QNAP TS-421 Erstinstallation

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Maik1986
Stammgast
#1 erstellt: 07. Feb 2015, 19:37
Hi!

Ich habe heute meinen QNAP TS-421 bekommen, da ich mein altes 4-Bay HDD Gehäuse in den Ruhestand schicken wollte.
Habe natürlich sofort die 4 HDD´s in den QNAP gepackt und wollte loslegen mit der Installation, bis ich fast einen BUtton zuviel gedrückt hätte und mir den kleinen roten Satz durchgelesen habe:

"Bei der Installtion der Software werden alle Ihre Daten auf der Festplatte gelöscht!"

Schnell abgebrochen und die HDD´s wieder ausgebaut.

Jetzt habe ich halt aber jeder der 4 Platten Daten drauf und keine leere mehr hier.

Meine Frage wäre jetzt:

Braucht der QNAP nur eine HDD um die Software zu installieren? Dann würde ich mir einfach eine neue kaufen und dort dann die Software draufmachen und danach von einer meiner HDD´s die Daten da drauf kopieren.
Oder werden auf alle 4 HDD´s die Software installiert und so jede Platte erst formatiert?

Das wäre dann nicht so der Hit und würde das Teil wieder zurücksenden. Da ich nicht einsehe, mir erstmal noch 4 neue HDD´s zu kaufen.

Vielen Dank!
Con-Hoolio
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2015, 21:17
Hahaha...

Was hast Du denn gedacht, wie so ein NAS die Platten intern verwaltet? Na klar müssen die erstmal formatiert werden. Gerade wenn Du noch einen RAID in Betracht ziehst (was bei 4 Platten durchaus Sinn macht), müssen die Platten erstmal mit einem eigenen Dateisystem (die verwendeten Dateisysteme unterscheiden sich je nach NAS) formatiert werden.

Es ist egal, was für ein NAS Du dir kaufst, die Formatierung der Platten wird bei jedem "Fertignas" erfolgen müssen. Fertignas schreibe ich deshalb, weil es sich um ein System handelt, welches eine eigene Benutzeroberfläche mitbringt. Wenn Du über fundierte Linux-Kenntnisse verfügst, kannst Du dir auch selbst ein NAS bauen, welches die vorhandenen HDDs verwendet und auf eine Formatierung verzichtet. Ich rate Dir allerdings ausdrücklich davon ab!

Wie groß sind denn die vorhandenen Festplatten?
Maik1986
Stammgast
#3 erstellt: 07. Feb 2015, 21:24
Naja ich dachte eigentlich Platten rein und los gehts :-D
Jede hat 2 TB.

Ich könnte mir doch jetzt eine neue HDD zulegen und die dann zuerst formatieren und dann die ersten 2 TB da drauf. Dann die formatieren usw oder?
So bräuchte ich mir nur eine kaufen.


[Beitrag von Maik1986 am 07. Feb 2015, 21:29 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2015, 21:57
Bitte verzeih mir die Ausdrucksweise... Aber das ist Bullshit!

Nein, das bringt dich nicht weiter. Na klar könnte man so ein Gerät auch nach und nach mit Platten füllen. Aber es ist deutlich aufwändiger und Fehleranfälliger, als wenn man gleich zu Beginn einen richtigen RAID5 einrichtet. Wenn Du die Platten einfach so da reinballern willst - ganz ohne RAID - wäre es machbar. Aber Du würdest dabei auf die zusätzliche Ausfallsicherheit durch einen RAID verzichten. Dein neues NAS kann RAID5 und sogar RAID6.

Ich denke es wäre sinnvoller, wenn Du in den sauren Apfel beißt und dir noch ein paar neue HDDs zulegst. Dann mach da einen gescheiten RAID5 und lasse in vollständig initialisieren (das kann übrigens ein paar Stunden dauern). Anschließend konfigurierst Du dein NAS erstmal richtig durch (was man halt so einstellen muss) und erstellt eine neue Ordnerstruktur auf dem RAID5 Volume. Dann werden die Freigaben eingerichtet und anschließend musst Du deine Daten auf das neue NAS übertragen.

Ich habe leider keine Ahnung, was für ein Mehrfachplattengehäuse du besitzt. Aber ich könnte mir vorstellen das Du das vorhandene Festplattengehäuse auch direkt an das QNAP anschließen kannst. Du hast ja zwei USB3 Ports auf der Rückseite. Wenn dein vorhandenes Plattengehäuse auch USB3 hat, sollte die Datenübertragung recht flott gehen. Und wenn die Daten auf dem QNAP sind, könntest Du das vorhandene Mehrfachgehäuse samt HDDs direkt als Backupziel für dein neues NAS verwenden. Klar ist die Kapazität dann kleiner, als die des NAS. Aber zumindest für den Anfang wäre sie wohl ausreichend. Überleg es dir halt mal.
Maik1986
Stammgast
#5 erstellt: 07. Feb 2015, 22:40
Ich hatte ein Fantec 4 Bay gehäuse.
Und die HDDs hatte ich nicht als RAID installiert sonder lediglich jede Festplatte einzeln.

Ist bei einem RAID 5 / 6 denn nicht die Schreibgeschwindigkeit sehr langsam?
Oder fällt das beim kopieren über USB3 / eSATA nicht ins Gewicht?
Vollker_Racho
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2015, 22:42
QNAP bietet doch bestimmt Anleitungen und Foren an.

Hast du dich vorher überhaupt mit der Materie beschäftigt?


[Beitrag von Vollker_Racho am 07. Feb 2015, 22:44 bearbeitet]
Maik1986
Stammgast
#7 erstellt: 07. Feb 2015, 22:52
Jaein... Ich wolltre eigentlich nur ein neues 4-fach HDD Gehäuse, welches mind. 2xUSB3 und eSATA hat.

Das gibt es aber nunmal leider nicht und dann habe ich halt bei dem zugegriffen. Hab mich schon etwas eingelsen, was ein NAS ist und wozu man es braucht und was der QNAP kann, aber mehr auch nicht...
Con-Hoolio
Inventar
#8 erstellt: 07. Feb 2015, 22:53
Die Schreib- und Lesegeschwindigkeit eines RAID5 hängt in allererster Linie von dem verwendeten RAID-Controller ab! Ich habe persönlich noch kein QNAP besessen. Ich gehe jetzt aber einfach mal davon aus, dass es sich um einen brauchbaren RAID-Controller handeln muss, da dein Gerät für die Verwendung in kleinen und mittleren Unternehmen konzipiert ist. Das ist kein 0815-Billigding.

Geh einfach mal davon aus, dass Du durch die Verwendung eines RAID5 in deinem neuen NAS keine großartigen Leistungseinbußen haben wirst. Du gewinnst allerdings ein Stück Datensicherheit, weil ein RAID5 den Ausfall einer HDD ohne Datenverlust verkraftet. Ein RAID6 könnte sogar 2 Ausgefallene HDDs überleben. In einem Gehäuse mit lediglich 4 Einbauschächten halte ich das aber für Uninteressant.
Vollker_Racho
Inventar
#9 erstellt: 07. Feb 2015, 22:56
kamikaze7777
Stammgast
#10 erstellt: 09. Feb 2015, 16:19

Con-Hoolio (Beitrag #8) schrieb:
Die Schreib- und Lesegeschwindigkeit eines RAID5 hängt in allererster Linie von dem verwendeten RAID-Controller ab! Ich habe persönlich noch kein QNAP besessen. Ich gehe jetzt aber einfach mal davon aus, dass es sich um einen brauchbaren RAID-Controller handeln muss, da dein Gerät für die Verwendung in kleinen und mittleren Unternehmen konzipiert ist. Das ist kein 0815-Billigding.


Die NAS Geräte die ich kenne von Synology, QNAP etc.(auch die großen 19 Zoll Teile) verwenden IMO alle ein Linux basiertes Software RAID.


[Beitrag von kamikaze7777 am 09. Feb 2015, 17:00 bearbeitet]
b_orla
Stammgast
#11 erstellt: 09. Feb 2015, 16:28
Hab ich das richtig verstanden? Die haben gar keinen RAID-Controller sondern handeln das über das BS?


[Beitrag von b_orla am 09. Feb 2015, 17:22 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#12 erstellt: 09. Feb 2015, 16:38
Korrekt, die haben alle ein Software-Raid-Controller
kamikaze7777
Stammgast
#13 erstellt: 09. Feb 2015, 16:59
Funktioniert aber in der Regel sehr zuverlässig. Die Performance ist abhängig von der dabei eingesetzten CPU.
Die Intel CPU basierten sind normalerweise am schnellsten. Die mit Marvell, ARM etc sind insbesonders beim Schreiben recht langsam. Ganz besonders in Verbindung mit Verschlüsselung. Dabei kann die Performance um Faktor 10-20 fallen.
Man sollte es aber als einzelner User nicht überbewerten. Mehr als 100 MB/s (Gb Netzwerk) ist mit einer Netzwerkkarte nicht drin.
Maik1986
Stammgast
#14 erstellt: 09. Feb 2015, 18:13

XdeathrowX (Beitrag #12) schrieb:
Korrekt, die haben alle ein Software-Raid-Controller



Ist das denn jetzt ein gravierender Nachteil?
Vollker_Racho
Inventar
#15 erstellt: 09. Feb 2015, 18:21
Für den Heimanwender sollte dies kein Hindernis darstellen.
Con-Hoolio
Inventar
#16 erstellt: 09. Feb 2015, 22:09
Nein das ist kein Nachteil. Wie kamikaze7777 schon geschrieben hat ist die Performance für Heimanwender locker ausreichend. Zumindest bei deinem NAS sollte es kein Thema sein (es gibt so Billigdinger bei denen bricht die Übertragungsgeschwindigkeit schon ein, wenn Du nur paar Gigabyte übers Netzwerk schiebst - selbst wenn gar kein RAID im Einsatz ist).

Ich denke das war als Ergänzung zum Thema gemeint, weil ich von einem RAID-Controller geschrieben habe. Wenn Du dich in die Thematik einliest, wirst Du irgendwann auf eine Unterscheidung zwischen Hardware- und Software-RAID stoßen. Ich möchte hier auch gleich noch anmerken, dass es durchaus einen Unterschied macht, ob ein Software-RAID z. B. unter Windows oder unter Linux verwaltet wird.. Aber das geht hier schon eine Ecke zu weit, denke ich.

Du kannst den RAID mit deinem neuen NAS ganz bedenkenlos nutzen - es sollten keine Performanceprobleme auftreten.

Gruß Marcel


[Beitrag von Con-Hoolio am 09. Feb 2015, 22:11 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#17 erstellt: 04. Mrz 2015, 04:17

kamikaze7777 (Beitrag #13) schrieb:
Funktioniert aber in der Regel sehr zuverlässig. Die Performance ist abhängig von der dabei eingesetzten CPU.
Die Intel CPU basierten sind normalerweise am schnellsten. Die mit Marvell, ARM etc sind insbesonders beim Schreiben recht langsam.

Die 1x 2Ghz oder 2x ~1.2Ghz ARM-NASe machen am 1 Gbit ~75MB/s und am 100Mbit ~10 MB/s Schreibgeschwindigkeit (Synology, Qnap). Das ist für ich nicht recht langsam, wenn Intel-NASe am 1Gbit ~95 MB/s machen.

Dafür mit 1-2 Platten zwischen 16W und 23W aus der Steckdose und nahezu lautlos. Das sind halt auch die Vorteile. Sonst gäbe es keinen Markt dafür


Ganz besonders in Verbindung mit Verschlüsselung. Dabei kann die Performance um Faktor 10-20 fallen.
Man sollte es aber als einzelner User nicht überbewerten. Mehr als 100 MB/s (Gb Netzwerk) ist mit einer Netzwerkkarte nicht drin.

Crypto geht mit ARM mit ~20 MB/s. Was aber für ein kleines Büro wo nur gewöhnliche Officedateien hin und hergeschoben werden völlig ausreichen. Dafür hat man mit 1-2 Platten eine Kiste die am Tisch stehen kann und nicht hörbar ist.
kamikaze7777
Stammgast
#18 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:32
Ja stimmt, es ist mittlerweile besser geworden mit ARM CPUs beim Schreiben. Vor ca. 2-3 Jahren waren es maximal 25-30 MB/s Schreiben am GBit Anschluss. Und allerhöchstens 5 MB/s mit Verschlüsselung. Seinerzeit gab es neben den ARM CPUs von Marvell noch die Power PC Architektur von Freescale:
http://forum.synolog...CPU_does_my_NAS_have

Die aktuellen besseren Intel basierten NAS schaffen bei Bedarf 390 MB/s Write und 450 MB/s Read mit Link Aggregation von 4-6 einzelnen GBit Anschlüssen.
Und ja ich weiß, dass man passende Switche benötigt und ein einzelner Client mit nur einer NIC niemals die Geschwindigkeit ausnutzen kann. Die grösseren NAS sind halt für Multi-User Umgebungen ausgelegt.
Merkt man natürlich beim Preis.

Hier kann man sich die Performanceunterschiede anzeigen lassen. Nach Anzahl der Slots.
https://www.synology.com/de-de/products/performance#2_bay

Deswegen gibt es ja soviel Auswahl, damit jeder das für sich passende finden kann.
Bei Synology relativ einfach:

j als Zusatz steht für Junior = Einstiegsklasse
kein Zusatz = Mittelklasse
+ als Zusatz = Oberklasse
xs/xs+ als Zusatz = Enterprise Klasse

DS = DiskStation (Standgerät)
RS = Rackstation (19 Zoll Gerät)
Bei den RS Modellen gibt es noch die Zusatzbezeichnung wie RP =Redundant Power.

Die erste ein oder zweistellige Zahl sagt einem die maximale Anzahl der HDD Slots. Eingebaute + über Expansioseinheiten erweiterbar.
Die zweite zweistellige Zahl das Modelljahr. Wobei ein 2015 Modell durchaus Ende 2014 auf dem Markt gebracht worden sein kann.

Beispiel:
DS1815+
DS=Standgerät
18=8eingebaute Slots, erweiterbar mit 2*5Slots(via 2*DX513)
15=Modelljahr 2015 (gleichwohl erschienen 2014)
+=Oberklasse
Vollker_Racho
Inventar
#19 erstellt: 04. Mrz 2015, 14:01
Das Hauptproblem der langsamen, alten ARM-CPUs lag wohl darin begründet, dass die wenigsten mit einer FPU ausgestattet waren.


[Beitrag von Vollker_Racho am 04. Mrz 2015, 14:02 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#20 erstellt: 04. Mrz 2015, 19:03
Ich weiß jetzt nur nicht warum man hier draus gleich eine Synology-Verkaufveranstaltung machen muß....

@XdeathrowX
Lag an sich rein an den Mhz Alles was alleine oder Mehrkerne kummuliert über 2 Ghz kommt, verhält sich wie oben beschrieben.
1x 1.2Ghzz, 2x 800Mhz und derartige ARM-Scherze sind halt weiterhin elendig lahm. Ein Qnap TS-231+ mit Freescale ARM Cortex-A15 2x 1.40GHz mit 9W im Leerlauf und 16W unter Last erreicht schon die Geschwidnigkeit früherer Atom-NASe die unter Last 30W gezogen haben...

Wer meint mit 1-2 Platten auszukommen kann sich sowas von den beiden Primusen ruhig mal anschauen. Vor allem mit den aktuellen "Firmwares" sind die Kisten für jedwede Art von Streaming ausreichend.
kamikaze7777
Stammgast
#21 erstellt: 04. Mrz 2015, 22:14
Da ich nicht von Synology bezahlt werde oder in einer sonstigen Geschäftbeziehung mit der Firma stehe, sollte es keinesfalls Werbung oder dergleichen sein.
War mein mühsam selber angeeignetes Wissen, das ich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen wollte.
Falls sich jemand dadurch gestört fühlen sollte, kann ich es rauseditieren.
Besitze selber Geräte von beiden Marktführer, weiß also wovon ich rede. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
beehaa
Gesperrt
#22 erstellt: 07. Mrz 2015, 14:29

kamikaze7777 (Beitrag #21) schrieb:
War mein mühsam selber angeeignetes Wissen, das ich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen wollte.

Da hab ich auch noch Tonen von, aber bring es nur wenn es halbwegs zum Kontext eines Threads passt
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