die ersten 5 :

1 Saudi-Arabien (Asien) 9.783.000
2 Russland (Europa) 9.430.000
3 Vereinigte Staaten von Amerika (Nord- und Mittelamerika) 7.760.000
4 China (Asien) 4.051.000
5 Iran (Asien) 3.986.000

Der Rest steht hier auf dieser schönen Seite "Welt in Zahlen" : klick
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2056 erstellt: 22. Feb 2012, 15:00

tsieg-ifih schrieb:

aber vermutlich ist das für Atomfanboys auch nur ein "Aufhänger" und Hiroshima, Tschernobyl und etliche andere Unfälle mit mehreren hunderttausend Tote hat es nie gegeben.


Hiroshima ein Unfall???? Sonst bist du aber gesund ?
Soundy73
Inventar
#2057 erstellt: 22. Feb 2012, 15:37
Deutschland wurde es doch, von den Siegermächten erlaubt, Kernkraftwerke aufzubauen, das Gleiche gilt für Japan.
Das war gewiss nicht ganz uneigennützig, denn man wollte zuallererst an den deutschen und auch japanischen Ingenieurleistungen und Innovationen partizipieren.

Doch nichts anderes sehe ich jetzt bei den Saudis, man lässt sie machen und verkauft know-how.
Saudi-Arabien vermarktet Öl, was kommt danach? Soll man sich zurücklehnen und sagen, kommt schon? Das wäre die falsche Vorgehensweise. Der Bau von Kraftwerken, egal ob konventionell oder nuklear dauert Jahre und man muss sich mit schwindendem Ölfluss neue Einkommensperspektiven erschließen.

Dahinter gleich die "Bombe" zu wittern entspricht ausschließlich deutscher Angstmentalität.
Amerikaner sehen das anders, sie intervenieren erst, wenn eigene Marktstellungen, Absatzmärkte und somit die Wirtschaft bedroht wird. Da geht es zumeist nur um Öl, Amerika "frisst" förmlich Öl. Verbrauchen die Saudis selbst weniger, bleibt mehr für die Amerikaner, einfache Rechnung => Füße still halten
Saudi-Arabien ist politisch ziemlich stabil, der Ölfluss gesichert => Füße still halten.

Iran: Eventuell haben die sogar die gleichen Absichten, doch politisch für Amerika in der völlig falschen Richtung unterwegs, Ölfluss nicht sicher - und dann wollen die sich vom BigBrother noch nicht einmal in die Karten kucken lassen => draufhauen

So einfach ist Energiepolitik
RheaM
Inventar
#2058 erstellt: 22. Feb 2012, 18:32
Hi tsieg, regt sich da nicht dein soziales Gewissen?

http://www.dw.de/dw/article/0,,15755947,00.html

und mit jeder EEG- Umlageerhöhung werden es mehr
tsieg-ifih
Gesperrt
#2059 erstellt: 22. Feb 2012, 18:41

Joseph_Brant schrieb:

tsieg-ifih schrieb:

aber vermutlich ist das für Atomfanboys auch nur ein "Aufhänger" und Hiroshima, Tschernobyl und etliche andere Unfälle mit mehreren hunderttausend Tote hat es nie gegeben.


Hiroshima ein Unfall???? Sonst bist du aber gesund ? :cut

Kannst du den Bezug wirklich nicht auseinanderhalten oder ist dein Dummheitsreflex wieder auf "on" ?

Dabei hatte ich mich gerade beruhigt. Axo die Retourkutsche wegen Wiki .. ja ja schon klar
tsieg-ifih
Gesperrt
#2060 erstellt: 22. Feb 2012, 19:34
Tja wie ich vermutet habe, keine Reaktion auf die wichtigsten Fragen der Welt.

Wir sollten denke ich hier zu machen !

Oder kommt da noch was zum Problem der zukünftigen Atommächte (siehe meine post vorher),

ansonsten dürfte ich dann recht bekommen,

denn ausser Rumgeeiere mit Geisterfahrerausweicherargumenten hat's beim Endlager ja auch nicht geklappt und jetzt wiederholt sich alles.





RheaM schrieb:
Hi tsieg, regt sich da nicht dein soziales Gewissen?

http://www.dw.de/dw/article/0,,15755947,00.html

und mit jeder EEG- Umlageerhöhung werden es mehr

Nein eigentlich nicht, warum?
Aber interessant, so so und das wird dem "verfrühten" Atom-Ausstieg wieder angekreidet?

aus deinem Link :

Diese Unternehmen hatten die Begleichung ihrer Rechnungen im vergangenen Jahr rund drei Millionen Mal anmahnen müssen.

Darauf habe 120.000 nordrhein-westfälischen Haushalten der Strom abgeklemmt werden müssen.


um gleich im nächsten Satz folgendes zu schreiben was zur vorheriger Aussage im Widerspruch steht.
Aber das ist egal, Hauptsache die Verbraucher werden verängstigt, wobei die Versorgungsgebiete von Vattenfall eher im Norden und Osten sind
(Hamburg, Berlin)
Das nennt man suggestive Manipulation.


Zwar hat von den großen vier am deutschen Markt tätigen Stromversorgern mit Vattenfall nur einer bislang seine Preise erhöht, während Eon, RWE und EnBW noch keine Preiserhöhungen angekündigt haben.


Vielleicht liegt's auch nur daran, dass die Deutsche Welle CDU-nah ist?
Aber ich bin mal gespannt wann das Problem mit "Thomas-Stahl" kommt klick , wo tausende von Strommasten einer vorschnellen Versprödung unterliegen.
In Sachen Thomas-Stahl-Skandal kann man behaupten, dass Made in Germany der Gewinnmaximierung gewichen ist.

Das wäre doch ideal für die ewig gestrigen den ganzen Atommist wieder herbeizuwünschen weil wenn neue Masten gebaut werden müssen die Preise steigen oder? Auf was wartet ihr noch?

Ich befürchte dass in Zukunft noch mehr ideale Umstände eintreten werden die mit dem Atom-Ausstieg nix zu tun haben, aber die wunderbar als Alibi-Nebelkerzen GEGEN einen verfrühten Atom-Ausstieg verwertbar wären, zumindest sehr gut als Stromerhöhungsgrund genutzt werden können, alles andere würde doch sehr wundern, so wie bisher dieser Fred gelaufen ist, dürfte sich diese Pseudoargumentationslinie kaum ändern.
catman41
Hat sich gelöscht
#2061 erstellt: 22. Feb 2012, 20:22

RheaM schrieb:
Hi tsieg, regt sich da nicht dein soziales Gewissen?

http://www.dw.de/dw/article/0,,15755947,00.html

und mit jeder EEG- Umlageerhöhung werden es mehr


iss klar, mit Atomenergie fallen die Strompreise wieder, oder wie

Glaub/Glaubt doch diese Märchen der EVU's nicht immer.

lg
Harry
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2062 erstellt: 22. Feb 2012, 21:11
Tsieg, ich kann Dich voll und ganz verstehen.
Das ist wie "Mühlen drehen", geht immer im Kreis und auf konkrete fragen gibt es nur Ausweichmaneuver, persönliche Angriffe, Hinweise auf Beiträge die sich mit völlig anderen Fragen beschäftigen usw.
Ich hatte anfangs in diesem Thema auch noch den Antrieb, mitzudiskutieren, im irrigen Glauben, das Logik am Ende siegen muss. Nun, dennoch habe ich von der Strahlemänner-Fraktion hier vieles gelernt, nämlich, welcher Taktiken man sich bedienen muss, wenn man zumindest die weniger scharfen Augen blenden möchte.
Letztendlich werden wir uns mit denen wohl ewig nur im Kreis drehen, denn es ist längst alles gesagt, gegenüber der drastischen Gefahr die von einem GAU ausgeht, der sich konstant steigernden Endlagerungsproblematik inklusive des Abbaus der AKWs, den Opfern usw. stehen eben das liebe Geld (vom Golde lebt, zum Golde strebt doch alles), die CO2-Neutralität und noch allerhand "aber Ökostrom ist so böse" oder "wenn die Franzosen AKWs betreiben müssen wir das auch"-Argumentationen. Inbesonders unterhaltsamen Passagen wird behauptet, es habe in Fukushima keinerlei Opfer gegeben oder es wäre ja völlig okay, den Kernbrennstoff aus der Erde zu nehmen, zu nutzen und wenn verbraucht einfach wieder zurückzutun. all diese Stilblüten wiollen mir jetzt so nicht einfallen, bei Interesse mache ich gerne mal ein "Best of".
Sache ist, für uns wird es mehr und mehr müßig, mit jenen zu streiten, interessant wird es, wenn mal neue kommen und sie ihr Glück erneut versuchen. Aber auch da, wer den Käse glaubt ist eh verloren, es lohnt die Mühe nicht. Aber vielleicht ist es mal ganz unterhaltsam, zu lesen, was sie sich so zusammenreimen, wenn wir sie einfach unter sich sein lassen? Jetzt kommt langsam der Frühling, da lasse ich mich eh lieber von der Sonne anstrahlen also mich mit beratungsreistenten Strahlemännern zu befassen.

Grüße, Oliver.
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