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Analoges Radio abgeschaltet

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Beitrag
zwolle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2024, 22:20
Hallo,
seit gestern hat Vodafone im Kabelnetz die analogen Radiosender abgeschaltet.
Nichts gegen den Fortschritt, aber bedeutet das, dass ich meinen Analogtuner jetzt entsorgen muss, sofern ich diesen nicht per Antenne weiterbetreiben kann?
Oder gibt es einen Wandler von digital auf analoge UKW-Frequenzen, an den ich den Antennenanschluss meines Tuners anschließen kann?
Hat jemand eine Idee?

Gruss Wolfgang
DB
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2024, 22:24
Hallo,

die einfachste Lösung wäre, es zunächst mit einem etwa 75cm langen Draht als Antenne zu versuchen.

MfG
DB
Sunlion
Inventar
#3 erstellt: 09. Jan 2024, 22:32
Genau, einfach eine UKW-Dipol-Antenne selber basteln. Dafür sind bestimmte Parameter nötig, zum Beispiel die Länge. Einfach mal im Internet schauen.
kempi
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2024, 22:46
zwolle
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Jan 2024, 22:50
OK, hatte vergessen zu erwähnen, dass der Tuner im Partyraum im Keller steht.

Für TV-Anlagen in Mehrfamilienhäuser gab/gibt es so etwas.
Die TV-Programme werden über Satellit empfangen, dann in VHF/UHF Signale umgewandelt und per Kabel in die Wohnungen übertragen. Somit kann jeder Mieter seinen analogen TV verwenden.

So ein Teil in klein für UKW wäre doch hilfreich und es müssten nicht millionen von Radios entsorgt werden.
DB
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2024, 22:57
Da mußt Du dich auf die Lauer legen, wenn Inventar von Kabelkopfstationen verscherbelt wird.
KuNiRider
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2024, 10:51

DB (Beitrag #6) schrieb:
Da mußt Du dich auf die Lauer legen, wenn Inventar von Kabelkopfstationen verscherbelt wird.


Leider völlig sinnfrei, seitdem die ARD ihre Sendeart gewechselt hat, können das nur wenige, brandneue Kopfstationen. Zudem lässt sich UKW nicht in das Vodafone-Netz einspeisen, ohne auf Internet über Vodafone zu verzichten.
Nur eine langes Koax an der Hauswand zu einem UKW-Dipol kann helfen. Manchmal hat man mit einem UKW-Wurfdipol auch schon im Keller die Ortssender, ansonsten kann man den mit Verlängerungskabel zum Testen nehmen.

https://www.amazon.d...w%2Caps%2C107&sr=8-4
DB
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2024, 11:30
Dann wird's halt bissel teurer.
hcwuschel
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Jan 2024, 16:32
Jeder DVB-C Receiver kann auch die digitalen Radioprogramme empfangen, das ist genau die gleiche technische Norm, nur eben ohne Bild. Spezielle Nur-Radio-Receiver wie der Technisat Cablestar 100 oder der Vistron VT855 liegen preislich im Bereich 50 bis 80 Euro und ersetzen den alten Analogtuner. Sie liefern nicht nur vollständig die bisherigen Kabel-UKW-Programme, sondern etwa 3 mal soviel frei empfangbare Stationen.
DB
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2024, 18:23
Ich habe einen älteren Technisat Kabelreceiver. Der konnte auch Digitalradio und das war auch ganz nett und gut in der Qualität. Bis die Sender -tadaa- die Codecs gewechselt haben. Danke vielmals.
hcwuschel
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Jan 2024, 20:17
Hast du schon mal bei Technisat verbeigeschaut, ob es für dein Gerät ein Firmwareupdate gibt, das den AAC-Codec nachrüstet? Bei dem Cablestar 100 bzw. 400 war das ursprünglich auch nicht vorhanden.
*hannesjo*
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2024, 20:29
Auch bei mir hat Vodafone ( FM, UKW ) gerade ab-ge-schal-tet ...
meine wunderschönen " Grundig Fine Arts T 9000 / 9 " . 😫 - 🥶
Soll ich mir denn jetzt wirklich wieder die drehbare 3,6 m FUBA -
Richtantenne auf's Dach " schnallen ". Zweifellos wird mein lieber
Nachbar (Zeter und Mordio) sofort WIEDER die Polizei rufen . 😃


[Beitrag von *hannesjo* am 11. Jan 2024, 21:07 bearbeitet]
Yamm
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jan 2024, 20:59

Soll ich mir denn jetzt wirklich wieder die drehbare 3,6 m FUBA -
Richtantenne auf's Dach " schnallen "


Was ist das für ein Teil?
Interessiert mich immer sowas :-)
*hannesjo*
Inventar
#14 erstellt: 11. Jan 2024, 21:06
Schlappe ca. 35 - 40 Jahre her ... die Friemelei !
Nicht original - halb Fuba , halb von mir ; klappte aber hervorragend.
Zuerst an Revox, dann der Grundig ... kein UKW- Sender war zu weit .


[Beitrag von *hannesjo* am 11. Jan 2024, 21:18 bearbeitet]
Yamm
Stammgast
#15 erstellt: 11. Jan 2024, 21:17

Schlappe ca. 35 - 40 Jahre her ...


Ja das waren Zeiten :-)
Wohnte damals im Tal der Ahnungslosen und kenne diese Probleme.
Allerdings waren einige Sender doch zu weit und der Empfang verdammt wetterabhängig.

*hannesjo*
Inventar
#16 erstellt: 11. Jan 2024, 21:21
... als bei mir noch " Milch und Honig " floß. 🤗
Mit dem drehbaren Riesending war doch schon soo EINIGES
zu bewerkstelligen - respektive hörbar gemacht.


[Beitrag von *hannesjo* am 12. Jan 2024, 04:34 bearbeitet]
DB
Inventar
#17 erstellt: 11. Jan 2024, 21:28

hcwuschel (Beitrag #11) schrieb:
Hast du schon mal bei Technisat verbeigeschaut, ob es für dein Gerät ein Firmwareupdate gibt, das den AAC-Codec nachrüstet? Bei dem Cablestar 100 bzw. 400 war das ursprünglich auch nicht vorhanden.

Die letzte Datei dafür ist von 2011.

@*hannesjo*: schon wegen des Nachbars lohnt sich das doch. Erkläre ihm, daß es die nationale Sicherheit betrifft und daß Du zu keinen näheren Aussagen befugt bist.
*hannesjo*
Inventar
#18 erstellt: 11. Jan 2024, 21:31
... " mein lieber Scholli - alter Schwede " ... 😅


[Beitrag von *hannesjo* am 11. Jan 2024, 21:35 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#19 erstellt: 11. Jan 2024, 22:10

*hannesjo* (Beitrag #12) schrieb:

Soll ich mir denn jetzt wirklich wieder die drehbare 3,6 m FUBA -
Richtantenne auf's Dach " schnallen ". Zweifellos wird mein lieber
Nachbar (Zeter und Mordio) sofort WIEDER die Polizei rufen . 😃


Mein Nachbar erkennt sofort das es nur eine UKW-Antenne ist. Im Tal der Ahnungslosen lebenden DDR-Bürger davon waren viele Antennenfachleute... Ein riesiger Antennenmast löst da meist nur Erinnerungen aus
https://youtu.be/SAmr6coGLcs?t=144


Manche brauchen keinen Kabelanschluss mehr... ist ja langweilig :
http://dl7apv.de/UKW-3m-DX/UKW-3m-DX.htm


[Beitrag von Bollze am 11. Jan 2024, 22:14 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#20 erstellt: 11. Jan 2024, 23:00
Puh , schlappe " 18 m " ! - so breit / lang ist mein Haus nicht ,
da gibt's - die lieben Nachbarn hin oder her - garantiert doch
" mehr als nur Ärger , respektive hochgradigen Verdruss ". 😫
Er beklagt aber , wohl auch zurecht , diie überaus langsame
" Dreeh- Geschwindigkeit " - na, der Kollege hat echt Nerven.
Da könnte das Massenträgheitsmoment / Inertialmoment
ihm eine kleine, richtungsweisende Hilfe - Stellung geben ,
vielleicht soll der so schnuckelige " Verhau " aber auch nur
irgendwann ein stylisches " Windrad " werden . 😉 😃


[Beitrag von *hannesjo* am 12. Jan 2024, 08:11 bearbeitet]
zwolle
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Jan 2024, 20:30
Das mit dem Digitalreceiver habe ich schon verstanden, ich möchte nur nicht meinen alten Tuner entsorgen.
Wenn man übelegt, dass durch diese Abschaltung tonnenweise Elektroschrott produziert wird, erschreckend.

So, bin ein Stück weiter.
Habe vom Keller durch ein Leerrohr ein Koax-Kabel bis auf den Dachboden gezogen, das Ende abisoliert und offen hängen lassen. Ich empfange nun 2 örtliche Sender mit schwachem Signal, aber ich denke mit einer gescheiten Antenne und eventuell einem Verstärker sollte das funktionieren.
Jetzt habe ich festgestellt das in einem anderen Zimmer auch ein Radio mit dem gleichen Problem steht.
Nun meine Überlegung, kann ich nicht das analoge Signal mit einer Einschleusweiche in mein Hausnetz einschleusen?
Meine Verkabelung sieht wie folgt aus (alles, von damals Untiymedia, auf einer Lochplatte installiert):
Vom BK-Übergabepunkt geht ein Kabel zum Verstärker.
Von dort geht ein Kabel zu einem passiven Vierfachverteiler.
Von dort gehen 3 Kabel zu den Antennendosen und ein Kabel zu einer Multimediadose fürs Internet.
Ich habe allerdings kein Unitymedia/Vodafone-Internet mehr.

Wenn ich jetzt zwischen Verstärker und Verteiler eine Einschleusweiche setze könnte das doch funktionieren, oder? Oder vielleicht vor den Verstärker?


[Beitrag von zwolle am 14. Jan 2024, 20:37 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#22 erstellt: 14. Jan 2024, 20:50

zwolle (Beitrag #21) schrieb:

Ich habe allerdings kein Unitymedia/Vodafone-Internet mehr.


Dann geht es, wie schon oben geschrieben. Ist aber sehr aufwändig.
Du brauchst:
eine UKW-Antenne
einen UKW oder Mehrbereichsverstärker grob so stark wie dein BK-Verstärker.
einen Hochpassfilter >110 MHz vor den Vodafone-Verstärker
eine UKW-Einspeiseweiche nach dem Vodafone-Verstärker.
Da kannst du mit 200..300€ rechnen.
Einsteiger_
Inventar
#23 erstellt: 14. Jan 2024, 21:22
Zur Überschrift, das ist nur eine Frage der Zeit das man es noch nicht mal mehr über das Kabel hören kann, bei uns wurde es vor ca 2 Jahren abgeschaltet,
Und davor wurde es immer schlimmer Klassisches Radio zu empfangen, also waren wir auch gezwungen ein teures Bose Radio nach ca 20 Jahren zu entsorgen, das war ein gutes Radio,‘und zur derzeit als ich es gekauft hatte noch recht selten, das Radio war zwar mittlerweile schon etwas älter, hat aber tadellos funktioniert, die Sicken der Kleinen LS im Radio waren auch nicht spröde, das einzige Problem war das die Chinch Eingänge mal einen Defekt hatten, was man mit löten hätte eigentlich auch reparieren hätte können.
Und das Elektro Schrott zusätzlich entsteht, war ja auch schon länger bekannt, ist zwar traurig, ist aber leider so, und die BRD dürfte einer der wenigen Länder sein, bei denen der klassische Radio Empfang komplett abgeschaltet wurde, und jetzt zu DAB gewechselt wird, aber DAB kann man getrost vergessen, da es genügend Radiosender mit Internet gibt, und der Empfang einfach besser ist.
DAB lohnt sich eher im Auto, aber auch da kann es Probleme mit den Empfang geben, so das zum Beispiel die Sender die als App ? bei einen moderneren Radio vorhanden sind, gar nicht erst startet, gerade heute erst erlebt.




[Beitrag von Einsteiger_ am 14. Jan 2024, 21:32 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#24 erstellt: 14. Jan 2024, 21:23
@zwolle - in welcher Entfernung / Richtung liegen denn die
" gewünschten Sender ".
Da sollte man sich doch vorher einen Überblick verschaffen.


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Jan 2024, 21:30 bearbeitet]
Sigurdhh
Neuling
#25 erstellt: 10. Feb 2024, 21:05
Der TechniSat CABLESTAR 100 bietet ja als Eingang Antennenkabel und als Ausgang Cinch. Wenn die Anlage nur einen Eingang für Antennenkabel hat, reicht da ein einfacher Adapter?
analognerd
Stammgast
#26 erstellt: 10. Feb 2024, 22:46
Ich persönlich höre immer welchen Sender ich höre und warum, das bekommt man von deutschen Stationen ständig gesagt.
Mittlerweile kann ich die tausendste Wiederholung der immer gleichen Lieder nicht mehr hören.
Ebenso brauche ich keine Datensammel-Gewinnspiele.
Deutschlandfunk Kultur ist noch einigermassen brauchbar.
Nun bin ich gewechselt zum Empfand über http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/
Sender aus dem Ausland, die sogar auch mal Klassiker und B-Seiten von Bands spielen. Nebenbei auch nett herauszufinden was so gefunkt wird..
b098
Stammgast
#27 erstellt: 11. Feb 2024, 03:18
Ich halte für den stationären Ansatz Internetradio für die vernünftigste Lösung. Kabelradio hat doch selbst über DVB-C keine Zukunft. Das ist eine Investition die man in wenigen Jahren wieder bereut. Allgemein gebe ich DVB-C nur noch wenige Jahre bis das gesamte Spektrum für Internet genutzt wird. Das Fernsehen kommt dann auch bei Vodafone über eine IP-basierte Lösung.

@analognerd: Den WebSDR der Uni Twente nutze ich auch ab und zu, aber nur noch für DX-Zwecke wenn der Störnebel hier mal zu groß ist. Sonst nutze ich für die AM-Bänder immer meine Weltempfänger. Mit den Sendern mit B-Seiten meinst du bestimmt die zahlreichen Low Power Stationen aus den Niederlanden.


[Beitrag von b098 am 11. Feb 2024, 03:20 bearbeitet]
analognerd
Stammgast
#28 erstellt: 11. Feb 2024, 09:48
Ah, noch ein SDR-User :-)
Und ja, manche Piraten- oder Offshoresender.

73
dialektik
Inventar
#29 erstellt: 11. Feb 2024, 15:00

Sigurdhh (Beitrag #25) schrieb:
Der TechniSat CABLESTAR 100 (...) Wenn die Anlage nur einen Eingang für Antennenkabel hat, reicht da ein einfacher Adapter?

Nein, von welcher Anlage genau redest du?
Sigurdhh
Neuling
#30 erstellt: 11. Feb 2024, 16:33
Die Anlage ist eine Kenwood KT 5300.

Ich möchte auch gerne den FM Tuner weiter benutzen.
Es muss doch möglich sein das analoge UKW Signal zu erzeugen, sodass es für die Anlage am Ende transparent ist.
b098
Stammgast
#31 erstellt: 11. Feb 2024, 17:00

Sigurdhh (Beitrag #30) schrieb:
Die Anlage ist eine Kenwood KT 5300.

Ich möchte auch gerne den FM Tuner weiter benutzen.
Es muss doch möglich sein das analoge UKW Signal zu erzeugen, sodass es für die Anlage am Ende transparent ist.

Es gibt solche FM Minisender, aber die Klangqualität die da rauskommt ist nicht gerade gut

Ansonsten: Einfach ne Antenne dran anschließen und die UKW-Ortssender hören.
dialektik
Inventar
#32 erstellt: 11. Feb 2024, 17:25
Der Kenwood ist ein Tuner. Den Tuner kannst du nur weiterbenutzen, wenn du versuchst eine Antenne z.B. einen Wurfdipol anzuschließen, das macht aber für solche Stereo-Tuner oft kein brauchbares Ergebnis, um wenigsten die Ortssender in Stereo hören zu können. Aber Versuch macht klug.

Der Technisat oder andere DVB-C--Empfänger (Vistron gibt es auch vergleichbar) kommen an deinen Verstärker.

Das mit dem FM-Transmitter macht m.E. absolut keinen Sinn. Er ist eher für ältere Fahrzeuge gedacht (ohne BT oder USB Schnittstellen), um am Auto-Radio auf einer Frequenz z.B. das Signal eines Handys empfangen zu können. Und zu Hause kann so was auch kräftig stören.

Wenn du deinem Kenwood nicht erfolgreich eine Antenne verpassen kannst oder weiterhin alle Sender, die du bisher im Kabel gehört hast, hören willst, dient der Kennwood halt nur noch als Dekoration.


[Beitrag von dialektik am 11. Feb 2024, 17:25 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#33 erstellt: 11. Feb 2024, 17:41

b098 (Beitrag #31) schrieb:

Sigurdhh (Beitrag #30) schrieb:
Die Anlage ist eine Kenwood KT 5300.

Ich möchte auch gerne den FM Tuner weiter benutzen.
Es muss doch möglich sein das analoge UKW Signal zu erzeugen, sodass es für die Anlage am Ende transparent ist.

Ansonsten: Einfach ne Antenne dran anschließen und die UKW-Ortssender hören.

Habe ich als schnelle Lösung jetzt auch einfach mal soo gemacht, 7 Sender reichen mir - die nur Dekoration wurde vorerst abgeblasen .
Der wunderschöne Grundig Fine Arts T 9000 dankt es mir mit feinen Tönen und " Blink Blink " . 😉


[Beitrag von *hannesjo* am 11. Feb 2024, 17:55 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#34 erstellt: 11. Feb 2024, 19:18

Sigurdhh (Beitrag #30) schrieb:

Es muss doch möglich sein das analoge UKW Signal zu erzeugen, sodass es für die Anlage am Ende transparent ist.


Klar gibt es Ist ca. so groß wie ein Umszugskarton und kostet etwa 300€ pro Sender

UKW ist doch in den meisten Gegenden mit einer einfachen Wurfdipol-UKW-Antenne ca. 10 Sender empfangbar.

Mehr Auswahl, knapp 40, gibt es über DAB+ und tausende über Internet Radio. Dafür gibt es auch winzige Beistelltuner, die über AUX angeschlossen werden. Beispiel

Die ebenfalls erhältlichen DAB-Adapter für Autoradios sind oft mäßig im Klang und wenn man Sender wechseln will, muss man wie bei den Beistelltuner am Adapter den Sender wechseln, nur haben diese Adapter keine FB


[Beitrag von KuNiRider am 11. Feb 2024, 19:44 bearbeitet]
b098
Stammgast
#35 erstellt: 11. Feb 2024, 19:48
In weiten Teilen Baden-Württembergs gibts inzwischen mehr als 40 Sender. Bei mir sind’s rund 100. Aber dennoch würd ich Internetradio stationär immer bevorzugen, DAB+ nutze ich nur wenn ich mal „Lust“ auf Ortssender habe, da zB der SWR über DAB+ besser klingt als über Internet. Hier ist’s auch vom Programmanbieter anhängig, der ORF bietet seine Streams mit 192 kbps MP3 an, wo dann so gut wie keine Artefakte hörbar ist.


[Beitrag von b098 am 11. Feb 2024, 19:50 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#36 erstellt: 11. Feb 2024, 21:08

b098 (Beitrag #35) schrieb:
In weiten Teilen Baden-Württembergs gibts inzwischen mehr als 40 Sender. Bei mir sind’s rund 100. .

Ich empfange Stuttgart mit Sichtkontakt, vorgestern einen neuen Kompaktanlage im Schlafzimmer installiert: nur 39 Sender

Internetradio nutze ich selten, man will ja die Umwelt schonen* Eher mal Sat-Radio.



*ca. 20% des Gesamtstromverbrauchs Deutschlands, wird für Streaming verbraten!
b098
Stammgast
#37 erstellt: 11. Feb 2024, 22:07
Dann stimmt da was nicht, allein schon von den beiden Stuttgarter Standorten kommen 55 Sender. Ich wohne etwa 40 Kilometer südöstlich Stuttgart und bekomme neben diesen 55 Ortssendern noch zwei bayerische und zwei hessische Muxe rein.

Umweltschutz ist mir ehrlich gesagt total egal. Was bringt mir die sauberste Umwelt, wenn ich dafür auf so gut wie alles verzichten soll. Und selbst wenn wir danach gehen, ist UKW die größte Umweltverschmutzung mit 100 kW ERP für ein einzelnes(!) Programm.
Einsteiger_
Inventar
#38 erstellt: 11. Feb 2024, 22:48
Wie schön das die Welt so grüüün sein kann


[Beitrag von Einsteiger_ am 12. Feb 2024, 05:37 bearbeitet]
DB
Inventar
#39 erstellt: 11. Feb 2024, 23:14
Es wird der Energieverbrauch vom Sender auf die Empfänger und die Übertragungsstrecke umgelagert.
b098
Stammgast
#40 erstellt: 11. Feb 2024, 23:30
Wir sollten wieder die Mittel- und Langwelle einführen. Da kann man dann Detektorempfänger benutzen, die keine gesonderte Stromversorgung benötigen. Zack, Umweltproblem auf Empfängerseite gelöst.


[Beitrag von b098 am 11. Feb 2024, 23:30 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#41 erstellt: 11. Feb 2024, 23:34
Habt ihr bei euch allgemein einen schlechten UKW Empfang? Auf dem Dachboden müsste auf jeden Fall mehr drin sein. wie lang hast du das Kabel denn abisoliert? Wenn du damit eine Wurfantenne "imitieren" willst müsste das Stück 75 cm oder 1,50 m lang sein. Du kannst ja auch einfach ein Stück Draht dran hängen und evtl. mal mit dem Schirm experimentieren (ggf. an eine PE Leitung hängen oder ein gleich langes Stück Draht an den Schirm hängen.

Ich kann hier in Kassel mit einer einfachen Teleskopantenne auch in der Wohnung einen Haufen Überreichweiten mit starkem Pegel empfangen, allerdings gibt es immer mehr Störeinflüsse in Form von Schaltnetzteilen, speziell LED Straps, Lampen und sowas sind ein Problem. Obwohl ich Vollausschlag hab, rauscht es teilweise, wenn diverse LED Leisten angeschaltet sind. So richtig taugt das Alles nix mehr. Aufm Dachboden hast du aber die ganze Störstrahlung nicht, wenn da kein WLAN Repeater oder sowas hängt. Das einfach so ins Hauskabel einspeisen wird schwierig, denn Vodafone verwendet die Frequenzen Jetzt für das Internet. Grundsätzlich wird das Störungen erzeugen und so ein UKW Verteiler unterstützt auch keinen Rückkanal, den das Internet ja braucht.

LG Tobi
b098
Stammgast
#42 erstellt: 11. Feb 2024, 23:46
Hier gibt’s keinen Störnebel dennoch ist UKW grausam. Da ist nicht einfach Radio hinstellen und es spielt sondern man muss erstmal mit der Antenne rumprobieren, bis es dann endlich sauber klingt.

Das in Kassel NDR, MDR, WDR und BR gehen ist nichts ungewöhnliches


[Beitrag von b098 am 11. Feb 2024, 23:47 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#43 erstellt: 11. Feb 2024, 23:55
UKW ist (leider) inzwischen ein Schatten seiner selbst. Das Original ist inzwischen das DAB+ Signal. Für UKW wird dieses Signal umgewandelt. Die Zeiten, wo UKW noch irgendwelchen Ansprüchen genügt hat sind leider lange vorbei. Schade um die Geräte aber nicht schade um das "aussterbende" Signal.

Wenn man vernünftiges "Radio" hören möchte bleibt nur Internet-Radio. Da gibt es ein paar Sender, die in verlustfreiem FLAC ausstrahlen (Radio Paradise als Beispiel). Die normale Datenrate der übrigen Sender liegt gerne bei 128 kb/s. Da kann man auch DAB+ hören. Das reicht zum berieseln allemal.
b098
Stammgast
#44 erstellt: 12. Feb 2024, 00:15
Also meines Wissens wird UKW weiterhin per Direktleitung versorgt, teilweise auch von Satellit oder Ballempfang von anderen Standorten, aber nicht von DAB+. Der Klang zwischen beiden ist komplett unterschiedlich.

Und einen Stream in FLAC hab ich noch nie gesehen. Macht ja auch keinen Sinn so wirklich, da man schon bei 320 kbps MP3 keine Kompressionsartefakte mehr hört.
analognerd
Stammgast
#45 erstellt: 12. Feb 2024, 01:12
Mag ja sein das die Kwalität bei DAB total toll ist, was aber an Grütze gesendet wird, dafür brauche ich maximal ein Taschenradio.
Vielleicht noch Nischensender die auch mal was anderes als ständig die selben Lieder runterzuleiern.
lanturlu
Stammgast
#46 erstellt: 12. Feb 2024, 05:05

b098 (Beitrag #44) schrieb:

Und einen Stream in FLAC hab ich noch nie gesehen. Macht ja auch keinen Sinn so wirklich, da man schon bei 320 kbps MP3 keine Kompressionsartefakte mehr hört.

FLAC-Streams findet man z.B. unter https://www.hiresaudio.online/cd-quality-internet-radio/

Die meisten "Internetradio"-Kästen mit eingebauten Lautsprechern können das nicht abspielen und es würde sich hier in der Tat nicht lohnen. Es ist aber schade, dass viele ARD Radiosender immer noch nur in 128 kbit/s MP3 verfügbar sind. Ich habe gerade mal beim RBB geschaut und die Webseiten, auf denen die URLs stehen, sehen aus, als wären sie seit vielen Jahren nicht mehr bearbeitet worden. Der MDR bietet dagegen auch AAC-Streams an, teilweise mit 256 kbit/s.

Falls jemand mal FLAC-Streams hören will und sein Gerät das nicht unterstützt, aber Netzwerkwiedergabe ermöglicht, könnte man diese Streams mit der Android-App VRadio zuspielen. (UPnP-Wiedergabe in den Einstellungen aktivieren, ggf. mit Kompatibilitätsmodus).
Einfacher ist es, falls man eines der Wiim Modelle nutzt. Die können natürlich fast alles wiedergeben.


[Beitrag von lanturlu am 12. Feb 2024, 05:06 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#47 erstellt: 12. Feb 2024, 08:33
Ja, das stimmt schon. UKW kann unter Idealbedingungen besser klingen, als DAB+, weil es so gut wie keine Komprimierung und Limitierung gibt, bei DAB+ kommt es natürlich auch auf die Bitrate an, aber aufgrund der hohen Fehlerkorrektur müssen die Höhen synthetisiert werden. Wenn das gut gemacht ist fällt es erstaunlicherweise kaum auf. Ich merke das nur über Kopfhörer, da stört es mich dann auch, aber im Autoradio oder an der Arbeit ist das super, denn solang Empfang da ist, ist er halt auch da und es klingt immer gleich. Es fühlt sich eher an, wie eine CD zu hören, als Radio, weil dieses Variieren im Signal nicht mehr vorhanden ist. Ich würde für den Mobilien Betrieb DAB+ als massiven Mehrwert betrachten. Ich hab früher viel mit UKW im Auto experimentiert, weil es in Kassel keine guten Sender gab,

DLF Kultur gab es nur auf Frequenzen aus anderen Städten, WDR5 als Kleckerfrequenz aus Paderborn, hr2 und hr1 sind selbst in Kassel im Auto ohne Diversity eine Katastrophe, zumal hr2 noch Frequenzen an hr-Info abtreten musste. Radio Bob ist spätestens, wenn man ins Umland fährt auch ein Glücksspiel. Wenn man nicht FFH, hr3 oder hr4 hört, ist der Empfang immer mäßig bis beschissen und wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, immer eine störungsfreie Wiedergabe zu haben, macht DXen irgendwann auch keinen Spaß mehr, weil man diese ganzen Kompromisse nicht mehr eingehen will.

Bei DAB+ kommen die Sender in Paketen. Es spielt jetzt keine Rolle mehr, ob ich hr3 oder hr2 höre, die sind alle gleich stark oder schlecht. Geht hr2 nicht, geht hr3 auch nicht mehr. Man ist also nicht mehr daran gebunden, dass die massenkompatibelsten Sender auch die stärksten sind und dass man Pech hat, wenn man dem nicht entspricht. Das schafft neue Möglichkeiten.

Ironischerweise ist mir das jetzt aber ziemlich egal. Ich höre nämlich so gut wie kein Radio mehr, streame Alles und zuhause höre ich wenn dann Internet Radio, weil da die Auswahl und die Qualität viel besser ist. Ein DAB+ Radio würde an der HiFi Anlage für mich keinen Sinn machen, denn da hört man die Schwächen definitiv, vor Allem wenn so ein Privatsender mit 56 kbps sendet. Als ich das letzte mal in Sachsen war, hab ich mich gefreut, dass R.SA Unterstützung durch DAB+ bekommen hat, denn es war dort eine Katastrophe den Sender zu empfangen. Der Sound war allerdings fürchterlich. Klang wie ne schlecht gerippte 96 kbps mp3 aus der Napster Zeit. Vielleicht ist es mittlerweile besser, ist schon ein paar Jahre her, aber so würde ich heute kein Radio mehr hören wollen, vor Allem nicht im Vergleich zur hervorragenden Qualität von deren Webstream.

Das Problem bei DAB+ ist aber im Moment immer noch die Versorgung. Was in der Theorie gut ist, ist in der Realität leider oft ein Problem. Wenn ich an der Arbeit DAB+ an mache, habe ich Ausfälle, wenn ich meine LED Lupenlampe oder den Heißluftföhn an mache während UKW dann eben nur etwas rauscht, da kann ich zur Not auf Mono schalten. Das liegt nicht daran, dass DAB+ das schlechtere System ist, sondern dass die Sendeleistung einfach viel geringer ist. In Randgebieten ist immer noch mein durchgängiger Empfang möglich. Ich hab auch kein hochwertiges Autoradio und nur ne Scheibenantenne, aber wenn ich Richtung Melsungen fahre, gibts da ganze Landstriche, wo einfach kein Signal ist.

DAB+ wird ja als energiesparend dargestellt, aber solang UKW und DAB parallel abstrahlen ist das natürlich totaler Unfug. Ein Problem ist auch die Latenz. Man kann nicht mehr mehrere Radios gleichzeitig laufen lassen, weil selbst auf dem selben Sender Echos entstehen, wenn die Radios unterschiedlich Puffern. Das ist in einer Produktionshalle, wo jeder sein Eigenes Radio hat ein echtes Problem, selbst wenn sich Alle auf einen Sender einigen.

LG Tobi
Rascas
Inventar
#48 erstellt: 12. Feb 2024, 14:43
Ich meinte den Herstellungprozess des heutigen UKW-Signals und nicht die Möglichkeiten von UKW. Es wird (in der Regel bei den großen "Funkhäusern") heute für DAB+ in digital produziert und dieses Signal wird für die UKW-Ausstrahlung lediglich umgewandelt. Damit werden die Möglichkeiten von UKW nicht mehr ausgenutzt.

Ich hatte bis vor ein paar Jahren tolle UKW-Empfänger. Pioneer TX 9500 II war so ziemlich der Beste, den ich je hatte. Was nützt das, wenn das terrestrische Signal nur noch diese Qualität hat? Die guten alten analogen Zeiten sind einfach auch dort vorbei. Zeit, der Schwerkraft ins Auge zu sehen...

Bei DAB+ wartet man nur noch auf eine Grundversorgung-Rate. Es darf kein neues Auto mehr ohne DAB+ verkauft werden. Neue UKW-Radios haben in der Regel auch DAB+ an Bord. Sobald ein bestimmter Sättigungsgrad erreicht ist, wird UKW abgeschaltet. Geplant war das ja schon ein paar Mal.

Und es gab ja schon genügend Beispiele, wo auf bestehende Geräte im Markt keine Rücksicht genommen wurde. Es gab bereits Ende der 80er ein unkomprimiertes Digital-Radio (DSR). Und heute, über 30 Jahre später, schlagen wir uns mit komprimierten Signalen herum?! In der Masse wird einfach nicht mehr gebraucht.

Die Zeiten, wo UKW gewissen audiophilen Ansprüchen genügte, sind lange vorbei. Das drehte sich Anfang der 80s. Als Berieselung reicht DAB+ allemal.

Und wenn man tatsächlich etwas vernünftiges "empfangen" will, dann helfen nur noch die FLAC-Streams in CD-Qualität oder - von mir aus - 320 kb/s MP3, wobei das für audiophile Anwendungen zuhause immer nur das "zweitbeste Steak" sein kann. Unterwegs und zur Berieselung ist das egal!

Die Spreu vom Weizen trennt sich bei CD-Qualität und nicht bei MP3.

Weil ich mich auch gegen das Sterben von UKW länger gewehrt habe, habe ich nach Möglichkeiten gesucht, wie man selbst ein UKW-Signal "herstellen" kann (für den häuslichen Gebrauch). Das geht tatsächlich: es gibt UKW-Modulatoren, die ein beliebiges analoges Signal in UKW umwandeln und senden. Für den Hausgebrauch darf es nur mit begrenzter Leistung senden, aber grundsätzlich funktioniert das. Im Auto kennt man das ja auch: da gibt es schon länger Modulatoren, die ein Signal im Autoradio empfangbar machen. Im Prinzip nichts großartig anderes. Ich habe mich mittlerweile von meinen UKW-Schätzchen getrennt (Luxman T-530; Marantz ST- 17 und besagter Pioneer TX 9500 II waren zuletzt noch da). Wenn man sich absolut nicht trennen kann (warum auch immer), dann ist der "eigene Sender" vielleicht die Lösung...
DOSORDIE
Inventar
#49 erstellt: 12. Feb 2024, 17:24
DSR war mpeg2 mit 32 kHz und 12 Bit. Das klang sicher sehr gut aber du vergleichst grad Äpfel mit Birnen, weil das System nicht für den mobilen Empfang ausgelegt war und die Senderanzahl begrenzt war.

Eine gute mp3 Datei ist von einer CD nur schwer oder gar nicht zu unterscheiden und UKW definitiv überlegen.

DAB+ ist mutwillig so „eingeschränkt“ um die Fehlerbeständigkeit im mobilen Bereich zu verbessern. Es ist in dem Sinne kein vollwertiger UKW Ersatz unter Idealbedingungen, was aber auch daran liegt, dass man davon ausgeht, dass die Leute zuhause DVB-C/S zum Radio hören nutzen und da ist die Qualität UKW und auch DSR überlegen. Wenn’s trotzdem mies klingt, liegt’s am Sender, aber da kann das System nix für. Gute Internetstreams sind ohne hörbaren Verlust und ebenfalls UKW überlegen, zumal das theoretisch ja auch PCM 48/20 sein könnte, wenn die Bandbreite reicht und man da keinen einheitlichen Codec nutzt.

Und grad auch was Spotify und co angeht: Die Qualität ist nicht hörbar schlechter als HiRes. Es werden wohl Alben teilweise für Streaming anders abgemischt, aber auch hier ist dann ja nicht der Codec oder das System schuld, sondern Derjenige, der das Master zur Verfügung stellt und diese Entscheidungen trifft. Gibt ja auch Beispiele wo die Platte subjektiv besser klingt als die CD. Deshalb ist die CD aber nicht technisch schlechter als die Platte.

Ich trauere der „guten alten Zeit“ jedenfalls nicht nach. Mache mir eher Sorgen um den immer größer werdenden Müllberg eigentlich noch funktionierender Radios, die dann keinen Zweck mehr haben. Außer im Auto für bestehende Bordsysteme macht so ein FM Transmitter eigentlich wenig Sinn. Wenn man nicht nur ständig einen Sender hört ist die Handhabung für normale Menschen viel zu umständlich.

Ich hab zuhause auch einen FM Transmitter an meinem Internet Tuner, der meine ganzen alten Radios versorgt, aber ich als Sammler habe da natürlich andere Prioritäten. In einem technisch nicht interessierten Haushalt macht das null Sinn. Die kaufen sich dann eher n Echo oder HomePods und brauchen dann gar kein Radio mehr. Ich hab meinen Eltern ja auch die Wurfantenne an den guten Akai Tuner gemacht, seit das Kabel tot ist. Hab ihnen zu Weihnachten aber auch einen LG XBOOM 360 gekauft und seit dem ist es meiner Mutter viel zu umständlich überhaupt noch die Anlage an zu machen. Der LG kommt einfach überall mit hin, klingt gut genug und muss nur selten geladen werden, zumal der Tuner jetzt trotz Vollausschlag rauscht, sobald die LED Leiste am Sideboard an ist.
Stoffel4444
Neuling
#50 erstellt: 14. Mrz 2024, 23:15
interessanter Thread! und der andere auch
http://www.hifi-foru...m_id=234&thread=2315


Meine Eltern nutzen zuhause Kabelradio an der Wohnzimmeranlage, bei dem nun das Analogsignal abgeschaltet wurde. Ich habe das nicht mitbekommen und wurde um technischen Rat gefragt.
DAB+ Radio gibt es in dem Haushalt bisher noch keines und mit der Wurfantenne bekommen sie momentan nur zweieinhalb UKW-Sender rein.
Wir stehen nun vor der Wahl, entweder einen Add-On Reciver für DVB-C (Technisat Cablestar 100) oder einen für DAB+ zu kaufen oder eine komplett neue Kompaktanlage oder einen einzelnen DAB+ Receiver mit Verstärker und ein bis zwei Aux-Eingängen. Den DAB+-Empfang in deren Wohnung werden wir die nächsten Tage mal testen.

Was ich aber nicht weiß und wo ihr mir helfen könnt:
Wie viele Sender werden denn in Hessen zur Zeit so eingespeist? und welche? Man findet bei Vodafone keine richtige Liste je Bundesland oder Region. Sind es mehr als die von drei bis vier DAB+-Kanälen, die ich zuhause empfange? Wie ist eigentlich die Qualität?
dialektik
Inventar
#51 erstellt: 14. Mrz 2024, 23:49
Hi,
bei Vodafone gibt es diese Sender im Kabel Sender
DVB-C liefert bei den ÖR-Kulturwellen, wie auch über SAT oder I-Net, UKW besten Klang

Über DAB bekommt man/frau, der/die nur ein Bundesland empfangen kann, eh nur 4 - 5 hörenswerte Sender (DLF und die Info und Kulturkanäle des Landes)

Was wollen denn überhaupt die Eltern so hören?


[Beitrag von dialektik am 14. Mrz 2024, 23:50 bearbeitet]
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