Kaufberatung Notebook für Studium

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Blubbermann
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jul 2015, 13:11
Hallo ihr hilfsbereiten Menschen,
im September fange ich an zu Studieren und möchte mir ein Notebook für die Mitschriften anschaffen.
Im Studium werde ich kein Geld für ein neues haben, daher benötige ich eines welches die Zeit von 3,5 Jahren übersteht.

Ich möchte darauf nicht nur schreiben können, sondern benötige auch ein Tuchscreen für Zeichnungen, da ich kein Zeichenprogramm behersche (z.B. wenn man in Elektrotechnik einen Schaltplan abzeichnen möchte)

Ansonsten wird das Notebook dann natürlich sehr oft Geöfnet und geschloßen und die Akkulaufzeit sollte einen Tag in der Uni bewälltigen, sprich optimal wären so 8 Stunden.

Die größe sollte mindestens 13,5 Zoll sein.

Preislich habe ich die hoffnung villt unter 1000€ weg zu kommen.

Ich freue mich auf eure hilfreichen Tipps.

Mit freundlichen Grüßen
Blubbermann
fager
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2015, 14:35
Du brauchst kein Notebook mit einem großen Display, sondern mit einer hohen Auflösung. Nur dadurch hast du mehr Arbeitsplatz.

Das Lenovo Yoga 3-14 - http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00Q2R2A76/hifi-fo-21
passt meiner Ansicht nach.
Es ist leicht, die Akkulaufzeit kommt an die 8 Stunden heran. Die Auflösung des Displays ist gut, allerdings spiegelt es wohl und ist damit nur drinnen zu gebrauchen.
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 17. Jul 2015, 16:33
Mitschreiben auf dem Notebook? Gut, es gibt Leute, die können und machen das... aber mir wäre das ganz ehrlich zu blöd. So ein Rechner bietet doch viel zuviel Ablenkungspotential. Nebenbei merkt man sich Dinge dann am besten, wenn man sie ganz altmodisch von Hand mitschreibt (sagen die Neurowissenschaften). Für den Lernerfolg ist die Technikausstattung eindeutig sekundär. Sicher hier und da "nice to have", aber altmodische Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben nebst Konzentrationsfähigkeit rangieren deutlich weiter vorn.

Und auf 'nem Touchscreen zeichnen? Hmm. (Das mag auf einem Tablet noch gehen, das man zur Gänze in der Hand hält oder auf den Tisch legt, aber auf einem ausgewachsenen Notebook?) Dann braucht man aber irgendeine Art von Griffel, je nach Typ. Bei resistiven ist das noch relativ einfach, die sind im wesentlichen drucksensitiv, aber bei kapazitiven sollte das ganze auch noch leitfähig sein, und gleichzeitig trotzdem nicht die Oberfläche verkratzen. Sowas wäre normalerweise ein Job für ein Grafiktablett.
Blubbermann
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Jul 2015, 16:46
Danke fager!
Habe ich mir auch schon angeguckt, allerdings habe ich die befürchtung, dass bei dem "Lenovo Yoga" die Schaniere so ein häufiges öffnen und schließen nicht mit machen über 3 Jahre, kann das angehen?

Außerdem wäre mir ein i7 schon ganz lieb, denn ein i5 ist ja doch schon recht alt.
Blubbermann
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Jul 2015, 16:51
audiophilanthrop,
ja du hast schon recht, dass es erstmal evtl. umständlich erscheint.
Da ich allerdings eh alles am Computer mache und auch nachlese etc. wäre das bei mir schon Sinnvoll. Abgesehen davon habe ich Zetteln leider einfach keine Ordnung im gegensatz zum Computer und beim Computer gibt es die "Such" Funktion

Ja sicherlich bräuchte ich eine Art von Stift um vernünftig zu zeichnen.
Die alternative wäre natürlich ein extra Pad, welches man an den Computer anschließen kann und darauf zeichnen.
Jedoch habe ich bei beidem keine ahnung von der Materie.
Fibroo
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jul 2015, 22:44
Aber er hat schon recht, im Studium lohnt sowas zum mitschreiben echt nicht. Mein Bruder und meine Schwester studieren beide und beide sagen, dass es einfach zu viel ablenkt und es auch sehr viel einfacher ist mit der Hand mal kurz was aufzuschreiben. (Und das laute klackern der Tastatur nervt die anderen Studenten )

Aber wenn du eines brauchst ist das oben verlinkte sehr passend für dich.
Und zu deiner Aussage dass ein i5 recht alt ist:
Die i-Reihe wird "ständig" aktualisiert, die 3, 5, 7 stehen einfach nur für die "Arbeitsklasse", also Einsteiger, Mittelfeld oder High-End. (Also einfach ausgedrückt und bei den meisten Prozessoren so)

Und du brauchst ganz sicher kein High-End für's Studium, das würde bei deinen Anforderungen wohl den Preis sprengen.
Ich benutze noch den i5-2410M, also wirklich ein uraltteil und das reicht auch noch für ein paar Sachen (Cinema 4D/Photoshop (Welches aber langsam läuft))

Wenn du wirklich was zeichnen willst lohnt sich da eher ein Surface Pro 2/3, da das auch leichter ist (aber auch teurer und die Standardtastatur ist nicht so das Wahre)


[Beitrag von Fibroo am 17. Jul 2015, 22:59 bearbeitet]
fager
Inventar
#7 erstellt: 18. Jul 2015, 00:50
... stimmt hatte ich ganz vergessen: mitschreiben in der Vorlesung halte ich auch für ambitioniert.
So ein Digitizer ist schon praktisch für Diagramme, ..., aber am Ende des Tages ist das Mitschreiben per Hand einfach schneller und ich würde auch behaupten sinnvoller. Man prägt sich dadurch Dinge besser ein als beim Tippen.
Mannheimer68
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Jul 2015, 02:22
Mitschreiben in der Vorlesung funktioniert nur, wenn das Fach stimmt und der Dozent entsprechend langsam schreibt/diktiert. Ich selbst habe in den Informatik-Vorlesungen problemlos mitschreiben können, spätestens in der Mathematik war dann aber aus und vorbei. Zu viele Sonderzeichen und man kommt einfach nicht hinterher.

Zudem habe ich gemerkt, dass ein Tablet für die Uni durchaus sinnvoll ist.

Ein Microsoft Surface 3 Pro (Tablet und Ultrabook zugleich) könnte eine sehr gute Option für dich sein!

Was studierst du denn?


[Beitrag von Mannheimer68 am 27. Jul 2015, 02:23 bearbeitet]
Blubbermann
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Jul 2015, 10:44
Hallo Mannheimer68,
ich werde Maschinenbau oder Medizintechnik studieren.
An die Sonderzeichen habe ich natürliuch noch nicht gedacht.

Für was benutzt du denn das Tablett in der Uni?
Mannheimer68
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Jul 2015, 17:59

Blubbermann (Beitrag #9) schrieb:

Hallo Mannheimer68,
ich werde Maschinenbau oder Medizintechnik studieren.
An die Sonderzeichen habe ich natürliuch noch nicht gedacht.

Bei Maschinenbau kann ich mir auch einige Sonderzeichen vorstellen, kann schwer werden da mitzukommen.


Blubbermann (Beitrag #9) schrieb:
Für was benutzt du denn das Tablett in der Uni?

- Vorlesungsfolien anschauen und Notizen darauf vermerken
- Schnell mal in die Übungsgruppen eintragen
- Kurz was Googeln
- Übungsaufgaben anschauen (dann muss man sie nicht ausdrucken)
- Vorlesungsskripte aufspielen (spart den Transport von diversen Kilogramm Papier)

Ein Laptop ist für die Sachen einfach zu unpraktisch
Metalhaasi
Neuling
#11 erstellt: 31. Jul 2015, 03:11
Hi,
meiner Erfahrung nach ist ein Notebook im Maschinenbaustudium absolut nicht zu gebrauchen (studiere selbst Maschinenbau im 4. Semester). Kauf dir lieber ein Tablet, wenn du wirklich mitschreiben möchtest mit Tastatur, und einen Desktop-PC(/Laptop, wobei das teurer wird) mit einem schnellen Prozessor (mind. 3,2GHz) und 8gb ram, da du mit Sicherheit mit CAD-Programmen arbeiten musst. Alles langsamere macht nicht wirklich Spaß, vorallem wenn die Dateien größer werden (ich spreche wieder aus Erfahrung ).
In meinen Vorlesungen (ca. 200 Personen) sieht man normalerweiße nur etwa 2-3 Laptops und da laufen dann in der Regel irgendwelche Videos oder Spiele drauf. Die wirklich sicherste Methode sich auch in langweiligsten Vorlesungen nicht ablenken zu lassen ist tatsächlich Skript ausdrucken und Notizen mit Hand darauf machen, zumindest für mich :). Ich habe/hatte übrigens ein Sony Notebook mit 15,6" Touchscreen und es macht(e) einfach nur den Rucksack schwer und nimmt auf den schmalen Klapptischen viel zu viel Platz weg. Die Touchscreen funktion ist an einem Notebook, das sich nicht komplett umklappen lässt nur rausgeschmissenes Geld .
Vom Surface würde ich persönlich abraten, zumindest wenn du keine Möglichkeit hast für die CAD-Programme an einem PC mit schnellerem Prozessor zu arbeiten. Klar gibt es auch PC-Räume an den Unis, die sind aber ziemlich schnell ziemlich voll, wenn ein komplettes Semester gleichzeitig (auf den letzten Drücker) beschließt, dass jetzt noch an den Projekten gearbeitet werden muss .
Ich mach hier jetzt erstmal schluss, falls du noch Fragen hast (auch im Bezug auf das MB-Studium im allgemeinen) immer raus damit .
Grüße Lukas
Blubbermann
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 31. Jul 2015, 11:33
Vielen Danke Mannheimer,
das klingt durchaus überlegenswert.

und Metalhaasi,
okay, interesannt wie einem alle nur zu Block und Stift raten ^^
Ja ich habe noch einen Desctop PC und ich muss zwar zugeben, dass der i5-3450 mit 3,1GHz nicht mehr der schnellste ist, aber wenn dort Probleme auftauchen sollten werde ich mir auch einen neuen Kaufen.

Es ging jetzt im einen Laptop, da mein alter langsam den Geist aufgibt und wenn ich da was neues kaufe, kann es ja auch gleich allen Anforderungen gewachsen sein.

Mit freundlichen Grüßen Blubbermann
Metalhaasi
Neuling
#13 erstellt: 31. Jul 2015, 12:17
Na wenn du noch einen anständigen Pc zuhause hast ist das was ich über Leistungsanforderungen gesagt hab hinfällig :-D. Ich würde dir ja jetzt raten dass du dich mal mit deinem aktuellen Laptop in eine Vorlesung setzt und probierst wie das ist, ich weiß nicht ob noch eine Uni Vorlesungen hat, frag am besten mal Google. Und da du dann ja keine größeren Anforderungen als Office hast sollte auch ein kleinerer Prozessor reichen und kauf dir auf jeden Fall etwas mit komplett drehbarem Bildschirm.
Darf ich fragen wo du studieren wirst?
Grüße Lukas
Blubbermann
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Apr 2016, 01:00
Nur nochmal als Ergänzung,
es wurde ein Surface 3 Pro.
Ich bin sehr zufrieden damit, zeichnen und schreiben funktioniert hervorragend.
Ich habe keinen großen Ordner auf dem doch recht kleinen Tischen und trotzdem sämtliche Skripte dabei.
Wichtig dabei ist eine gute Software. Für PDFs nutze ich Drawboard und zum Mitschreiben OneNote 2016.


Herzliche Grüße
Blubbermann
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