Was gibt's gerade zu trinken

Kaffee, blond wie...ach lassen wa das.

Hier auch so.

Einfach Kaffee

Gerolsteiner 0,5l PET

Für die Schluckspechte unter uns, die den ÖR-Programmen noch zugewandt sind, gibt es heute um 20:15 Uhr auf ONE "The Angels’ Share".

The Angels' Share - Wiki

Danke für den Tipp, mal schauen...



Und wie fast immer kippe ich mich mit Kaffee zu, nachdem ich den gestrigen Tag damit verbracht habe, meinen Kater zu pflegen.

Mein regelmäßiges, alle zehn Jahre auftretendes Vollbesäufnis hat mir doch ganz schön zu denken gegeben.

>Karsten< (Beitrag #15648) schrieb:

Peter_Wind (Beitrag #15645) schrieb: ...heißt Lumumba... So hieß auch Mal einer der Darsteller in einen alten James Bond Film .... Lumumba :D

der Drink ist auch nach dem kongolesischen Unabhängigkeitskämpfer Lumumba benannt, afaik..

Genauso, wie 'Cuba Libre' eigentlich ein revanchistischen Gesöff von den Batista-Anhängern der Familie Bacardi ist..
In Cuba also nen Cuba Libre zu bestellen ist sozusagen ein multipler Fauxpas..

-Bacardi ist übrigens eines der alkoholischen Getränke, die mit Rum am allerwenigsten zu tun haben.. Wer also keinen Bacardi mag, darf dennoch gerne mal nen leckeren Rum probieren..

Mein regelmäßiges, alle zehn Jahre auftretendes Vollbesäufnis hat mir doch ganz schön zu denken gegeben.

aktuell wären wir dann bei ~ t-3645 ..der countdown bis zum nächsten Einschlag läuft ab jetzt

Ein solcher Rhythmus hat den grossen Vorteil, das man jetzt schon geeignete Alkoholika erwerben kann, die zum terminierten Zeitpunkt dann ihren qualitativen Höhepunkt erreicht haben! Das nenne ich mal 'focussiertes Trinken'!

In zehn Jahren mal...

Nisser99 (Beitrag #15660) schrieb:

Mein regelmäßiges, alle zehn Jahre auftretendes Vollbesäufnis hat mir doch ganz schön zu denken gegeben.

Was war das Resultat, der Entschluss sich öfter volllaufen zu lassen?

Solche selbstauferlegten Geißeln würden mir nur sagen das ich angst davor habe süchtig zu werden.

Ich mache das nicht nach einer Zeit fest wann ich mal über die Strenge schlage, sondern von Laune Stimmung und der Zeit die ich danach wieder zu Menschwerdung habe.

Gruß Beaufighter

Geißel, soso...

XdeathrowX (Beitrag #15663) schrieb:

Was war das Resultat, der Entschluss sich öfter volllaufen zu lassen?

Nicht ganz. Das Intervall passt ganz gut in meine Lebensführung.

Es schließt ja nicht aus, dass ich hin und wieder auch mal ein Radler oder eine Schorle trinke.

Nur eben dann auch im Rahmen der Empfehlungen...

das wär wieder der Teil, den du fändest

Jo, die unterschiedlichen Stufen der Abhängigkeit kann man ja recht gut am Verhalten des Probanden ablesen..

Stufe 0: kein Alkohol
Stufe 1: Ach, ich trink praktisch so gut wie nichts, mal in Gesellschaft ein Glas..
Stufe 2: Ich trinke eigentlich sehr wenig Alkohol, heut ist mal ne Ausnahme
Stufe 3: In Gesellschaft trink ich auch gerne mal einen mit!
Stufe 4: Ich komme natürlich auch ohne Alkohol prima in Stimmung
Stufe 5: Ich hab das voll im Griff
Stufe 6: Ich hatte erst letztens mal 3 Wochen lang garnichts getrunken- mir hat absolut nichts gefehlt
Stufe 7: Jedes Jahr in der Fastenzeit trinke ich 6Wochen lang nichts und fühle mich wohl
Stufe 8: Ich kenne ne Menge Leute, die gern mal ein Glas trinken und 100j geworden sind

Die 7.Stufe - die sich bei manchen auch mit der 6. oder 8.abwechselt, ist die letzte Stufe des (teil)reflektierten Alkoholismus..

Alles darüber lässt sich in der Regel nur noch radikal und meist nicht mehr eigenbestimmt korrigieren..
;-)

Stufe 4

unvergessene Momente der Cineastik!

kinodehemm (Beitrag #15661) schrieb:

Genauso, wie 'Cuba Libre' eigentlich ein revanchistischen Gesöff von den Batista-Anhängern der Familie Bacardi ist.. In Cuba also nen Cuba Libre zu bestellen ist sozusagen ein multipler Fauxpas.. -Bacardi ist übrigens eines der alkoholischen Getränke, die mit Rum am allerwenigsten zu tun haben.. Wer also keinen Bacardi mag, darf dennoch gerne mal nen leckeren Rum probieren..

Soll der Legende nach eher auf US-Soldaten nach Ende des spanisch-amerikanischen Krieges zurückgehen.

Zum Thema Bacardi bin ich voll bei Dir. Grausam, das Gesöff...

Cuba Libre

Edit: ungültigen YT-Link entfernt.

Kaffee, O-Saft, alkfreies Bier.

Persönliche Fastenzeit bis 14.2....

Danach gibts wieder Leckeres...

Gruß Thomas

kinodehemm (Beitrag #15667) schrieb:

Stufe 7: Jedes Jahr in der Fastenzeit trinke ich 6Wochen lang nichts und fühle mich wohl

Mir persönlich fehlt die Stufe: Ich versuch mal unter der Woche nix zu trinken.

In diesem Sinne Almdudler.

Rohrperle.

Du bist ja auch Nihilist.

Darauf ne kalte Milch!

Jetz nicht über die Stränge schlagen.

Wasser, Bierfrei, Limo. In der Reihenfolge.

XdeathrowX (Beitrag #15673) schrieb:

kinodehemm (Beitrag #15667) schrieb: Stufe 7: Jedes Jahr in der Fastenzeit trinke ich 6Wochen lang nichts und fühle mich wohl

Das habe ich doch irgendwo schon mal gehört. Oder gelesen?

Stufe 7 ist schon mächtig verdächtig...

Egal. Wer wissen will, warum er es mit Kraneberger Röhrenquell richtig macht, seit einer halben Woche haben unsere Wissenschaftler eine recht gute Vorstellung davon, wie Alkohol a.) das Erbgut zersetzt, und b.) die Reparaturmechanismen außer Kraft setzt.

https://www.aerztebl...kohol-Krebs-ausloest
https://www.nature.com/articles/nature25154



@t: Kaffee. Ganz viel, weil der ja so schlecht für die Gesundheit ist...

Nisser99 (Beitrag #15679) schrieb:

XdeathrowX (Beitrag #15673) schrieb: kinodehemm (Beitrag #15667) schrieb: Stufe 7: Jedes Jahr in der Fastenzeit trinke ich 6Wochen lang nichts und fühle mich wohl Das habe ich doch irgendwo schon mal gehört. Oder gelesen?

Jo, von mir. Aber erstens nicht mit der Intention: "Ist doch alles Roger", denn ich weiß, dass mein Alkoholkonsum außerhalb der Fastenzeit riskant ist. Und zweitens fühle ich mich nicht wohl in der Zeit. Zumindest nicht so wohl, dass ich es betonen müsste. Es ist ein Verzicht, wie es der auf Schokolade, Fleisch, genussvolles Essen allgemein oder andere Dinge im Leben, die Freude bereiten, auch wäre. Wieso sollte man sich wohl fühlen, wenn man auf etwas verzichtet?

seit einer halben Woche haben unsere Wissenschaftler eine recht gute Vorstellung davon, wie Alkohol a.) das Erbgut zersetzt, und b.) die Reparaturmechanismen außer Kraft setzt.

Wie sie es bei einer Unzahl anderer Dinge übrigens auch haben.

Ich dachte ja immer, Alkohol sei bereits von vorn bis hinten erforscht...

Bin ich ein bißchen enttäuscht. Wir kennen die Zusammensetzung der meisten Himmelskörper um uns herum, aber so was alltägliches wie der Alk blieb Jahrhunderte unerforscht.

Ist klar, wer legt sich schon gern mit der Hälfte der Bevölkerung an.

...und mit der anderen Hälfte auch nicht...

Eben.

Deshalb Kaffee.

Da darfst du sogar Milch reintun!

Nisser99 (Beitrag #15681) schrieb:

Ich dachte ja immer, Alkohol sei bereits von vorn bis hinten erforscht... Bin ich ein bißchen enttäuscht. Wir kennen die Zusammensetzung der meisten Himmelskörper um uns herum, aber so was alltägliches wie der Alk blieb Jahrhunderte unerforscht.

Was willst Du denn? Was Du verlinkt hast, ist doch nicht wirklich neu.

cesmue (Beitrag #15684) schrieb:

Da darfst du sogar Milch reintun! :D

...Kaffeebanause... Kaffee schwarz und keine Milch ... das muss man ab ... wer aber mag, der soll/darf selbstverständlich mit ...

Milchbanause! Panscht er die Milch mit Kaffee...

So kann man es auch sehen

Gold Ochsen Kellerbier

Kulmbacher Edelherb

Pigpreast (Beitrag #15685) schrieb:

Nisser99 (Beitrag #15681) schrieb: Ich dachte ja immer, Alkohol sei bereits von vorn bis hinten erforscht... Bin ich ein bißchen enttäuscht. Wir kennen die Zusammensetzung der meisten Himmelskörper um uns herum, aber so was alltägliches wie der Alk blieb Jahrhunderte unerforscht. Was willst Du denn? Was Du verlinkt hast, ist doch nicht wirklich neu. :?

Received:
31 January 2017
Accepted:
21 November 2017
Published online:
03 January 2018

Also wenn Springer fast ein Jahr braucht um den Artikel zu prüfen, dann ist es entweder belanglos oder es ist neu.

Ich weiss nur 1; ich konnte nich mit umgehn und wäre sicher vor die Hunde gegangen wenn ich nicht aufgehört hätte. Das reicht mir.

Nu wieder Wasser, still. Is ja Nacht und man will keinen stören

Ich trinke gerade ein Kilo Joghurt, das ich mit Kirschsaft dann doch etwas zu sehr verflüssigt habe.

Und damit es nicht so sauer ist, habe ich etwas Himbeermarmelade untergerührt.

Sehr nahrhaft.

Moin moin,
@Nisser
Und deshalb 1 kg???? Um diese Uhrzeit würde solche eine Menge Joghurt , Kirschsaft und Himbeermarmelade den direkten weg wieder nach draußen suchen.

Ich trinke einen Kaffee.

Ja, der Nisser ist halt etwas anders als anderer Leut Kinder.

Nisser99 (Beitrag #15691) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #15685) schrieb: Nisser99 (Beitrag #15681) schrieb: Ich dachte ja immer, Alkohol sei bereits von vorn bis hinten erforscht... Bin ich ein bißchen enttäuscht. Wir kennen die Zusammensetzung der meisten Himmelskörper um uns herum, aber so was alltägliches wie der Alk blieb Jahrhunderte unerforscht. Was willst Du denn? Was Du verlinkt hast, ist doch nicht wirklich neu. :? Received: 31 January 2017 Accepted: 21 November 2017 Published online: 03 January 2018 Also wenn Springer fast ein Jahr braucht um den Artikel zu prüfen, dann ist es entweder belanglos oder es ist neu.

Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Die Detailerkenntnis mag neu sein. Aber weder ist es eine Neuigkeit, dass Alkohol Krebs auslöst, noch ergibt sich aus dem Detail eine wirklich neue Konsequenz für die Praxis. Es ist ein Mosaiksteinchen, wie es hin und wieder aus jedem Bereich zu dem geforscht wird, nach oben schwappt. Nicht anders als z. B. in der von Dir kontrapunktisch gegenüber gestellten Astronomie. Kein Grund also, enttäuscht zu sein.

Beaufighter (Beitrag #15694) schrieb:

Moin moin, @Nisser Und deshalb 1 kg????

Pigpreast (Beitrag #15695) schrieb:

Ja, der Nisser ist halt etwas anders als anderer Leut Kinder. .

Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt.

Ja, anscheinend ergänzen wir uns da.

Das ist mitunter das einzige, was eine grosse Gruppe zusammenhält - die Fehleinschätzungen, die man aus den Äusserungen der anderen zieht..
Bei einem Übermass an Klarheit sieht man etwaige Disharmonien einfach zu deutlich..

Na ja, oft ist es, besonders im Internet, gerade andersrum: Vieles ist gar nicht so bekloppt gemeint, wie es rüberkommt.

Nisser, woran ich mich bei Deinen Hints zu wissenschaftlichen Themen stoße, sind nicht etwa falsche Fakten oder fehlende Recherchen. Es ist meist die Quintessenz, die Du zwischen den Zeilen (bzw. manchmal auch offen) als notwendige Schlussfolgerung andeutest. Detailfakten, die vom Publikum eines entsprechenden Fachkongresses möglicherweise völlig unaufgeregt in das Grabbelkästchen der Mosaiksteinchen gelegt würden, um sie später vielleicht irgendwann mal in der Summe zur Vervollständigung des Bildes zu verwenden, kommen bei Dir so rüber, als stünde ein Paradigmenwechsel kurz bevor.

Du willst es auf Teufel komm raus besser machen als der durchschnittliche Wikipedia-Leser und stürzt Dich dafür auch auf Literatur, die eigentlich von Fachleuten für Fachleute geschrieben wurde. Am Ende kommst Du damit aber nicht wesentlich besser weg als mit Wikipedia. Während dort nämlich noch ein gewisser regelmäßiger Abgleich zwischen verschiedenen dort schreibenden Autoren stattfindet, ziehst Du aus dem Meer der Primärliteratur (ich möchte nicht sagen: wahllos) Studien heraus, machst Dir Deinen höchst eigenen Reim darauf und glaubst, nur weil Deine Quellen näher am Original sind, Du könntest das "Ich weiß was!"-Glöckchen lauter bimmeln als ein Wikipedia-Leser.

Das Nervige daran ist, dass man als jemand, der über gewisse Grundlagen verfügt, zwar erkennen kann, dass Deine Verlautbarungen meist ein innig gekneteter Teig aus Fakten und Quatsch sind, man aber kaum eine Handhabe dagegen hat. Die Recherche, die für das Auseinanderklamüsern jeweils notwendig wäre, wäre, mit dem angemessenen Anspruch betrieben, einfach ein unsäglich mühsames Geschäft. Die daraus resultierende Zurückhaltung interpretierst Du wiederum als Eingeständnis, man wisse es auch nicht besser als Du.

In bestimmten Fragen mag das sogar zutreffen. Der Unterschied ist jedoch, dass man sich mit dem Verkünden "grandioser Erkenntnisse" zurückhält, weil man weiß, dass vieles nicht so einfach ist, wie es scheint.

Schalte einfach mal einen Gang zurück. Es hat schon seinen Grund, warum sich die Leute, für die bestimmte Artikel geschrieben wurden, auf Kongressen und in speziellen Newsgroups austauschen und nicht in einem Offtopic-Thread eines HiFi-Forums. Versuche es mit Deinem akribisch erarbeiteten Wissen doch lieber in diesen Newsgroups. Solltest Du da nicht hineinkommen, hat das jedoch wahrscheinlich auch seinen Grund.

Wo biste, Kralle?

Edit: Ah, man kann's lesen: Lanzarote?

Pigpreast (Beitrag #15698) schrieb:

Die daraus resultierende Zurückhaltung interpretierst Du wiederum als Eingeständnis, man wisse es auch nicht besser als Du.

Also, das verwirrt mich jetzt. Weißt du es nun besser als ich, oder musst du dich auch erst informieren?



Auf diese Verwirrung jetzt erst mal einen Kaffee.

Es kommt darauf an, worum es jeweils geht. Meist ist es so, dass mir die Details fehlen, mit denen Du um Dich schmeißt, so dass ich nicht detektieren kann, wo genau Du auf dem falschen Dampfer bist. Aber aus anderer Annäherung an die Thematik weiß ich, dass es so, wie Du es Dir vorstellst, höchstwahrscheinlich nicht ist.

Beispiel Vitamin C: Ich bin kein Biochemiker, deshalb habe ich die entsprechenden Stoffwechselkreise nicht auf dem Schirm. Und auch wenn man allenthalben hört, dass es einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Vitamin-C-Bedarf gibt, weiß ich aber, dass eine Fragestellung wie "Wieviel Alkohol muss man trinken, bis alles Vitamin C verbraucht ist?" sinnlos ist. Man wird als praktizierender Arzt im klinischen Alltag mit so manchen Auswirkungen akuten oder chronischen Alkoholkonsums konfrontiert, ist teilweise auch mit deren Therapie befasst (und befasst sich dann und wann auch mit den theoretischen Hintergründen). Aber ein Vitamin-C-Mangel, der dem einer mehrwöchigen Vitamin-C-freien Diät gleichkommt, ist nicht dabei. Das Problem kommt im klinischen Alltag schlicht nicht vor.

Und wenn ich eines weiß, dann ist es folgendes: Wann immer man sich mit einem Gebiet der Wissenschaft befasst, das nicht das eigene ist, entsteht im Kopf ein Bild davon. Und all zu oft fällt einem erst auf, was an dem Bild alles nicht stimmt, wenn man mit einem Spezialisten darüber spricht. Deshalb halte ich das Lesen von all zu spezieller Literatur ohne regelmäßige Reflexion im Dialog mit den entsprechenden Spezialisten (z. B. in Seminaren im Studium oder später in Journal Clubs) für nicht zielführend. Man wähnt sich wissend, übersieht aber die Irrtümer, die man selber in sein Bild einbaut. Da ist das unvollständige (und meinethalben auch manchmal fehlerhafte) Wikipedia-Wissen oft weniger schräg als das, was man sich mit "echter" Fachliteratur selbst zusammenreimt.

Und manchmal ist es schlicht damit umschrieben, dass eine intensive theoretische Betrachtung einen auch von der "Wahrheit" weg führen kann, wenn man nicht auch regelmäßig praktisch mit einem Problem befasst ist.

Um den Gag vorweg zu nehmen: Damit meine ich nicht mein Alkoholproblem, sondern medizinische Sachverhalte in Theorie und Praxis.

Ontopic: Kaffee