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Der Whisky-Thread

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Autor
Beitrag
rudi2407
Inventar
#1452 erstellt: 26. Okt 2019, 13:44

Thowie (Beitrag #1446) schrieb:
...Da wirst Du FÜHRUNG auch brauchen!! Spätestens am zweiten Tag...
Ganz viel Spaß und Genuss!

Vielen Dank und ja, mit Führung ist wohl besser.

sealpin (Beitrag #1447) schrieb:
wow, cool. Guter Tipp. Muss ich mir mal für das nächste Jahr vormerken.

Noch sind Plätz frei...

So gerade noch Hin- und Rückflug gebucht. Jetzt heißt es warten bis Pfingsten...

Gruß rudi
Klipsch-RF7II
Inventar
#1453 erstellt: 26. Okt 2019, 22:37
Ende Mai und Anfang Juni ist die beste Reisezeit dorthin... das einzige Zeitfenster, wo es dort nicht regnet
Thowie
Hat sich gelöscht
#1454 erstellt: 27. Okt 2019, 20:33
...manchmal nicht regnet. Selten. Ab und zu....
LarsA.
Stammgast
#1455 erstellt: 27. Okt 2019, 21:56
Nabend ,

Ich bin gerade über den Thread gestolpert und da ich mir auch gerne mal ein Whisky könne
und hier mit Sicherheit ein paar Neuheiten für mich in Frage kommen.....

Im Moment im Glas Benriach 10
KuNiRider
Inventar
#1456 erstellt: 14. Nov 2019, 18:46
Gerade 9 neue Fläschchen leckeren Islay-Malt in den Schrank geräumt, das WE kann beginnen.
Ardbeg 10 / Ardbeg An Oa / Bowmore 12 Jahre / 5x Bowmore Minis / Laphroaig Quarter Cask
. . . . Hauptsache rauchig
papa.jay
Stammgast
#1457 erstellt: 14. Nov 2019, 18:54

KuNiRider (Beitrag #1456) schrieb:
Gerade 9 neue Fläschchen leckeren Islay-Malt in den Schrank geräumt, das WE kann beginnen.
Ardbeg 10 / Ardbeg An Oa / Bowmore 12 Jahre / 5x Bowmore Minis / Laphroaig Quarter Cask
. . . . Hauptsache rauchig ;)


Slàinte mhath! Welche Bowmore Minis hast Du zum verkosten erstanden ?
KuNiRider
Inventar
#1458 erstellt: 14. Nov 2019, 23:16
papa.jay
Stammgast
#1459 erstellt: 15. Nov 2019, 16:03
Lecker... bin schon gespannt, welcher Dir am meisten zusagt...
JeeBee68
Stammgast
#1460 erstellt: 15. Nov 2019, 18:46
Mein Standard-Laphroaig wird den Winter nicht überleben...
Habt ihr Tipps, welcher Laphroaig in welcher Edition besonders empfehlenswert ist?
papa.jay
Stammgast
#1461 erstellt: 15. Nov 2019, 20:13

JeeBee68 (Beitrag #1460) schrieb:
Mein Standard-Laphroaig wird den Winter nicht überleben...
Habt ihr Tipps, welcher Laphroaig in welcher Edition besonders empfehlenswert ist?


Mit Standard meinst Du den "normalen" 10-jährigen, nehme ich an. Mir hat der Quarter Cask und der der PX Cask sehr gut geschmeckt.
Der 15-jährige war auch super, allerdings ist man da schon deutlich über der 100 Euro Marke.
KuNiRider
Inventar
#1462 erstellt: 15. Nov 2019, 22:36
Der Laphroaig Quater Cask ist imho der Preis/Leistungssieger.
Wenn du in der Richtung mal was anderes willst, dann schaue dich auch mal bei Ardbeg und Caol Ila um
Der Bowmore ist bei mir eher für Gäste, da nicht so ganz intensiv rauchig.
JeeBee68
Stammgast
#1463 erstellt: 15. Nov 2019, 23:30
Besten Dank, dann plane ich mal den Laphroaig Quater Cask ein.
Ardbeg habe ich schon, der Laphroaig liegt mir aber mehr.
-rowo-
Stammgast
#1464 erstellt: 16. Nov 2019, 01:23
Laphroaig Quarter Cask hatte mir fast zu viel Holz.
Ardbeg Uigeadail fand ich super gut (so lange ich den nicht aussprechen muss...).
papa.jay
Stammgast
#1465 erstellt: 16. Nov 2019, 14:15

-rowo- (Beitrag #1464) schrieb:
(so lange ich den nicht aussprechen muss...)

Haha... kenn' ich... ich zeige immer verzweifelt auf die Flasche oder die Zeile in der Getränkekarte
LarsA.
Stammgast
#1466 erstellt: 16. Nov 2019, 14:22
Mal eine zwischen Frage kennt jemand ein Whisky aller Bowmore, Ardbeg, Laphroaig der ohne Farbstoffe ist?
papa.jay
Stammgast
#1467 erstellt: 16. Nov 2019, 15:25

LarsA. (Beitrag #1466) schrieb:
Mal eine zwischen Frage kennt jemand ein Whisky aller Bowmore, Ardbeg, Laphroaig der ohne Farbstoffe ist?


Leider liest man zu dem Thema ja sehr unterschiedliche Dinge. Kilchoman (Islay) färbt angeblich gar nicht. Brennereien wie Glendronach und BenRiach angeblich auch nicht (oder zumindest nicht immer). Beide der letztgenannten haben auch rauchige Abfüllungen, die mir gut geschmeckt haben.
LarsA.
Stammgast
#1468 erstellt: 16. Nov 2019, 15:36
Okay das Glendronach und Benriach nicht Färben weiß ich aber das sie auch rauchige
Abfüllung haben wusste ich nicht

Es muss laut EU seid 2016 auf den Flaschen stehen die für den Europäischen Markt bestimmt sind, das Farbstoff drin ist und das Alkoholkonsum in der Schwangerschaft gefährlich ist.
-rowo-
Stammgast
#1469 erstellt: 16. Nov 2019, 22:52

Mal eine zwischen Frage kennt jemand ein Whisky aller Bowmore, Ardbeg, Laphroaig der ohne Farbstoffe ist?


Da musste ich gerade mal suchen; bei der angedachten Geschmacksrichtung landen wir natürlich auf Islay. Allerdings sind die Schmeckerchen wie Talisker Skye und Lagavulin 16 alle mit Farbstoff.

Fündig wurde ich bei Bunnahabhain (auch von Islay), die zwei rauchige Abfüllungen haben:
- Bunnahabhain Heavily Peated Discovery 10 Jahre
- Bunnahabhain Toiteach

Die Bunna...dingsbumse, die ich bis jetzt verkostete, toppten aber leider nicht die o.g. Schmeckerchen; nichtsdestotrotz gute Whiskys.
LarsA.
Stammgast
#1470 erstellt: 16. Nov 2019, 22:58
Okay werde ich mal sehen vielen Dank erstmal
JeeBee68
Stammgast
#1471 erstellt: 24. Nov 2019, 23:17
Ich oute mich mal:
Mir ist das gar nicht so schlimm, wenn da Farbstoff mit drin ist. Das Auge trinkt doch mit...
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1472 erstellt: 24. Nov 2019, 23:22
Ich dachte auch mal, dass es doch ohne sein muss, wenn mans „richtig“ machen will, aber mehr als Optik ist das nicht und die Luft wird merklich dünn. Mein einziger ohne Farbstoff (kleine Sonderabfüllung) sieht aus wie ne Urinprobe.
LarsA.
Stammgast
#1473 erstellt: 25. Nov 2019, 01:36
Ja das mag sein, aber ich finde das die Farbe völlig uninteressant ist wenn der Geschmack stimmt und ich muss mich nicht verar... lassen. Ist wie beim Hifi nur weil es toll aussieht muss es nicht toll klingen. Und Farbstoff /Zuckerlikör gibt süße und Kopfschmerzen
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1474 erstellt: 25. Nov 2019, 02:00
Süß ist da gar nix. Kappes, also ich weiß ja nicht...
Klipsch-RF7II
Inventar
#1475 erstellt: 25. Nov 2019, 02:47
Ich liebe Talisker und die höherpreisigen Bowmore, aber kaufe mir keine mehr, weil sie meines Wissens alle Whiskies mit Farbstoff versehen, obwohl es garnicht nötig wäre. Da es den Geschmack aber nicht verändert, ist das wohl mehr eine Kopfsache.

Es gibt massenweise gute Alternativen, die Natural Colour und unchill-filtered sind. Letzteres könnte auch so eine Kopfsache sein.

Obwohl ich mir mittlerweile viele No-Gos auferlegt habe, gibt es immer noch viele neue interessante Single-Malts.

No-Gos:

1) Farbstoff
2) not unchill-filtered
3) Preissteigerung von 40-50% in den letzten 10 Jahren
4) gehypte Whiskies a la Octomore, Ardbeg Galileo usw...
5) jegliche Whiskies über 100 €

Bei 1) und 2) sind die Angaben oft widersprüchlich. Gibt es da (k)eine Kennzeichnungspflicht?

No-Go heisst bei mir übrigens: Trinken ja, Flasche kaufen nein.
LarsA.
Stammgast
#1476 erstellt: 25. Nov 2019, 08:43
Farbstoff ist in Europa Kennzeichnungspflichtig seid 2016 soweit ich weiß.
Warum kommt überhaupt Farbsoff in die Whisky's ?
Eigentlich völliger Schwachsinn aber da es immer noch Leute gibt die nach der Farbe kaufen wird es so bleiben.
Farbstoff ist Zuckerkulör also .........
RoA
Inventar
#1477 erstellt: 25. Nov 2019, 10:16

LarsA. (Beitrag #1476) schrieb:
Warum kommt überhaupt Farbsoff in die Whisky's ?


Weil das Publikum ein anderes Erscheinungsbild als zwischen Aquavit und Wodka erwartet. Tatsächlich bedeutet Single Malt ja nur, dass das Zeug aus einer einzigen Distille stammt, de facto aber ein Gemisch aus verschiedenen Fässern, ggfs. sogar verschiedenen Jahrgängen, ist. Entsprechend ergeben sich im Zeitablauf unterschiedliche Farben, was den Konsumenten verwirren könnte. Ergo wird eine gleichbleibende optische Qualität durch Färbung suggeriert.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1478 erstellt: 25. Nov 2019, 10:34
Da ist trotzdem nix süß. Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen...
RoA
Inventar
#1479 erstellt: 25. Nov 2019, 10:46
Pur genossen soll Zuckerkulör ungenießbar sein (bitter). Aber selbst in Cola wirkt sich die Verwendung in homöopatischer Dosierung geschmacklich nicht aus, so dass man sie unbesorgt zur Verdünnung des Whiskeys verwenden kann.
LarsA.
Stammgast
#1480 erstellt: 25. Nov 2019, 11:48
Klar wird es nicht süß.
Aber egal wie mir kommt kein Whisky mit Farbstoff ins Haus.
Ich halte nix davon
KuNiRider
Inventar
#1481 erstellt: 25. Nov 2019, 14:41
Es gibt ja auch die Variante, wo der Schnaps mit hochdruck durch einen Eichenbalken gepresst wird, damit er Farbe bekommt. Ist dann genauso eine 'echte' Farbe wie jahrelange Lagerung in einem (vorher ausgebranntem) Holzfaß, welches ja auch Farbstoffe abgibt. Daher ist jeder Schnaps der nicht glasklar ist, mit irgendeinem Farbstoff versehen.

Ein wenig Off-Topic, aber was die Kalifornier mit ihrem Wein machen dürfen, und danach den Chemie-Cocktail immer noch Wein nennen dürfen ist richtig pervers
Klipsch-RF7II
Inventar
#1482 erstellt: 25. Nov 2019, 15:14
Habe früher, als die noch bezahlbar waren, gerne die Cadenhead Abfüllungen gekauft. Die waren halt schon immer ungefärbt und deshalb auch in einer grünen Flasche, wo man die tatsächliche Farbe des Whiskies sowieso nicht erkennen kann. Und die waren einfach eine Wucht. Die hatten vor 25 Jahren eine Highland Park Abfüllung im unbehandelten Eichenfass 18 Jahre gelagert in Fassstärke, die einfach nur sensationell war und den damals noch richtig guten Original Highland Park sogar ausstach. Mittlerweile ist der Highland Park leider nur noch ein Schatten früherer Tage. Genauso der Macallan aus dem selben Konzern. In den 90ern kostete der Macallan 12 Jahre Sherryfass unter 50 DM. Dann verzockte sich Macallan mit den Sherry Fässern und ging leer aus. Jetzt kostet der zwischen 80 und 100 Euro! Und die preiswerteren Macallan sind nicht mehr so gut. Ok, solide aber kein Vergleich zu früher.

Aber diese Lücken, die in der Whiskylandschaft entstanden sind, wurden ja gut von Balvenie (leider gefärbt) und Glendronach und vielen anderen dankbar geschlossen.

Glendronach ist ohnehin mein Favorit aus Speyside
JeeBee68
Stammgast
#1483 erstellt: 25. Nov 2019, 20:38

LarsA. (Beitrag #1480) schrieb:
mir kommt kein Whisky mit Farbstoff ins Haus.

Ist doch ok - dann bleibt von denen mehr für die anderen übrig.
LarsA.
Stammgast
#1484 erstellt: 26. Nov 2019, 00:57
JeeBee68
Stammgast
#1485 erstellt: 26. Nov 2019, 22:19

Klipsch-RF7II (Beitrag #1482) schrieb:
...Favorit aus Speyside :*


Mein Favorit war der Aberlour, 10jährig glaube ich. *mjamm*
Irgendwann gab es den aber nicht mehr.

Muss mal recherchieren, ob er wieder verfügbar ist.

Ansonsten bin ich optimistisch, unter'm Weihnachtsbaum den Laphroaig PX Cask vorzufinden. Und ja..... Vorfreude!!!


[Beitrag von JeeBee68 am 26. Nov 2019, 22:20 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#1486 erstellt: 01. Dez 2019, 11:09
Ich habe zur Zeit einen Highland Park 12 in der Verkostung und bilde mir ein, dass er früher besser war.

Weiß jemand etwas definitiv über Qualitätsverlust?

Der nächste ist ein Talisker Port Ruighe. Wird eine neue Erfahrung.

Gruß, Andreas
Klipsch-RF7II
Inventar
#1487 erstellt: 01. Dez 2019, 11:54
Ja, das ist keine Einbildung. Früher hatte der Highland Park 12 mehr Geschmack mehr Rauchigkeit. Er war einnehmender und konnte es mit jedem Top Whisky ähnlicher Ausprägung aufnehmen. Sogar Jim Murray schreibt in einer seiner neueren Kompendium Ausgaben darüber: "I could cry". Es ist so, als ob der Whisky stärker verdünnt worden wäre, obwohl ich weiss, dass das nicht stimmt.

Berichten kann ich aber über Symptome, die zeitgleich einhergingen:

- Highland Park brachte die nach Wikinger Typen benannten Travel Exclusives raus, die jetzt auch frei käuflich sind.
- Die Preise für den 18 Jährigen zogen stark an (+50%)
- Die Schwester Distille Macallan hatte keine neuen Sherry Fässer mehr und ging ein paar Jahre lang leer aus.

Ich vermute, dass dabei ein Umdenken stattfand, um Kosten zu reduzieren. Vielleicht gab es auch einen Personenwechsel im Management des Mutterkonzerns Edrington Group.

Highland Park ist ähnlich wie Caol Ila auch einer der wichtigsten Bestandteile für viele Blended Malts. Den Zweck erfüllt er auch, wenn er nicht ganz die Finesse hat. Leider bleibt der Single Malt Kunde auf der Strecke. Und welche Überraschung: Unser Gedächtnis trügt uns auch ohne A/B Vergleich nicht.

By the way: Beim 18 Jährigen hab ich A/B mit einem Kumpel blind verkostet und wir fanden beide den alten besser
S04-Hotspur
Inventar
#1488 erstellt: 02. Dez 2019, 09:21
Sehr aufschlussreich, vielen Dank!

Andreas
-rowo-
Stammgast
#1489 erstellt: 10. Dez 2019, 21:12
Mal was neues, limitiertes für Weihnachten oder Freitag Abend :

VitalSparks

Vital Spark Batch No. 2

lecker, lecker...
S04-Hotspur
Inventar
#1490 erstellt: 11. Dez 2019, 21:06
Talisker Port Ruighe

Den Talisker Port Ruighe habe ich am Black Friday für 33 € einschl. Versand bekommen. Wer Horst Lüning 14 Minuten am Kopp haben kann, erfährt ne ganze Menge über den Whisky. Schmeckt sehr gut, auch wenn er noch recht jung ist. Stört mich nicht, weil die Aromen gut durchkommen und er geschmacklich in meine Richtung geht.
Herzliche Grüße, Andreas
JeeBee68
Stammgast
#1491 erstellt: 13. Dez 2019, 20:37

-rowo- (Beitrag #1489) schrieb:
Mal was neues, limitiertes für Weihnachten oder Freitag Abend :
VitalSparks
lecker, lecker...

Die Beschreibung macht schon mal sehr neugierig...
Klipsch-RF7II
Inventar
#1492 erstellt: 15. Dez 2019, 13:49
Da ich gerade zum zweiten Mal diese Woche ein Image auf meinen HTPC drüberbügel wegen dem blöden Windows 10, hab ich grad ein wenig Leerlauf und kann was zum Tomatin 18 years Oloroso Sherry casks (non-chill filtered, natural colour) schreiben

Sehr lecker!

Wer den Glendronach 21 Parliament kennt, hat eine Vorstellung, was er bei diesem Tomatin geschmacklich zu erwarten hat.

Ich bilde mir ein, Honig, Zartbitterschokolade, Pfeffer, und eine fast schon herbe Sherrysüsse (paradox!) zu schmecken. Duft, Geschmack und Abgang sind toll. Ist definitiv was für Fans von Sherryreifungen. Mit unter 70,- Euro ist der Tomatin auch wesentlich preiswerter als der oben genannte Glendronach.

Sleinté !


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 15. Dez 2019, 13:52 bearbeitet]
papa.jay
Stammgast
#1493 erstellt: 15. Dez 2019, 16:41
Danke für den Tipp. Ich liebe die 15- und 18-jährigen Glendronach Abfüllungen. Da fällt der von Dir angesprochene Tomatin ja durchaus in mein Beuteschema.
Klipsch-RF7II
Inventar
#1494 erstellt: 15. Dez 2019, 17:04
Da könnte er passen. Allerdings gefällt mir der 18 Jährige Glendronach besser. Er ist besser ausbalanciert und kommt weniger sherry-monströs daher als der 21 Jährige. Und den 15 Jährigen bei Glendronach können ohnehin nur die Cask Strength toppen. Habe mal gelesen, dass die vor zwei Jahren aus dem Programm genommenen 15 Jährigen ein anderes Destillat zugrunde liegen hatten, weil dort eine Nuance Torf (1-2ppm) drin ist. Und das kommt dem 15 Jährigen zugute. Mein Whisky Händler hat noch zwei 15 Jährige, aber die liegen dort schon bei 100 Euro das Stück. Da such ich lieber nach Alternativen. Vor allem, da die CaskStrength (aktuell Batch 7) schon für 60 bis 65,- zu bekommen sind.

20191215_145635

Ganz links hab ich sogar noch einen Rest von dem ganz alten 15 Jährigen. Im Gegensatz zum Revival hatte er klassisch gar kein Torf/kaum Rauch und kommt besonders sherrylastig daher, aber weniger herb als der 21 Jährige.
papa.jay
Stammgast
#1495 erstellt: 15. Dez 2019, 17:15

Klipsch-RF7II (Beitrag #1494) schrieb:
und kommt weniger sherry-monströs daher als der 21 Jährige


Das sehe ich genauso... der 21-jährige war schon ein wenig zuviel des Guten...


Klipsch-RF7II (Beitrag #1494) schrieb:
Mein Whisky Händler hat noch zwei 15 Jährige, aber die liegen dort schon bei 100 Euro das Stück. Da such ich lieber nach Alternativen. Vor allem, da die CaskStrength (aktuell Batch 7) schon für 60 bis 65,- zu bekommen sind.


Ich hab' damals noch einen 15-jährigen um knapp 70,- erstanden. Jetzt steht er schon lange daheim und ich freu' mich, will ihn aber gar nicht öffnen
Klipsch-RF7II
Inventar
#1496 erstellt: 03. Jan 2020, 11:45
Einer meiner aktuellen Favoriten ist dieser hier:

20191230_152729

Die linke Flasche wurde Anfang 2019 erworben, die rechte stammt aus letztem Monat. Interressant, dass sich bei beiden das Label unterscheidet. So wie es aussieht, war die rechte später erworbene noch das alte Label. Dabei hat es dieser Whisky wirklich nicht verdient, ein Ladenhüter zu sein!

Obwohl es sich bei diesem hervorragenden Whisky um einen Islay Malt handelt, ist er absolut frei von Torfeinflüssen. Dennoch ist es in meinen Augen der beste von dieser Distille. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben. Man stelle sich einen guten Bowmore ohne Torf vor, aber das trifft es nicht ganz. Ich sag mal so, es geht ein wenig in Richtung Western Highlands (Oban, Clynelish). Ein anderer guter torffreier Islay, nämlich der Bruichladdie, ist wieder ganz anders. Fazit: Der Bunnahabhain Eirigh na Greine ist in meinem Schrank ziemlich einzigartig.

Euch allen ein frohes neues Jahr!


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 03. Jan 2020, 11:49 bearbeitet]
Klipsch-RF7II
Inventar
#1497 erstellt: 07. Feb 2020, 13:41
Hab jetzt die beiden Bunnahabhain gegeneinander verglichen und musste überrascht feststellen, dass sie sehr unterschiedlich schmecken. Der mit dem alten Label hat eine zu starke Holz- und Sherrynote, die bei dem aktuell verfügbaren so nicht vorhanden ist. Ich mag ja grundsätzlich Sherryton aber dieser schmeckt schon regelrecht bitter. Manchmal werden Whiskies auch von den Distillen zum Positiven verändert.


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 07. Feb 2020, 13:44 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#1498 erstellt: 08. Feb 2020, 11:01
Neulich hat mir ein Bekannter, der mehr von Whisky versteht als ich, gesagt, dass er jeder Flasche, die er neu anbricht, ein Schnappspinchen Leitungswasser beifügt. Dadurch würde das Aroma besser zur Geltung kommen. Ist ja ungefähr so wie die Beigabe von Wasser mit der Pipette zu einem Glas.

Macht das irgendwer von Euch?

Gruß, Andreas
JeeBee68
Stammgast
#1499 erstellt: 08. Feb 2020, 13:09
Noch nie gehört...

Aber wenn dein Bekannter weiß, dass diese Zugabe genau dem Wasseranteil entspricht, den er sowieso immer in seinen Whisky reintut - why not.

Ich persönlich möchte mir das von Abend zu Abend offen lassen, ob und wieviel Tropfen ich beimische.
Im übrigen ist doch gerade das spannend zu erkosten, welche Veränderungen sich von Schluck zu Schluck ergeben, wenn Wasser dazukommt.
Daher käme so eine pauschale Beimischung für mich nicht infrage.

Und aus meiner bescheidenen Sicht heraus versehe ich das Zitat "...der mehr von Whisky versteht..." daher auch mit einem deutlichen
Aber zum Glück ist ja alles Geschmackssache.


[Beitrag von JeeBee68 am 08. Feb 2020, 13:43 bearbeitet]
JeeBee68
Stammgast
#1500 erstellt: 08. Feb 2020, 13:23
Das hier ist übrigens mein Neuer:

amazon.de

Seinen Laphroaig-Charakter hat er sich merklich bewahrt, zusätzlich halt die Sherry-Note.
Nicht besser als der "normale" 10-Jährige, nur anders.


[Beitrag von JeeBee68 am 08. Feb 2020, 13:32 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#1501 erstellt: 08. Feb 2020, 18:42
Dann sage ich statt "Der mehr davon versteht" ...der schon länger und mehr davon trinkt als ich.

Gruß, Andreas
Klipsch-RF7II
Inventar
#1502 erstellt: 09. Feb 2020, 11:13
Nach der dann doch enttäuschenden 2. Bunnahabhain Flasche bin ich wieder ins Torflager gewechselt

Habe gestern den Lagavulin 12y Cask Strength aufgemacht und probiert. Ein unglaublich leckerer Whisky. Ist ölig auf der Zunge, hat ordentlich Torf und ist fast farblos klar, also definitiv ungefärbt! Habe zum Vergleich mal den Ardbeg Uigedail probiert. Letzterer hat wesentlich mehr Torf.Der Lagavulin ist weniger torfig aber insgesamt besser ausbalanciert. Es fällt schwer, nur einen vom Lagavulin zu trinken. Man möchte mehr, denn er geht so wunderbar einnehmend die Kehle runter. Allerdings ist der Lagavulin mit knapp 100,- auch so gerade noch in meiner Schmerzgrenze. Sleinté!

Lagavulin 12 cask strength
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