Musik-Anlage für PC gesucht

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cptkork
Neuling
#1 erstellt: 24. Feb 2014, 22:44
Hi,
und gleich zu Beginn: steinigt mich bitte nicht auf der Stelle, bin neu hier .
Um zur Sache zu kommen, ich habe vor eine kleine Hifi-Anlage aufzubauen, die ausschließlich für Musik gedacht ist. Ich hätte da eher an eine Stereo-Konfiguration mit 2 vernünftigen Boxen gedacht. Die Musik liegt in Form von mp3 und FLAC auf meinem PC vor.
Als Budget habe ich mir 400€ gesetzt und mir ist schon klar, weniger wirds nicht , aber als armer Student tut jeder Euro weh.
Erste Überlegungen hab ich mir schon gemacht, hab mich am Anfang total auf AV-Receiver eingeschossen in Verbindung mit Lautsprechern zu ca. 100€/Stück, bin aber nicht mehr so ganz sicher, ob der AVR wirklich so ne gute Wahl wäre- Video brauch ich ja nicht.
Was ist da eurer Meinung nach am gescheitesten in meinem Fall? Gebrauchten Geräten bin ich übrigens nicht abgeneigt, solange sie akustisch taugen.
Was die Lautsprecher angeht: Mein Musikgeschmack ist breit gefächert, wenns geht also eher "neutrale" Dinger, ich höre überwiegend LEISE (Studentenwohnheim...). Probehören wäre wohl optimal, aber es gibt in der Nähe keinen Laden, der eine entsprechende Auswahl hat- das fällt also flach.
Also meine Probleme:
1. Verstärker/AVR/...?
2. Welche Verbindung vom PC zum besagten Gerät bietet sich an?
3. Welche Lautsprecher?
4. Probleme gibts immer, mir fällt bestimmt noch was ein

Also merci schon mal, falls sich einer die Mühe macht, fände ich nett.
dimme1995
Stammgast
#2 erstellt: 24. Feb 2014, 23:19
ich glaub für dich wären Aktivmonitore eine gute Lösung.
Hier gibts denke ich genügend Meinungen und Empfehlungen dazu
Viel Spaß beim stöbern

1. die Frage sollte ehr lauten aktiv passiv denke ich
2. Wenn möglich eine digitale Verbindung (opti, coax, usb)
3. Hier erstmal die Frage 1. und dann die Überlegung wie siehts mit Platz aus?
4. Bin gespannt
cptkork
Neuling
#3 erstellt: 25. Feb 2014, 17:44
Ich muss gestehen an sowas habe ich überhaupt nicht gedacht, ich werde mich mal ein zwei Tage damit auseinandersetzen, ob mir das zusagt. Bis dahin danke
smirk_mirkin
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Feb 2014, 00:38
Ich würde dir von meiner persönlichen Warte her die empfehlen:

Nubert nuPro A-10

Nubert ist einer der bekannten Hersteller und steht eigentlich für Qualität und durchdachte Lautsprecher.
Die A-10 sind speziell für die Verwendung am PC konzipiert und sind Aktiv-Lautsprecher (also brauchst du keinen Verstärker). Ins Budget passen sie dank Ausverkauf auch genau. Klanglich gilt Nubert als neutral bis analytisch ausgerichtet, was auch immer das bedeuten mag, ich finde da muss man halt selbst hören. Die Lautsprecher haben übrigens trotz ihrer kleinen Abmaße einen guten Tiefgang.

Du bekommst mit denen also definitiv was hochwertiges geboten und kannst sie dir ja selbst einfach zuhause anhören. Nubert hat einen guten Service und Rückgabe ist natürlich auch kein Problem (falls du das dann noch willst :D). Ansonsten könntest du überlegen ob du eher passiv fahren willst, der Vorteil dabei ist, dass du dann flexibler bist, bei Erweiterungen zum Beispiel. Allerdings sind Aktiv-Boxen gerade im niedrigeren Preissegment mindestens gleichwertig, Vorteil ist hier, dass alles (Verstärkung, Wandlung etc.) in einem Gerät passiert und somit weniger Platz braucht und besser abgestimmt sein kann (wenn denn der Entwickler diesen Vorteil zu nutzen weiß). Such dir also nach deinen Vorlieben einfach Lautsprecher etc. raus und versuch sie definitiv Probezuhören.


[Beitrag von smirk_mirkin am 26. Feb 2014, 00:42 bearbeitet]
cptkork
Neuling
#5 erstellt: 27. Feb 2014, 21:55
Erweiterungsmöglichkeit spielt eher keine Rolle, wenn dann nur ein Subwoofer, weil für Filme brauch ich das Teil eher nicht- ich hab nicht mal einen Fernseher, bei dem Schund was heutzutage noch läuft
Den Nubert hab ich mir auch angeschaut, mittlerweile ist er ausverkauft- Mist... Wäre wohl aufgrund der digitalen Anschlussmöglichkeit ein heißer Kandidat gewesen.
Von der Optik her gefällt mir der Yamaha HS7 sehr gut (Klang kann ich ja im Moment nicht ausprobieren, wird wohl auf "3 kaufen, testen, 2 zurückschicken" hinauslaufen), Adam F5 kostet genausoviel, Monkey Turbo 4 besitzt ebenfalls eine digitale Anschlussmöglichkeit- das waren jetzt mal 3 Kandidaten, ich bin aber offen für Vorschläge.
So, jetzt aber mal ein kleiner Einschub:
Möglichkeit 1, digitaler Anschluss: Wie genau schließe ich die an? Nur zur Info, ich denke nicht, dass mein Notebook eine besonders hochwertige Soundkarte hat.
Möglichkeit 2: analoger Anschluss. Selbe Frage wie oben, für beides gilt: Mein Budget hab ich schon ziemlich ausgereizt... Aber lieber geb ich ein paar Teuros mehr aus, als dass ich eine bescheidene Klangqualität hab.
smirk_mirkin
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Feb 2014, 23:03

Den Nubert hab ich mir auch angeschaut, mittlerweile ist er ausverkauft- Mist... Wäre wohl aufgrund der digitalen Anschlussmöglichkeit ein heißer Kandidat gewesen.

Tja, das ist in der Tat ärgerlich Kannst höchstens noch versuchen welche bei ebay zu schießen, aber da brauchst du wohl auch viel Glück.

Klang kann ich ja im Moment nicht ausprobieren, wird wohl auf "3 kaufen, testen, 2 zurückschicken" hinauslaufen

Laden oder halt das, so siehts aus. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass man einfach ein Paar Lautsprecher nehmen sollte wenn man Sie gehört hat und sie einem gefallen, ewiges Vergleichen hat wenig Sinn, gerade bei Sound. Die drei genannten kenn ich nicht, entscheide einfach nach Bauchgefühl :p Auch Testberichte kann man lediglich als grobes Maß nehmen.

Möglichkeit 1, digitaler Anschluss: Wie genau schließe ich die an? Nur zur Info, ich denke nicht, dass mein Notebook eine besonders hochwertige Soundkarte hat.

Wenn du Boxen digital anschließt ist die Soundkarte ja egal, dann kommt es darauf an wie gut die Boxen wandeln können. Anschluss ist oft per optischem Kabel (Toslink) oder auch USB möglich, wobei vom drübergucken her nur die Monkey digital anschließbar sind würd ich sagen.

Möglichkeit 2: analoger Anschluss. Selbe Frage wie oben, für beides gilt: Mein Budget hab ich schon ziemlich ausgereizt... Aber lieber geb ich ein paar Teuros mehr aus, als dass ich eine bescheidene Klangqualität hab.

Cinch oder Klinke ist die Norm. Hier könnte halt ein DAC/Interface zukommen. Man muss dazu sagen: Die Lautsprecher sind wesentlich entscheidender als die Wandlung. Und dann kommts halt drauf an wie genau du das nimmst. Onboard Sound wäre wohl suboptimal. Aber schau erstmal nach was du für ne Karte drin hast.


[Beitrag von smirk_mirkin am 27. Feb 2014, 23:28 bearbeitet]
snickers
Stammgast
#7 erstellt: 28. Feb 2014, 00:13
wie wäre es mit den behringer truth b3030a - gibt es beim großen t als paar für weniger als 350 steine. dazu ein usb audio interface für einen fuffi, ein paar passende strippen und fertig ist die laube. mit ein bißchen glück gibt es in deiner stadt einen laden für studiomusiker. falls du nett fragst, darfst du bestimmt mal probehören.

ein relativ kleiner monitorlautsprecher sollte in deiner studentenbutze kein problem sein. obwohl, bei mir steht die etwas größere b3031a, die macht mehr bumm und untendrum mehr spaß.
cptkork
Neuling
#8 erstellt: 28. Feb 2014, 17:58
Die Burschen hab ich mir schon mal angeschaut, ehrlich gesagt finde ich sie hässlich. Und angesichts der Tatsachen, dass ich sie klanglich nicht beurteilen kann aber die Teile im ständigen Blickfeld an meinem Schreibtisch stehen sind sie für mich eher 2. Wahl, trotz verlockendem Preis. Bin heute mal in nen Laden gefahrn, den einzigen der einigermaßen eine Chance bietet, sowas dort anzutreffen, außer Brüllwürfeln von Phillips & Co, die sie als Heimkinolösung fürs Wohnzimmer ( ) anbieten findet man da nix. Hätte jemand einen Vorschlag für einen DAC bis 50€ ? Das wär noch zu verkraften; dass ich unter 400 eh nicht wegkomm war mir von vornherein klar
Dann würde ich mir demnächst so 3 Paare mal zukommen lassen, die sicherlich nicht alle digital funktionieren.
smirk_mirkin
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Feb 2014, 20:09
DAC bis 50€ ist schwierig, es gibt natürlich welche, zum Beispiel den Fiio Taishan. Der ist auch sehr beliebt und tut, was er soll. Aber besser als mit deiner Soundkarte fährst du dann sicherlich nicht. Dann nimm lieber ne neue Soundkarte/Interface und spar nicht dran.

Ich würde mir erstmal die Lautsprecher kommen lassen und testen. Danach würd ich mich mit der Soundkarte etc. befassen. Denn wenn du nicht Vollschrott verbaut hast sind das keine Welten zu einem extra Interface bei dem geringen Budget. Und poste doch einfach mal, was du für eine hast.
cptkork
Neuling
#10 erstellt: 28. Feb 2014, 20:18
Keine Ahnung, was da verbaut ist, ich hab ein Acer Aspire 573G.
cptkork
Neuling
#11 erstellt: 01. Mrz 2014, 00:00
Aber jetzt mal angenommen ich würde mich für die Monkeys entscheiden, wie schließe ich die an? Als digitalen Eingang haben die einen Chinch SPDIF soweit ich weiß.
smirk_mirkin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Mrz 2014, 22:50

cptkork (Beitrag #11) schrieb:
Aber jetzt mal angenommen ich würde mich für die Monkeys entscheiden, wie schließe ich die an? Als digitalen Eingang haben die einen Chinch SPDIF soweit ich weiß.

Was hast du am PC für einen Audio-Ausgang?

Ferner ist Cinch ungleich S/PDIF.
Cinch sind zumeist die rot-weißen Kabel die man so von Stereoanlagen kennt, sie sind analog.
S/PDIF (oder allgemein auch TOSLINK) sind digitale Lichtwellen-Leiter.

Die Soundkarte musst du wissen, da möchte ich jetzt nicht nachschauen. Ist keine gesonderte Soundkarte verbaut, hast du sogenannten onboard-Sound über deine Hauptplatine. Dann könnte sich unter Umständen eine externe Soundkarte lohnen.
cptkork
Neuling
#13 erstellt: 02. Mrz 2014, 23:09
1.Soundkarte ist keine extra verbaut. Also onboard. Als Ausgang hab ich lediglich einen kombinierten Mikro- und Lautsprecher Anschluss in Form von 3.5mm Klinke.

2.Jetzt mal ohne extra Soundkarte, wenn mir die Qualität nicht reicht kann ich die ja immer noch zulegen.

3.Wie schließe ich jetzt z.B. Monkey Turbo 4 bzw. Yamaha HS 7 an (auf die beiden hab ich mich jetzt eingeschossen)? Reicht da zur Herstellung einer analogen Verbindung ein Klinke>Chinch Adapter? Und wie siehts digital bei den Monkeys aus?

P.S (zu 2.).: Wie siehts denn klanglich mit den Einbußen durch den onboard Sound aus? Mir ist klar, dass da keine 100% rauskommen werden, aber objektives Probehören sollte halt schon möglich sein (optimalerweise wärs mir natürlich recht, wenn ich mir da weitere Investitionen in externe Karten sparen könnt)
Merci, wenn ihr an meiner Unwissenheit bezüglich der ganzen Anschlüsse und Verkablerei noch nicht verzweifelt seid
smirk_mirkin
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Mrz 2014, 16:47
Nö, ist doch verständlich

Also deine analoge Verbindung wäre Klinke-Cinch, jop.

Und ohne digitalen Audio-Ausgang (iwas mit S/PDIF) ist sowieso digital Pustekuchen.
Könntest du so allenfalls mit Tricks über USB kriegen, da kenne ich mich aber nicht aus.
Also brauchst du wohl eine externe Karte falls du digital anschließen willst.
Was sich aber halt nur lohnen würde, wenn die Lautsprecher hörbar besser wandeln als der onboard-Chip.
Da sone Sachen wie "Klangeinbußen" leider immer stark subjektiv sind und der Einfluss des Soundchips vergleichsweise klein ist, würde ich dir raten erstmal bei analog zu bleiben, denn so differenziert hören meines Erachtens die meisten Menschen nicht, dass man da sofort was vermissen würde. Ferner ich sehe eh keinen Vorteil warum man Lautsprecher digital anschließen sollte, denn falls du dir später eine Soundkarte holst wandelt die wohl besser als die Boxen.

P.S. zum Grundverständnis:
Eine Wandlung digital zu analog ist immer nötig, da Lautsprecher nur analoge Signale in Klang wandeln können (laienhaft gesagt). Diese Wandlung ist aber keine große technische Herausforderung im Vergleich zu dem was ein Lautsprecher macht. Deshalb sollte man in gute Lautsprecher investieren und in gute mp3-Qualität.


[Beitrag von smirk_mirkin am 03. Mrz 2014, 16:50 bearbeitet]
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