Was fahrt ihr und was würdet ihr gerne fahren??

Mechwerkandi (Beitrag #5460) schrieb:

dann bleibt nur noch ein Kleinverbraucher, der, aus welchen Gründen auch immer, mit dem Zündschlüssel o.ä. Unterbrecher nicht abgeschaltet wird.

Hallo

So ein Problem hatte ich vor kurzem auch, es war das Radio das nach dem Batterie Wechsel in den Demo Modus gegangen ist
Das hat gereicht, um die neue Batterie leer zu saugen.

Gruß Elmar

Elmar,

Oft passiert sowas durch einem Tausch von einem deutschen/europäischen auf ein asiatisches Radio. Hier sind dann Dauerplus und Zündungsplus vertauscht und müssen gedreht angeschlossen werden.

Rabia_sorda (Beitrag #5463) schrieb:

Hier sind dann Dauerplus und Zündungsplus vertauscht und müssen gedreht angeschlossen werden.

Danke , das ist mir bekannt.
Angeschlossen war es richtig. Das Radio funktioniert. Nachdem es Stromlos war und dann wieder angeschlossen wird, geht es automatisch in den Demo Modus.
Jetzt weiss ich das, und muss es nach abklemmen der Batterie einfach wieder deaktivieren.


Gru0 Elmar

Moin,
ich reflektiere auf meinen Post #4536:
Wir haben den BMW i3 probegefahren.
So stell ich mir einen Elektro-Kleinwagen vor. Der ist von Grund auf als E-Fahrzeug konzipiert und ist viel großzügiger im Innenraum und von den Ladeflächen her.
Der Smart Fourfour war richtig sch... dagegen.
Der i3 ist gebraucht mit wenig Kilometern um die 20-24 Tsd. Euro zu kriegen (120 Ah Version mit wenig SchnickSchnack).
Das Saab Cabrio wird nicht mehr älter bei uns - Bandscheibenvorfall, da passen die Sitze nicht mehr.
Gruß aus dem Münsterland - Yahoohu

Ich steige jetzt auch komplett auf Elektro um. Fahre meine kleine Zoe wirklich gerne und daher wird mich mein Krawallbruder, der AMG (schweren Herzens) verlassen und durch einen BMW I4 ersetzt. Aber wahrscheinlich wird der erst Ende nächsten Jahres (Q.3 `22) ausgeliefert. Naja, Vorfreude ist...

Letztes Jahr habe ich meinen Mercedes V250 ausgeliefert bekommen und bin sehr gut damit zufrieden, gerade für den Urlaub toll...als E würde der allerdings nicht in Frage kommen. Wir fahren noch einen 2019er GTI, der aber einem Cupra Ateca weichen soll oder wir springen jetzt schon auf ein E Auto um und da wäre der Cupra Born ganz interessant, für meine Frau - für den Arbeitsweg oder mal in die Stadt, da ist die V-Klasse etwas "sperrig".

Was ich ansonsten gerne fahren würde? Aktuell sind der Porsche 991.2/992 oder ein C63 AMG Coupe hoch im Kurs, lohnt sich aber leider für mich absolut nicht und nur zum rumstehen wäre es für mich zu teuer...vielleicht mal ein GLC63 AMG.

Sowas würde ich gerne fahren, Alpha Wolf Plus, aber sowas wird leider nie den Weg nach D finden

Ich könnte mich auch für einen VW Phaeton W12 oder V10 TDI mit PD Einspritzung (das ist Diesel-Power ohne Ende) begeistern.

@Dr_Cordelier
Die 750 Nm des V10 TDI erreicht mein Auto zwar nicht, aber trotzdem kann ich dir bestätigen, Diesel-Power kann begeistern.


Gruß

Uwe

ManwithDog (Beitrag #5468) schrieb:

Sowas würde ich gerne fahren, Alpha Wolf Plus, aber sowas wird leider nie den Weg nach D finden

Von aussen gefällt mir das Design richtig gut- beim Blick in den Innenraum könnte ich aber kotzen.
Ist aber auch egal- ein E-Auto käme mir eh nicht in die Garage.

Retro1971 (Beitrag #5471) schrieb:

- ein E-Auto käme mir eh nicht in die Garage. :D

Ich bin auch kein Fan von E-Autos, zumindest jetzt noch nicht aber irgendwann wird man Dich ganz sanft überzeugen mit Spritpreis und Steuern ...

Es wird nie ein E-Auto werden.
Das ist ne riesen Umweltschweinerei die da den Gutgläubigen verkauft wird.
Sollte man mit so hohen Steuern belegen das die Dinger garnicht erst gebaut werden.

Ich kauf noch nen s210 als E55 mit dem Rest an Fuhrpark dürfte es bis in die Kiste reichen.
Zumal alles langlebig und reparabel ist.
So sieht Nachhaltigkeit wirklich aus.
Nicht im andauernden Konsum der nächsten kurzlebigen Fahrzeuginovation die keine ist.
Schämen sollten sich die Leute die aller paar Jahre neue Autos kaufen.

Naja, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Wenn es nach mir geht, brauche ich den E-Krams auch nicht unbedingt.
Aber einen E55 AMG oder wie ich gerne mag, einen C63 AMG, kann man nun auch nicht als Umweltwunder bezeichnen - auch wenn man ihn 20 Jahre und mehr bewegt...die alten 123 fahren teilweise ja auch immer noch...aber auch da sehe ich den Aspekt Umweltgedanke nicht, nur weil er 40 Jahre und mehr unterwegs ist.

Ich will von meinem Geld einfach gerne das fahren, woran ich Spass habe und nicht das, was mir mittlerweile mehr und mehr vorgschrieben wird...das konnte ich bis Mitte 30 auch gut ausleben, nur auf Dauer wird das wohl nichts mehr.

Selbst die w123 rechnen sich noch.
Man führe sich nur mal vor Augen: wo, mit welche Geräten, unter was für Aufwand jedweder Rohstoff aus der Erde geholt wird.
Die Energie die dafür benötigt wird.
Die Energie die benötig wird aus Erz Stahl zu machen.
Die Transportenergie.
Die Maschienen zum Abbau, Transport, Weiterverarbeitung, Entsorgung und Aufbereitung.
Da fehlen jetzt noch ganz ganz viele Zwischenstationen.

Führt euch das vor Augen!
Und das ist schon die simpelste Betrachtungsweise.

Und überlege was Nachhaltigkeit ist.

Nur so am Rande, so nen Containerschiff mit 90.000PS Motor braucht ca. 6000Liter Schweröl am Tag.
Da kannst mit 100.000 Diesel lange fahren bis du das zusammen hast.
Ein Kreuzfahrt Schiff hat zum Teil 2 solcher Motoren, einen davon nur zur Stromversorgung.
Da braucht man nicht mit Umweltschutz oder Nachhaltigkeit kommen.

Für die drecks E-Autos reist man neuer Löcher in den Planeten.
Bloß für viel seltenere Rohstoffe unter einem wahnwitzigen Energieaufwand und Wasser wie Menschenverbrauch.

Für ein irreparables kurzlebiges Lifestyle Gefährt was keine 20 Jahre wirtschaftlich repariert werden kann.

Wie dummdämlich ist diese Gesellschaft geworden.

onkel_böckes (Beitrag #5474) schrieb:

Es wird nie ein E-Auto werden. Das ist ne riesen Umweltschweinerei die da den Gutgläubigen verkauft wird. ...

Du spielst da auf die Akkus, deren Herstellung, Haltbarkeit und Recycling (bzw Nicht-Recycling?) an?

Ich kenn mich da ehrlich gesagt nicht so gut aus, dass ich das fachgerecht bewerten könnte ... "gefühlt" gebe ich dir aber Recht
aber was wäre denn eine wirkliche Alternative? Das Verbrennen fossiler Brennstoffe ist ja nun mal auch nicht so dolle ...

Ich halte es zur Zeit so, mit meinem adblue-Diesel (Nissan Qashqai) nur die Strecken zu fahren, die sein "müssen" und die dann so "defensiv", dass ich aktuell bei nem Verbrauch von 4,7 l/100km bin ... ein von der Größe halbwegs vergleichbarer Stromer (zB Nissan Leaf) soll real über 22kWh/100km brauchen und damit, den deutschen Strommix zugrunde gelegt, im CO2 praktisch gleichauf mit meinem Diesel liegen ... falls sich allerdings irgendwie polnischer Strom ins Netz schmuggelt, wäre meine Ökobilanz völlig am Arsch

ok ... ich versteh das alles irgendwie nicht ... ich finde aber auch keine wirklich belastbaren Zahlen ...

Mich interessiert zB nicht,
- wieviel CO2 in D hergestellter Strom, ich möchte die CO2-Belastung des in D entnommenen Stroms wissen ...
- wieviel ein Stromer im berechneten Zyklus, sondern real auf der Straße incl Ladeverluste hat, wenn ich das Ding - umweltbewußt wie ich bin - zB mal 3 Tage stehen lasse und zu Fuß gehe ... n Freund von mir hat es mal geschafft seinen Stromer so lange stehen zu lassen, dass er so entladen war, dass er den nicht mal mehr laden konnte, der musste in die Werkstatt geschleppt werden um zu "rebooten" ...
- wie sich der reale Stromverbrauch ändert, wenn ich zB nicht alleine, sondern mit 3 Personen incl Gepäck in Urlaub fahren will ... mein Diesel hat da den letzten Urlaub mit real 4,3 l/100 km (Langstrecke, knappe 800km) "quittiert" ...

Fragen über Fragen, auf die ich bisher keine Antworten finde ...

Über die E-Mobiliät und der vermeintliche Umweltgedanke muss man nicht groß diskutieren, ich denke, dass kann jeder selbst gut einschätzen wie "Umweltbewusst" die Herstellung und auch im Endeffekt die Entsorgung sein wird - Stand jetzt! Man holt sich eigentlich mehr Probleme als Gutes ins "Haus".

Trotzdem spielen wir schon mit dem Gedanken, zumindest den 2. Wagen auf Dauer auf ein E-Modell (2022) umzustellen. Noch ein Diesel lohnt sich für die paar Km am Tag nicht. Bei schlechtem Wetter ist das Ebike auch keine Alternative.
Der Verbrenner hat keine Zukunft, dass sollte ebenso klar sein. Es gibt aktuell keine Alternativen auf dem Markt, die interessant sind und auf ein altes Auto hätte ich keine Lust, mit 2 linken Händen sowieso nicht.

Auf deinen letzten Satz, auf den kommt es an:

"Darauf habe ich keine Lust"

Das ist in der Gesellschaft das Problem.

Man will nicht und dann ist es einfacher weiter so zu machen.
Keine Lust auf verzicht, also weiterso.

Nachhaltig wäre,

das Hersteller von jedwedem Konsumgut verpflichtet sind mit Garantien es min. 20Jahre reparabel und intakt zu halten.
Das man einen Nachweis benötigt das der alte Wagen nicht mehr zu reparieren ist um einen neuen zu kaufen.

Kreuzfahrten so teuer zu machen das es weh tut und nur einmal im Leben möglich ist und mit hohen Abgaben belasten enenso mit Freizeitflügen.
Die Gelder dann umverteilen in öklogische Projekte.

Verzicht auf den ganzen quatsch den kein schwein braucht.
Aber alle wie am Trog konsumieren.

Elektrogeräte können reparabel gemacht werden um sie Jahre zu nutzen.Displays müssen nicht verklebt werden, so geht der austausch besser.

Und wirkliche inovationen gibt es doch egal ob in Unterhaltungselektronik oder Fahrzeugen eh schonlang nicht mehr.

Eine 2000er E-Klasse hat schon alles an Funktionen und Sicherheit und Fahrleistung geboten was das Herz begehrt.
Selbst mein Lexus LS400 aus 1995 hat schon alkes drin und läsdt nichts vermissen.
Und der CRX von 1989 macht immer noch spass wenns sportlich wird.

Das kann man auf fast alle Güter anwenden.

Was kann ein neues Handy was mein Model von vor 5 Jahren nicht kann?
Als Ottonormalverbraucher nutz ich nicht mal 50% von dem was es kann, also warum neu.
Lieber instandhalten was nicht möglich ist aufgrund der Bauweise.

Ja nun, ich muss dafür arbeiten und ich gebe mein Geld eben dafür aus, wo ich meine, ich brauche das und da muss mir auch niemand kommen und mir etwas vorschreiben/empfehlen wollen oder sagen, es sei Blödsinn, NUR weil derjenige es für Blödsinn hält - sorry, dass geht gar nicht! Das ist schlichtweg Deine Entscheidung dazu und auch Deine Meinung, die akzeptiere ich voll - teile diese nur nicht komplett, was ebenfalls zu akzeptieren ist.

Man könnte es auf so drehen, dass ein alter 123 280E wie ein Panzer verbraucht, im Gegensatz zu einem modernen Benziner, mit deutlich mehr Leistung sogar - das ist für mich auch nicht Ansatzweise nachhaltig, nur weil das Auto drumherum noch im Einsatz ist. Ressourcenverschwendung. Wie gesagt, kann man so sagen, kann man auch so meinen. Wenn den aber jemand fahren will - so er das doch machen, tolles Auto, hatten wir selbst in den 80ern.

Was Quatsch ist und was eben nicht, hat jeder für sich zu entscheiden, nicht einer alleine weil es seine Meinung dazu ist...sowas hat man zu respektieren.

Alles nett gemeint...

Ich respektiere das volkommen kein Ding.

Aber so geht halt alles zu Grunde.
Und diese furchtbare plakative nachhaltigkeits Heuchelei mit E-Autos ist so dermaßen absurd.
Jeder Depp meint mit dem Dreck was für die Umwelt zu tun, das Gegenteil ist der Fall.

Wenn jemand sagt ich kauf mir das weil ich es schön finde, okay.


Ich mag seit langem keine neuen Autos mehr.
Das Desing sowie der vorgegaukelte Vortschritt wiedert mich nur an und täuscht auch nicht über die Mittelmäßigkeit ihrer Besitzer hinweg.

Ist auch nicht böse gemeint, geht mir aber leider so.

Alles gut

onkel_böckes (Beitrag #5481) schrieb:

Und diese furchtbare plakative nachhaltigkeits Heuchelei mit E-Autos ist so dermaßen absurd. Jeder Depp meint mit dem Dreck was für die Umwelt zu tun, das Gegenteil ist der Fall.

Die Diskussion ist müßig, Böckes. Ich bin alles andere als ein Umweltaktivist und fahre e-Bike und e-Auto (Nissan Leaf als Leasing-Modell) aber vornehmlich weil's mich interessiert, weil's gefördert wird/wurde und weil's rational war. Wenn es mir direkt ums Klima ginge(!), würde ich mich persönlich in die Pflicht nehmen, meine Klimabilanz zu bewerten und sie mit dem mir zur Verfügung stehenden Angebot zu verbessern. Wo die Industrie die Bauteile herholt und wo sie sie später entsorgt, dafür bin ich nicht zuständig und davon würde(!) ich meinen Lebenstil nicht abhängig machen. Ich nehme (verantwortlich) manche klimaneutrale Angebote gerne an oder setze sie um aber um die Herstellungs-/Liefer- und Entsorgungskette müssen sich die dafür die Verantwortlichen kümmern. Vor ein paar Jahren hieß es, Deutschland würde seinen gelbe Punkt Plastikmüll nach Malaysia exportieren und dort würde man ihn u.a. ins Meer kippen. Trotzdem habe ich in meinem Verantwortungsbereich meinen Plastikmüll korrekt entsorgt.

Apropos grüner Punkt und e-Mobilität liegen bei mir tatsächlich nahe beinander.



Wobei mir schlussendlich die Gesamtsicht der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der eAutos auch derzeit noch fraglich ist. Das ist auch u.a. ein Grund, warum ich von großen Investitionen in ein solches Auto absehe. Die Dinger zu fahren macht aber Spaß

Gruß. Olaf

Wenn dann bräuchte ich ein bezahlbares E-Auto mit min. 2t Anhängelast und entsprechender Reichweite auch im Hängerbetrieb. Gefahren wird jetzt ein Skoda Kodiak 2.0 TDI 190PS. Da dürfte ich schon ein Problem haben oder....

QH (Beitrag #5484) schrieb:

Wenn dann bräuchte ich ein bezahlbares E-Auto mit min. 2t Anhängelast und entsprechender Reichweite auch im Hängerbetrieb. Gefahren wird jetzt ein Skoda Kodiak 2.0 TDI 190PS. Da dürfte ich schon ein Problem haben oder.... :?

Ist bei uns ähnlich als 1. Wagen! Das Problem wird dann aber sein, dass die Reichweite auch rapide nach unten geht und ich hätte kein Bock alle 100-150km zu laden, mit Wohnwagen im Gepäck - auf Dauer wird da aber sicherlich eine Lösung kommen, aktuell sehe ich aber keine!

Einen Ansatz gibt es schon

Jau,
das große Problem sind die Batterien. Ich verstehe auch nicht, wieso man in der Forschung und Herstellung da nicht schon deutlich weiter ist.
Ansonsten spricht eigentlich alles für den Elektroantrieb. Viel weniger Bauteile, viel weniger Verschleiß (Beispiel bremsen durch Rekuperation).

Unsere Intention für den i3 war auch das wir den Strom selber mittels Solarpanelen produzieren wollen, inwieweit sich das rechnet kann ich jetzt absolut noch nicht sagen.

Ansonsten: Der i3 macht Spaß, ist "innen größer als aussen", man sitzt Bandscheibenfreundlich. Unser Zweitauto für die kurzen Wege. Das heißt bei uns aber auch mindestens ca. 15km pro Strecke bei praktisch nicht vorhandenen ÖV.

Schaun mer mal

Merzener (Beitrag #5485) schrieb:

Ist bei uns ähnlich als 1. Wagen!

Das ist das Ding. eAuto geht bei den meisten zurzeit nur als Zweitwagen für den gewöhnlichen alltäglichen Radius. Mit den einfacheren eModellen, wie bei meinem 40 kW Nissan Leaf, ist an Fernstrecke gar nicht zu denken. Der lädt entweder nur einphasig (3,6 kW/h) oder mittels 50 kW CHAdeMO Gleichstrom Lader. Da braucht man gute 40 min von 20-90% Akku und wenn man das mehr zweimal hintereinander macht, gibts schon die ersten Meldungen der Überhitzung...

Wir brauchen aber eigentlich keinen Zweitwagen. Aber zwingend (beruflich) einen mit entsprechender Zuglast.

Ja - als 2. Wagen schon interessanter und deswegen werden wir gerade einen Blick dahin.
Als 1. Wagen nicht dran zu denken, dafür fahre ich auch beruflich zu viel und habe keine Zeit und vor allem keine Lust an den Ladesäulen zu verweilen.

Eine Ladestation wird in den kommenden Wochen eh schon installiert, ich hatte mich frühzeitig mit der Förderung beschäftigt und dementsprechend auch Vorbestellt. Der Strom wird über die PV Anlage teils produziert, einspeisen ins Netz bringt eh nichts und so nutzen wir es für uns am sinnvollsten.

Uwe_Mettmann (Beitrag #5470) schrieb:

Diesel-Power kann begeistern.

Ja Uwe, das kann ich bestätigen. Damals im Berufsleben hatte ich Golf1 54PS Diesel, dann zwei Golf 2 GTD mit 70PS, dann einen Golf drei GTD. Dann den ersten Golf IV mit dem 1,9 PD TDI 115 PS als Neuwagen, der war schon echt schnell und als letztes dann Seat Ibiza Cupra R 1,9PD TDI mit 160PS und gewaltigen 330Nm Drehmoment. War 2004 einer der ersten ausgelieferten mit eingetragenen 220km/h. Die ging er auch. Der Seat hat viel Geld gekostet im Unterhalt aber der Spaßfaktor war 110%. Nun bin ich ruhiger geworden und fahre einen 190er Mercedes 2.0 aus 1994.

Diesel fand ich in Transportern immer klasse.
Und der 1.9Tdi im 3er Golf mit Chip war auch fein.

Was noch auf der Liste der " möchte ich noch im Bestand haben" steht:

w140 500L
w126 560 SEL
und als Ersatz für unseren s210 320 4matig nen s210 E55 der einzig richtige 55AMG, keinen scheiß Kompressor sondern solide Saugleistung und Platz.

Im Bestand: E36 323ti, s210, Lexus LS400 (1995), Honda CRX ED9 und nen 89er Chevy Suburban mit Cargodoors für den größeren Einkauf.


Wünsche für die Rente:

993er GT2 Porsche, der mit den aufgenieteten Radkästen.
Da der wahrscheinlich dann überhaubt nicht mehr zahlbar sein wird:
993er Turbo in schwarz, boß nich so ne wassergekühlte VWporsche Mainstreamkarre.

Und der 1.9Tdi im 3er Golf mit Chip war auch fein.

Der war damals auch in einem meiner 2er Gölfe mit Chip fein
Damit konnte man fast alles verblasen....(doppeldeutig, denn geräuchert hatte er bei Volllast wie ein Schiffsdiesel)

[quote="Rabia_sorda (Beitrag #5493)"][quote]... denn geräuchert hatte er bei Volllast wie ein Schiffsdiesel)[/quote]

Mein Cupra R auch. Ach das waren noch Zeiten mit gelber Plakette. Am besten ging der nach einem warmen Sommerregen. Da waren locker nochmal gefühlt 20 PS mehr drin. Auch faszinierend auf der Autobahn nachts wenn die Funken vom brennenden Ruß hinten rausflogen. Ein Traum.

Ach das waren noch Zeiten mit gelber Plakette

Ein Cupra ist auch recht geil.

Das darf man hier ja eigentlich gar nicht so öffentlich schreiben....
Mein Zweier hatte eine grüne Plakette
Das war zuvor ein 75 PS Benziner und ein Kumpel hatte seinen Dreier TDI seitlich an einen Baum gesetzt und dann "musste" der Motor natürlich irgendwo anders hinein und dann auch mit Chip.
Eingetragen hatte ich den Motor nicht, aber der machte ca ein dreiviertel Jahr lang mächtig Spaß. Als die HU/AU vor der Türe stand habe ich ihn für (sehr!) gutes Geld verkauft.
Ja, sowas hatte man früher mal gemacht ...

Dr_Cordelier (Beitrag #5491) schrieb:

Uwe_Mettmann (Beitrag #5470) schrieb: Diesel-Power kann begeistern. Ja Uwe, das kann ich bestätigen. Damals im Berufsleben hatte ich Golf1 54PS Diesel, dann zwei Golf 2 GTD mit 70PS, dann einen Golf drei GTD. Dann den ersten Golf IV mit dem 1,9 PD TDI 115 PS als Neuwagen, der war schon echt schnell und als letztes dann Seat Ibiza Cupra R 1,9PD TDI mit 160PS und gewaltigen 330Nm Drehmoment. War 2004 einer der ersten ausgelieferten mit eingetragenen 220km/h. Die ging er auch. Der Seat hat viel Geld gekostet im Unterhalt aber der Spaßfaktor war 110%. Nun bin ich ruhiger geworden und fahre einen 190er Mercedes 2.0 aus 1994.

Ich habe erst 2004 oder 2005 mit dem Diesel angefangen, dann aber gleich mit 400 Nm und habe mich inzwischen auf 700 Nm Dieselpower hochgearbeitet. Daher konnte ich vorhin deinem Kommentar mit Dieselpower ohne Ende voll zustimmen.


Gerußt hat nur mein erster Diesel bei Vollgas. Schlimmer war aber mein erster Benzingolf, zumindest was dem Gestank aus dem Auspuff betraf.


Gruß

Uwe

Zumindest konnte man den Diesel-Rotz früher einfach zusammenfegen oder brockenweise aushusten. Mit diesen modernen Partikelfiltern bleiben die Nanopartikel schön in der Lunge

An einem VW Golf hätte ich auch nochmal Spaß, hätte da schon einen im Auge

Für mich gilt: nichts mehr vom Verbrecherkonzern. Andere tricksen auch aber nicht so wie VAG

Ich komm von dem S3 8P (2007) irgendwie nicht weg Nach etlichen Umbauten mit befreundeten Fachschraubern und sonstigen... Behandlungen fährt das immernoch saumäßig gut. Grad aus wie ums Eck.

Finde so auch keinen Ersatz bisher was ich bezahlen möchte und was kein Downgrade wäre. Und durch meine 2x im Jahr... Oberflächenpflege sieht das Ding auch noch aus wie ein Jahreswagen. Immernoch.
Und da ich das Auto auch real fahre und jede Kinderkrankheit vernünftig gewartet wird stehen da jetzt 307 Tkm drauf und der Hobel frisst immernoch kaum Öl (in etwa 2L auf 8 Tkm).

Auch wegen MMI + Bose wie auch dem aktuellsten BT-Modul drückt kein anderer Schuh. Echt schlimm EinesTages wenns soweit ist krieg ich wahrscheinlich auch keinen Sarg, sondern werde in dem Teil begraben

ManwithDog (Beitrag #5499) schrieb:

Für mich gilt: nichts mehr vom Verbrecherkonzern. Andere tricksen auch aber nicht so wie VAG

hätte ich nicht besser ausdrücken können. Ich würde mich schämen, wenn ich so ne Schüssel auf dem Hof stehen hätte.
Dann fahre ich lieber meinen i30n. Auch en Dacia wäre mir allemal lieber, als irgendeine Schüssel aus dem VAG Konzern.

… weil die anderen Hersteller ja alles so Waisenknaben sind
Muss sich natürlich jeder für sich selbst schönreden, aber ich fahre lieber einen Wagen aus dem VW Konzern, als einen Dacia oder Hyundai.

Am besten garnichts laufen was in DE gemacht ist. Dann wird es uns allen schlagartig besser gehen...
(fat facepalm)

Ich glaub früher nannte man das Nestbeschmutzer oder so ähnlich.

Es ist doch wohl mal Fakt, dass obwohl auch andere betrogen haben, der wiederholte, dreiste Betrug des VW-Konzerns der extremste war. Die Nestbeschmutzung liegt dann eher dort als bei Konsumenten, die so etwas nicht (weiter) unterstützen möchten.

Merzener (Beitrag #5503) schrieb:

… weil die anderen Hersteller ja alles so Waisenknaben sind Muss sich natürlich jeder für sich selbst schönreden, aber ich fahre lieber einen Wagen aus dem VW Konzern, als einen Dacia oder Hyundai.

Der VAG Konzern ist aber mit Abstand der größte Betrügerkonzern, bei locker mal 12 Millionen Betrogenen.
Ich persönlich würde mich schämen, so ne Karre zu fahren. Ich mach mit Betrügern keine Geschäfte.

Klaus_B._Braunweiler (Beitrag #5506) schrieb:

Merzener (Beitrag #5503) schrieb: … weil die anderen Hersteller ja alles so Waisenknaben sind Muss sich natürlich jeder für sich selbst schönreden, aber ich fahre lieber einen Wagen aus dem VW Konzern, als einen Dacia oder Hyundai. Der VAG Konzern ist aber mit Abstand der größte Betrügerkonzern, bei locker mal 12 Millionen Betrogenen. Ich persönlich würde mich schämen, so ne Karre zu fahren. Ich mach mit Betrügern keine Geschäfte.

Jeder wie er mag - das Problem wäre dann nur, dass ich mir selbst ein Auto bauen müsste, weil sie alle betrogen haben und nicht nur VW und das Argument, „ABER die haben mehr betrogen“ ist mir zu viel „Schönrederei“ für die Anderen.
Da ich das aber nicht kann, mache ich mir ehrlicherweise keine Gedanken, wenn ich mal den GTi nutze oder auch meine V Klasse, Mercedes ist ja auch nicht „fehlerlos“. Ich glaube auch nicht, dass sich noch so kleine VW Mitarbeiter bei VW oder sonst wo deswegen schämen muss, die sind ja noch näher dran…

Klaus_B._Braunweiler (Beitrag #5506) schrieb:

Der VAG Konzern ist aber mit Abstand der größte Betrügerkonzern, bei locker mal 12 Millionen Betrogenen.

Betrug geht ja mit einem Schaden einher. Erzähl mal was über den Schaden der den 12Mio. Betrogenen entstand?

Ich persönlich würde mich schämen, so ne Karre zu fahren. Ich mach mit Betrügern keine Geschäfte.

Ja. Um das also zu vergessen erstmal paar T-Shirts bei Primark kaufen. Alles wird gut...

Ich hab hier nur vorbeigeschaut, weil ich dachte es geht um Geschmäcker, Technik, Vorlieben usw. Und nicht um moralische Fragen des Lebens
Von daher verabschiede ich mich auch wieder höfflichst… Man liest sich dann wohl an anderen Stellen.
Ciao.

Ton0815 (Beitrag #5508) schrieb:

Betrug geht ja mit einem Schaden einher. Erzähl mal was über den Schaden der den 12Mio. Betrogenen entstand?

Also ich kenne im Bekanntenkreis einige Leute bei denen der Widerverkaufswert ihrer Autos extremst ins Bodenlosen gesunken ist

Waren wir leider auch von betroffen, mit dem damaligen Tiguan meiner Frau. Wobei man dann mit VW (Händler) direkt selbst bessere Preise ausmachen konnte, als mit Privatpersonen, im Ankauf - was wir dann auch gemacht haben, da der eh ersetzt werden sollte.
Man hätte natürlich auch klagen können...

Man soll das sicherlich nicht gut heißen, was da passiert ist...allerdings verteufle ich deswegen den VAG Konzern nicht, ebenso auch nicht (alle) der zig anderen Hersteller und Händler, die ebenfalls Murks bauen - und wir reden hier nicht nur von der Autoindustrie

p.s.:
Ich sehe grad direkt einen A3 2.0TDI 150PS 2013 mit 123Tkm auf dem Buckel mit so grob überflogen großem MMI/Sitzheizung/Rückbank geteilt/Xenon (aber kein S-line) für 11.000€. Was würde sowas ohne die ganzen Skandale - aber in ANBETRACHT von Greta und dem schlechten Wahlausgang - heute sonst kosten?

@Merzener
Zu 90% kommt das Gebelle von Markenfanboys anderer Fabrikate, weil das ein schönes neues Kacka war (und wohl blieb) mit dem man werfen kann. Persönlich ist die Sache meist komplett egal, aber es ist halt eine willkommene Zusatzmunition. Plus das gute Gefühl sich moralisch so sicher erheben zu können und keiner merkt, daß es nur Show ist