JBL LSR 305 am PC - Wie Störgeräusche sinnvoll eliminieren?

Moin geschätzte Hifi-Com,

Kurzfassung: Es brummt - Gesucht? Sinnvolle Lösung.


Langfassung mit hoffentlich hilfreichen Erläuterungen:
auf in die zweite Runde, nachdem mir hier schon exzellente Beratung zur Kaufentscheidung geleistet wurde.

Die fabelhaften Boxen sind da, angeschlossen, .... und es brummt.
"Brummschleifenthreads haben wir ja an allen ungeraden Tagen, geh SuFu, google, .." - Ich weiß, ich weiß keine Sorge, das meiste ist mir klar und ich bin nur auf der Suche nach Empfehlungen für eine angemessene Verbesserung der aktuellen Lage, welche übrigens folgende wäre:

Computer mit onBoard-Sound des Mainboards (Gigabyte Z97X-UD3H)
direkt über den Fostex PC-1 an den LSR 305 angeklemmt.
Also direkte analoge, unsymmetrische Verbindung.
Computer und beide JBL hängen an der gleichen Stromschiene.
Mein Problem sind nicht die sonst typischen Brummschleifen, die durch Massen- oder Erdungsprobleme entstehen, sondern relativ eindeutig "dreckige Interferenzen". Also klassisch knistern und rauschen bei Aktionen wie Scrollen, Mausbewegungen, Fenster vergrößern/verkleinern. Und wenn ichs mir richtig dreckig geben will, dann starte ich ne 3D-Anwendung, die meine Grafikkarte mal ordentlich FPS berechnen lässt. Dann kommt der Motoradfahrer aus den Boxen (ich übertreibe). Kurz: je mehr hochfrequentes Zeug (wie Grafikkarten-Spannungswandler) am fuhrwerken ist, je höher der Grafiktakt, desto auffälliger wirds.
Vor allem: Auch wenn ich die Fostex-Lautstärkeregelung komplett runterdrehe, bleibt das Störgeräusch. Es ist also nicht ein schlecht produziertes Signal des ALC1150 Chipsatzes sondern wirklich Fremdeinwirkung auf die Audioleitung.

Es muss also eine Lösung her, bei der ein sauberes Computersignal zu meinen Monitoren kommt. Hier beginnt der Part, wo Ihr mir sagen müsst, was sinnvoll und was Blödsinn ist. Die beiden Varianten, die auch für mich Laien erkennbar sind, wären:
1. Den optisch-digitalen Ausgang des Mainboards nutzen (ist ja nunmal vorhanden)
2. Externe USB-Soundkarte (dieser interne, sexy-abgeschirmte Marketing-Voodoo kommt mir suspekt vor)
Seh ich das richtig?

Da die LSR nur analoge Anschlüsse aufweisen, brauch ich bei der digitalen Variante (1) vermutlich ein "Gerät" für die Wandlung. Was käme da in Frage, bzw. gibts exakte Bezeichnungen dafür? Bisher lese ich von DAC, AV-Receivern, .... Empfehlungen?
Für Variante 2, reicht da so ein Stöpsel wie der Xonar U3, oder geht man da besser Richtung U5, U7,....? Oder eher so ein FiiO E10k? Klärt mich auf, zeigt mir die Welt Gehts nur mir so, oder gehts da immer nur um "Mehr Kanäle"? So was richtig attraktives, ehrliches für 2.0 würd ich ja viel eher heiraten.

Ich würd ja schon gern den digitalen Ausgang nutzen, aber geeignete Mixer oder kleine Interfaces mit nem simplen Digitaleingang scheinen sich wirklich gut zu verstecken.

Besten Dank und einen guten Start ins Wochenende

//edit by myself:
Verständnisfrage: Wäre symmetrische Signalübertragung in meinem Fall hilfreich oder spuckten die Grafik-Interferenzen da genauso drauf?
Hab mich das gefragt, weil mir diese Esi Juliat über den Weg gelaufen ist und mich interessieren würde, ob es quasi DOCH interne Audiolösungen gibt, die störunanfällig sind.

Zweitens: Hab ich beim Originalbeitrag einfach gepennt, weil AudioInterfaces mit digitalem Eingang in meinem Fall unnötig sind, wenn sie USB-Anschlüsse mitbringen? Habe das Yamaha AG03 gesehen und mich gefragt, ob solche und ähnliche USB-Interfaces/Mixer in der Lage sind, die Audioaufgaben meines PCs zu übernehmen. Sprich: Fungieren die als Soundkarte? Tauchen die in meinem System dann als Sounddevice auf und erfüllen diese Aufgabe in hinreichendem Maße?