Dual 510 Pitch Control / Service

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wenzelslaus
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Jul 2017, 20:40
Hallo zusammen,

Ich bin seit heute stolzer Besitzer eines Dual 510. Beim Begutachten vor Ort hat alles einen guten Eindruck gemacht und so habe ich das Teil eingepackt.
Zuhause Tonabnehmer gewechselt (kam mit einem Originalverpackten zweiten Ortofon MX 3 MC) und Platte aufgelegt: Super!
Aber dann: Ploetzlich dreht das Teil viel zu langsam, also Pitch Control nachkorrigiert und dann drehte es viel zu schnell, also wieder nachkorrigiert und dann passte es. Am Ende des zweiten Albums war dann aber Ende und der Teller Stand quasi. Pitch Control und Umschalten auf 45rpm hatten keinen Effekt.

Nun vermute ich, dass der Riemen einfach alt ist und durch die fehlende Elastizitaet am Anfang noch anstaendig treiben konnte, sich dann aber etwas geweitet hat und nun durchrutscht, ausserdem vermute ich, dass die Mechanik mal ein wenig frische Schmierung brauchen koennte.

Mein Plan ist also im Prinzip einen Riemenwechsel samt Service zu machen. Meine Frage: Welche Teile sollte ich gleich mitbestellen und worauf sollte ich besonderes Augenmerk legen beim Service? Gibt es Teile, die ich gleich mittauschen sollte oder besonders Pflegen?
Ich habe gelesen, dass manche Duals Entstoerkondensatoren hatten, die sich gerne in Rauch aufloesen, ist der 510er einer davon?

Seid ihr mit meiner Analyse und meinem Plan soweit einverstanden, oder uebersehe ich etwas?

Vielen Dank schonmal!
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 16. Jul 2017, 22:25
Hallo,

neuer Riemen und Entstörkondensator sind die angesagten Ersatzteile. Alles andere ist reinigen und schmieren.
Der 510 hat ein oder 2 Knallfrösche. Habe selber nicht dieses Modell. Einen findest du unter der K4 Abdeckung, der andere falls vorhanden müßte bei der Strobolampe sitzen.
Im Prinzip ist der 510er recht pflegeleicht, weil keine Vollautomatik. Mein Augenmerk würde ich zusätzlich auf die Wartung des Motors legen.
Der könnte Öl gebrauchen und wenn man es richtig machen möchte, sollte man den Lagerbock auseinandernehmen und den Lagerspiegel umdrehen.

Hier mal recht gut bebildert der 521. Kannst dich weitesgehend danach halten. Nur einen Steuerpimpel hat deiner nicht.
http://www.dual-vinylfreund.de/dual-521.html

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 16. Jul 2017, 22:25 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#3 erstellt: 17. Jul 2017, 09:02
Ich würde den Plattenspieler nicht mehr zerlegen als Du Dir zutraust. Sonst bekommst Du ihn wohlmöglich nicht mehr in den Ausgangszustand.
höanix
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2017, 09:43
Das Wichtigste sind viele Fotos, dann weißt du beim Zusammenbau wo was hingehört.
dertelekomiker
Inventar
#5 erstellt: 17. Jul 2017, 10:02
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 17. Jul 2017, 11:42
Hallo,

beim Riementausch sofort die Laufflächen auf Teller und Pulley mit Isopropanol reinigen, denn Fett kostet "Grip".
Die bezeichneten Nr. sind aus der Explosionszeichnung aus dem verlinkten Serviceheft)

Bei Dual Dreher wird die Platine nach oben herausgenommen, Netzstecker raus! Der Teller liegt lose auf, also abnahmen, vorher den Riemen durch das Loch vom Motorpulley auf den Teller fitschen lassen.

Herausnehmen: Siehe Video, https://www.youtube.com/watch?v=CpuH-PTXzPk

Deiner hat die so genannte "große Platine und 2 Transportsicherungsschrauben). Bau wirklich System (Hebelchen am Healshell vorsichtig nach hinten drücken, TK mit System fällt dann raus, daher Hand runterhalten), Gegengewicht (Schraube, Teil 54) ab.

Der Motor könnte ein wenig Oel vertragen (untereres Sinterlager -Teil 10 - abschrauben, Lagersitzt säubern und Motoroel reintröpfeln).

Der Kondensator (C2) sitzt auf der Schalterplatte (142). Bitte durch eine 275 Volt Type ersetzen, auf korrekte Kapazität achten (= 0,068 µF, steht häufiger im Prospekt).

Peter
dertelekomiker
Inventar
#7 erstellt: 17. Jul 2017, 11:53

8erberg (Beitrag #6) schrieb:
Der Teller liegt lose auf, also abnahmen,

Vorsicht! Da hat es innerhalb der Serie eine Änderung gegeben und es ist eine Schiene zur Sicherung des Plattentellers hinzugekommen. Hier unter "Abnehmen des Plattentellers" am Beispiel eines 504 zu sehen.
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 17. Jul 2017, 14:02
Hallo,

ui, stimmt - da war was... ist zwar auch kein Akt aber bevor man sich wundert

Peter
wenzelslaus
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Jul 2017, 17:54
Alles klar!
Vielen Dank fuer die vielen Tipps, werde mir gleich mal einen Ueberblick verschaffen und mit dem Reinigen und schmieren beginnen, waehrend ich auf den Riemen warte!


Vorsicht! Da hat es innerhalb der Serie eine Änderung gegeben und es ist eine Schiene zur Sicherung des Plattentellers hinzugekommen.


Danke! hatte mir schon gedacht, dass es nicht so einfach ist, der Versuch des einfachen Abnehmens erzeugt doch Widerstand


Ich würde den Plattenspieler nicht mehr zerlegen als Du Dir zutraust. Sonst bekommst Du ihn wohlmöglich nicht mehr in den Ausgangszustand.

Ist klar. Sind mir auch gefaehrlich viele filigrane Teile. Werde es beim abschmieren und Tausch der Kondensatoren belassen denke ich, sofern es dann mit einem neuen Riemen problemlos laeuft habe ich ja auch erstmal keinen Grund weiter zu zerlegen.

EDIT: Es sind ja zwei Kondensatoren verbaut, einmal 68nF / 250V (ich nehme an, dass ist der Entstoerkondensator) und einmal 10nF / 1000V. Laeuft der zweite auch Gefahr hochzugehen?
Habe jetzt mal das bisschen Dreck weggemacht was da war, war nicht viel und das untere Sinterlager des Motors geschmiert. Lohnt es sich, das obere auch zu machen?
Und lohnt es sich schonmal an der Pitch Control was zu machen? Oder sollte das Problem mit dem neuen Riemen erledigt sein?


[Beitrag von wenzelslaus am 17. Jul 2017, 19:00 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#10 erstellt: 17. Jul 2017, 19:50
Hallo,

10nf/1000V ? Ist das so ein runder auch Bonbon genannt?
Sieht der so aus?
runterscrollen bis Verschiedenes, erstes Bild
http://www.dual-vinylfreund.de/dual-604.html
Der kann drinbleiben.

Zum nachrüsten benötigst du X2 Modelle mit 275 Volt Spannungsfestigkeit.
https://www.reichelt...EEAQYAiABEgKUvvD_BwE

zum Motor:
http://www.dual-boar...d-drehen-in-bildern/

Gruß Evil
wenzelslaus
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Jul 2017, 20:24
Ja genau der beim Netzschalter, Nr. 7 hier in der Explosionszeichnung:
http://dual.pytalhost.eu/510s/Dual_510_S17.jpg

Alles klar, wird bestellt!
wenzelslaus
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Jul 2017, 19:08
Ok,
neuer Riemen ist da und montiert. Lief erstmal gut an, immer noch einen Ticken zu langsam, das habe ich jetzt wie hier beschrieben eingestellt:
http://dual.pytalhost.eu/510s/Dual_510_S06.jpg
Das leichte Schleifgeraeusch des Riemens habe ich erstmal ignoriert und eine Platte aufgelegt.

Dann gegen Ende der ersten LP Seite die Ernuechterung: Plattenteller bleibt stehen, bei zurueck nehmen des Arms und neuem Einschwenken faehrt er nicht an. Beim betrachten der Antriebesrolle stelle ich fest, dass diese sich gar nicht dreht. Durchrutschen tut der Riemen also eigentlich nicht, haette mich auch gewwundert, ich hatte alle Teile, die mit dem Riemen in Kontakt kommen eigentlich gruendlich mit Isoprop gereinigt.

Auf der oben verlinkten Serviceheftseite steht als moegliche Ursache, dass es an der Stromzufuhr oder einer losen Antriebsrolle liegen kann, sowie schlecht geschmierten Lagern.

Das untere Lager des Motors habe ich ja schon geschmiert, wenn auch nicht wie oben verlinkt komplett zerlegt. Gibt es noch andere Stellen, die Reibung erzeugen und geschmiert werden sollen?
Ich habe im Moment den Konus der Tonhoehenregulierung im Auge. Drehe ich naemlich in Richtung 'schneller', sodass der Konus die Antriebsrolle weiter spreizt, wird der Teller langsamer!

Wie kann ich das Teil schmieren, ohne alles zu versauen? Habe irgendwo wd40 gelesen, aber das wuerde mir doch ueberall hinspritzen..

Beim Antriebsrad ist mir nicht klar, wo ich das festschrauben kann, was als Loesung im Serviceheft zwar als Loesug steht, aber nicht beschrieben ist.. Ich glaube, eine Madenschraube gesehen zu haben, aber wie komme ich daran?

Den Kondensator habe ich zwar noch nicht getauscht, das Strobo laeuft aber und nach 'anschubsen' des Tellers haelt der auch vorerst seine Geschwindigkeit, deswegen halte ich mangelnde Stromversorgung eigentlich fuer eher unwahrscheinlich.
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 19. Jul 2017, 19:19
Hallo,

zum Pitch: dreht der Zahnriemen denn sauber und spreizt sich der Konus korrekt? Wenn die Mechanik festsitzt hilft nur raus, Schmodder entfernen und neu zusammenbauen. Es kann auch passieren, dass die Mechanik so fest sitzt, dass der Zahnriemen "überdreht".

Andere Frage: der Motor läuft nicht an oder wird der Teller nicht gedreht? Geht Strobo an wenn Du den Tonarm einschwenkst?

Wie lange läuft der Teller ohne montieren Riemen nach wenn Du ihn mit der Hand anschubst? Hörst Du Schleifgeräusche?

Peter
wenzelslaus
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Jul 2017, 19:41
Der Zahmriemen dreht sauber und der Konus bewegt sich hoch und runter, das Antriebsrad spreizt sich dabei.
Ist der Konus zu tief, scheint der Motor nicht dagegen anzukommen..

Ist der Konus 'ganz oben' dreht der Motor an.

Der Teller dreht so lange nach, dass ich keine Lust mehr hatte zuzugucken. Mindestens 30s.

Schleifgeraeusche hoere ich nur mit dem neuen Riemen montiert, der ist einen Ticken breiter als der alte, ich dachte eigentlich das laege nur daran, dass der nicht so langgezogen ist, scheint sich aber bemerkbar zu machen.

Wenn ich das richtig verstehe:
Von unten den Motor loesen und entnehmen, dann muesste ich an alle beweglichen Teile der Tonhoehenregulierung kommen und kann bei der gelegenheit auch dem oberen Lager etwas Oel spendieren, oder?
So wie gegen Ende dieses Videos beschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=SzkBQRFlVq0

EDIT: Update:
http://dual.pytalhost.eu/510s/Dual_510_S14.jpg
Die Antriebsrolle 117 hat offensichtlich am das Teil 124 geschliffen. Kein Wunder, dass der Motor bei Druck nach unten durch die Tonhoehenregulierung nicht mehr mitkam..


[Beitrag von wenzelslaus am 19. Jul 2017, 20:05 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 19. Jul 2017, 20:10
Hallo,

jo, wird das Beste sein, les Dir genau die Seiten in der Serviceanleitung durch und mach viele Fotos.

Es ist frickelig aber wenn Du sauber arbeitest hast Du dann auch wieder 30 Jahre Ruhe....

Da der Teller so lange nachläuft ist das Tellerlager "unschuldig"...

Peter
wenzelslaus
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Jul 2017, 20:38
Hmm.. fiese Sache. offensichtlich ist das obere Lager defekt. Von den vier Nasen, die den Ring in Position halten sollen, der das Lager haelt sind zwei abgebrochen, vermutlich durch den erhoehten Druck von oben durch das falsch eingestellte Antriebsrad.

Irgendwelche Tipps?
wenzelslaus
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Jul 2017, 21:26
Habe das teil jetzt erstmal notduerftig fixiert, wird aber nicht lange halten. hatte vorher natuerlich alles schoen geoelt, da klebt jetzt nix mehr dran

Ich nehme an, das hier ist das richtige Teil:
http://www.dualfred....gitp4tfsq6p1lvofdo46
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 20. Jul 2017, 08:31
Hallo,

damit man weiß welches Teil Du meinst wäre nett wenn Du die Teilenr. gemäß der Explosionszeichnung der Servicanleitung angibst.

Einen kaputten Lagerbügel hab ich noch nicht gesehen, was es alles gibt...

Prüf mal ob der Magnet auf dem Anker noch fest sitzt, der ist dunkler, siehe auch das Bild beim Dualfred

http://www.dualfred....ges/234450-anker.jpg

wenn der lose ist läuft der Motor sehr schlecht oder auch garnicht an.

Peter
gapigen
Inventar
#19 erstellt: 20. Jul 2017, 09:09

beim Riementausch sofort die Laufflächen auf Teller und Pulley mit Isopropanol reinigen, denn Fett kostet "Grip".


Wo bekommt man das in kleinen Mengen. Ein Liter verbrauche ich im Leben nicht-oder kann ich das auch als viel zu teires "Brennmaterial" für die Feuerzangenbowle nutzen.
sorry, ist off topic aber vielleicht auch für andere interessant.
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 20. Jul 2017, 09:37
Hallo,

Isoprop nutzen die Fingernagelstudios, die es inzwischen in jedem Kaff gibt. Einfach mal dort nachfragen und ein leeres sauberes Fläschchen mitbringen.
Vielleicht geben sie etwas für einen kleinen Obolus in die Kaffeekasse ab.

Ich brauch es viel (hol mir immer 5 ltr. bei Ebay) weil ich damit auch die Gleise meiner Modellbahn reinige, die Tonköpfe und Capstan meines Cassettendecks ebenso und auch schon manche Probleme im Haushalt damit lösen konnte (z.B. Wachs von Glasscheiben was die Handwerker hinterlassen hatten, was mit anderen Reinigern nicht wegging).

Peter
evilknievel
Inventar
#21 erstellt: 20. Jul 2017, 10:33
Hallo,

wenn zwei Haltenasen abgebrochen sind, hat vielleicht schon jemand dran rumgepfuscht.

bau mal bitte den Motor komplett auseinander. Der von 8erberg angesprochene Magnet kann ein Problem sein, äußert sich dann mit einem Klackern im Betrieb.
Ist der Magnet lose, muß man ihn vorsichtig wieder mit Sekundenkleber fixieren. Am besten Gel, damit das Zeug nicht dahin fließt, wo es nicht hin soll. Dann würde ich auch den Sitz des Spreizkonus kontrollieren. Vielleicht ist die Festellschraube nicht fest genug und der Konus dreht durch, wenn der Riemen aufliegt.

Sollte das alles nicht helfen würde ich dir den Austausch des kompletten Motors empfehlen . Die werden recht häufig bei Ebay angeboten. 25-30 Euro dürfen sie kosten.
Die Versandkosten bei Dualfred sind bei Kleinteilen leider sehr hoch, so daß du am Ende mit einem kompletten Motor besser fährst. Wer weiß schon, ob der neue Lagerbügel das Problem löst.

Gruß Evil
gapigen
Inventar
#22 erstellt: 20. Jul 2017, 10:52

Isoprop nutzen die Fingernagelstudios,

Danke Dir.
wenzelslaus
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Jul 2017, 18:27

damit man weiß welches Teil Du meinst wäre nett wenn Du die Teilenr. gemäß der Explosionszeichnung der Servicanleitung angibst.


Der obere Motorbuegel hat die Nr. 124. Die Einzelteile des Lagers sind, soweit ich es gesehen habe nicht beschriftet.


Wo bekommt man das in kleinen Mengen. Ein Liter verbrauche ich im Leben nicht


Isopropanol gibt es auch in der Apotheke, aber vielleicht auch zu 'Apothekenpreisen'

Alles klar.
Werde mich gleich nochmal dran machen. Habe heute auch nochmal Ideen eingeholt, wenn ich eine gute Loesung habe, werde ich sie praesentieren


[Beitrag von wenzelslaus am 20. Jul 2017, 18:54 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 20. Jul 2017, 18:44
Hallo,

denken ist immer gut wird gerne unterschätzt.

Drück Dir die Daumen, denn der Dreher ist ein feines Teil.

Man kennt die Geschichte ja nie, die Kisten sind ja fast 40 Jahre alt.

Peter
wenzelslaus
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Jul 2017, 21:48
Also:
Der Kondensator
IMG_1133
war mit 63,8nF zwar noch im Rahmen, wurde aber trotzdem getauscht.

Nun zum Lager:
Hier sieht man die abgebrochenen Nasen
IMG_1134

Das ganze habe ich professionell mit Schraubensicherung und einer selbstgebogenen Klammer wieder fixiert. Zwischen Anker und Buegel sind ja ein paar Millimeter Platz. Die Belastung ist ja nach unten nicht gross, die Hauptbelastung geht ja zur Seite und mit der Konstruktion hier habe ich hoffentlich erstmal Ruhe:
IMG_1136
IMG_1137

Der Motor dreht jetzt frei und nach Einstellung der Position des Antriebsrades habe ich auch keinerlei Laufgeraeusche mehr. Ich habe die Tonhoeheneinstellung justiert und ich kann kann wieder problemlos zwischen 45 und 33 umschalten, ohne, dass das Stroboskop irgendwelche Umdrehungsschwankungen aufzeigt.

Wenn das Lager also jetzt haelt habe ich erstmal einen mechanisch einwandfreien Spieler.

Naechstes Thema ist dann der Tonabnehmer, aber dafuer mache ich vielleicht lieber bei Gelegenheit einen neuen Thread auf
Vielen Dank auf jeden Fall fuer die Hilfe!
evilknievel
Inventar
#26 erstellt: 20. Jul 2017, 23:38
Gut das es geklappt hat.
Das Ortofon X3 MC ist schon etwas älter und nennt sich heutzutage MC3 Turbo. Ein Einstieggsystem ist das nicht.
An einem schwereren Tonarm macht es sich wahrscheinlich besser, als an den 10-12g vom Dual.
Aber auch ein rechnerisches Missmatch kann gut klingen. Deine Ohren entscheiden.

Gruß Evil
gapigen
Inventar
#27 erstellt: 21. Jul 2017, 09:23
Das ist wirklich ein schönes Ergebnis, auch weil sich der Aufwand gelohnt hat.
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 21. Jul 2017, 11:52
Hallo,

sauber sauber!

Peter
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