Synology Diskstation oder RS214 für Einbindung ins Heimnetzwerk

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Don_Pit
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mrz 2016, 11:04
Hallo Zusammen,
ich plane derzeit mein Heimnetzwerk für meine Neubauwohnung. Hier möchte ich gerne einen NAS-Server einsetzen. Mein Schwager ist tierisch begeistert von seinem Synology, deshalb habe ich das jetzt oben einfach mal in den Titel "geworfen", eventuell gibt es andere Lösungen, die komfortabler sind.
Meine Beweggründe mir ein NAS-Server zuzulegen sind folgende. In der Vergangenheit habe ich immer ein Kabel hinter dem Fernseher gehabt mit dem ich den Laptop von Zeit zu Zeit angeschlossen habe um Filme zu gucken. In Zukunft möchte ich Filme gerne über DLNA (ich hoffe das habe ich richtig recherchiert) direkt über den TV auswählen und abspielen können, auch gerne mit Sound über den AV-Receiver.
Für das Heimnetzwerk soll ein ganz kleiner Serverschrank eingebaut werden. Nun ist die Frage ob man auf eine Diskstation geht oder "rack mount". Was meint ihr dazu?
Die letztendliche Kaufentscheidung wird wahrscheinlich auch eine Kostenfrage sein..;).


Über Anregungen wäre ich dankbar.

Vielen Dank vorab.

Gruß
Don


[Beitrag von Don_Pit am 02. Mrz 2016, 11:10 bearbeitet]
bob2
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Mrz 2016, 20:00
Hallo,

na ja ein Serverschrank wirst du eher nicht brauchen, die DS216play wäre schon was.......
Don_Pit
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Mrz 2016, 20:12
Ich habe das Problem, da es ein Mehrfamilienhaus ist, dass ich Patchpanel, Switch etc. in einem Einbauschrank unterbringen muss. Damit nicht alles wild umher fliegt, dachte ich, dass vielleicht ein kleiner Serverschrank die richtige Lösung wäre. Nur so bin ich überhaupt auf die Idee gekommen mich eventuell für einen NAS mit Rackmount zu interessieren, andernfalls wäre der NAS irgendwo im Arbeitszimmer stehen.

Was meint ihr denn zu der Synology DiskStation DS215j, diese wird im Netz stark frequentiert.

Was meint ihr dazu?


[Beitrag von Don_Pit am 02. Mrz 2016, 20:14 bearbeitet]
Merlin2011
Inventar
#4 erstellt: 02. Mrz 2016, 22:52
Die DS215j ist für die meisten Privathaushalte ausreichend. In Kürze wird die DS216j vorgestellt, die etwas besser, aber wohl auch etwas teurer sein wird.

Was willst du denn mit dem NAS machen, außer Filme streamen? Man könnte ja Überwachungskameras dranhängen, Backups der PCs und sonstigen Geräte machen uvm. Müssen Daten auf dem NAS verschlüsselt sein oder wird das nicht benötigt?

Was für ein Format haben die Filme und was können deine Endgeräte (TV & Co.) für Formate abspielen? Welche Endgeräte werden das überhaupt sein und müssen mehrere Filme parallel gestreamt werden (z.B, noch in die Kinderzimmer)?
Wieviele Leute werden maximal gleichzeitig auf das NAS zugreifen?


[Beitrag von Merlin2011 am 02. Mrz 2016, 22:53 bearbeitet]
Don_Pit
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Mrz 2016, 10:55
Moin Zusammen,
vielen Dank für die Fragen, ich werde versuchen meinen Anspruch etwas zu konkretisieren;). Vornehmlich möchte ich die Synology nutzen um Backups (TimeMachine und Windows, hoffe das geht) auf ihr zu sichern und Filme komfortabel ohne Kabelsalat von der Synology, in diversen Formaten, auf dem TV zu gucken. Eventuell auch um andere Medien, z.B. die Bilder vom Sommerurlaub, den Freunden zu zeigen, sollte das gehen.
Die Daten sollten eventuell nicht für alle Mitglieder im Netzwerk zu sehen sein, sondern zum Beispiel nur für mein MacBook und den TV oder Ähnliches, wenn du das mit Verschlüsselung meinst. Die Anzahl der Zugriffe ist sehr überschaubar, da es sich um einen Privathaushalt mit 2 Personen handelt.

Was die Größe angeht bin ich momentan noch flexibel und komme mit einer ext. WD locker aus. Ich werde denke ich mit einer 3 TB starten und nach und nach wieder aufstocken. Eventuell dann eine für Backups und eine für Daten. Die Synology des Schwagers ist mittlerweile fast voll mit Filmen an "Input" sollte es daher nicht mangeln.

Ich habe mich mal etwas durch das Forum und die Vergleiche auf der Synology Seite gewühlt. Wenn ich das richtig verstehe hat man mehrere Möglichkeiten Filme abzuspielen oder? Eine Platte unterstütz auch 4k-Entschlüsselung oder so etwas, verstehe davon leider nicht viel. Der TV wird vermutlich einer der neuen Samsung mit UHD. Als AV-Receiver kommt ein Yamaha RX-S601D zum Einsatz.

Ich hoffe ich konnte meine Ansprüche etwas klarer für euch eingrenzen.

Vielen Dank schonmal;)!
Merlin2011
Inventar
#6 erstellt: 03. Mrz 2016, 14:40
Bei deinen Anforderungen kannst du ruhig zur DS215j greifen. Du könntest -je nach Budget- auch auf die DS216j warten, mit der du dann ein Jahr länger von Synology mit Updates versorgt würdest. Soll es etwas performanter sein, könntest du auch die DS216 (also ohne j) nehmen. Aber auch mit der 215j solltest du gut hinkommen.

Mit Verschlüsselung meinte ich, dass viele Leute Daten auf dem NAS in verschlüsselten Ordnern ablegen. Wird das NAS dann gestohlen oder jemand dringt in dein Netzwerk ein, sind diese verschlüsselten Daten sicher (im letzteren Fall so lange die Ordner nicht eingehängt sind). Das wirst du nicht benötigen, aber ich habe trotzdem gefragt, weil es bei der NAS-Entscheidung wichtig ist.

Im Normalfall hast du zwei Möglichkeiten, auf Medien zuzugreifen:

-Per Netzwerkfreigabe: der oder die Ordner mit den Medien werden für den Zugriff über das Netzwerk für bestimmte oder alle Nutzer freigegeben. Dadurch kann ein Gerät, das die Medien abspielen soll, die Dateien lesen und wiedergeben. Im Regelfall können das Smart TV nicht.

- Per Medienserver: dafür muss irgendwo im Netzwerk ein Medienserver laufen, der Zugriff auf die Medien hat. Er indiziert Filme, Musik und Fotos und bietet sie im Netzwerk an. Das läuft dann z.B. über den DLNA-Standard. Dieser Standard kennt keine Rechte, d.h. jeder Medienclient kann alle Medien sehen und abspielen. Darüber kann man normalerweise dann die Medien am Smart TV abspielen.

Die Hersteller werben bei den Smart TV gerne mit DLNA-Funktionen. In Wahrheit können die Geräte häufig nur in beschränktem Maße unterschiedliche Formate wiedergeben. Von daher wäre es nicht ganz unwichtig, wenn die Filme in gängigen Formaten vorliegen würden. Andernfalls könnte es sein, dass der TV sie gar nicht wiedergeben kann. Problematische Filme kann man dann entweder in ein anderes, passendes Format umwandeln oder sich ein separaten Medienplayer kaufen, der per HDMI dem TV als Zuspieler dient.

- Synology bietet in Zusammenarbeit mit Samsung noch eine weitere Abspielmöglichkeit an, den Samsung Smart Hub. Da muss man dann am TV eine separate App installieren und auf dem Synology muss das Paket "Video Station" installiert sein. Der Vorteil dieser Lösung wäre, dass sowohl Server als auch Player von einem Hersteller kommen und daher aufeinander abgestimmt sind.

Ich würde das dennoch nicht nutzen, denn es gibt gravierende Nachteile: du hast die ganze Zeit einen Samsung-Mitarbeiter neben dir auf dem Sofa sitzen, der alle Details, die er wahrnimmt, aufschreibt. Er notiert sich, wann du welches Programm anschaust, ob du bei Werbung umschaltest oder den Ton leiser stellst. Hat der TV eine Kamera und ein Mikro, dann notiert sich der Koreaner vielleicht auch, wieviele Personen im Raum sind, ob sie sich die Werbung anschauen oder lieber in eine andere Richtung sehen. Er weiß auch, welche Geräte du sonst noch so benutzt, wenn sie im gleichen Netzwerk sind. All seine Beobachtungen schickt der Spion an seinen Arbeitgeber, der jedes Detail in einer Datenbank für immer und ewig speichert. Samsung wertet dann permanent aus, was man aus den Daten herauslesen kann und wie er noch mehr Geld mit seinem deutschen Mitarbeiter (denn nichts anderes bist du ab sofort) verdienen kann. Vielleicht blendet er dir ab und zu individualisierte Werbung ein, verhindert, dass du bei Werbepausen leiser stellen kannst oder änliches. Im Extremfall könnte er nach 3 Jahren der Meinung sein, du solltest doch mal einen neuen TV kaufen und deaktiviert einzelne oder alle Funktionen des Gerätes. Du denkst dann: "Mist, das Ding ist im A*sch und machst, was der Hersteller will.

Dein Kundenprofil verkauft er vielleicht weiter, denn das ist Gold wert (Big Data). Er freut sich über deine Freigiebigkeit, denn du hast nicht nur freiwillig sein Datensammelgerät für teures Geld gekauft, sondern erlaubst ihm kostenlos vollständigen Einblick in deinen Medienkonsum und andere Gewohnheiten. Er gibt dir ein wenig zusätzliche Bequemlichkeit und ein paar Funktionen, damit du bei der Stange bleibst. Samsung (und auch andere Hersteller) haben daraus inzwischen ein Geschäft gemacht. Noch gibt es Widerstand, aber da es fast keinen Konsumenten interessiert, vollständig überwacht zu werden, nutzt das nur wenig. Wenn die TV-Hersteller ihre Kunden erst daran gewöhnt haben, werden sie gar keine TV mehr zum Kauf anbieten, die ohne Internetverbindung und Datenfreigabe funktionieren.

Ich persönlich (also ich, die meisten anderen denken da anders), würde keinem Smart TV Zugang zum Internet gewähren. Dazu wird er im Router blockiert und funktioniert dennoch im heimischen Netzwerk. DLNA ist problemlos möglich (jedenfalls momentan noch). Der Samsung Smart Hub allerdings funktioniert nicht ohne Internetverbindung, selbst wenn man nur lokale Medien wiedergeben will. Warum das so ist, habe ich ja erläutert.

Sorry für OT, aber es soll hinterher keiner sagen können, er habe nichts davon gewusst, was das Intenet der Dinge, also Alltagsgegenstände online zu betreiben, für Konsequenzen hat.

Zurück zum NAS: wenn du den Ton über den AV wiedergeben willst, dann bin ich mir nicht sicher, wie das bewerkstelligt werden kann. Entweder der TV spielt per DLNA den Film ab und gibt den Ton nicht über seine Lautsprecher wieder, sondern leitet ihn per Kabel an den AV. Problematisch könnte sein, dass Bild und Ton möglicherweise nicht snychron sind. Oder aber Ton und Bild laufen über den AV; dann aber müsste der AV per DLNA oder sonstwie die Medien wiedergeben, denn dann ist nicht mehr der TV der Abspieler, sondern der AV. Vielleicht kann sich jemand anderer dazu äußern, denn damit kenne ich mich nicht aus.


[Beitrag von Merlin2011 am 03. Mrz 2016, 15:30 bearbeitet]
djtom2002
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Mrz 2016, 15:52
Da hab ich die Königsfrage dazu.
Was kann ich machen, ohne auf den Smart Hub ´bzw. den dazugehörigen Apps zu verzichten
und trotzdem nicht völlig ausspioniert zu werden?? :)

Ich meine eher Kleinigkeiten, die man machen kann ohne die Seiten am Router zu sperren.
Wie verbindet man sonst einen NAS mit Samsung TV außer über den Smart Hub?!?

Wußte dar nicht, dass DLNA ohne Rechte auskommt... Oder gäbe es da ein Add On auf der Synology NAS Seite dafür?


[Beitrag von djtom2002 am 03. Mrz 2016, 15:53 bearbeitet]
Merlin2011
Inventar
#8 erstellt: 03. Mrz 2016, 17:12
Das Betriebssystem im TV ist ein geschlossenes System, in das man keinen Einblick hat. Sobald das Gerät Internetzugang bekommt, hast du jegliche Kontrolle darüber verloren, was der TV ins Netz sendet oder von dort empfängt. Es gibt nur die Möglichkeit, im Router Einschränkungen vorzunehmen. Entwender du blockierst das Gerät ganz für den Web-Zugriff oder du hast einen Router, bei dem du über Blacklisten den Zugriff selektiv auf bestimmte Internetadressen verbieten kannst. Dazu müsstest du aber erst einmal den Netzwerkverkehr mitschneiden, um herauszufinden, was der TV für Adressen aufruft. Erfolgt die Kommunikation des TV mit externen Adressen aber verschlüsselt, dann hast du keine Chance.

Mein Vorschlag: Verzicht auf den Smart Hub.

Ich weiß nicht, wie man mit aktuellen Samsung-Geräten Medien aus DLNA-Quellen abspielen kann. Früher hatten die Allshare, was kompatibel mit DLNA war. Ob man das heute zugunsten des Smart Hubs aufgegeben hat, kann ich nicht sagen. Mein (recht betagter) Philips spielt DLNA jedenfalls ab :-)

Mein Vorschlag: wenn DLAN ohne den Hub bei Samsung nicht mehr funktioniert, würde ich auf die Anschaffung eines Samsung TV verzichten.

Im Grunde läuft es doch auf folgendes hinaus: die Hersteller gehen so weit, wie es die Kunden zulassen. Die Kunden haben entweder keinen Plan, was im Hintergrund läuft oder es ist ihnen egal. Meine Prognose ist, dass es bald keine technischen Geräte mehr gibt, die nicht umfangreiche Kommunikation mit externen Servern führen. Gerätefunktionen werden in die berüchtigte Cloud ausgelagert und stehen nur zur Verfügung, wenn man alles abnickt und permanent online ist. Das wird irgendwann auch die Kernfunktionen betreffen.

Derzeit kann man sich noch behelfen, indem man den TV gar nicht ins Netzwerk einbindet. Man kauft oder baut sich zusätzlich für den ganzen Smart-Krempel ein separates Gerät. Das kann ein HTPC sein, ein WD TV life, ein Raspi oder ein Android-Stick. Wichtig ist nur, dass man die Kontrolle darüber behält, was das Gerät veranstaltet. Das ist bei gekauften Geräten normalerweise nicht gegeben, d.h. selbst dann sollte man sich fragen, welchen Mehrwert man durch die Online-Anbindung hat. Will man nur lokale Medien abspielen, würde ich auch dem Android Stick den Internet-Zugang verwehren.

Der TV ist bei einem separaten Medienzuspieler das, was er eigentlich sein sollte- ein großer Monitor. Die Hersteller versuchen sich mit all den Smartfunktionen gegenseitig zu übertrumpfen, doch war das bisher grottenschlecht implementiert. Die Online-Funktionen meines Philips z.B. funktionieren so gut wie gar nicht. Ich kümmere mich aber inzwischen nicht mehr um das Thema, weil es sich für mich in die falsche Richtung entwickelt. Mein nächster Fernseher könnte tatsächlich ein großer PC-Monitor sein, mal sehen.

Klar ist nur, wenn seinen TV (oder irgendein anderes technisches Gerät) online bringt, hat die Gefahr dafür geschaffen, dass irgendjemand alle Daten ermittelt, speichert und auswertet, derer das Gerät habhaft werden kann. Jederzeit können vom Hersteller Restriktionen bis zur Totalabschaltung vorgenommen werden. Oder man fordert in einem Abo-Modell Gebühren für jede Nutzung, auch das wäre denkbar. Das klingt alles total schräg und ist ja auch noch Zukunftsmusik. Ich bin aber überzeugt, dass die Reise in diese Richtung geht.

Das Gerät ist Euch zur Nutzung überlassen, Herr im eigenen Haus seid ihr aber nicht mehr, denn jemand anderer bestimmt jetzt. Juristisch seid ihr Eigentümer der Hardware und Lizenznehmer der Software, letztere unterliegt also nicht Eurer Kontrolle, sondern der des Lizenzgebers (Herstellers). Bei Smartphones ist die Fremdbestimmung gang und gebe und die Dinger werden trotzdem zig-millionenfach genutzt. Apple und Google bestimmen, wie ihr Eure Handys nutzen könnt und sonst niemand. Auf meinem Samsung-Tablet gängelt mich der Hersteller, ich solle doch auch ein Samsung-Konto eröffnen. Was glaubt ihr, warum ihm das so wichtig ist? Von vielen werden die Hersteller dafür noch vom Konsumenten bejubelt und belohnt, weil man sich ja um nichts mehr kümmern muss. Die iCloud oder Google werden's schon richten, kritisches Hinterfragen stösst auf Unververständnis. Von unseren Datenschützern und der Politik ist ebenfalls keine Hilfe zu erwarten.

Letzten Endes bleibt nur die Wahl zwischen Konsumverzicht oder gläsernernem Konsumenten. Zumindest so lange der Erwerb noch nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Wir sind alle dumme Schafe, so sieht's aus.
Toupman
Stammgast
#9 erstellt: 03. Mrz 2016, 17:20
Ich würde auch eher keinen SamrtTV nehmen und lieber ein eigenen Mediaplayer anschaffen.

z.B. einen Intel NUC mit OpenElec Image drauf.

Das spielt alles ab und ist unter deiner Kontrolle.
Merlin2011
Inventar
#10 erstellt: 03. Mrz 2016, 18:00
Ich glaube, dein Beitrag geht total an der Frage des TS vorbei
Don_Pit
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Mrz 2016, 18:11

Merlin2011 (Beitrag #10) schrieb:
Ich glaube, dein Beitrag geht total an der Frage des TS vorbei :prost


Dezent, aber ist doch nett, wenn man so abschweifen kann;).
Ich habe gerade mal meine Filmsammlung, sofern man die paar Streifen so nennen kann angeschaut und mal die häufigsten Dateiendungen notiert. Ab und zu mache ich Fotoshows mit iMovie, daraus entstehen die folgenden Dateien:
mp4
mov

Filme habe ich hauptsächlich in:
mkv
avi

Ich hoffe, damit könnt ihr etwas anfangen;). Die Geschichte mit dem Samsung Hub hört sich interessant an, aber zusätzlich zum Datenschutz wäre das wieder ein Gerät mehr und eigentlich plane ich momentan so, dass ich so wenig Geräte wie möglich rumstehen habe, daher ja auch die Synology, welche irgendwo steht und ich bequem, ohne den laptop über nen lästiges HDMI Kabel anzuschließen, bedienen kann.

Ich Frag einfach mal ganz doof: wie sieht so ein Medienserver aus, ein Bly-Ray Player zum Beispiel?
Merlin2011
Inventar
#12 erstellt: 03. Mrz 2016, 18:25
Nein, der Samsung Hub ist kein Gerät, sondern eine Software (neudeutsch "App") auf dem TV.

Der Medienserver ist ebenfalls eine App, die z.B. auf einem NAS laufen kann. Von Synology gibt es einen Medienserver für das NAS, den man kostenlos installieren kann.

Das sind das alles Container-Formate, d.h. man kann anhand der Dateiendung nicht sagen, was genau drin ist. AVI, MP4 und MKV laufen auf meinem alten Philips fast immer, d.h. ein neuerer TV sollte damit auch zurecht kommen. MOV läuft bei mir nicht. Im Zweifel suchst du im Internet nach der Bedienungsanleitung deines Wunsch-TV und schaust nach. Die unterstützten Formate sollten dort genannt werden.


[Beitrag von Merlin2011 am 03. Mrz 2016, 18:29 bearbeitet]
Don_Pit
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Mrz 2016, 19:17
Okay, da stand ich nun völlig auf dem Schlauch;)...

Vielen Dank, ich denke, dann sollte es eine 215er oder 216er werden, vielen Dank für die Infos.
djtom2002
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Mrz 2016, 20:10
Wobei eines muss man fairerweise zu den obigen Postings (die sehr gut sind imho) noch dazusagen.
Das Phänomen mit "Datenspinoage" ist ja ansich nichts neues und nichts Samsung spezifisch

Selbiges gilt für jegliche Betriebssysteme, auch jedes Smartphone etc. und da isses wurscht ob Apfel, Microsoft oder Google's Android drauf ist.
Merlin2011
Inventar
#15 erstellt: 03. Mrz 2016, 21:24
Das stimmt, das ist weder neu, noch auf Samsung beschränkt. Ich hatte auch versucht, das Problem allgemeingültig zu formulieren.

Samsung fällt allerdings gerade bei Smart TV immer wieder besonders negativ auf. Vor gut einem Jahr konnte man dies hier lesen. Schaut man sich dann noch die Kommentare dazu an, lernt man vieles zum Thema Smart TV im Allgemeinen und Samsung im Besonderen.

Auch interessant: Smart-TVs sind Datenschleudern und einer hat mal genau hingeschaut.


[Beitrag von Merlin2011 am 03. Mrz 2016, 21:37 bearbeitet]
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