RSX-1055 - BiAmping

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Leitwolf
Neuling
#1 erstellt: 19. Feb 2004, 12:32
Hallo Leute,

nachdem mir mein Cyrus 3 eingegangen ist und ich schon länger meine Anlage surroundfähig machen will, habe ich mir den Rotel RSX-1055 angesehen (derweil nur in Zeitschriften und im www). Meine Frage an Euch: da ich noch eine Cyrus-Power-Endstufe mit externem Netzteil habe, würde ich diese gern an die Pre-Outs des Rotels anschließen und für die Front BiAmping bereitstellen, da meine Mission 753 dadurch fast einen Sub einsparen können
Wißt Ihr vielleicht, ob das möglich ist? Also ob die Pre-Outs und die Lautsprecher gleichzeitig angesprochen werden können?

Thanks in advance!
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2004, 13:04

Wißt Ihr vielleicht, ob das möglich ist? Also ob die Pre-Outs und die Lautsprecher gleichzeitig angesprochen werden können?

Steck halt mal irgendwas (ein Cinchkabel) in die Pre-Outs und lausche, ob an den Boxen noch was rauskommt.

Gruss
Jochen
nhs
Stammgast
#3 erstellt: 19. Feb 2004, 15:05

Wißt Ihr vielleicht, ob das möglich ist? Also ob die Pre-Outs und die Lautsprecher gleichzeitig angesprochen werden können?

Thanks in advance!

Hallo Leitwolf,
die Antwort ist definitiv JA. Ich habe auch die RSX-1055 und eine Stereo-Endstufe Rotel RB-1070. Und ich habe die RB-1070 an PreOuts und Front-LS spaßhalber an RSX-1055 angeschlossen. Dabei wurden die LS normal angesprochen. Aber Du bringst mich gerade zur Idee BiAmping. Das muß ich probieren. Was ist der Vorteil von solchen BiAmping ? Mann, man hat nun wirklich die Möglichkeit rum zuspielen !
Leitwolf
Neuling
#4 erstellt: 19. Feb 2004, 15:25
Hallo nhs,

BiAmping hat den Vorteil (natürlich entsprechende Anschlüsse von den Lautsprechern vorausgesetzt), daß z.B. die Basstreiber von der starken Endstufe angesteuert werden und die Hochtöner vom Receiver. In meinem Fall würde dann die Endstufe 2*2 Basslautsprecher und der Receiver 2*2 Midrange und 2*Tweeter ansprechen (jede Box hat somit 5 Schallwandler). Alles in allem bringt das sicher eine gewisse Entlastung für den Receiver-Trafo. Und nachdem Du meinen Gedankengang bezüglich der Anschlüsse bestätigt hast, rückt der Rotel immer näher
Der Händler würde ihn laut tel. Auskunft statt um 2000 um 1800 hergeben (lebe in Wien; also alles ein bißchen tEur(o)er...
nhs
Stammgast
#5 erstellt: 20. Feb 2004, 22:45
Hallo Leitwolf,
ich habe bisher gedacht, daß BiAmping nur sinn macht, wenn die Frequenzweiche für Mittel/Hoch und Tiefton verstärkerseitig vorhanden ist. Wenn beide Verstärker gleiche Signale (Frequenz-Bandbreite) raushauen, dann macht das keinen Sinn mehr. Aber wie gesagt, das werde ich auch bei mir mit BiAmping rumspielen, weil mein LS auch für BiAmping ausgelegt sind. Ob ich einen klanglichen Unterschied bemerken kann, ist aber eine andere Sache. Ich glaube aber kaum.
elena1
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Feb 2004, 20:12
Und ??? Gibt es am samstag abend nun schon Erfahrungen mit BiAmping ohne verstärkerseitige Frequenzweiche mit dem kleinen Rotel? Dieses Thema bzw. Eure Erfahrungen wären für mich hoch brisant! Danke für die Vorarbeit!
MFG
nhs
Stammgast
#7 erstellt: 21. Feb 2004, 21:08

Und ??? Gibt es am samstag abend nun schon Erfahrungen mit BiAmping ohne verstärkerseitige Frequenzweiche mit dem kleinen Rotel? Dieses Thema bzw. Eure Erfahrungen wären für mich hoch brisant! Danke für die Vorarbeit!
MFG

Soviel wie ich da gelesen habe, bringt das nicht (Schade für die integrierte Endstufe meines RSX-1055) viel raus. Man braucht eine aktive Freqenzweiche (wie ich am Anfang gedacht habe) um den Endstufen zusagen was für Frequenzbereiche sie ausgeben sollen.
anon123
Inventar
#8 erstellt: 21. Feb 2004, 21:27
Hallo nhs (und andere),

"Man braucht eine aktive Freqenzweiche (wie ich am Anfang gedacht habe) um den Endstufen zusagen was für Frequenzbereiche sie ausgeben sollen."

Ich habe vor längerer Zeit einen Artikel in der Stereo über Bi-Amping gelesen und kann mich an so etwas nicht erinnern. Zur Zeit betreibe ich meine Boxen an meinem RA-1060 in Bi-Wiring (Ausgänge A und B). Das geht wirklich prima, ohne das ich dem Verstärker sagen muß, welche Frequenzen über welches Kabel an die Box gehen (das ginge auch gar nicht).

Im Zweifelsfall hilft sicherlich auch der Fachhändler weiter, wo man den Rotel gekauft hat. Übrigens würde ich es ausgiebig prüfen, ob es sich klanglich wirklich lohnt, Verstärker unrerschiedlicher Hersteller (die ja unterschiedliche Klangeigenschaften haben können) in Bi-Amping zu betreiben.

Beste Grüße.
nhs
Stammgast
#9 erstellt: 21. Feb 2004, 23:39
Bei mir sind die Amps vom gleichen Hersteller (integrierte Endstufe von RSX-1055 und Stereo-Endstufe RB-1070) bereits vorhanden. Was fehlt ist LS-Kabel. Ich bezweifele aber, daß es klanglich durch so einfache BiAmping (Externe Endstufe -> an T-Toner und Integrierte Endstufe an MH-Toner) besser ist.
anon123
Inventar
#10 erstellt: 22. Feb 2004, 01:19
Hallo nhs,

das Bi-Wiring mit meinen RA-1060 an B&W CDM 1NT bringt nach meinem Eindruck ein mehr an Durchhörbarkeit und etwas mehr an Detailreichtum -- in überschauberem aber dennoch hörbarem Maße. Es würde mich interessieren, welche Erfahrung Du mit Deiner Anlage gemacht hast (an welchen LS?). Ich plane, dem 1060 entweder der RB-1050 oder den RB-1070 für Bi-Amping beizugesellen. Vielleicht solltest Du auch bei der Wahl der Kabel nicht auf den Baumarkt, sondern auf Standardkabel renommierter Hersteller vertrauen. Nach meiner Erfahrung bringen bereits recht preisgünstige Markenkabel (z.B. 4qmm von Monitor) durchaus einen Gewinn.

Beste Grüße.
nhs
Stammgast
#11 erstellt: 22. Feb 2004, 15:42
Hallo anon,
ich betreibe RCL als Front-LS mit der Endstufe.
Appopo LS-Kabel messe ich nur die Länge und den Querschnitt. Für einpaar Meter, die ich brauche, sollte ein Kupferkabel mit 4 qmm Querschnitt ausreichen. Das mag sein, daß Hi-End Kabeln eine bessere Leitfähigkeit (geringere Widerstand) aufweisen. Aber ich kann das auch erzielen, indem ich noch grösseren Querschnitt auswähle. Ehrlich gesagt, meine Ohren können das nicht unterscheiden auch deshalb bleibe ich beim Baumarktkabel. Die Sache mit "BiAmping" werde ich zum Spaß probieren, weil es mir nicht kostet (außer 4 Meter Baumarktkabel mit 4qmm(evtl. 6 qmm)Querschnitt). Ich werde dann meine Erfahrungen hier berichten.

Gruß
Leitwolf
Neuling
#12 erstellt: 22. Feb 2004, 17:30
Hallo Leute...

Ich für meinen Teil habe mich entschieden, doch lieber den Cyrus AV8 zu kaufen und die entsprechenden Endstufen anzuhängen (geht doch nichts über die kleinen, schwarzen Schachteln *g*). Allerdings muß ich noch eine Kleinigkeit loswerden: nicht der Verstärker/Receiver soll beim BiAmping die Frequenzen aufsplitten, sondern die Weiche im Lautsprecher. Deswegen haben ja die meisten 2*2 Anschlüsse. Z.B. hat die gute, alte Nautilus für jedes Chassi einen eigenen Anschlußport, damit einzelne Endstufen ihre Arbeit verrichten können. Im Endeffekt bringt das eine Entlastung der einzelnen Verstärker und eine deutliche Klangverbesserung.
So long...
nhs
Stammgast
#13 erstellt: 24. Feb 2011, 23:17
Ich grabe einen alten Thread zum Thema Rotel RSX-1055 wieder raus, weil mein Gerät nach 6 Jahren Dienst nun wie verrückt spielt. Die 5 Jahre Rotel Garantie sind leider rum.
Hat jemand Erfahrungen mit Rotel-Service ?
Lohnt sich noch eine Repartur überhaupt ? Vor 6 Jahren hat das Teil noch gut 2000,- EURO gekostet.
Danke!


[Beitrag von nhs am 24. Feb 2011, 23:17 bearbeitet]
pocketcoffee2009
Stammgast
#14 erstellt: 14. Mrz 2011, 05:08
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