Strom für Endstufe bekommen

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PeachHead
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Mai 2010, 16:22
Hi, hab mir letztes Jahr schon eine Helmfachanlage für meinen Roller gebaut (Boxen an Endstufe, Endstufe an Rollerbatterie). Hat auch perfekt funktioniert, nur benutz ich sie am Roller kaum und ich hab mir überlegt, sie in meinem Zimmer zu verwenden. Nur wie bekomm ich da den Saft? Am besten wäre ja per Steckdose, aber ist das überhaupt möglich? Hab mal 2 Bilder von den Kabeln, die die Endstufe mit Strom versorgen:

http://img245.imageshack.us/img245/7886/img0111o.jpg

http://img706.imageshack.us/img706/6215/img0112le.jpg

Dabei gingen Rot und Orange an Plus und Schwarz zu Minus.

Falls es noch andere Alternativen gibt, um sie zum Laufen zu bringen, dann immer her damit ;-)

Vielen dank im vorraus, mfg!
detegg
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2010, 17:44
Hi,

Du braucht ein 230VAC Netzteil.

Welche Versorgungsspannung und wie viel Strom benötigt Deine Endstufe?

;-) Detlef
PeachHead
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 24. Mai 2010, 17:53
300 Watt, also 25 Ampere glaub ich und 12 Volt.

Hab mal bisschen im Internet geschaut und da wird geschrieben, dass sich das nicht lohnt, 'ne Autoendstufe im Zimmer zu betreiben... Stimmt das?

Schonmal danke für die Antwort

mfg daniel
detegg
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2010, 17:57
... genau so ist das!

;-) Detlef
SonicSL
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mai 2010, 18:08

PeachHead schrieb:
300 Watt, also 25 Ampere glaub ich und 12 Volt.

Hab mal bisschen im Internet geschaut und da wird geschrieben, dass sich das nicht lohnt, 'ne Autoendstufe im Zimmer zu betreiben... Stimmt das?

Schonmal danke für die Antwort

mfg daniel

Wie Detlef schon schrob... es lohnt sich definitiv nicht. Erstens hat der Amp sicherlich keine echten 300 W - wenn´s 30 oder 40 pro Kanal sind, solltest Du schon glücklich sein.
Zweitens braucht es für den Betrieb zu Hause ein fettes Netzteil mit einer 1A Siebung, da es sonst mehrbrummt als Musik macht. Solche Netzteile mit entsprechender Stromlieferfähigkeit kosten schnell mal +100 €... also lass es, und besorg Dir einen gebrauchten Stereo-Amp aus der Bucht.

Gruß

Sascha aka. SonicSL
PeachHead
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 26. Mai 2010, 18:20
Ok, vielen dank an euch!

Hab mein Problem jetzt trotzdem gelöst:
Hab ne alte Batterie von nem Roller genommen (hab auch ein Ladegerät für sowas) und hab dort meine Endstufe drangebaut und einen Schalter dazwischen gemacht. Dann die Boxen eben wie gewohnt an die Endstufe und jetzt gehts.
Jetzt will ich noch 'ne Holzverkleidung dafür bauen (ich kenn 'nen Zimmermann^^), des Basses und der Ordnung wegen

MfG
Bertl100
Inventar
#7 erstellt: 26. Mai 2010, 19:55
... eine Sicherung sollte auch nicht fehlen.
Auto- oder Rollerbatterien liefern im Fehlerfall quasi grenzenlos Strom. Aufglühende Kabel, Verbrennungen, auslaufende Säure,... können die Folge sein.

Gruß
Bernhard
PeachHead
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 26. Mai 2010, 22:41
War doch aber extra dafür gemacht, um an 'ne Rollerbatterie zu schließen(?)
Was sollte da genau für ne Sicherung rein? Also in meinem Fall für 12 Volt?
Kann ich ja dann im Hornbach oder so holen
cr
Inventar
#9 erstellt: 26. Mai 2010, 23:39
Der Sicherung ists egal, ob es um 12V oder 220V geht. Es geht um den Strom, nicht um die Spannung.
Hängt davon ab, was für ein Strom fließen soll. Angeblich 30A.
Sowas gibts wohl nur im Autozubehör
Ist aber mM viel zu viel. 16 oder 10A träge sollte locker reichen. Die gibts dann auch in der üblichen Elektronik-Ausführung, wie sie in HiFi-Geräten verbaut sind.
PeachHead
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 27. Mai 2010, 15:36
Achso, jetzt versteh ich.
Das Ladegerät für die Batterie ist für 10 A, von daher werd ich mir wohl ne 10 Amper Sicherung holen.
Ich nehm mal an, die dann zwischen Batterie und Endstufe klemmen^^
Nur, zwischen welche Kabel? Naja, erstmal ne Sicherung kaufen und dann weitersehn.. Nochma danke!
cr
Inventar
#11 erstellt: 27. Mai 2010, 17:07
Genau, zw. Batterie und Endstufe.
Bei 10A genügt jedes normale Stromkabel, wie man sie halt so verwendet. Im Mittel werden auch keine 10 A gezogen.
Die Batterie kann allerdings mehr liefern als das Ladegerät, daher haben die 10A-Ladestrom nichts zu sagen, aber 10A träge reicht mM trotzdem aus.
Sonst halt 16A träge, würde es aber erst mit 10 machen. Klanglich ist das egal, wenns zuwenig ist, geht halt die kleine Sicherung. Würde mich aber sehr wundern.
Bertl100
Inventar
#12 erstellt: 27. Mai 2010, 19:07
Hallo,

ich wollte den TE jetzt nicht ärgern.
Aber mir sind selber im Laborbetrieb (früher) schon mal mit Bleiakkus Kurzschlüsse passiert, als ich auch noch dachte "Ach was, Sicherung brauch ich nicht!".
Damit ist aber wirklich nicht zu spaßen.

Gruß
Bernhard
ts2
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Mai 2010, 19:47
Zum Thema 'Lohnt sich nicht':


Lohnt sich sehr wohl:

a) wenn man schon einen Verstärker hat braucht man sich ja keinen neuen zu kaufen.

b) ein Netzteil mit 12V und ein paar Ampere am Ausgang bekommt man möglicherweise günstiger als einen neuen/gebrauchten Verstärker.


Ich hatte bei mir bis vor kurzem, als Übergangslösung, ein Autoverstärker (10Eus bei Ebay) und ein Restpostennetzteil(5Eus neu bei polin) (in die Richtigung von) 100W 12V 8A Netzteil betrieben.
Klang war tiptop. Man hatte halt keine Quellenwahl oder einen vernünftigen Lautstärkeregler, aber das hat nicht weiter gestört.

Falls du weitere Details wissen möchtest kurz anfragen ...


vG
ts2
germi1982
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Jun 2010, 00:49

PeachHead schrieb:
War doch aber extra dafür gemacht, um an 'ne Rollerbatterie zu schließen(?)
...



Die Teile in den Autos sind auch für 12V aus dem Akku gemacht, und trotzdem hat ein Auto einen kleinen Sicherungskasten...

Die 10A sind nur der Ladestrom, so eine Batterie kann weitaus mehr liefern. So Gerätschaften wie der Anlasser ziehen schon ein bisschen was. Aber so eine Endstufe zieht aus einem Bordnetz nicht viel.


[Beitrag von germi1982 am 13. Jun 2010, 00:52 bearbeitet]
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