Dual CS-5000 oder Technics 1210 MK5

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wolfi_1
Neuling
#1 erstellt: 15. Feb 2004, 22:18
Hallo Leute !

Ich stehe vor der Entscheidung mit eines der folgenden Modelle zuzulegen :

Dual CS 5000 mit Ortofon OM 20
Technics 1210 MK 5 mit Ortofon MC Nr. 2

Kommt der Dual an den Technics in punkto Klang heran ?
Wer kann was zum Dual CS 5000 sagen bezüglich Klang und Zuverlässigkeit ?

Grüße

Wolfgang
-3dB
Stammgast
#2 erstellt: 16. Feb 2004, 21:27
Hallo wolfi_1,

ich kann Dir nur zum CS 5000 mit dem
Standardsystem OM 20 einiges sagen.

Dreher ohne viel Schnickschnack obwohl intern
ein Mikrocontroller etliches regelt.
Keine individuelle Drehzahleinstellung.
Feiner ULM-Tonarm der nur mit Systemen hoher
Nadelnachgiebigkeit vernünftig arbeitet.
Ersatzteilversorgung problematisch, da älteres Teil.
Die Preise bei eBay liegen zum Teil deutlich
unter denen des Technics. Die Differenz kann man
dann eher in ein besseres System stecken.
Vielleicht ein Ortofon Vinyl-Master-xx?.
Mein CS 5000 mit Shure V15/5/XMR ist mir lieb
und war, bis auf das Shure-System, nicht zu teuer.
Das OM 20, auf einem zweiten CS 5000 kann dagegen
nicht anstinken. Bei ca. 200 Euro Preisunterschied
eher ein schlechter Vergleich.
Weitere Informationen hier:
http://www.compassnet.com/concept/index.html

Gruß Wilhelm
SwinginPhone
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Feb 2004, 00:42
Hallo,
ich kenn' zwar nur den CS 750, sozusagen die Volksvariante des CS 5000. Es sind Plattenspieler, die mit dem nötigsten Komfort ausgestattet sind (elektronische Geschwindigkeitsregelung, die die Nadel nur absenkt, wenn die Sollgeschwindigkeit erreicht ist, Endabschaltung). Die Arme liegen mit 15 g eff. Masse im mittelschweren Bereich (also auf keinen Fall "ULM"), kommen also auch z. B. mit dem Denon DL-103 klar und härter aufgehängten DJ-Systemen.
Probleme hatte ich mit zweien dieser Laufwerke bisher noch nicht. Man kann halt nicht pitchen und nicht grossartig "tunen".
Swingende Grüsse
Henning
-3dB
Stammgast
#4 erstellt: 17. Feb 2004, 19:39
Hallo SwinginPhone (und andere Forumsteilnehmer),

woher hast Du die Information über die
effektive Tonarmmasse (15g) des CS 5000?
Bedienungsanleitung und Service-Anleitung geben (leider) nichts her.
Die Nadelnachgiebigkeit des original verwendeten Systems
(OMB 20E mit DN 20 NE) mit 35um/mN deuten doch eher auf einen
leichten Arm hin. Ich bin jetzt stark verunsichert denn
ich beabsichtige den zweiten CS 5000 (noch mit OMB 20)demnächst mit einem besseren System aufzurüsten.
Im Zweifelsfall werde ich die eff. Masse dann doch noch messen (nicht wiegen!) müssen.

Gruß Wilhelm
-3dB
Stammgast
#5 erstellt: 17. Feb 2004, 19:47
Hallo SwinginPhone (und andere Forumsteilnehmer),

woher hast Du die Information über die
effektive Tonarmmasse (15g) des CS 5000?
Bedienungsanleitung und Service-Anleitung geben (leider) nichts her.
Die Nadelnachgiebigkeit des original verwendeten Systems
(OMB 20E mit DN 20 NE) mit 35um/mN deuten doch eher auf einen
leichten Arm hin.
Ich beabsichtige den zweiten CS 5000 (noch mit OMB 20) demnächst mit einem besseren System aufzurüsten.

Gruß Wilhelm
Murks
Stammgast
#6 erstellt: 17. Feb 2004, 19:47
Hi wolfi
Mein Tipp
Technics
Warum?
-Trittschallresistent
-Virationsimmun
-gute Verarbeitung
-sehr solider Aufbau
-Ersatzteilvesorgung garantiert
-ich habe noch keinen gesehen der kaputtgegangen ist,ausser durch rohe Gewalt
-saugute Bedienbarkeit
-exzellentes Tonarmlager
-sehr genaue einstellmöglichkeiten
mein persönlicher Tipp zum Nadelsystem *Shure White Label*
Gruss
Rene
SwinginPhone
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Feb 2004, 21:23
Hallo Wilhelm,

in meiner Bedienungsanleitung steht unter "Einbau des Tonabnehmers":
"Die Verwendung von Tonabnehmersystemen mit einem Eigengewicht von 5 bis 10 g gewährleistet, dass an dem Tonarm mit einer effektiven Masse von 15 g keine störenden Tonarmresonanzen auftreten."
Ich war anfangs auch verwundert, dass Dual das "OM 20" einbaut. Man liegt so mit der theoretischen Resonanzfrequenz im unteren Grenzbereich aber immerhin kann man so auch die Telarc-Pressung von der "1812"-Ouvertüre abspielen...
Meiner Meinung nach wird dieser Resonanz-Berechnung viel zu viel Bedeutung gegeben. Mein DL-103 klingt auf jeden Fall ganz hervorragend ohne irgendwelche Probleme und wenn ein "weiches" Shure oder Ortofon auch gut klingt, warum denn nicht?
Das Denon ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

Swingende Grüsse

Henning
-3dB
Stammgast
#8 erstellt: 18. Feb 2004, 16:04
Hallo Henning,

vielen Dank für die Information.

Gruß Wilhelm
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