Phonoverstärkung mit Überträgern EMT 948

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arensal
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mrz 2019, 22:56
Hallo,

ich habe eine allgemeine Frage zur Phonoverstärkung, welche ich am Beispiel meines EMT948 mit TSD15 Element (MC) darstellen möchte.

Mein EMT948 hat den üblichen symmetrische Phonoausgang via Einschubkarte. Diese ist bereits mit Überträgern bestückt.

Direkt hinter den Überträgern hat der Vorbesitzer das Signal mit RCA Kabeln abgezweigt, bzw eine 2. Ausgang mit RCA Kabeln erstellt.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass da ein MM Verstärker folgen muss, oder eher doch ein leiser MC Verstärker? Ist beim Phonoverstärker in diesem Fall die Anpassung der Kapazität sinnvoller als die Anpassung der Impedanz?

Mit freundlichen Grüssen,

Alexander
Holger
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2019, 23:10
Wenn das Signal im EMT zuerst die eingebauten Übertrager durchläuft und dann rausgeht... dann muss es in eine externe MM-Phonovorstufe.
Würde es im EMT weiterlaufen, würde es die dort eingebaute MM-Phonovorstufe durchlaufen.
arensal
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Mrz 2019, 16:30
Hallo Holger,

Danke für Deine Reaktion. Und sorry für meiene Verspätete, hatte keine Nachricht von Deiner Antwort vom System erhalten. (ich schau jetzt mal die Forum-Einstellungen nach)

Ja, nach so einem externen MM Verstärker wollte ich auch mal Ausschau halten um zu sehen, ob da noch was geht. Ich habe nur so ein ultra billig Teil zum testen und da ist der Verstärker auf der Karte viel besser.

Kann mir jemand sagen auf welche Spezifikationen ich achten muss bzw, hat jemand Erfahrung mit externen MM Verstärkern für die TSD 15 mit den orginalen Überträgern? (Budget bis zu 1000€, gerne auch gebraucht, gerne Röhren)

Viele Grüsse,
Alexander
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 06. Mrz 2019, 17:16
Hallo,

um einen guten Frequenzgang hinzubekommen sollte schon beides passen, siehe http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=6120.0

Peter
Holger
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2019, 17:49
Hi Alexander,

Hast du den EMT denn mal direkt an einen Hochpegeleingang angeschlossen?

Ich habe das bei meinem 938 so gemacht, per XLR-auf-Cinch-Adapter.

Klingt für meine Ohren erstklassig.
arensal
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Mrz 2019, 17:56
Hallo Peter,

danke für diesen hochinteressanten Link! Ich werde dann versuchen an ein Gerät mit einer in allen Bereichen variaben Einstellungen zu finden.

Falls allerding jemand Erfahrungen in diesem Bereich mit einer Tondose gemacht hat, wäre ich auch über Erfahrungen froh.

Viele Grüsse,

Alexander
arensal
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Mrz 2019, 18:02
Hallo Holger,

Ja, so habe ich es während der letzten Jahre gemacht, und das war ja schon besser als alles andere, was ich vorher je gehört hatte. Ich bin total begeistert vom EMT. Aber weil dieses cinch Kabel auch an den Überträgern hängt und ja auch funktioniert, wollte ich mal mit einem anderen Vorverstärker "spielen"

Gruss,

Alexander
DB
Inventar
#8 erstellt: 06. Mrz 2019, 18:12
Studiogeräte haben üblicherweise den Entzerrer gleich an Bord und einen niederohmigen, erdfrei symmetrischen +6dBu-Ausgang. Damit entfällt das Herumgeniffe mit hoch- und niederkapazitiven Kabeleien, mehr oder weniger passenden Phonoverstärkern usw.
Ich würde mich stattdessen eher freuen, daß im EMT alles schon drin ist.


MfG
DB
Holger
Inventar
#9 erstellt: 06. Mrz 2019, 18:41
Ich habe früher, als ich noch keinen Komplett-EMT hatte, mit XSD15 (Tondose für SME-Arme) und TMC63 (die Variante für den Thorens-Tonarm TP 16 Mk. III) plus Thorens PPA990 (Prepre speziell für das TMC63) und/oder verschiedenen MM- und MC-Vorstufen "gespielt" - immer mit für mich sehr befriedigenden Ergebnissen.
Allerdings nichts, was die im 938 eingebaute Elektronik nicht genauso gut erledigen würde.

Die Spielerei wird zwar vermutlich durchaus Spaß machen, mbMn aber nicht zu einer Kombi führen, die signifikant besser aufspielt, würde man sie direkt nebeneinander vergleichen. Subtile Unterschiede - ja, vielleicht. Aber ein OHA-Erlebnis - eher nicht.

Ich habe dann, alsi ich den 938 bekam, sogar einen direkten Umschaltvergleich zwischen dem TSD15SFL-bestückten 938 und einem Technics SP-10 Mk. II mit SME 3012 und VdH Grasshopper III SLA durchgeführt - mit dem Ergebnis, dass keiner merklich anders aufspielte als der Konkurrent.
Der EMT ist übrigens noch da - SP-10 und Grasshopper sind schon lange weg.
arensal
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Mrz 2019, 18:52
Hallo DB,

ich möchte das gar nicht bestreiten, es funktioniert alles tadellos und klingt toll.

Andererseits bieten sogar die bekannten EMT Nachlassverwalter "bessere" Verstärkerkarten an. Ich habe mir auch schon des öfteren sagen lassen, dass der originale Verstärker sicher nicht schlecht, aber eben auch noch nicht das Ende der Fahnenstange sei.

Hallo Holger

Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen. Auf so etwas hatte ich insgeheim gehofft. Das relativiert, das, was ich bisher gehört hatte, natürlich.

Mal sehen, vielen Dank schon mal!

High-fidele Grüsse,

Alexander
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 06. Mrz 2019, 19:20
Hallo,

bei korrektem Anschluss mit passenden Werten gibt es nur äußerst kleine Unterschiede.

Auch klar wenn man sich überlegt welche einfach überschaubare Aufgabe ein Phonopre hat.

Die berühmten "Welten" oder "Vorhänge die sich öffnen" sind eher Prosa.

Peter
Burkie
Inventar
#12 erstellt: 06. Mrz 2019, 21:35
Auch der falsche Anschluss, also falsche Kapazität und/oder Widerstand, können je nach Geschmack subjektiv gut oder besser klingen als der richtige Abschluss.

Gruss
arensal
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Jun 2019, 12:29
Hallo,

Ich komme noch einmal au diesen Thread zurück.

Ich weiss mittlerweile warum ich nicht 100% mit dem Sound zufrieden bin. Das Teil klippt bei Dynamikspitzen wenn ich über die Verstärkerkarte und den XLR Ausgang rausgehe.

Ich habe die beiden Potentiometer auf der Verstärkerkarte schon auf ein Minimum runtergeregelt - aber er spielt immer noch "zu laut".

An meinem (voll-) Verstärker habe ich nur RCA Eingänge und habe die XLR Kabel vom EMT mittels XLR-Cinch-Adapterkabel zum Verstärker gebracht.

Ich vermute, dass das so nicht vorgesehen ist. Gehe ich über die RCA Kabel raus, klippt es nicht. Allerdings habe ich nur einen billigen HAMA MM Phonoverstärker, sodass das Potential der Tondose nicht zur vollen Enfaltung kommt.

Habe mir dann von einem Bekannten ein Mischpult mit XLR eingängen und RCA Ausgängen ausgeliehen. Das habe ich dann zwischen den EMT und den Verstärker gehangen um den Ausgang des EMT weiter runtergregelt und auch hier hört es irgendwann auf zu klippen.

Frage 1) Verhält sich mein EMT normal?
Frage 2) Wie kann ich das Klipping ohne Mischpult in den Griff bekommen?

Für fachkundige Antworten wäre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüssen,

Alexander
Albus
Inventar
#14 erstellt: 28. Jun 2019, 10:41
Guten Morgen,

nach einem Sacken-lassen fasse ich die Problem-Angelegenheit wie folgt auf.

1. Unter den technischen Spezifikationen des EMT 948 ist ein Clipping (Amplitudenbegrenzung, Abschneiden) des Signalpegels der Phono-Eingangsstufe oder der Phono-Ausgangsstufe kaum zu erwarten.
Insbesondere sind die maximal 10 Volt der Ausgangsstufe eine kaum zu sprengende Bank. Man stelle sich einen Vollverstärker-Lineinput vor, der mit mehr als 10 Volt angesteuert wird - von dem Voll-Verstärker bleibt nichts Brauchbares mehr üblich, Volume Control ohne Spielraum. Die Eingangsstufe kann mit einem TSD15, 0,15 mV/5 cms, mittels einer Schallplatte nicht übersteuerst werden. Die Übersteuerungsreserve von 20 dB über Nennpegel gewährt einen markant hohen Headroom. Der ist mit keiner Platte mit Standard Record Level 5 cms Spitzenschnelle auch nur halbwegs ausgeschöpft. Selbst mit sog. Testplatten mit 120 µm Seitenschrift ist das Übersteuern des EMT 948 rechnerisch nicht möglich.
2. Die Störung als Phänomen ähnlich einem Signal-Clipping hat nach meinem Dafürhalten seine Ursächlichkeit in der Verbastelung des Phono-Schaltkreises durch den eingezwängten Splitt hinter dem Übertrager.
3. Das irreguläre Splitting des Tonsignalweges in einerseits ÜT 1:7 auf 12 kOhm mit ca. 150-250 pF, resultierender Lastwiderstand 245 Ohm passend zum 24 Ohm TSD15, der Normalweg, sowie andereseits die gebastelte Abzweigung per RCA-Kabel (Koax oder Twisted Pair?) auf einen HAMA Phono oder MIXER-Phono, elektrische Bedingungen irgendwie, aber zum ÜT nicht passend - resultiert in einer Mehrfachstörung des Tonsignalweges.
4. Im Verwendungsfall sind hinter dem ÜT beide Signalwege zu bedienen, keiner ist etwa direkt an der Splittingstelle stumm geschaltet oder gesteckt per Jumper und jeweils entfernt. Der je eine Weg ist aktiv, der andere passiv - aber dessen ungeachtet wirken die elektrischen Bedingungen sowohl auf den Übertrager als auch wechselseitig aufeinander. Auf dem je passiven Signalweg kommt es im Kabelstrang zu Reflektionen so lange, bis die Impedanzen von Quelle und Abschluss - passiv - angeglichen sind. Das kostet im Verlauf dann mehr oder weniger reichlich Signalpegel.

Schluss: Was kann man tun, die Funktionalität des EMT 948 wieder herzustellen? Nun, die 'wilde' Splittingstelle ist zu entfernen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 28. Jun 2019, 10:48 bearbeitet]
arensal
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Jun 2019, 11:49
Guten Morgen Albus,

Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Ich werde mal versuchen zu auf alle Punkte zu antworten. Ich habe zwar das eine oder andere als Autodidakt gelernt, habe aber keinen echten technischen Hintergrund. Und mit dem Sacken lassen.... ich versuche das zumindest Vormittags vermeiden - klappt meistens

1) Dass ich den Vorverstärker des EMTs nicht überlasten kann, wenn nur originale Bauteile verbaut sind (das ist bei mir der Fall, abgesehen von ein paar Elkos, welche aber die gleichen Werte wie die original Elkos haben)ist natürlich einleuchtend. Ich machte mir eher sorgen um die (Röhren-) Vorstufe meines integrierten Verstärkers. Wenn das Eingangssignal zu hoch ist (es ist deutlich lauter als das Eingangssignal meines CD Players) wären Verzerrungen ja wahrscheinlich normal, oder?

2) Also die zusätzliche Kapazität des angelöteten RCA Kabels (übrigens coax) sorgt für die Verzerrungen?

3) siehe 2 - kleine Verdeutlichung meinerseits : Wenn ich den RCA Ausgang des EMTs gebrauche habe ich keine Verzerrungen. Nur wenn ich die symmetrischen XLR Ausgänge gebrauche, sind diese erstens deutlich lauter als mein CD Player und zweitens verzerren die Dynamikspitzen. Der Sound an sich ist äußerst druckvoll und macht richtig Spass. Mittels Mischpult kann ich die symmertischen Ausgänge leiser machen bevor sie an den Vollverstärker weitergeleitet werden und die Störungen treten nicht auf.

4) Dies ist für mich nachvollziehbar aber wie gesagt, XRL ist zu laut.

"Schluss: Was kann man tun, die Funktionalität des EMT 948 wieder herzustellen? Nun, die 'wilde' Splittingstelle ist zu entfernen. "

Das ist auch einleuchtend und würde bedeuten, dass ein unverbastelter EMT mit einfachen XLR - RCA Adapterkabeln an eine Single-Ended-Line-Röhren-Vorverstärker angeschlossen werden kann? Falls nicht, würde es mich interessieren wie andere Leute das Problem lösen (DI-Box, Reamp... ?) Ich kann mir nicht vorstellen dass jeder Besitzer eines EMT 948 eine symmetrischen Vorverstärker hat.

Wenn ich sicher bin das das Problem durch entfernen der RCA Kabel beheben kann, habe ich absolut kein Problem mit dieser Lösung (kostet nichts und ich kann es selbst machen).

Mit musikalischen Grüßen,

Alexander
Burkie
Inventar
#16 erstellt: 28. Jun 2019, 11:58
Hallo,

XLR ist meist professionell und symmetrisch.
Ist der Adapter XLR-Cinch so gebaut, dass XLR-cold auf Cinch-Masse geht (und hot auf Cinch-Innenleiter), dann ist das Signal 6dB lauter als bei nur Hot gegen Signal-Masse.

Außerdem ist der Nenn-Signalpegel bei XLR ohnehin schon höher als bei Cinch.
Bei dem Gerät handelt es sich wohl um eines nach Rundfunknorm, da muss man nachlesen wie hoch da der Nennpegel war.

Somit ist das nicht verwunderlich, dass der symmetrische XLR-Ausgang den unsymmetrischen Cinch-Eingang eines Verstärkers übersteuern kann.

Gruß
Albus
Inventar
#17 erstellt: 28. Jun 2019, 12:56
Tag,
und Tag Alexander,

danke für deine Erläuterungen. Die Anmerkung bezüglich "XLR per Adapter lauter als CD" stößt eine Frage an, und zwar nach dem empfangenden Röhrenverstärker und dessen Eingangsbedingungen, Eingangsempfindlichkeit und Eingangswiderstand.

XLR-Symmetrisch ist typisch allein schon 6 dB (doppelter Pegel) lauter als RCA-Unsymmetrisch, dazu der Pegelunterschied zwischen Studio und Heim-Verwendung, in Ziffern Studiopegel 1,55 V (+6 dBu), Heimpegel 0,320 V (-7,8 dBu). Der CDP wiederum hat einen typischen Referenzpegel zwischen -15 dBFS und -20 dBFS, mit dBFS 2,0 V (356 mV und 200 mV). Gängige CDs sind keinesfalls auf maximale 0 dBFS = 2,0 V ausgesteuert, derartige Verrücktheiten kommen allerdings vor. Danach ist zu erwarten, dass der EMT948 über XLR lauter liefert als ein üblicher CDP mit dem CD-Material.

Ein Röhren-Input mit typisch halbem Heimrecording-Pegel, also um 150 mV herum, ist mit einem Studiopegel aus dem StudioPhono erwartungsgemäß herausgefordert, dessen Minimum ist auf 700 mV gesetzt bei dem EMT 948 (BDA), mit Normalpegel von 1,55 V (+6 dBu). Allerdings sollte der Röhren-Input damit, 700 mV oder 1,55 V, nicht schon übersteuert sein.

Im Studiotechnik-alltag gibt es für die Fälle des Zusammenspielenmüssens von Studiosachen und Heimrecordings sog. Anpassverstärker, die Impedanzen und Pegel wechselseitig verträglich machen.

Aber jetzt zunächst, bitte, wie lauten die elektrischen Eingangsbedingungen des empfangenden Röhrenverstärkers?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 28. Jun 2019, 12:58 bearbeitet]
arensal
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Jun 2019, 14:05
Hallo Burkie,

Der EMT stammt vom Belgische Rundfunk (RTBF) mit ein paar Besonderheiten ab Werk (z.B. ein 5 poliger XLR Ausgang für beide Kanäle)

Daher ist Deine Einschätzung sicher zutreffend und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Vielen Dank!

Gruss,

Alexander
arensal
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Jun 2019, 14:21
Hallo Albus,

der Verstärker ist ein Mystere IA21. Es sind leider nur wenige Angaben verfügbar. Eingangsimpedanz ist laut Stereophile Testbericht 100k0hm oder höher. Der (Schwester) Vorverstärker Mystere CA21 (gleiche Linie) hat laut Herstellerangaben 150kOhm Eingangsimpedanz. Zur Eingangsempfindlichkeit habe ich auf die schnelle gar keine Angaben gefunden. (Schaltplan ist auch nicht öffentlich)
Kann ich das als Laie messen?

"Im Studiotechnik-alltag gibt es für die Fälle des Zusammenspielenmüssens von Studiosachen und Heimrecordings sog. Anpassverstärker, die Impedanzen und Pegel wechselseitig verträglich machen."

Das meinte ich mit DI Boxen, welche man (falls passiv) einfach "verkehrt herum" anschließen könnte. Unter der Bezeichnung "Reamp "findet man das ganze auch mit Lautstärkepoti was in meinem Fall sicher auch praktisch wäre. Falls Du etwas anderes meintest, würde ich mich über einen Link freuen.

Sorry, dass ich (vorläufig) nicht alle Angaben auftreiben kann. Ich werde aber weiter suchen. Welche Angaben benötigst Du allemal?

Schon mal vielen Dank für die bisherige Mühe.

Gruss,

Alexander
arensal
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Jun 2019, 14:46
Nochmal Hallo,

Könnte mal sowas nicht auch einsetzen?

http://www.thatcorp....e_Receiver_ICs.shtml

Da gibt es auch Leute in meinem Bekanntenkreis, die beim Aufbau helfen könnten.

Viele Grüße,

Alexander
Albus
Inventar
#21 erstellt: 28. Jun 2019, 15:11
Tag,

Alexander, zum Beispiel so etwas: https://www.thomann.de/de/art_cleanbox_pro.htm
Für die Funktion gibt es auch teure Produkte, die man aber doch hier im Privaten nicht aufbieten sollte, das wäre "Overdressed". Als ein Beispiel, von Funk Tonstudiotechnik, Preis € 345,10, hier: http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SAM-1BS-Konfigurationen.pdf

Der Eingangswiderstand in der Höhe ist gut, stellt den Ausgang in keiner Weise vor Probleme. Auch für ein Gerät in der Funktion als Anpassverstärker sind die empfangenden 100 kOhm in Ordnung.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 28. Jun 2019, 15:37 bearbeitet]
arensal
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 28. Jun 2019, 18:44
Hallo Albus,

Danke für die Links, diese Geräte scheinen mir für's erste die interessanteste Lösung zu sein. Ich werde mal nachsehen ob es so etwas auch in einer passiven Variante gibt dann gegebenenfalls Bestellen. Kostet ja zum Glück nicht die Welt.

Falls es dann noch immer Probleme gibt, entferne ich die cinch Kabel.

Vielen Dank für's Troubleshooting und die Hilfestellung!

Ich melde mich, wenn ich den Pegelkonverter ausprobiert habe.

Freundliche Grüße,

Alexander
Burkie
Inventar
#23 erstellt: 28. Jun 2019, 20:23
Hallo,

symmetrisch über XLR hat im Grunde nur dann Vorteile, wenn es gilt, magnetische Störeinstrahlungen zu unterdrücken.
Elektrische Einstrahlungen schirmt ja schon die Abschirmung des unsymmetrischen Cinch-Kabels ab, nicht aber magnetische.

Dazu muss das Signal über XLR aber auch echt symmetrisch sein, etwa aus einem Übertrager stammen.

Andere klangliche Effekte allein wegen der Übertragungsart schließe ich eher aus.

Positiv allerdings kann sich bei (semi-)professionellen Geräten die hohe Übersteuerungsreserve (bei dynamischen Pegelspitzen) auswirken, was allerdings nichts mit der Verkabelung zu tun hat. (Allerdings sind semi-professionelle Geräte mit hoher Übersteuerungsreserve auch meist mit symmetrischen Ein- und Ausgängen ausgestattet, sodass man fälschlicherweise das eine mit dem anderen in Verbindung bringt...)

Für Anpassungen symmetrisch-unsymmetrisch und umgekehrt verwende ich einfache preisgünstige passive DI-Boxen. Diese haben den Vorteil, dass sie wegen des eingebauten Übertragers in beide Richtungen funktionieren, was bei einfachen aktiven in der Regel nicht der Fall ist. Aktive wandeln in der Regel nur unsymmetrisch auf symmetrisch, um Gitarren oder Keyboards an die PA-Tonanlage anschließen zu können.

Positiv ist bei DI-Boxen der Ground-Lift-Schalter, der im Falle von Brummstörungen (Masse-Schleife, Brumm-Schleife) die Signalmasse unterbricht, und damit die Brummschleife auftrennt: Das Signal selber geht über den Übertrager, wobei die beiden Geräte (Quelle und Empfänger) bei aktiviertem Ground-Lift auch galvanisch (gleichstrommäßig elektrisch) voneinander getrennt sind, was Mehrfach-Erdungen und damit Brummschleifen auftrennt und unterbricht.

Bei deinem Problem scheint es auch noch darum zu gehen, das Signal des Plattenspielers abzuschwächen, damit es den Verstärker nicht übersteuert. Das geht auch mit preisgünstigen passiven DI-Boxen, die einen schaltbaren Signalabschwächer eingebaut haben.

Ich "liebe" passive DI-Boxen, weil man keine "Stromwarzen" (Steckernetzteile) benötigt, um die DI-Boxen zu betreiben. Und man wegen des Übertragers im Zusammenhang mit dem Ground-Lift beide Geräte galvanisch voneinander trennen kann - Hilfe gegen Brummschleifen.

Wenn dich das allerdings nicht stört, scheint die Cleanbox von den Papierwerten und -Angaben dein Problem zu lösen. Ich glaube aber, als aktive Box hat sie keinen Ground-Lift...?

Gruß


[Beitrag von Burkie am 28. Jun 2019, 20:27 bearbeitet]
arensal
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Jun 2019, 01:04
Hallo Burkie,

Vielen Dank! Langsam wird das Bild klar!

Mit Brumm habe ich glücklicherweise bisher keine Probleme. Ich weiß mangels Erfahrung natürlich auch nicht, wie die Situation mit der Cleanbox im System aussehen würde.

Eine passive Variante würde ich eigentlich auch bevorzugen. Ich möchte ja bloß den Pegel senken.

Werden bei einer DI Box eigentlich prinzipbedingt (Übertägerverhältnis)? die +6dB,neutralisiert, oder muss ich auf jeden Fall beachten, dass die DI Box den Pegel auch anders regeln kann? (im ersten Fall stände ein preisgünstiges Gerät im Laden um die Ecke zum Abholen bereit)

Es gibt ja auch noch die Potentiometer auf der Vorverstärkerkarte des EMTs, die in der heutigen Situation den Pegel nicht genug drosseln können, mit denen ich aber eigentlich am liebsten das Feintuning vornehmen würde.

Viele Grüße,

Alexander
gamelodge
Neuling
#25 erstellt: 29. Jun 2019, 10:52
Hallo!

Die Regler R807+R808 auf der Line-Amp-Karte 7 950 039 dämpfen nur bis max. ca. -18dB. Du kannst bei R800 und R801 zwei 10k Widerstände parallel zu den vorhandenen 10k auf der Rückseite der Platine verlöten.
Dadurch reduzierst Du den Verstärkunsgfaktor von Z800/Z801 ohne Änderung des Frequenzgangs.
Zusammen mit den Ausgangswiderständen von 10k auf der Entzerrerplatine (7 950 038, R769/R773) ergibt sich ein zu Consumer-Pegeln kompatibler Einstellbereich.

Damit sparst Du Dir die DI-Box. Einfach XLR-Pin 2 auf Signal, Pins 3 + 1 auf Masse.
Einen Groundlifter hat die 948 auch mit an Bord (die Brücke neben den XLR-Anschlüssen), falls Du andere geerdete Geräte im Setup hast und es brummt.

Viel Spaß mit Deiner 948!

LG
Christian


[Beitrag von gamelodge am 29. Jun 2019, 11:04 bearbeitet]
arensal
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 29. Jun 2019, 12:59
Hallo Christian,

Danke für den Tipp. Das ist natürlich die einfachste und billigste Variante.

Habe soeben die Widerstände angelötet und muss jetzt warten bis mein Jüngster seinen Mittagsschlaf ausgeschlafen hat. Ich werde im Laufe des Nachmittages Bescheid geben was daraus geworden ist.

Nochmals Danke und bis später.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander
arensal
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 29. Jun 2019, 19:48
Hallo,

Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die schlechte : leiser ist es nicht geworden
Die gute : die Verzerrungen scheinen weg zu sein (bei komplett runtergedrehten Potis auf der Karte)

Ich fühle mich jetzt ein bisschen doof, weil das alles keinen Sinn macht. Wer weiss,vielleicht standen die Potentiometer auf einer ungünstigen Position oder es gab sonst eine Kontaktschwierigkeit. Hauptsache das Problem ist (scheint) gelöst.

Ich möchte mich noch einmal bei allen Diskussionsteilnehmern für die Unterstützung bedanken. Ich habe viel gelernt.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander
gamelodge
Neuling
#28 erstellt: 29. Jun 2019, 20:24
Gibt's eigentlich nicht wenn Du die richtigen Widerstände parallelisiert hast.
Es könnte natürlich sein, daß Du so arg im Clipping warst, daß es sich gar nicht lauter anhören konnte (aber dann zerrt es eigentlich nur noch weil Du nur noch Harmonische hörst ;-) ).
Hast Du ein Oszi und eine Meßplatte? Dann schau Dir mal einen Sinus mit und ohne Zusatzwiderstände an. Idealerweise einmal direkt am Analogausgang der 948 und einmal nach der A/D-D/A-Umsetzung. Damit siehst Du sofort, wenn das Clipping einsetzt.

Wenn Dein Analog-Eingang so extrem empfindlich ist und Du das nicht konfigurieren kannst, könntest Du noch statt der 10k Widerstände 4k7 nehmen oder noch kleiner.

LG
Christian
arensal
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 29. Jun 2019, 23:12
Hallo,

ich werde die Widerstände noch mal kontrollieren und sorgfältig neu einlöten - ich hatte es heute Mittag eilig und vielleicht war beim löten auch was Schweiß im Spiel heute bei der Hitze.
Messplatte und Oszilloskop habe ich leider nicht.
Morgen habe ich normalerweise mehr Ruhe, werde alles prüfen, und dann berichten.
So exterm war das Clipping nicht, nur bei gewissen Dynamikspitzen konnte man Störungen wahrnehmen.
Außergewöhnlich empfindlich ist mein Verstärker normalerweise nicht, mehrere CD-Player, und Tuner haben am gleichen Eingang immer "normal" funktioniert.

Ich gebe morgen noch mal Bescheid.

Freundliche Grüße,

Alexander
arensal
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 30. Jun 2019, 10:25
Guten Morgen,

Wie vermutet hatte ich gestern im Eifer des Gefechtes einen Bock geschossen: L800(1) ist eben nicht R800(1)

Habe das jetzt korrigiert muss muss sagen : Das funktioniert super !!! Meine Lp's haben nie besser geklungen!

Nochmals danke und sorry wegen meiner Schusseligkeit.

Glückliche Grüße ,

Alexander
gamelodge
Neuling
#31 erstellt: 30. Jun 2019, 12:48
Na super! Ich bin bei meiner 948 damit beschäftigt, alle Kondensatoren sowie die Trimmpotis zu wechseln (Audio-Einheit ist schon durch), einfach aus prophylaktischen Gründen. Die Teile haben ihr Alter und vereinzelte Ausfälle sind zu erwarten. Ich hatte vor Kurzem zwei Studer A807 ohne Funktion, weil ein Frako-Elko im Digitalteil einen Kurzschluß hatte (bei beiden). Zum Glück schaltet der 5V-DC-DC-Konverter in diesen Maschinen bei Kurzschluß ab...
Für die Potis braucht man bei der 948 aber ein Oszi, um die PLL des Laufwerks wieder abzugleichen.

Bei dieser Gelegenheit habe ich auch den Frequenzgang des Entzerrers erweitert:
Ich habe C765 und C765' von 1,5n auf 680pF (alles Folienkondensator) und C766 und C766' von 560p auf 220p geändert. Damit steigt die obere Grenzfrequenz auf ca. 45kHz und ist bis 20kHz in einem +/- 0.5dB-Toleranzfeld.
Nach unten kann man auch erweitern: C762 von C762' von 100nF auf 220nF erhöhen und die Trimmer R758 und R758' von 100k auf 500k erhöhen. Dadurch fällt die untere Grenzfrequenz auf ca. 20Hz und ist ab ca. 30Hz im +/-0,5Hz Toleranzfeld. Allerdings brauchst Du zum Abgleich dieser Trimmer sinnvollerweise ein Anti-RIAA-Filter (->Ebay: Motronix2010 RIAA Inverse Filter), sonst hast Du schlimmstenfalls eine Delle oder einen Buckel bis ca. 500Hz. In Deinem Fall könntest Du mit dem vorverzerrten Testsignal ja über die Extra-RCA-Abgriffe nach dem Übertrager auf die Platine (Tondose abnehmen!).

Dann kann man noch mit verschiedenen OP-Typen statt dem 741 spielen. Die Veränderung im Klang: bestenfalls subtil (d.h. wenn man dran glaubt).

Dann kann man noch die beiden Taster-Lämpchen durch LED ersetzen:
YZ-WS3D60N 3mm Sunny White (60°), Conrad 185863. An der Tastenbeleuchtung liegen ca 19V an. Da die LED's sehr hell sind, werden die Vorwiderstände R901 und R904 auf der Tasterplatine von 100R auf 4k7 erhöht. Ich habe übrigens die Variante mit den "neuen" gekapselten Tasten (ohne weißen Rand).

Und wenn man dann noch den Lichtpilz ausnutzen möchte, ermöglicht eine kleine Elektronik das dauerhafte Ein-/Ausschalten des Lämpchens mit je einem kurzen Tastendruck. Je nach Design könnte man da auch einen Microcontroller nehmen und z.B. die Treppenhauslichtfunktion des 950 nachbilden...
Ich habe mich aber im Stil der Maschine für eine CMOS-Logik entschieden ;-) - und natürlich den Pilz mit superhellen LED's ausgestattet.
Neben der Tastenplatine ist genug Platz für eine kleine Erweiterungsplatine...

Und dann ermöglicht der Remote-Stecker die Anbindung der 948 ans Internet of Things, z.B. per Raspberry Pi Zero... Aber das ist ein anderes Projekt.

Wie auch immer, viel Spaß mit Deiner 948!
Christian
arensal
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 30. Jun 2019, 14:10
Hallo,

Ich bin in erster Linie glücklich darüber, dass jetzt endlich alles läuft, wie es soll.

zu Deinem Projekt:

Es ist auf jeden Fall sinnvol, zuindest die größeren Elkos auszutauschen. Beim dritten Anschalten des 948 machte es bei mir zu Hause damals "zisch" und der Netztrafo war hinüber (Kurzschluß). Der Ersatztrafo war sehr(!) teuer. Im Zuge dieser Reparatur habe ich auch damals vieles ausgetauscht. Die metallblauen Kondensatore z.B. habe ich alle ersetzt.

Ans Internet kommt meiner aber definitiv nicht ,da wird bei mir die Kirche im Dorf gelassen

Mein 948 hat zwar keinen Lichtpilz, keine Stopp-Automatik und selbst keine Kontrollampe für die Umdrehungsgeschwindigkeit. Aber dafür einen Eingang für einen 2ten 948, einen 5 poligen symmetrischen stereo Ausgang, und einen Deckelverschluss (bin nicht sicher ob der Standard war)

Hat ein "normaler" 948 eigentlich andere Ausgänge oder hast Du eine Idee wie andere Besitzer eines 948 ihre Lautstärke an die gängign Hi-Fi Normen anpassen? Kauft dann jeder gleich nen symmetrischen Vorverstärker (sowas gab es ja auch mal von EMT, passiv, glaube ich)?

Gruss,

Alexander
gamelodge
Neuling
#33 erstellt: 30. Jun 2019, 16:49
Also wie die anderen das mit der Pegelreduktion machen, weiß ich leider nicht. Viele dürften eine entsprechende Studioinfrastruktur haben, die mit den Pegeln umgehen kann. Ansonsten ist es auch gängige Praxis, mit einem Spannungsteiler im XLR-Stecker zu arbeiten. Aber mit meiner Lösung bewahrt man sich die Niederohmigkeit des Ausgangs.
Standardmäßig wurden wohl 3pol XLR-Männchen verbaut, aber da hat jeder Sender so seine eigenen Vorlieben gehabt (darum das in das Chassis geschraubte Metallplättchen, auf dem die Stecker montiert sind). Ich habe meine z.B. von 3pol Lemo auf 3pol XLR "rückgebaut".

Zu den Kondensatoren: ich würde auch die Tantals austauschen. Gerade gekommen ist eine Ersatzlieferung für die 10mF-Kondensatoren "hinter" dem Trafo. Ich überlege, da noch Schmelzsicherungen fliegend einzubauen. Auch dem Plessey-X2-Zylinder (C21) traue ich nicht so recht...
Weißt Du, welche der Kammern Deines Netztrafos abgebrannt ist? Zur Not könnte man auch 2 Ringkerntrafos mit je 2x22V einbauen (vl. sogar nur einen), wenn man auf die Leuchtstoffröhre verzichtet. Die würde ich ohnehin gern mit einem LED-Streifen ersetzen...

Ich verwende meine Maschine vwgd. für Digitalisierungen; da macht es Sinn, wenn der Plattenstart auch gleich die Recording-Software scharf schaltet.

LG
Christian
arensal
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 30. Jun 2019, 23:39
Hallo,

Ich kann mich daran erinnern, dass es stank und dann gar nichts mehr ging. Mein Schwiegervater, der Rundfunktechniker war, hatte mir bei der Diagnose geholfen. Er hatte mir auch die Kondensatoren gezeigt, welche ich seiner Meinung nach ersetzen sollte. Ich habe den alten Trafo aber vorhin wieder gefunden (wusste nicht mehr wo der war) und kann das morgen Abend testen. Ich schaue dann auch mal nach ob ich C21, und die 10uF Kondensatoren damals ersetzt habe. (PC steht im Keller - EMT auf dem Dachboden - Dazwischen versuchen meine Frau und meine Kinder bei der Hitze Schlaf zu finden... )
Hätte ich damals mehr von Elektronik verstanden bzw mich mit etwas gesundem Menschenverstand an die Sache heran gewagt, wären es wohl auch 2x22V Ringtrafos geworden. So war es vermutlich das letzte mal, dass ich 500€ für 'nen Trafo bezahlt habe.
Zur Digitalisierung macht Dein Aufwand tatsächlich Sinn. Machst Du das beruflich?

Viele Grüße,

Alexander
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