strom stabil

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mdenny
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Dez 2005, 22:00
Also ich wohne in einem Altbau, da sind die Stromleitungen bestimmt schon alt. Wenn ich meinen Digital verstaeker und meine Monobloecke anschalte schwankt das licht kurz. ich denke dass ist ein Zeichen fuer ein nicht besonders stabiles stromnetz, das verschlechtert den Sound mit sicherheit. wie kann ich das verbessern? es gibt ja sromconditioner, bringst das?
andisharp
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Dez 2005, 22:08
Eigentum oder gemietet? Ich würde die Stromkreise mehr aufteilen, d. h. durch mehr Sicherungen voneinander abtrennen. Hab ich bei mir auch machen lassen seitdem kann ich auch endlich Waschmaschine, Spülmaschine und Trockner gleichzeitig laufen lassen. Vorher hat's mir immer die Automaten rausgehauen.
mdenny
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Dez 2005, 22:20
gemietet. mein vermieter ist aber flexibel. bringt das den vorteile im klang?
andisharp
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Dez 2005, 22:23
Nein, aber mehr Betriebssicherheit.
technicsteufel
Inventar
#5 erstellt: 23. Dez 2005, 22:26

mdenny schrieb:
gemietet. mein vermieter ist aber flexibel. bringt das den vorteile im klang?


Warum sollte es?
Oder leiert der Verstärker?

Gruß Rolf
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Dez 2005, 23:03
Hallo,


das verschlechtert den Sound mit sicherheit


Nein, dass muss sich auf den "sound" noch lange nicht negativ auswirken.

Anscheinend ist:

1. der Weg vom Hauptanschlusskasten im Keller bis zu deiner Wohnung nicht besonders kurz. ( >10 Meter? )

2. Der Einschaltstrom der gelisteten Geräte relativ groß, da sie keine softstarteinrichtung eingebaut haben?


Beide "Punkte" im Verbund sind aber nicht zwingend problematisch. Problematisch wird es, wenn beim abendlichen, normalen Musikhören die Wohnungsbeleuchtung im Takt der Musik pulsiert.

Das ist aber eher selten.
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Dez 2005, 10:39
Der Einschalt-Stromstoss ist etwas höher als der Strom bei Vollaussteuerung. Das bedeutet, dass bei voller Leistung in Deiner Wohnung die Spannung etwas in die Knie geht. Das könnten so maximal 20% sein. Damit sinkt die Maximal-Leisung um knappe 2 dB, was im nicht direkten Vergleich gerade an der Hörgrenze ist. Du könntest folglich bei Vollpower das Gefühl haben, die Anlage sei eine Spur leiser. Aber das ist dann wirklich nur in diesem Moment der Fall. Beim normalen Hören wird das Licht nicht flackern und damit ist keine Klangbeeinflussung möglich.
Eine Klangverschlechterung tritt sowieso nicht auf, nur die Lautstärkeminderung durch die geringere maximale Leistung.
technicsteufel
Inventar
#8 erstellt: 24. Dez 2005, 11:59

richi44 schrieb:
...Beim normalen Hören wird das Licht nicht flackern und damit ist keine Klangbeeinflussung möglich...


Was hat denn jetzt das Licht mit dem Klang zu tun?


cu
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Dez 2005, 12:04
Hallo,

das flackernde Licht während! dem Musikhören deutet auf eine Amplitudenmodulation der 50 Hz Netzfrequenz hin.

Das wiederum ist manchen Geräten (bauartbedingt) nicht unbedingt "zuträglich"


[Beitrag von -scope- am 24. Dez 2005, 12:14 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2005, 12:11
DANKE!

Das erklärt manches.

Jetzt weiß ich auch warum Bachs Klavierkonzert Nr. 4 A-Dur BWV 1055 bei Kerzenlicht viel besser rüberkommt wie bei Kunstlicht.

LogisBizkit
Stammgast
#11 erstellt: 24. Dez 2005, 13:53
du kannst dir sonst bei einem burmester fachhändler bestimmt auch mal einen conditioner leihen und bei dir testen ob er klanglich was bei dir bringt! letztendlich musst du das sowieso alleine entscheiden, da können dir noch so viele sagen, dass das keinen klanglichen unterschied macht, wenn du der meinung bist das das besser klingt ist das für dich auch eine gute lösung! also: selbst testen!
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Dez 2005, 14:23
Hallo LogisBizkit,

nachdem ich deinen Beitrag gelesen hatte fiel mir auf:

1. Dass der "Burmester Conditioner" eben genau für diesen Zweck NICHT gebaut wurde, und auf das hier beschriebene Problem keinen Einfluß hat. Er ist ein RFI-Filter und DC offsetfilter, kann aber nicht stabilisieren.

2. Dass du ein Gerät empfiehlst, dass im Fall 948 rund drei mal so viel kostet wie deine komplette Stereoanlage. Das empfinde ich als "seltsam"

3. Dass ich NICHT davon überzeugt bin, dass man als Neukunde irgendwo einen 948 vom Händler in die Fingeer gedrückt bekommt...mit den Worten: "OK...nehm´se den mal übers WE mit und wenn´s gut ist, dann überweisen sie doch bitte
X-tausend Euro an...usw....

4. Dass ein leistungsstarker Netzsynthesizer mit etwa 1,5 bis 2 KW und zusätzlich Hifi- oder gar Highendanspruch (Image) mindestens genauso kostspielig wie ein Burm. Conditioner ist.

5. Dass dann beim einschalten des Conditionders/Synthesizers die Lampen wohl immer noch flackern . Also sollte man den Netzsynthesizer vielleicht doch vor die Lampen !! klemmen??!


[Beitrag von -scope- am 24. Dez 2005, 14:36 bearbeitet]
LogisBizkit
Stammgast
#13 erstellt: 24. Dez 2005, 15:53
ok wieso darf ich nichts empfehlen, was teurer/besser ist als ´meine eigenen sachen? ich bin gerade 20 und studiere und kann mir nix besseres leisten, hab aber ein paar monate lang in einem hifi laden gearbeitet und kenn mich mit einigen sachen ein bsichen aus!
dann gibt es auch läden, da kann man die geräte mitnehmen auch wenn man neukunde ist, unter den umständen, dass man den neupreis als pfand hinterlässt.
und es ging mir nicht darum, das flackern der lampen zu verhindern, sondern den strom der durch die netzteile in die geräte fließt anzugleichen und auch gleichzuhalten (nämlich genau die aufgabe die der conditioner hat) um damit den klang vllt positiv zu beeinflussen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Dez 2005, 16:00
Hallo,


ok wieso darf ich nichts empfehlen, was teurer/besser ist als ´meine eigenen sachen?


ersetze "darf" durch "sollte"

Du solltest es m.E. nicht empfehlen, da du die Wirkweise und den Einsatzbereich des Gerätes nicht gekannt hast.


und es ging mir nicht darum, das flackern der lampen zu verhindern, sondern den strom der durch die netzteile in die geräte fließt anzugleichen und auch gleichzuhalten (nämlich genau die aufgabe die der conditioner hat) um damit den klang vllt positiv zu beeinflussen.


...aber dieser Aufgabe kann der Burmester Conditioner gerade nicht! nachkommen. Lese dazu am besten die Produktbeschreibung.


[Beitrag von -scope- am 24. Dez 2005, 16:01 bearbeitet]
jerrrry
Stammgast
#15 erstellt: 27. Dez 2005, 14:48
Also,
ich habe den Thread gerade gelesen und muss mich anschliessen, da unser Licht im Rythmus der Musik flackert!
Bis jetzt dachte ich immer ,das wäre normal?

Es ist ein Altbau ,vor 5 Jahren komplett neu verkabelt vom Elektriker.
Hat das flackernde Licht jetzt irgendwelche Auswirkungen?
richi44
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Dez 2005, 16:45
jetzt weisst Du, wenns laut genug ist. Ausserdem ist das Eis im Tiefkühler nicht mehr so hart gefroren.

Im Ernst, eigentlich sollte die unsabile Netzspannung normalen Hifi-Geräten nichts ausmachen. Man müsste allenfalls wissen, wie stark die Spannung schwankt. Bei einem Billig-Kassettengerät könnte es zu Gleichlaufschawankungen kommen, aber sonst reduziert sich praktisch nur die Verstärkerleistung (Dynamikkompressor).
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