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Die "Energiewende" in Deutschland - und nun?+A -A |
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Autor |
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anon123
Inventar |
18:51
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#1856
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
Und um die nachrichtliche Verwirrung noch einmal deutlich zu machen: Am 10.02.12 vermeldete die heute-Sendung das von mir weiter oben zitierte. Am selben Abend, gut drei Stunden später, dann ![]() Am 08.02.2012 meldete die "Welt" zwar, die "Kältewelle verknappt Stromversorgung in Deutschland" ( ![]() ![]() Der "Focus" nun schrieb online am 06.02.2012: "Keine Engpässe trotz Atomausstieg und Kälte" ( ![]() ![]() Das ist schon abenteuerlich, unverantwortlich und hat mit seriösem Journalismus wenig zu tun. Beim "Focus" würde ich mich von diesem Quatsch ja gar nicht mal überraschen lassen. Von diesem Heftchen der kurzen Texte und großen Buchstaben kann man nicht viel erwarten. Bei der "Welt" und vom ZDF erwarte ich aber schon was anderes. Manchmal wünsche ich mir die gute, alte Zeit zurück, in der Redakteure von Zeitungen erstmal nachgedacht haben, bevor sie schreiben, statt sich, wie heute, dem Geschwindigkeitsdiktat des Web zu unterwerfen. Das alles berührt, noch einmal, die grundlegenden Fragen zur Atomkraft überhaupt nicht. Aber es ist keine verlässliche Basis für eine Diskussion, wenn ein und die selbe Quelle offenbar meint, sie müsse "beide Lager" abwechselnd bedienen. ![]() [Beitrag von anon123 am 12. Feb 2012, 18:54 bearbeitet] |
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Volvopedia
Hat sich gelöscht |
18:52
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#1857
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
Ja, die Abhängigkeit von Kernenergie, die man uns da untergejubelt hat, ist alles andere als schön! Aber weiter kommen von den Strahlemännern nur Attacken auf die erneuerbaren Energien, die mit ihrem Gesamtanteil von 12,6% am Energiekuchen kaum grundlastfähig sein können, die schlüssige Pro-Kernenergie-Argumentation schaffen sie immer noch nicht, klar, die von Störfällen ausgehenden Gefahren sowie die Entsorgungsproblematik sind halt nicht wegzudiskutieren, auch nicht wenn man sich wie ein eingeschnapptes Kind hinstellt und proklamiert, Kohle strahle ja auch. Wieder frei nach dem Motto: "Wenn's noch einer falsch macht ist es nicht mehr so falsch, wenn ich's auch mache." Oder man versucht mit den momentanen Gaslieferungs-Engpässen abzulenken. Übrigens, als diese das erste mal erwähnt wurden hieß es, davon könne kein Problem ausgehen, man sei davon nicht abhängig, es gäbe genug Bevorratung etc., da wird doch schon klar, worum es wirklich geht: Man soll für kommende Energiepreiserhöhungen gefügig gemacht werden, das war's schon. Es wird sich weiter im Kreis gedreht. ich danke dafür, denn der geneigte Leser sieht und versteht. Grüße, Oliver. |
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Soundy73
Inventar |
18:55
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#1858
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
Mensch bin ich froh, dass ich das alles jetzt in Ruhe lesen konnte ![]() Inzwischen sind hier viele auf ziemlich hohem emotionalem Niveau unterwegs, das ist der Sache nicht unbedingt zuträglich. Zum Lesen zwischendurch, eignen sich ![]() Immer das Gleiche, wenn jemand rechnet und beobachtet, dann auf "Lobbyseiten" - das ist, mit Verlaub, wohl doch nur ein Zeugnis, wie gut die "Öko-Hirnwäsche" gewirkt hat.
Harry, wenn Dir das Handelsblatt nicht gefällt, dann schau' doch mal in die ![]()
Ich hoffe, es geht alles gut, denn ich weiß was ein Blackout bedeutet: Dann kann man froh sein, wenn man genug Grillkohle im Haus hat - denn spätestens nach 2 bis 3 Tagen würden die Lebensmittelmärkte mit auftauendem Tiefkühlgut nur so um sich werfen. Mit dem Auto könnte man da aber nicht hinfahren, denn an der Tanke gäb's keinen Sprit - die Pumpen laufen elektrisch. Die Kassen überall auch. Wassertürme gibt's nicht mehr, daher gäb's auch kein Trinkwasser aus dem Hahn. Erdgas- oder Ölheizung liefen nicht mehr, denn Brenner und Umwälzpumpen laufen elektrisch. Unsere Diskussion hätte ein jehes Ende, obwohl niemand "das Internet gelöscht" hätte. Ein weitreichender Blackout im europäischen Verbundnetz könnte laut Schätzungen von Tennet ~ eine Woche dauern. Ich kenne niemanden, der das gut fände, lasst uns in der geheizten Bude das Beste hoffen. Das tut auch ![]() Harry, Du meinst, der Anstieg der Energiepreise käme davon, dass
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. [Beitrag von Soundy73 am 12. Feb 2012, 19:52 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
19:51
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#1859
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
Volvopedia schrieb:
Wie machen das dann z.B.: ![]() Ein intelligentes Speichernetz würde qualifizierte Arbeitsplätze liefern und der fluktuierenden Energieerzeugung auf's Fahrrad helfen. Dafür hat man auch satte 200 Millionen € eingeplant ![]() Anstatt mal ein Energiekonzept mit Leben zu erfüllen,
@anon123: Bei der Versorgungssicherheit kann es keine "zwei Lager" geben. Was hier zwischendurch immer wieder schöngeredet wird ist nicht ungefährlich. Die N-1 Stabilität des deutschen Verbundnetzes wurde schlichtweg aufgegeben. N-1, das bedeutet, dass zu jeder Zeit eine große "Stromproduktionsanlage" ungeplant ausfallen darf. Nie vorher mussten sich die Kernies mit den Kohlekraftwerkern abstimmen, trotz Sommerferien mit wenig Energieverbrauch können manche Revisions-Kombinationen zum, mindestens bundesweiten, Blackout führen. Wir versuchen natürlich (wir leben nicht vom Blackout, sondern vom Stromverkauf!), sowas zu vermeiden. Da werden dann Wartungsintervalle geschoben, damit es überhaupt gutgeht, das Ganze bei sinkender Marge, da ja die "Fluktuierenden" Vorrang im Netz haben. Ich wiederhole, mit einem Blackout ist niemandem geholfen, im Gegenteil, sowas würde u.a. auch massenweise Arbeitsplätze kosten. Vom Leid vieler Betroffener mal ganz abgesehen. Schönen Abend noch.. [Beitrag von Soundy73 am 12. Feb 2012, 20:23 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
20:17
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#1860
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
soundy schrieb
Das hoffe ich auch, genau so etwas habe ich erlebt, und es war gar nicht schön ![]() Und anon, warum schimpfst du auf die Medien? Tatsache ist, seit Anfang der Woche tagt ein Krisenstab, aber unser Bundeshosenanzug samt Adlatus Röttgen beteuern die Sicherheit der Stromversorgung, bejubeln den stundenweisen Export von Solarstrom nach Frankreich. Einen Tag später ruft Frankreich die zweithöchste Blackoutwarnstufe aus, kauft Deutschland Strom zum 50- fachen des Marktpreises ein. Im Hintergrund streiten Röttgen und Rößler, ob Kraftwerke oder Betriebe abgeschaltet werden. Das ist ein sehr gefährliches Spiel welches unsere Regierung mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland treiben [Beitrag von RheaM am 12. Feb 2012, 20:19 bearbeitet] |
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catman41
Hat sich gelöscht |
20:48
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#1861
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
Moin, an die Atomiker/Lobby-Anhänger! Es droht bestimmt der Weltuntergang, wenn wir die AKW's abschalten - zumindestens redet das Soundy und Co. herbei, ohne allerdings in der Lage zusein, die Entsorgung sichern zukönnen. Die Tatsache, das die Asse absäuft zeigt doch, das Salzstöcke nicht geeignet sind. lg Harry |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
21:03
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#1862
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
dann solltest du auch mal tagsüber raus an die frische Luft gehen um dich vom Gegenteil zu überzeugen.
nein es ist umgekehrt wie du momentan ja feststellen kannst. Du weisst ganz genau wie ich das meinte. Überflüssig = zuviel übrig ! SO meinte ich das ![]() Siehe die letzten zwei Wochen, saukalt, jeden Tag Sonne und jede Menge Wind, aber wenn du den ganzen Tag drin hockst merkst du das nicht von daher bist du entschuldigt ![]() Also bitte nicht verdrehen und die Begründung hast du ja selbst genannt, wenn wir fair bleiben wollen :
da hätten wir zumindest ein kindliches Schlüsselerlebnis was deine Pseudoargumente erklären würde.
Das Problem m. Mn. bleibt, dass negative Fakten einfach übernommen werden und positive verdreht werden, weil nur schlechte Nachrichten gute sind die sich besser verkaufen lassen und soundy und RheaM fallen darauf herein ohne es zu merken ![]() Nein alle Nachrichten kommen von den Nachrichtenagenturen, bzw. Auslandsreportern, aber kleine Zeitungen schreiben von grösseren ab. Ich hatte mal einen Bericht im Fernsehen gesehen, wie sich alle Journalisten aus einem Topf, also zB. dpa bedienen. Und weil Journalisten keine Zeit haben, weil das Internet auch noch da ist, sind Berichtserstattungen oft gleichgeschaltet, zudem von Parteien und Firmen auch einen Haufen Meldungen hinzukommen, die alle sortiert werden müssen um Kuddelmuddel zu vermeiden (was wir gerade haben). Es gibt zwar einen Ehrencodex bei den Zeitungen (siehe Empfehlungen des deutschen Presserats bzw. publizistische Grundsätze, muss ich selbst noch alles durchlesen ![]() Für mich zählen eigene Recherchen von "freien Journalisten" mehr und die werden immer weniger. Verdrehte Tatsachen die in eine eigene Meinungsversion umgewandelt werden haben wir hier ja zu Genüge ![]() ![]() |
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RheaM
Inventar |
21:28
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#1863
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
tsieg schrieb
na gut, früh und abend fahr ich je 11km mit dem Fahrrad auf Arbeit, also genug draussen bin ich. Und in der Firma kann ich jederzeit die aktuelle Leistung der firmeneigenen Solaranlage im Intranet abrufen, eine Anzeige hängt auch in den Produktionshallen, von daher bin ich in der Beziehung gut informiert. vor allem konnte ich die tageszeitlichen Schwankungen des Solarstroms sehr gut verfolgen |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
21:33
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#1864
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
so so , du arbeitest also in einer Firma die Solarenergie nutzt und du lebst davon ![]() |
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RheaM
Inventar |
21:35
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#1865
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
ich lebe nicht davon, das Geld streicht sich die Firma ein.Soll ich dir auch noch verraten was die Firma herstellt? |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
21:38
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#1866
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
tja dann würde ich wechseln wollen. Jetzt sag aber nicht Rotorblätter ![]() |
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RheaM
Inventar |
21:51
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#1867
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
tsieg-ifih
Gesperrt |
22:00
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#1868
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
nein, Sonnenbrillen? Solartechnik? Ja wie nu? Das ist ja wie bei mir als ich noch bei Yellow war und ich mich noch selbst beschwindelte zum Glück bin ich jetzt bei EON, nein nur ein Joke ![]() |
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RheaM
Inventar |
22:06
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#1869
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
anlagenbau für die Solarindustrie, ich liefere sozusagen das Messer mit dem der arme Verbraucher ausgewaidet wird. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
22:31
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#1870
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
Ich empfehle japanische Damastmesser ![]() Die Solarindustrie hat im Ernstfall keine, zumindest überschaubare Nebenwirkungen die beherrschbar bleiben. |
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Warf384#
Inventar |
23:10
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#1871
erstellt: 12. Feb 2012, ||||||
Auch wenns grad nicht ganz auf Ebene der derzeitigen Diskussion ist (Argumente gegen Atomkraft anstatt gegen Solarkraft) Hat man mal untersucht, ob sich die Mütter derer, die über chronische Cluster-Kopfschmerzen oder Migräne zu klagen haben, während der Schwangerschaft mal während des Austauschs von radioaktivem Material im groben Umkreis eine Atomkraftwerks gewesen sind bzw generall in der Nähe desselben wohnten? Auf Wikipedia steht mämlich (ja ich weiss... ), dass diese möglicherweise auf einem Gendefekt beruhen. Und Radioaktivität kann das Erbgut schädigen, nicht wahr? Und irgendwo im Thread vergraben kam das Thema dran, dass die gesetzlichen Grenzwerte auf einen Erwachsenen Menschen, jedoch nicht auf das was ein Kind oder gar ein Fötus verträgt. Wenn diese Theorie stimmen sollte, tja was dann... Ich bin so oder so der Meinung, dass Atomkraftwerke eher ein unnötiges Risiko darstellen. Man sollte sie zumindest irgendwo da platzieren, wo niemand etwas von ihnen mitbekommt. Vielleicht unterirdisch und abseits von Städten... Aber was regenerative Energien anbelangt, ist noch lange nicht alles ausgeschöpft. [Ernstmodus off] Man könnte beispielsweise in lauten Gebäuden die Wände mit hocheffizienten Mikrofonen pflastern. Oder in Fitnessstudios dafür sorgen, dass überall Dynamos dranhängen. Es könnte auch ein unterirdischen "Blitzstromnetzwerk" errichtet werden, an dem alle Blitzableiter eines Landes anstatt der Erdung dran sind. Damit der Blitz trotzdem einschlägt, werden die Blitzableiter über einen sehr sehr Leistungsfähigen Kondensator geerdet, der dabei aufgeladen wird. An dem Kondensator hängt parallel ein ebenfalls sehr Leistungsfähiger Trafo, der die Spannung eines durchschnitllichen Blitzes auf 230 Volt heruntertransformiert. Dahinter befinden sich ein Gleichrichter und ein weiterer Elko, der die Ladung, die nun eine höhere STromstärke und niedrigere Spannung etwas speichert. (Edit: Und natürlich ein Spannungsregler) Und zur Einspeisung ins Stromnetz kommt da dann noch ein Sinusgenerator dran. [Beitrag von Warf384# am 12. Feb 2012, 23:12 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
08:56
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#1872
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Moin Warf384#.
Halte ich für einen produktiven Beitrag zur fluktuierenden Stromversorgung. Wer das mal ausprobieren möchte, kann dies im ![]() Ach übrigens, ![]() ![]() Ich denke, das Bundesamt für Strahlenschutz wird trotzdem Eure Bedenken ernst nehmen und dahingehende Untersuchungen (Auswirkungen von niedrigen Dosen auf Kleinkinder z.B.) vornehmen. |
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Detektordeibel
Inventar |
09:34
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#1873
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Das ist doch sowieso Verarsche, die Leute verschulden sich über beide Ohren, rechnen mit der Einspeisevergütung, und am Ende kassiert die Bank das Haus samt Solaranlage. Nach ein paar Jahren darf der neue Besitzer den Sondermüll dann teuer vom Dach entsorgen lassen, wenns vorher keinen kurzschluss gibt und die Feuerwehr die Bude abbrennen lässt wegen Stromschlaggefahr und das die Aufhängung abfackelt und einen erschlägt.
Nach ein paar Tagen kalter Arsch bei jetzigen Temperaturen wäre das Meinungsgefüge etwas verändert, ja. ![]() |
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Soundy73
Inventar |
10:20
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#1874
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Tja nach dem ![]() |
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Detektordeibel
Inventar |
10:44
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#1875
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Nun ja, für alles kommt der Tüv und wird gejammert etc. der Brandschutz bei PV Anlagen wird sehr stiefmütterlich behandelt. Hier in der Gegend gab es schon häufiger große Grillpartys mit großen Schweinestellen etc. die mit Solarpanelen zugepflastert wurden. Das Ding fängt zu brennen an und zumindest die hälfte der 300 Schweine oder so kam wieder raus. Landwirtschaftliche Gebäude gelten eigentlich als Versorgungsbetriebe und sind somit laut Gesetzgeber besonders zu schützen. "Herbeiführung einer Brandgefahr" kostet da richtig Kohle/Strafe normal, da Solaranlagen draufsetzen? Naja. Aber aufs Dach wo man selber schläft will man es ja auch nicht haben. Es gibt sicher größeren Schwachsinn, z.B. das Elektroauto. Aber angesichts dessen was rauskommt ist dieser PV-Hype inklusive Netzeinspeisung etc. hierzulande ne gehirnamputierte Schildbügeraktion bei der einige Firmen dick abkassieren, und die meisten der "Kunden" am Ende zumindest finanziell verbrannt werden. |
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daStephen
Gesperrt |
11:04
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#1876
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Als Mitarbeiter eines renommierten Unternehmens der Windkraftbranche finde ich Atomkraft natürlich auch scheiße. Warum sollte ich die Hand beißen, die mich füttert? ![]() Und sollte der Strom mal ausfallen, mache ich mir eine Kerze an und les ein Buch. ![]() So ein Blackout würde für mich ja nur bedeuten, daß ich im Dunkeln sitzen muß und schlimmstenfalls kein Internet habe. Ich glaube, damit würde ich zurecht kommen. ![]() |
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RheaM
Inventar |
11:14
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#1877
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
und ohne Heizung, Warmwasser, Wasser, einkaufen ist nicht, telefon gar nichts geht mehr. |
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Soundy73
Inventar |
11:31
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#1878
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
... die Ampelanlagen fallen aus, keine S-/U-Bahn, keine Zugverbindungen, kein Radio, keine Container werden entladen (Kräne brauchen Strom), Die Einkaufsmärkte sind nach ~90 Minuten dunkel, da dann die Batterien der USV entladen sind, Aufzüge stecken fest, der Flugbetrieb kommt zum Erliegen, da die Flugsicherung dunkel wird, die Terminals dunkel werden, die Straßenbeleuchtung bleibt dunkel, Kühlhäuser tauen auf, die Post kann nicht mehr zustellen, da die Sortierbänder stehen, selbst Pizza bestellen geht nicht ohne Telefon, Schmelzöfen "frieren ein", zum Glück haben die meisten Chemiewerke eigene Generatoren, denn ich möchte nicht wissen, was uns von da sonst blühte, wenn die Prozesse sich selbst überlassen blieben - nee lass mal, besser ist wenn's nicht soweit kommt. |
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daStephen
Gesperrt |
11:34
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#1879
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Ohne Heizung geht. Ziehe ich mich halt warm an. Heizung geht hier allerdings über Fernwärme. Fällt die aus, friere ich wirklich. ![]() Und einkaufen tu ich mim Auto. Das läuft aber nicht mit Strom. Und was das Telefon angeht: Mich ruft eh keine Sau an. Was glaubst, wer mich anruft, wenn kein Strom da ist? ![]() |
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Soundy73
Inventar |
11:41
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#1880
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Aber tanken tuste an der Tankstelle und die hat Pumpen, die elektrisch gesteuert und betrieben sind, genauso die Kassen. |
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daStephen
Gesperrt |
11:42
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#1881
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Wenn ich schlau war, habe ich vorher getankt. ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
11:44
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#1882
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Jetzt muss noch kommen das der Atomaustieg direkt Menschenleben kostet. Ach ja, ich lese gerade, der japanischen Wirtschaft geht es nicht so gut, wieviele Kraftwerke wurden dort abgeschaltet? Der wahre Grund: ![]() ![]() |
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daStephen
Gesperrt |
11:47
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#1883
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Und es gibt ein Leben ohne Strom! ![]() Ich habe den Katastrophenwinter 1978/79 überlebt. Und ich werde auch einen weiteren Winter ohne Strom überleben. Ohne fratzenbuchen oder zwitschern zu müssen. Geht auch ohne. ![]() |
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RheaM
Inventar |
12:37
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#1884
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
tsieg schrieb
da der Arbeitsvertrag befristet ist habe ich keinen Grund Harakiri zu begehen, das macht unsere Regierung mit ihrer Energiepolitik auch ohne Messer. Aktuell könnten wir angesichts steigender Temperaturen mit einem blauen Auge davon kommen. Und wer als gelernter DDR- Bürger zwischen den Zeilen lesen kann der hat erkannt wie ernst die Lage war. Und ganz aktuell: Von Sonne heute nichts zu sehen, von Wind nichts zu spüren, da läuft die Kaltreserve wieder volle Pulle. |
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Soundy73
Inventar |
13:59
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#1885
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Auch ich
![]() [Beitrag von Soundy73 am 13. Feb 2012, 14:00 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
14:17
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#1886
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing ![]()
genau und der Unsinn der hier manchmal fabriziert wird würde auch wegfallen.
vor allem könnte man mit Stromausfällen endlich wieder die Geburtenrate ankurbeln ![]() |
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Soundy73
Inventar |
15:24
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#1887
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Glauben wir lieber diesem Herrn:
![]() Aber ob das "französische Modell"...
![]() ..nun erstrebenswert ist? Der ![]() ![]() ![]() Beim ATMEA 1 steckt Hitachi mit drin ![]() Mein ![]() |
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catman41
Hat sich gelöscht |
15:46
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#1888
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
boh, jetzt haste aber einen los gelassen!! Gehirnamputiert ist auch das Festhalten an einer nicht mehr in die Zeit passende Dinotechnik ohne ensprechendem Endlager - ein Salzstock - wie die Asse - kannste knicken. lg Harry |
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Volvopedia
Hat sich gelöscht |
16:28
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#1889
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Als nicht-DDR-Bürger bin ich sicherlich zu doof zwischen den Zeilen zu lesen, denn ich lese etwas ganz anderes: Erst wird vollmundig abgewiegelt, ach wir haben Reserven, ach es gibt weitere Zulieferer, und urplötzlich stehen wir angeblich kurz vor dem Kollaps und in den Medien werden massiv Begriffe wie Verteuerung und Preissteigerung im Zusammenhang mit Energie jeder Art kolportiert. Nur eine Frage der Zeit, nis die Atomlobby das auch für sich nutzt und wieder mal unter Verschweigen sämtlicher Risiken den Heilsbringer raushängen lässt. Das wird wahrscheinlich sogar klappen, die doofen Deutschen bekam man schon immer über den Preis. Erzähl ihnen sie sparen etwas und sie kaufen Sachen, die sie nicht brauchen. Grüße, Oliver. |
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RheaM
Inventar |
17:20
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#1890
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
soundy schrieb
wie ähnlich doch die Erlebnisse, unser Kohlenhändler kam mit dem S4000 nicht vom Hof, da mußten wir uns drei Zentner mit dem Schlitten holen, aber keinen Koks, gab nur BK- Briketts |
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Joseph_Brant
Hat sich gelöscht |
19:31
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#1891
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Fakt ist, dass wir vermutlich nicht so schnell einen Blackout bekommen. Das liegt aber weniger am hohen Ökostromanteil, sondern daran, dass weiterhin Atomstrom teurer aus dem Ausland bezogen wird. Und was den Ökostrom betrifft, der ins Ausland transferiert wird, so handelt es sich hierbei hauptsächlich um Energiespitzen, welche aufgrund geänderter Einspeiseregelung nicht mehr von den örtlichen Versorgern abgenommen werden brauchen. Die werden aber im Winter deutlich nachlassen, da die Lichteinstrahlung deutlich vermindert ist und bei Windrotoren bei einer möglichen Vereisung der Rotorblätter; diese aus Sicherheitsgründen auch nicht mit voller Kapazität fahren können. Was der Regierung Sorge bereitet, was aber so nicht gesagt wird ist folgendes: Da der Strompreis sich nach Angebot und Nachfrage richtet, wird er sich vermutlich im zweistelligen % Bereich verteuern. Den Privathaushalten wird das locker zugemutet. ![]() Das Gewerbe aber hat hierdurch einen Wettbewerbsnachteil, da die Kosten für Produkte und Dienstleistungen um Faktor x verteuern. Es haben in der Vergangenheit einige den Standort verlassen und sind ins benachbarte EU Ausland gezogen um diesen Nachteil wieder auszugleichen. Dadurch gehen Steuereinnahmen in Milliardenhöhe verloren. Die Regierung wird Ihre Überteuerte absolut nicht marktgerechte Einspeisevergütung möglicherweise soo dann nicht mehr halten können. Bräche das System zusammen, würden die davon Betroffenen mit Sicherheit nicht tatenlos zusehen. Die Krise ist also vorprogrammiert. Die Lieferanten im Ausland freuen sich. Tschechien und Polen haben fast den doppelten Gewinn wenn Sie ihren Strom in Deutschland verkaufen können. |
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RheaM
Inventar |
21:00
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#1892
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Einige haben ja schon den Windstromexport bejubelt, aber nicht alle Nachbarn sind so begeistert darüber ![]()
[Beitrag von RheaM am 13. Feb 2012, 21:02 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
21:00
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#1893
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Moin Joseph, da kann ich nur ![]() Es wurde geschrieben, in zahlreichen Medien, der Ökostrom - gerade die Solarenergie würde sich dämpfend auf den Strompreis in der Mittagsspitze auswirken. Ja das stimmt. An der Strombörse verringert sich der Preis für den Strom in der Mittagsspitze => Die Differenz zwischen Einspeisevergütung und Marktpreis wird größer. Der Verbraucher zahlt diese Differenz als EEG-Umlage, das gilt natürlich nur für Privathaushalte, Landwirte und Unternehmen bis zum gehobenen Mittelstand, denn die sind ja nicht davon befreit. Das schreibt aber niemand, denn diese Wahrheit ist grausam, gerade der Jobmotor Mittelstand kann sich nicht dagegen wehren => Die Preise für Güter und Dienstleistungen müssen steigen. Das lässt sich aber gegenüber unseren europäischen Nachbarn nicht durchhalten. Ausschreibungen sind inzwischen europaweit, ich Milchmädchen kann mir zusammenreimen, was das Resultat ist. Wie Du fast richtig auffasstest, Oliver:
Nur ist kolportiert das falsche Verb - und die Wahrheit, der steigenden Energiepreise wird, wie oben, allzuoft überspielt. Dass die Lobby der ![]() ![]()
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RheaM
Inventar |
21:33
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#1894
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
von sinkenden strompreisen kann überhaupt nicht die Rede sein, seit Beginn der Kältewelle haben sie sich verdreifacht ![]() ![]() |
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Volvopedia
Hat sich gelöscht |
21:57
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#1895
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Vor dem Hintergrund der anfänglichen Abwiegelungen ist "kolportiert" genau der Begriff, den ich einsetzen wollte, da er aussagt, was ich aussagen möchte: Ich kaufe diesen Unsinn nicht ab. Sicher, unsere ach so armen Energieversorger nagen ja am Hungertuch, wer soll das bitte glauben? Man geht meiner Meinung nach mit der Zeit und versucht zu schröpfen, wo man schröpfen kann. Die aktuelle Angstmache (drohender Blackout ![]() Im Mittagsmagazin wurde heute aus Süddeutschland berichtet, wo man wohl einige Kohlekraftwerke hochgefahren hat um den Engpass mit Erfolg zu beseitigen. Es soll wohl auch nur der Süden von Engpässen betroffen gewesen sein. Winter und Kälte soll es übrigens jedes Jahr geben, habe ich zumindest mal so gehört. So lange, wie Kraftwerke schon betrieben werden, wie Elektrizität flächendeckend genutzt wird, sollte das die Betreiber nicht mehr ganz so sehr überraschen. Hier wird wie so oft versucht, eine im Strompreis seit je her einkalkulierte Lieferspitze nochmal bezahlt zu bekommen. Ein Frage noch an unsere Pro-Atom-Fraktion: Wie kalkuliert man die Lagerkosten für z.B. Müll, der 240000 Jahre lagern muss? Und wie wird dafür die Rücklage gebildet? Und was würde der Atomstrom wohl kosten, wenn man die Nachsorge in Form von Endlagerung fairerweise mit darauf umlegen würde? Grüße, Oliver. |
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Detektordeibel
Inventar |
22:31
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#1896
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Wieso festhalten? Wir sind doch jetzt wieder im Kohlezeitalter. ![]() |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
22:38
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#1897
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Eigentlich kann man doch nicht darauf schimpfen, dass der PV-Strom genau dann kommt, wenn er gebraucht wird. Und der Spitzenstrom war schon immer etwas teurer, wenn da durch die PV ein wenig Ruhe rein kommt, ist es verbraucherfreundlich. Trotzdem sind die Preise hoch und damit der EEG-Anteil entsprechend gering. Wo siehst Du die Grausamkeit? |
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Joseph_Brant
Hat sich gelöscht |
23:02
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#1898
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Darüber gibt es sicher Kalkulationen. Ich gehe mal davon aus, dass eine sichere Endlagerung mit einem relativ geringen technischen Aufwand zu bewerkstelligen wäre. Betonkeller Wandstärke drei bis vier Meter im Salzstock mit einer Bleischicht dazwischen. Die jetzige Endlagerung im Salzstock ohne weitere Absicherung der Müllfässer ist ein Witz und zudem grob fahrlässig. Für jeden privaten Öltank im Keller gilt ein weit höherer Sicherheitsstandard. Ich denke mal dass die Kosten nur ein Bruchteil dessen betragen würden, was wir derzeit Bundesweit für Einspeisevergütungen bezahlen. Man kann zur Abschaltung der Atomkraftwerke stehen wie man will. Fakt ist dass die Regierung hier massiv Vertragsbruch begeht und sich mehr als unglaubwürdig macht. Die Zeche zahlt so oder so wieder der Verbraucher. Massenentlassungen bei den grossen Grundversorgern sowie ein durch betriebswirtschaftliche Ausfälle angepasster Strompreis der noch zusätzlich zur höheren Nachfrage aus den ehemaligen Schwellenländern China und Indien auf unseren Markt durchschlägt. |
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Volvopedia
Hat sich gelöscht |
23:15
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#1899
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
Nur eigenartig, daß man derartige Kalkulationen nicht zu sehen bekommt. Ebensowenig wie die von mir mehrfach erbetene schlüssige sachliche und vor allem überzeugende Pro-Atomstrom-Argumentation. Stattdessen Ablenkungsmaneuver oder Argumente wie "wenn in Frankreich AKWs laufen können unsere auch laufen", was ich für völligen Mumpitz halte. Aber vielleicht zeigt uns ja mal jemand ein Endlager das ein Vielfaches der Zeit, in der die Menschen Geschichte schreiben, aushalten soll. Ich bin da auch nicht kleinlich, versprochen, wenn's schon in 239999 Jahren undicht wird, werde ICH keine Garantie-Ansprüche stellen! Den Vertragsbruch hätte ich gerne mal ausformuliert, welche(r) Bestandteil(e) welchen Vertrages ist/sind denn wie gebrochen worden? Massenentlassungen? Wieder so ein Schreckgespenst, was AKWs nicht mehr produzieren muss anderswo hergestellt werden = Masseneinstellungen. Die Zeche zahlt der Verbraucher? Lächerlich in Anbetracht der gesamten Abzocke, ob dieses Argument (die böse Energiewende ist schuld) oder sonst eins, welches man sich aus den Fingern saugt, geschröpft werden wir so lange weiter, bis dem jemand Einhalt gebietet. Doch wer soll das sein? Grüße, Oliver. [Beitrag von Volvopedia am 13. Feb 2012, 23:29 bearbeitet] |
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Joseph_Brant
Hat sich gelöscht |
23:31
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#1900
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
In der Mittagszeit sinkt gewöhnlich die Nachfrage aufgrund verringertem Verbrauchsverhaltens unabhängig ob Ökostrom eingespeist wird oder nicht. Der Marktpreis sinkt also. Wenn ich jetzt zusätzlich überteuerten Ökostrom einspeise der so nicht benötigt wird, erhöhe ich nur unnötig die Kostenseite. Zahlen tuts ja wieder der Verbraucher, der ja bei einer günstigeren Kostenbilanz des Versorgers durchschnittlich weniger bezahlen würde. Zu behaupten die EEG Zulage wäre verhältnismässig gering zeugt m.E. nur von mangelnder Sachkenntniss. ![]() Bei einem durchschnittlichen KW/h Preis von brutto knapp über 23,-ct (Durchschnittspreis 2009) macht die EEG mit über 4 ct Brutto pro KW/h ca 17,3% aus. Der durchschnittliche Marktpreis ist im Zeitraum von 2009 bis 2011 nur um ca 1,74ct Brutto gestiegen. Die EEG Umlage von 2009 bis 2011 aber um netto 2,5 ct pro KW/h...Bedeutet im Klartext, dass der Preis für die Ware Strom eigentlich gefallen ist. Quellen: ![]() ![]() [Beitrag von Joseph_Brant am 13. Feb 2012, 23:34 bearbeitet] |
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Joseph_Brant
Hat sich gelöscht |
23:38
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#1901
erstellt: 13. Feb 2012, ||||||
....die Entscheidung des Deutschen Bundestages vom 30. Juni 2011, die im Herbst 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung rückgängig zu machen, acht Kernkraftwerke dauerhaft abzuschalten und die übrigen neun spätestens zu bestimmten Zeitpunkten dauerhaft abzuschalten (Dreizehntes Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes (AtG)). Diese atompolitische Kehrtwende (Details siehe unten) beschloss Bundeskanzlerin Angela Merkel wenige Tage nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima (Japan) im März 2011, später auch ihr Kabinett, der Bundestag und der Bundesrat. Quelle: ![]() [Beitrag von Joseph_Brant am 13. Feb 2012, 23:38 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
08:47
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#1902
erstellt: 14. Feb 2012, ||||||
Oliver zur Entsorgung radioaktiver Abfälle (übrigens für alle, auch Chemie- und Pharma-) gibt es klare gesetzliche ![]()
Zu Massenentlastungen z.B. gut vermarktet: ![]() |
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Soundy73
Inventar |
08:55
![]() |
#1903
erstellt: 14. Feb 2012, ||||||
Moin Joseph, Du schriebst richtig:
Zu den Entsorgungskosten könntest Du auch selbst gefunden haben, Oliver: ![]() [Beitrag von Soundy73 am 14. Feb 2012, 08:56 bearbeitet] |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
09:22
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#1904
erstellt: 14. Feb 2012, ||||||
Lieber Joseph, wie wäre es, wenn Du Dich wenigstens erst mal oberflächlich schlau machst, bevor Du etwas schreibst? Was will uns der Begriff "Mittagsspitze" wohl sagen?
So einen hanebüchenen Hirnwichs habe ich lange nicht gelesen. Wieder mal Wikipedia: ![]() Man erkennt deutlich die Mittagsspitze, die von Millionen fleissigen Hausfrauen erzeugt wird, die emsig das Mittagsmahl zubereiten. Abend sieht man dann noch eine Spitze, wenn ihre Gatten und der Nachwuchs die Plasmafernseher verwenden, um sich die Portion Dummheit für den nächsten Tag abzuholen. Über den Daumen kannst Du sagen, dass immer, wenn Pumpspeicher für die Energiegewinnung heran gezogen werden, der Preis extrem hoch ist. Und genau hier greift dann der leicht abmildernde Effekt der PV. Trotzdem
gibt es Leute, die diese offensichtlich falsche Tatsachenbehauptung für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Jürgen, Desinformation ist nicht das, was ich von Dir erwarte. [Beitrag von Franquin am 14. Feb 2012, 09:23 bearbeitet] |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
09:30
![]() |
#1905
erstellt: 14. Feb 2012, ||||||
Jürgen, ich hätte vielleicht sagen sollen, dass ich in meiner Zeit bei der Energy Trading viel mit den Dispatchern zu tun hatte. ![]() |
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Joseph_Brant
Hat sich gelöscht |
10:24
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#1906
erstellt: 14. Feb 2012, ||||||
Owei da bin ich im Übereifer wohl von der falschen Annahme ausgegangen, dass in der Mittagszeit aufgrund der Arbeitspausen der Gewerbestrombedarf zurückgeht. Von daher ist die Argumentation dass PV die Spitzen abdeckt sicher nicht von der Hand zu weisen. Das Problem besteht aber darin, dass hier zuviel PV Strom produziert wird und der aber nicht zur Deckung der Abensdpitzen hergenommen werden kann. Wohin jetzt mit dem überflüssigen Strom? Von den technischen Problemen die das birgt mal abgesehen, wurde die in der Vergangenheit durch unrechtmässige Zwangskontraktion der örtlichen Versorger gleichmässige Belastung Aller; verlagert auf die Privathaushalte, durch drastische Erhöhung der EEG Umlage. Frage:Welche Tatsachenbehauptung ist falsch? |
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