Mikrophon für Experiment.

Gleich vorweg - ich werden keine konkrete Mikrofonempfehlung aussprechen, auch mangels fehlender Infos.

Bezüglich der genannten und weiteren vermuteten Anforderungen einige Überlegungen:

• s. g. Laveliermikrofone (Ansteckmikrofone) wegen Gewicht scheinen mir geeignet
  
• Mikrofon-Richtcharakteristik Kugel sinnvoll
  
• zur Vermeidung von unerwünschten Windgeräuschen sollten passende Fellwindschütze ("Tote Katze") verfügbar sein
  
• als Mikrofontyp kommen vermutlich nur Elektretmikrofone in Frage
  
• auftretende Luftfeuchtigkeiten und Temperaturbereiche müssen berücksichtigt werden

Für weitere Überlegungen ist dringend erforderlich, wie technisch konkret die Aufnahmemöglichkeit umgesetzt werden soll. USB wurde genannt - die USB-Mikrofone, die ich kenne, sind richtig "große Klopper" und z. B. für Podcast-Aufnahmen gedacht. Die Frage ist, ob hinsichtlich Platz und Gewicht ein externes USB-Audiointerface möglich ist (eventuell mit entferntem Gehäuse).

Gibt es in Eurem Team/Umfeld jemanden, der für Elektret- bzw. Elektretmessmikrofone einen speziell angepassten Mikrofonvorverstärker (inklusive Vorspannung/Phantomspeisung) bauen könnte?

Ist mit 2,5er Klinke nicht eher 3,5 Klinke gemeint ...dies läßt die Absicht vemuten, an üblichen Mikrofoneingängen von Computern ein Mikrofon anschließen zu wollen. Diese Eingänge sind durch die Bank grottenschlecht und davon ist dringend abzuraten!


eBill

Danke für die Erläuterungen.
Ja, es waren tatsächlich 3,5mm Klinke gemeint. Alternativ ist es wohl besser, alle Kontakte zu löten...