Raid5 NAS mit HiFi-DAC verbinden

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fred_vom_jupiter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mai 2012, 11:14
Basis meiner Gedanken sind, das es bei USB einen Master und Slaves gibt.
Also z.B. PC (Master) und Maus (Slave).
Weiterhin gehe ich davon aus, das der Raid5 fähige QNAP TS-419P II NAS als Master bei seinen USB Ports agiert.
Die schätze, das die USB Geräte als zulieferer bzw. das Backupmedium dient. Also der QNAP sagt was zu tun ist.

Auf dan NAS möchte ich reichlich Audiodaten speichern und auch als BU für meinen Laptop.

Ich möchte nun den QNAP an einen HiFi-DAC Anschließen.
Ich gehe davon, aus das auch der DAC seinen USB Port als Master bertreibt. Die angeschlossenen USB Geräte salloen ja nur als Datenlieferant dienen.

Ich stelle mir nun die Frage ob meine vorangestellten Annahmen richtig sind.
Als weiteres, ob ich ein IT Gerät (RAID5-NAS) so ohne weiteres mit einen DAC mittels USB verbinden kann?

Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar.

schon mal danke vorweg!
noexen
Inventar
#2 erstellt: 14. Mai 2012, 13:26

Basis meiner Gedanken sind, das es bei USB einen Master und Slaves gibt.
Also z.B. PC (Master) und Maus (Slave).


stimmt genau.


Ich möchte nun den QNAP an einen HiFi-DAC Anschließen.


kannst du machen. passiert aber nix. ein hifi DAC kann nichts weiter als digital in analog umwandeln... daher der name. was willst du da einen usb massenspeicher anschliessen? kann ein DAC ohnehin nix mit anfangen.


Ich gehe davon, aus das auch der DAC seinen USB Port als Master bertreibt. Die angeschlossenen USB Geräte salloen ja nur als Datenlieferant dienen.


ein USB DAC, von was du offensichtlich sprichst, ist im grunde nicht weniger als eine externe USB soundkarte. d.h. die USB schnittstelle ist dafür da, das der "DAC" an den computer angeschlossen werden kann, und als gerät von software angesteuert werden kann. über die USB schnittstelle werden digital audiodaten (und natürlich steuerdaten) gesendet welche dann vom DAC in analog umgewandelt und über den analogen ausgang ausgegeben werden.


Ich stelle mir nun die Frage ob meine vorangestellten Annahmen richtig sind.


teilweise.


Als weiteres, ob ich ein IT Gerät (RAID5-NAS) so ohne weiteres mit einen DAC mittels USB verbinden kann?


kannst du schon, wird aber nix sinnvolles dabei rauskommen...


[Beitrag von noexen am 14. Mai 2012, 13:31 bearbeitet]
fred_vom_jupiter
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mai 2012, 15:07
hallo noexen

danke für die antwort.
am raid5 system geht kein weg vorbei.
der m-dac von audiolab und der neue, zukünftige dac von creec bieten/ werden zur verbindung zur IT-welt nur usb. die dac haben kein ethernet.
beim NAS komme ich mit tos-, xlr- und koaxial steckern nicht weit ;-)


[Beitrag von fred_vom_jupiter am 14. Mai 2012, 15:09 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Mai 2012, 16:34
ein USB-DAC ist aber kein Speichergerät sondern, wie schon geschrieben, ein USB-Audio-Interface. Solange dein QNAP also kein USB-Audio-Interface ansteuern kann ist das müssig. und selbst wenn das qnap das könnte hat man es meist nicht in der Nähe des DAC stehen. Die Dinger sind nämlich laut (auch die leisen).

welchen Vorteil bietet dir RAID-5 für Audio-Daten gegenüber nem "billigen" RAID-1 (außer bisschen mehr Speicherplatz)?
mightyhuhn
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2012, 20:24
bau das nas selbst.

wenn man weis wie das geht kommt man sogar deutlich günster bei weg als mit einen fertig geräte und da es sich dann um einen normalen pc eigendlich handelt ist auch klar das er einen usb soundkarten verwänden kann oder gar per hdmi denn sound überträgt.
fred_vom_jupiter
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Mai 2012, 21:49
hallo mightyhuhn

ich hatte überlegt einen dem "qnap TS-419P II " vergleichbaren nas auf basis des hp microsrv. zu bauen. raid 5 mit hw controler. preislich landest du etwa in der gleichen gößenordnung des qnap. gewinnst damit aber zusätzliche sw-frikeleien ;-(
aber du kannst mich gerne an deinem wissen teilhaben lassen ;-)
leises, raid5 in wohnraumverträglicher verpackung.
mightyhuhn
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2012, 22:46
erstmal ist ein hardware raid von wenig nutzen oder brauchst du gewaltige daten durchsätze ?

ein software raid ist auf jedes system übertragbar und bei defekt des raid controller wird kein neuer teuerer raid controller gebraucht.

das lauteste sind so oder so deine festplatten und die sind ja identisch ^^

das ganze ist also möglich auf basis eines atoms oder e-350 die es beide als passive gibt.
Drexl
Inventar
#8 erstellt: 15. Mai 2012, 00:31

fred_vom_jupiter schrieb:

ich hatte überlegt einen dem "qnap TS-419P II " vergleichbaren nas auf basis des hp microsrv. zu bauen. raid 5 mit hw controler.

Der QNAP besitzt auch keinen Hardware RAID-Controller. Wozu soll dann ein "vergleichbarer" Eigenbau einen RAID-Controller erhalten?
fred_vom_jupiter
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Mai 2012, 06:25
Das stimmt. der qnap hat aber eine so performante cpu das der datendurchsatz bei raid5 nicht einbricht.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Mai 2012, 08:41
von was für Datendurchsätzen reden wir? Willst du gleichzeitig an 50 verschiedenen Geräten hochauflösendes Videomaterial vom selben Nas angucken?
fred_vom_jupiter
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Mai 2012, 08:47
nein, natürlich nicht.
ich möchte mir aber nicht von anfang an die möglichkeit zu höherem datentransfer verbauen.
ich werde den NAS länger verwenden. und mit HD- videodaten o.ä. könnte dann schnell das leistungsende der kiste erreicht sein.
Art_Bits
Inventar
#12 erstellt: 15. Mai 2012, 09:32
Ziemliches geschwurbel hier! Wenn Du Datendurchsatz brauchst, im Ernst, dann verwende RAID 10 und nicht RAID 5. Zudem würde ich keine SATA HDD's verwenden sondern SAS HDD's.

Wie kommst Du darauf das der HP ProLiant preislich mit dem QNAP vergleichbar ist? Keine Software, weniger Anschlüße, kein Hot-Swap.

Ich selbst verwende das QNAP TS-419P II mit RAID 5 und 3,4 TB. Da kannst Du reichlich Audio und Video Daten abspeichern.


Mit über 109 MB/Sek. Download- und 75 MB/Sek. Upload-Geschwindigkeit in einem Windows-Netzwerk bietet das TS-419P II herausragende Leistung.


So QNAP in der Beschreibung.

Erstmal in das Thema einlesen.



cu
Drexl
Inventar
#13 erstellt: 15. Mai 2012, 10:46

fred_vom_jupiter schrieb:
Das stimmt. der qnap hat aber eine so performante cpu das der datendurchsatz bei raid5 nicht einbricht.

Das passiert bei meinem Selbstbau-NAS auch nicht. Der limitierende Faktor ist das Gigabit-Netzwerk. Lokal erreiche ich Leseraten von bis zu 300 MByte/s von meinem RAID-5 (RAIDZ) mit 4 x 2 TB.
Art_Bits
Inventar
#14 erstellt: 15. Mai 2012, 11:03
Wenn ich nicht falsch liege, hat eine Blu-Ray einen Datenrate von ca. 36 Mbits/s, ein Gigabit LAN von 300 Mbit/s. Sollte also reichen.

cu
Drexl
Inventar
#15 erstellt: 15. Mai 2012, 11:27

Art_Bits schrieb:
Wenn ich nicht falsch liege, hat eine Blu-Ray einen Datenrate von ca. 36 Mbits/s, ein Gigabit LAN von 300 Mbit/s. Sollte also reichen.

Gigabit hat - wie der Name schon sagt - 1 Gbit/s = 1000 Mbit/s. Nach Abzug von Ethernet-, TCP- und sonstigen Headern (CIFS, NFS, FTP, etc.) bleiben unter Idealbedingungen noch rund 90-110 MByte/s übrig.

Ein NAS kann zu mehr dienen, als nur zum Video-Streamen. Wenn eine Sicherung läuft, bin ich froß, daß diese bereits nach 15 Minuten fertig ist statt nach 2 Stunden. Wenn ich einen Film von TS nach MKV remuxe, freue ich mich über jede gesparte Sekunde.
Und Reserven sind noch reichlich vorhanden, daß wärend eine solche Aktion (Backup, Remux, etc.) läuft, ein Videostream auch nichts ins Ruckeln kommt.

Zur Blu-ray Datenrate: 36 Mbit/s ist die Bitrate bei "1x" (Schreib-)Geschwindigkeit. Aber schon für BD-Video werden bis zu 54 Mbit/s benötigt (also "1.5x")
mightyhuhn
Inventar
#16 erstellt: 15. Mai 2012, 12:17
der thread geht um die benutzt eines nas mit analoger audio wieder gabe.

dafür solte eine low power cpu sowie ein software raid mehr als total ausreichen.

wenn man sich angst wegen der rechnen leistung macht kann man auch ein sandybridge pentium (meiner meinung nach die meist underrated cpu ever...) oder gar i3 verbaun der cpu kühler ist was lautstärke an geht immer noch mehr als leise genug bei der lautstärke von festplatten sogar imme rnoch total egal. aber ich halte das für einen overkill.

ein software raidaus 6 festplatten mit einen e 350 solte ohne ihrgehtwelche probleme auf weit über 300 mb/sec kommen.
Art_Bits
Inventar
#17 erstellt: 15. Mai 2012, 13:37

Drexl schrieb:
... bleiben unter Idealbedingungen noch rund 90-110 MByte/s übrig.


Eindeutig zu wenig! Normalerweise sollte eine 08/15 HDD der Flaschenhals sein und nicht ein Gigabit NIC. Abgesehen davon kannst ja auch ein Board mit zwei NIC's verwenden und 'trunken'.

Siehe, z.B., auch hier.

cu

Edith sagt: Auch mal schauen.


[Beitrag von Art_Bits am 15. Mai 2012, 13:42 bearbeitet]
mightyhuhn
Inventar
#18 erstellt: 15. Mai 2012, 13:47
90-110 mbyte zuwenig ? also jeder der ein 1 gbit netzwerk betreibt hat zuwenig leistung dir ist schon klar das du da gard sachen behauptest...

ausschnitt aus wiki.

Datenrate

Die Angabe „1ד entspricht einer Datenrate von 36 Mbit/s. Die Daten werden damit etwa viermal so schnell gelesen wie bei einer DVD gleicher Rotationsgeschwindigkeit (1×). Laufwerke für den Einsatz in Filmabspielgeräten werden mit dieser Geschwindigkeit betrieben, wodurch gleichzeitig die maximale Datenrate eines Content-Streams inklusive aller Kameraperspektiven und Tonspuren auf diesen Wert begrenzt ist. Laufwerke für den Computereinsatz (bzw. für spätere Spielkonsolen) schaffen jedoch bereits die 8-fache Geschwindigkeit (also 288 Mbit/s; ca. 36 MB/s).


also kann man mit 1 gbit ca 22 blu gleichzeitig mit normaler geschwindigkeit stream und das soll zulangsam sein ?

selbst bei einen perfektfunktionieren 8 fach bd laufwer wäre das netzwerk grob 3 mal so schnell wie daten von einen 8fach bd laufwerk gelesen werden können.

36 mbit sind keine 36 mbyte !!

und vielelciht mal wieder back to topic das sind hier ja geschichten... ich mein es geht hier um music die nicht mal über das netzwerk gesendet wird !
Art_Bits
Inventar
#19 erstellt: 15. Mai 2012, 13:59
Wieso soll das nicht zum Thema gehören?


...ich möchte mir aber nicht von anfang an die möglichkeit zu höherem datentransfer verbauen...


meint der TE.

cu
mightyhuhn
Inventar
#20 erstellt: 15. Mai 2012, 14:29

Art_Bits schrieb:

Drexl schrieb:
... bleiben unter Idealbedingungen noch rund 90-110 MByte/s übrig.


Eindeutig zu wenig! Normalerweise sollte eine 08/15 HDD der Flaschenhals sein und nicht ein Gigabit NIC. Abgesehen davon kannst ja auch ein Board mit zwei NIC's verwenden und 'trunken'.

Siehe, z.B., auch hier.

cu

Edith sagt: Auch mal schauen.



ok...

also ein nas welches problemlos 10"!" blu rays gleich zeitig streamen kann ist mit seinen 95-110 mega byte die sec viel zulangsam ?

und du willst mir sagen das hat was mit denn thema zutun?

für was ist es denn zulangsam für die hardware die in 10 jahren auf denn markt kommt die allerdings immmer noch 100 % mit denn 95 megabyte funktioniert? wenn eine festplatte großer ist wie das ganze nas ?
Art_Bits
Inventar
#21 erstellt: 15. Mai 2012, 14:38
Hä?


Wenn ich nicht falsch liege, hat eine Blu-Ray einen Datenrate von ca. 36 Mbits/s, ein Gigabit LAN von 300 Mbit/s. Sollte also reichen.


Vielleicht doch mal den ganzen Thread durchlesen?

@Drexl: Sehe gerade das Du nicht MBit/s sondern MByte/s geschrieben hast. Der Wert ist ok.

cu

PS: Anstatt Spekulatius: QNAP Forum Performance


[Beitrag von Art_Bits am 15. Mai 2012, 15:20 bearbeitet]
mojoAction
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Mai 2012, 15:41
Jedes RAID ist für den Hausgebrauch um Musik und Filme zu streamen völlig überdimensioniert, unnötig und treibt die Kosten in die Höhe. Ich gucke zu Hause an meinem 100Mbit Media-Player einen 1080p-mkv (20GB) und mein NAS streamt noch locker an 3 bis 4 zusätzliche Quellen um dort lossless-FLACs abzuspielen. Ruckeln hab ich bis jetzt noch nicht feststellen können.
Festplatten alle als einzelnes Volume laufen lassen und regelmäßig Backups auf externen Platten machen. Das ist viel sicherer und wird auch noch in 2 Jahren laufen (IT und Zukunft ist schwer planbar, voraussehbar)...
mightyhuhn
Inventar
#23 erstellt: 15. Mai 2012, 16:00

Art_Bits schrieb:
Hä?


Wenn ich nicht falsch liege, hat eine Blu-Ray einen Datenrate von ca. 36 Mbits/s, ein Gigabit LAN von 300 Mbit/s. Sollte also reichen.


Vielleicht doch mal den ganzen Thread durchlesen?

@Drexl: Sehe gerade das Du nicht MBit/s sondern MByte/s geschrieben hast. Der Wert ist ok.

cu

PS: Anstatt Spekulatius: QNAP Forum Performance



der test zeigt overlapped io operation die nunmal nicht auf der tages ordnung stehn... und die angaben dort sind wieder in megabyte und die aktuellen test dort liegen auch bei 90 mb+ also also bitte...

eine normale 3 tb platte schaft über 100 mb/s und hat in durchschnitt grob 90 mb/s
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