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Der Whisky-Thread

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Autor
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Balbidur
Ist häufiger hier
#1804 erstellt: 21. Jan 2021, 00:45
Welche Cola da wohl am besten passt, mit oder ohne Eis??
RoA
Inventar
#1805 erstellt: 21. Jan 2021, 09:57
Freeway-Cola von Lidl, dem Home of Ben Bracken.
Einfach_Supi
Stammgast
#1806 erstellt: 21. Jan 2021, 11:02
Ich habe ja auch Mal einen Ben Bracken gekauft, den 27er Islay. Soll wohl ein Caol Ila sein. Klar, der Preis ist heiß, der Geschmack ist gut, doch leider ist die Verdünnung auf 46%vol völlig unharmonisch geraten. Irgendwie schade
RoA
Inventar
#1807 erstellt: 21. Jan 2021, 12:08
Bei dem Alter können 46% auch Fassstärke sein. Egal, bei solch kleinen Losen im Versand kauft man die Katze im Sack. Mystery Blend trifft es schon ganz gut.
Einfach_Supi
Stammgast
#1808 erstellt: 21. Jan 2021, 12:52
Das ist klar, doch eine nachträgliche Wasserzugabe ist halt auch ein heikler Akt und die Lieferanten des Ben Braken haben es imho versaut. Dass es besser geht, beweisen z.B. Wemyss
Klipsch-RF7II
Inventar
#1809 erstellt: 21. Jan 2021, 13:42
Mensch Thowie, was hast Du da nur angerichtet: das ist jetzt der Ben Bracken Thread geworden!
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1810 erstellt: 21. Jan 2021, 13:45

Einfach_Supi (Beitrag #1808) schrieb:
Das ist klar, doch eine nachträgliche Wasserzugabe ist halt auch ein heikler Akt und die Lieferanten des Ben Braken haben es imho versaut. Dass es besser geht, beweisen z.B. Wemyss


Das würde mich interessieren, was haben die denn versaut und was macht Wemyss in deinen Augen besser? Mir fehlt so aus dem Stegreif die Fantasie, was man beim Verdünnen auf einen bestimmten Alkoholgehalt versauen kann. Zu stark verdünnt? Zu wenig?

An dem hässlichen Ben Bracken hatte ich gestern auch mal kurz die Finger.
Einfach_Supi
Stammgast
#1811 erstellt: 21. Jan 2021, 14:00
Das kannst du mit Taschenrechner und geeichter Pipette zu Hause selbst nachstellen:

Du nimmst 1cl von einem fassstarken Whisky und verdünnst ihn genau auf 46%vol herunter. Dann probierst du blind den verdünnten, den fassstarken und den nach deinem Gusto (nach Gefühl und Geschmack) verdünnten Whisky.

Hinzu kommt, dass Wemyss z.B. auch nicht alle ihre Fässer verdünnt, die tasten sich da ran und entscheiden, ob der Whisky geschmacklich gewinnt und ob es passt. Wahrscheinlich haben die so verdünnten Whiskies auch noch ein paar Wochen Zeit, sich mit dem Wasser zu vermählen.

Bei dem BB ist imho einfach nur verdünnt worden, um mehr Flaschen zu generieren und dann schnell auf die Flasche und ab ins Regal. Irgendwo muß der Preis ja herkommen.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1812 erstellt: 21. Jan 2021, 14:03
Okay, jetzt verstehe ich deine Aussage. Danke. Zu Hause veranstalte ich auch nicht so ein Bohei. Da kommt nach Gefühl und Lust und Laune mal mehr mal weniger Wasser rein und dabei taste ich mich dann irgendwie ran. Quasi immer aufs neue. Den Ardbeg Uigeadail trinke ich manchmal pur, mal ein bisschen verdünnt. Den Ocotomore, den ich mal hier hatte, würde ich - außer mal zum Probieren - nicht unverdünnt trinken.
-rowo-
Stammgast
#1813 erstellt: 21. Jan 2021, 20:59
Den Ardbeg Uigeadail trinke ich nur unverdünnt; du kippst doch auch kein E10 nach, wenn du Shell Optimax getankt hast...
Pilotcutter
Administrator
#1814 erstellt: 22. Jan 2021, 12:08
Die Notwendigkeit einem Whisky Wasser zuzugeben, habe ich auch noch nicht verspürt, außer vielleicht um einmal zu experimentieren. Manchmal wird ja zwecks Aromenentfaltung zur Wasserbeigabe geraten aber ansonsten kann man gute Whiskys auch hochprozentig genießen. Einer meiner langjährigen Favouriten ist ja der Aberlour a'Bunadh, der meist immer um die 60% vol. Alc. liegt. Der ist aber so weich und leicht ölig und geschmeidig, dass die Alkoholschärfe überhaupt nicht präsent ist. Es macht schon Spaß wenn man ihn durch den Mundraum gleiten lässt; und die Speichelstimulanzien sorgen schon auf natürliche Weise für eine Verdünnung. Bei den Whiskys in Fassstärke gehört es auch zum Genuss den "Alkoholdunst" via Rachenraum durch die Nase quasi auszuatmen. So in etwa wie bei einer Zigarre, wo man einen Zug nimmt, damit im Mundraum spielt und selbigen über den Rachenraum durch die Nase wieder entlässt. Dieses zusätzliche Aromenspiel lohnt (erst) bei den höherprozentigen mehr


[Beitrag von Pilotcutter am 22. Jan 2021, 12:09 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#1815 erstellt: 22. Jan 2021, 16:13

Einfach_Supi (Beitrag #1806) schrieb:
Ich habe ja auch Mal einen Ben Bracken gekauft, den 27er Islay. Soll wohl ein Caol Ila sein. Klar, der Preis ist heiß, der Geschmack ist gut, doch leider ist die Verdünnung auf 46%vol völlig unharmonisch geraten. Irgendwie schade :cut


Den hab ich auch noch hier im Schrank. Deiner Bewertung stimme ich zu.

Das ist aber eine andere Nummer als der 28er Speyside, wie ich finde. Den empfinde ich insgesamt als wesentlich harmonischer und gelungener, vor allem auch wesentlich komplexer.

Den 27er Islay finde ich nicht übel, meine aber, es gibt etliche, bessere Whiskys teilweise deutlich günstiger. (Maßstab für die Aussage: nur mein persönlicher Geschmack)
Beim 28er Speyside wird es, finde ich, echt schwerer, auch nur gleiches Level zu dem Preis zu bekommen.

Wie gesagt, nur persönliches Empfinden.
sealpin
Inventar
#1816 erstellt: 27. Jan 2021, 22:42
So, meine Flasche Redbreast Single Pot Still 15 Jahre ist leer.

Was soll ich als nächstes kaufen als Ersatz?

Irgendwelche Vorschläge für einen eher milden single Malt? Muss nicht Irland sein, Schottland geht natürlich auch.
Es soll etwas mildes sein, Peated habe ich genug.

Vorschläge?
Preisbereich bis max €70,-

Ciao
Sealpin
Thowie
Hat sich gelöscht
#1817 erstellt: 28. Jan 2021, 00:00
Günstig? Edradour 12!

Handwerklich gemacht, ehrlich, ne richtig schöne, günstige Sherrybombe
sealpin
Inventar
#1818 erstellt: 28. Jan 2021, 00:10
Hatte ich schon. Danach den 15 jährigen, der mir besser gefiel.

Nun möchte ich mal was neues probieren in ähnlicher Richtung.

Ansonsten wird es halt wieder der 15 jährige Redbreast ... wäre aber langweilig.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1819 erstellt: 28. Jan 2021, 00:28
Dalmore 12?
Einfach_Supi
Stammgast
#1820 erstellt: 28. Jan 2021, 01:21
Bunnahabhain 12

Mein Liebster Standard
sealpin
Inventar
#1821 erstellt: 28. Jan 2021, 01:29
Dalmore klingt interessant. Hatte ich noch nicht.
Den 12Jahre alten oder den 15 Jahre alten?
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1822 erstellt: 28. Jan 2021, 01:31
Ich hatte bislang nur den 12 Jährigen. Der gefiel mir ziemlich gut.
sealpin
Inventar
#1823 erstellt: 28. Jan 2021, 01:47
Ich check mal den 12 Jährigen, ist auch günstiger.

Danke für den Tip, werde berichten.

Klipsch-RF7II
Inventar
#1824 erstellt: 28. Jan 2021, 10:27
Super genial ist der The Glenrothes Robur Reserve. Die Liter Flasche für 45,-

Ist so ein Mundschmeichler, von dem man viel trinken kann und der so richtig schön wärmt und einlullt.

Mit "viel" meine ich, dass es nie bei nur einem Dram bleibt


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 28. Jan 2021, 10:29 bearbeitet]
papa.jay
Stammgast
#1825 erstellt: 28. Jan 2021, 10:56

sealpin (Beitrag #1816) schrieb:
Irgendwelche Vorschläge für einen eher milden single Malt? Muss nicht Irland sein, Schottland geht natürlich auch.


Clynelish 14y
Glenfarclas 12y oder 15y
Glenlivet 15y French Oak Reserve
Glengoyne 15y
sealpin
Inventar
#1826 erstellt: 28. Jan 2021, 16:12

papa.jay (Beitrag #1825) schrieb:
...
Clynelish 14y
Glenfarclas 12y oder 15y
Glenlivet 15y French Oak Reserve
Glengoyne 15y



Glenlivet habe ich in 18, 15 und 12 Jahre alter Version
Glenfarcas habe ich in 12 Jahre

Glengoyne und Clynelish schaue ich mir mal an.

@Klipasch-RF7II: danke für den Tipp "The Glenrothes Robur Reserve" - will check

(mist, dieser Thread kann echt teuer werden )

Balbidur
Ist häufiger hier
#1827 erstellt: 06. Feb 2021, 19:14
So, der Bracken musste jetzt mal dran glauben.

Ihn direkt gegen Bourbon zu verkosten erschien mir inadäquat,
deshalb habe ich ihm einen Aberfeldy 12 und einen Tomatin 11 zur Seite gestellt.

Erste Erkenntnis, man kann Scotch auch gut trinken

Der Bracken ist sehr mild, voll, komplex, aber dabei nicht schwer sondern recht “frisch”.
Mir schmeckt er sehr gut.

Dagegen ist der Aberfeldy im direkten Vergleich auch gut, aber etwas dünner, härter und sprittiger.
Ist aber kein schlechter, ich könnte mich durchaus damit dauerhaft zufrieden geben.

Der Tomatin ist dagegen echt etwas besonderes. Durch das Finish in Marsala Fass hat er einen dominante Trauben-Einschlag bekommen. Riecht fast wie Wein, im Geschmack ist auch noch viel Traube, aber auch anderes. Abgang lang und angenehm mild. So was habe ich noch nicht gehabt, ein besonderes Schlückchen...

Ich glaube Scotch kann mir neue Geschmacksimpulse geben und ist echt lecker.
Trotzdem werde ich wohl ein Bourbon Fan bleiben, der Geschmack ist hier im allgemeinen härter, direkter und intensiver - das mag ich sehr....

PS: Auch gerade erst aufgemacht Woodford Reserve Rye. Ein untypischer Rye - mild, fruchtig, langer Abgang - Toll.

Zum Auffüllen hab ich mir den JD Single Barrel Cask Strength und den 1776 Rye Sherry Cask finished gekauft... Der JD single cask 100 proof ist schon echt der Hammer, mal gespannt wie see cash strength ist und auf den 1776 bin ich auch SEHR gespannt....
Thowie
Hat sich gelöscht
#1828 erstellt: 06. Feb 2021, 19:43
Wenn Dir der Tomatin so gut gefällt, würdest Du auch Spaß an den Cask Finish Serien von Arran haben, insbesondere am Port Cask Finish und vielleicht auch am Sauternes Cask Finish.

Ich hab die Tage meinen zweiten Whiskey bekommen, einen Legent.
Bisher hatte ich nur einen Willet, der mit seinen intensiven Zimtaromen recht gut gefällt.
Und natürlich einen JD Single Barrel Select, wenn Besuch kommt, der unbedingt Whiskey gemixt haben möchte oder denen der Unterschied zwischen Whisky und Whiskey eh nix sagt.

Der Legent ist für mich überraschend intensiv und gut, nur der Klebstoff im Abgang und teilweise in der Nase stört mich etwas, soll aber Bourbon-typisch sein, keine Ahnung.
Vielleicht Gewöhnungssache, in der Summe dennoch ein recht leckeres Gesöff.

Dennoch heute mal wieder ganz klassisch einen Bowmore 18,- hat aber noch Zeit. Erstmal etwas Abendessen sacken lassen und bei Musik zur Ruhe kommen.

Teuer ist der Thread übrigens tatsächlich. Ich mal zusammen addiert: letztes Jahr vierstellig, die durch Tipps von hier getätigten Käufe. Einige Enttäuschungen, aber auch ganz tollen Tropfen, die zu persönlichen Standards geworden sind.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1829 erstellt: 06. Feb 2021, 19:45
Ich hätte mal Spaß an einem guten Amerikanischen. Hast du da eine Empfehlung für einen klassischen Bourbon (also nix, was zu sehr aus der Reihe schlägt) bis 40€?
Balbidur
Ist häufiger hier
#1830 erstellt: 06. Feb 2021, 20:24
@thowie, danke für die Tipps. Besonders, da ich eher weniger in Scotch investieren werde - aber dann eher gezielt. Der Tomatin ist echt interessant und anders, sehe ihn aber nicht als “Standard” an. Den Legent habe ich schon nachgekauft und schätze ihn sehr, ein echt toller whiskey! Natürlich haften den Bourbons auch oft “Klebstoff” Anteile an, das ist aber Teil der Bourbon Gene - ähnlich wie bei dem Rauch-Whiskys ist es halt eine Frage des Geschmacks. Der JD single barrel 100 proof ist wirklich einer meiner Favoriten (auch schon nachgekauft), ist aber vom Charakter eher würzig, komplex mit langem Abgang (kein whiskey für “Anfänger”) - ein echt toller whiskey den ich wirklich nicht mischen würde. Da würde ich eher normalen JD nehme, der ist dafür ideal.
@mcleod1689 im besten Sinne einfach, süffig - Bulleit Bourbon, wenn man aus der Scotch-Ecke kommt und es komplexer mag Woodford reserve double oaked

PS: Ja, dieser Thread ist teuer


[Beitrag von Balbidur am 06. Feb 2021, 21:30 bearbeitet]
Balbidur
Ist häufiger hier
#1831 erstellt: 07. Feb 2021, 19:00
PS: Knob Creek ist auch ein sehr leckerer Vertreter...
Thowie
Hat sich gelöscht
#1832 erstellt: 07. Feb 2021, 19:24
Jetzt sag ich mal danke für den Tipp!

Den JD SBS hab ich ja nur als „Normalvariante“. Und Du kannst Dich beruhigen: gemixt hab ich den nur ein einziges Mal, als ich total misslungen versucht habe, nen Whisky Sour zu machen.

Aber tatsächlich pur hab ich ihn schon genossen,- tatsächlich!
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1833 erstellt: 08. Feb 2021, 00:56
@Balbidur

Danke für deine Empfehlungen. Ich bin noch ein bisschen verunsichert ob der eher durchwachsenden Bewertungen auf whisky.de. Aber das ist auch eher Single Malt Land... Ich möchte auch nicht unbedingt einen einfachen, eher einen guten, komplexen Vertreter unter den Bourbons, nur halt keinen, der schon wieder so eigenartig oder versucht anders zu sein, dass er irgendwie kaum noch Bourbon ist. Verstehst du was ich meine?

Der Woodford klingt eigtl nett und der Jackie auch. Mal schauen...


[Beitrag von mcleod1689 am 08. Feb 2021, 01:11 bearbeitet]
Balbidur
Ist häufiger hier
#1834 erstellt: 11. Feb 2021, 00:45
@mcleod1689

nimm den JD, das ist ein guter!

Und wenn er Dir nicht gefällt hast Du wenigstens eine schöne Flasche

Ich finde er hat den intensivsten Nachgeschmack und ist sehr würzig.

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Gestern bei mir zum Auffüllen reingekommen, bin SEHR gespannt:

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Das mit dem Geschmack ist natürlich immer so eine subjektive Sache, wie beim HIFI auch...
und bei mir ist es auch Tages abhängig.
Als ich die letzte Flasche Woodford Double Oaked aufgemacht habe war ich echt enttäuscht und hab mich gefragt warum ich den so toll gefunden habe.
Am nächsten Tag hat er dann wirkliche lecker geschmeckt.
Vor einiger Zeit habe ich mit einem Freund Whiskey verkostet und da hat uns der JD 50% nicht so gut geschmeckt. Aktuell könnte ich mich da reinlegen.
Wahrscheinlich ist mein Geschmackssinn auch nur durchschnittlich. Ich trinke zwar schon gefühlt “immer” whiskey (bourbon), mach aber keine Wissenschaft daraus. Nachdem ich jetzt mal Scotch versucht habe werde ich mich aber definitiv auch diesbezüglich erweitern - Abwechslung Erfreut!
Lange rede kurzer Sinn - Du kaufst auf eigene Gefahr

@thowie, mcleod1689
Egal was Ihr versuchst, last mal hören wie es war...


[Beitrag von Balbidur am 11. Feb 2021, 00:51 bearbeitet]
JeeBee68
Stammgast
#1835 erstellt: 25. Feb 2021, 23:26
Hallo Freunde des Genusses...!

Ich bräuchte mal wieder einen Speyside-Whisky.
Bis dato bekannt sind Aberlour und Balvenie.

Welchen würdet/könntet ihr mir insgesamt so empfehlen?
Da ich erfahrungsgemäß lange an einer Flasche trinke, kommt es mir nicht so auf den Preis an (bis ca. 100 Euro ist ok), vollmundig, fruchtig und weich reicht mir schon. ;-)

Danke!
papa.jay
Stammgast
#1836 erstellt: 25. Feb 2021, 23:44
Ich hatte letztens einen Knockando 21y, der mir schon fast zu gut geschmeckt hat. Weich, Fruchtig und viel Honig.
Von Glenfarclas finde ich jede Standardabfüllung ab 12y gelungen.
Glendronach 15y und 18y mag ich auch sehr
Benriach könnte vielleicht auch interessant sein - da musst Du aber nur aufpassen, dass Du keine rauchige Abfüllung erwischt, die in der Core-Range auch vorhanden sind.
JeeBee68
Stammgast
#1837 erstellt: 26. Feb 2021, 00:15

mcleod1689 (Beitrag #1829) schrieb:
Ich hätte mal Spaß an einem guten Amerikanischen. Hast du da eine Empfehlung für einen klassischen Bourbon (also nix, was zu sehr aus der Reihe schlägt) bis 40€?


Also ich finde den "Woodford Reserve Distiller's Select Kentucky Straight Bourbon Whiskey" ganz gelungen.
JeeBee68
Stammgast
#1838 erstellt: 26. Feb 2021, 00:29

papa.jay (Beitrag #1836) schrieb:
Ich hatte letztens einen Knockando 21y, der mir schon fast zu gut geschmeckt hat. Weich, Fruchtig und viel Honig.


...hört sich schon mal sehr gut an!
-rowo-
Stammgast
#1839 erstellt: 26. Feb 2021, 19:37
Das mit dem 21jährigen Knockando kann ich so nicht ganz bestätigen, ich fand den etwas langweilig. Da finde ich - auch unter Preis/Leistung - deren 12- und 15jährigen besser.

Benriach, der Empfehlung schliesse ich mich an und würde noch den Glen Moray in den Ring werfen.
JeeBee68
Stammgast
#1840 erstellt: 26. Feb 2021, 21:51
Oh, der Glen Moray...
Schwelge gerade in (guten) Erinnerungen, das war mein erster Single Malt Whisky, damals Anfang der neunziger Jahre.
jopi1
Inventar
#1841 erstellt: 01. Mrz 2021, 17:27
Wir nehmen am Freitag an einem Online Wisky-Tasting von "Vom Fass" teil. Thema ist around the world.
Es werden 6 Sorten aus den verschiedensten teilen der Welt verköstigt. Ich bin echt gespant darauf!
jopi1
Inventar
#1842 erstellt: 01. Mrz 2021, 17:30

mcleod1689 (Beitrag #1833) schrieb:
@Balbidur

Danke für deine Empfehlungen. Ich bin noch ein bisschen verunsichert ob der eher durchwachsenden Bewertungen auf whisky.de. Aber das ist auch eher Single Malt Land... Ich möchte auch nicht unbedingt einen einfachen, eher einen guten, komplexen Vertreter unter den Bourbons, nur halt keinen, der schon wieder so eigenartig oder versucht anders zu sein, dass er irgendwie kaum noch Bourbon ist. Verstehst du was ich meine?

Der Woodford klingt eigtl nett und der Jackie auch. Mal schauen...


Schau dir auch mal den Markers Mark an wenn der noch nicht empfohlen wurde.
JeeBee68
Stammgast
#1843 erstellt: 09. Mrz 2021, 18:08

papa.jay (Beitrag #1836) schrieb:
Ich hatte letztens einen Knockando...

Habe mich inspirieren lassen und mir nun mal den 15-Jährigen bestellt.
Bin gespannt.
Zeitlich passt das noch gut, das Wetter hier in der Eifel ist mal wieder nicht so dolle (= Schnee), dann schmeckt mir Whisky besser als an warmen Tagen.


[Beitrag von JeeBee68 am 09. Mrz 2021, 18:13 bearbeitet]
Klipsch-RF7II
Inventar
#1844 erstellt: 09. Mrz 2021, 21:27
Genieße gerade:

20210309_181243

Für 40,- ein echter Schnapper! Sehr sherrytönig, warm, lang anhaltend. Ein Träumche
Balbidur
Ist häufiger hier
#1845 erstellt: 11. Mrz 2021, 22:37
Der Tomatin Cask Strength würde mich auch interessieren.

Der Tomatin 12 schmeckt ja noch recht jugendlich.

Hab jetzt auch den Tomatin 14 in Arbeit.
reifer als der Tomatin Marsala 11, sehr lecker.

Geruch: Apfel, Pfirsich und Limone
Geschmack: Apfel, Limone, Karamel und auch Pfeffer
Abgang: Banane, Eiche, Apfel
image
Leider sind beide Flaschen (14+11) auch schon fast wieder leer..

Alle drei von mir probierten haben aber trotz der Unterschiede einiges Gemeinsam.

Hat der Cask Strength auch den „Tomatin-Geschmack“?


[Beitrag von Balbidur am 11. Mrz 2021, 22:39 bearbeitet]
Klipsch-RF7II
Inventar
#1846 erstellt: 12. Mrz 2021, 02:03
Ich hab als Vergleich "nur" den 18 jährigen, der ja extrem sherrytönig ist.

Da ist der Cask Strength weniger sherry-monströs.

Ansonsten ist Deine Beschreibung des 14 Jährigen nicht so weit weg vom Cask Strength.

Also falls es den typischen Tomatin Geschmack gibt, würde ich sagen, ja, auch in Fassstärke.
Klipsch-RF7II
Inventar
#1847 erstellt: 15. Mrz 2021, 19:41
noch mal ein Beitrag aus der Reihe Whisky Voodoo:

Aroma: Süß und torfig mit medizinischen Noten von Manuka-Honig, Mullbinden, antiseptischer Lotion und intensivem Nelkenaroma, aber auch Noten von Räucherspeck. Ein unverwechselbarer Charakter von Leder, Jod und Kiefernteer.

Geschmack: Süß und aromatisch, mit reichhaltigen Noten von Wachs und Möbelpolitur, gefolgt von Melassetoffee, Ahornsirup, dunkler Bitterschokolade, kombiniert mit Bleistiftspänen, Kiefernnadeln und nach Zedern duftenden Holznoten.

Nachklang: Der lange Nachklang ist süß und würzig, mit Kastanienhonig und anhaltenden antiseptischen Aromen.

Farbe: Gelbbraun, Rotbraun.

Reifung: European Oak Oloroso Sherry Finish + Redll Oloroso Sherry matured + American Oak ex-Bourbon Matured.

Wie wird er serviert: Am besten pur, mit Eis oder einem Tropfen Wasser.

Alkoholgehalt: 48 % Vol.
---------------------------------------
Also klarer Fall von "viel schlauer sind wir jetzt auch nicht".
Ist so ein bisschen wie bei AreaDVD, man muß wohl zwischen den Zeilen lesen
high-ende
Stammgast
#1848 erstellt: 16. Mrz 2021, 01:12

Klipsch-RF7II (Beitrag #1847) schrieb:

Aroma: Süß und torfig mit medizinischen Noten von Manuka-Honig, Mullbinden, antiseptischer Lotion und intensivem Nelkenaroma, aber auch Noten von Räucherspeck. Ein unverwechselbarer Charakter von Leder, Jod und Kiefernteer.

Geschmack: Süß und aromatisch, mit reichhaltigen Noten von Wachs und Möbelpolitur, gefolgt von Melassetoffee, Ahornsirup, dunkler Bitterschokolade, kombiniert mit Bleistiftspänen, Kiefernnadeln und nach Zedern duftenden Holznoten.

Nachklang: Der lange Nachklang ist süß und würzig, mit Kastanienhonig und anhaltenden antiseptischen Aromen.




...das glaubst DU doch nicht wirklich...

...fast so wie manche "Kabelklang"-Beschreibungen...
Klipsch-RF7II
Inventar
#1849 erstellt: 16. Mrz 2021, 01:47
Vor allem frag ich mich, was der Schreiber zum Abendessen hatte:

Mullbinde mit Manuka-Honig an in Möbelpolitur eingelegten Bleistiftspänen...?
Einfach_Supi
Stammgast
#1850 erstellt: 16. Mrz 2021, 01:53
Ist hier halt das falsche Forum für diese Geschmacksbeschreibungen. Lest doch Mal zum Spaß in einem Whisky-Forum oder in der Whisky-Base.... Wer sich intensiv mit den Aromen von Whiskies beschäftigt, erlebt halt jenseits der reinen Alkoholaufnahme solch einen Mundorgasmus.
Mir hat es gefallen und ich kann mir durchaus unter den Begriffen etwas geschmackliches vorstellen.

Aber halt falsches Forum


[Beitrag von Einfach_Supi am 16. Mrz 2021, 01:53 bearbeitet]
Klipsch-RF7II
Inventar
#1851 erstellt: 16. Mrz 2021, 09:48
Ok...back to the topic..

Morgen werde ich mit einem Kumpel im badischen Raum diesen Lokalmatador probieren:

20210308_184708

Dazu gibt's bestimmt ein Tannenzäpfle
Zwuggel
Inventar
#1852 erstellt: 16. Mrz 2021, 19:28
Der hat was von Obstler find ich
-rowo-
Stammgast
#1853 erstellt: 17. Mrz 2021, 00:15
Ich hatte mal vor ca. 3 Jahren einen Odinforest, der mir damals geschmeckt hat (da kannte ich allerdings noch nicht Ardbeg).
Bei meiner weiteren Suche nach Single Malts aus näherer Entfernung landete ich bei dem tschechischen Gold Cock (Ja, ich musste beim Kauf aufgrund post-juveniler Albernheiten über dieses - für mich - dusselige Wortspiel lachen) und das war so ein richtig schöner Obstler. Und ich hasse Obstler!
Danach endete die Suche nach regionaleren Singles Malts...
JeeBee68
Stammgast
#1854 erstellt: 17. Mrz 2021, 15:24
Knockando 15 J.

Hier meine neueste Errungenschaft nach obiger Diskussion.
So ganz sind wir noch nicht Freunde geworden..., ich glaube, dass ein Aberlour für Speyside mein Favorit bleibt.
Suche:
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