Audiointerface/DA-Wandler/Vorverstärker für Genelec 8040

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Musicseemscomplicated
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Jan 2012, 17:35
Ich möchte mir bald ein par Aktive Nahfeldmonitore kaufen welche ich gerne an mein Notebook anschließen will.
Nachdem ich hier im Forum bereits gut beraten wurde was die Boxen anbelangt, habe ich mich nun für die Genelec 8040 entschieden.
Nun brauche(?) ich ja noch einen passenden Vorverstärker und einen DA Wandler ( oder ne neue Soundkarte ich blick wirklich nicht ganz durch... ) oder ein Audiointerface, welches so wie ich das verstanden habe, eine Kombination aus diesen beiden bildet (?)
Ich habe an meinem Laptop einen HDMI, USB 2.0 und einen mini-Klinke Ausgang.
Mir wurde bereits der Esi DR Dac Prime und der Beresford Caiman DAC empfohlen, diese beiden Geraten würde jeweils die Funktion eines DA Wandlers UND eines Vorverstärkers übernehmen oder ?
Da diese mir aber im zusammenhang mit Boxen der Preisklasse 500-1000€/Paar empfohlen wurden müsste ich wissen ob ich evtl. mehr ausgeben muss um klanglich auf ein lvl mit den angestrebten Boxen zu kommen? Diese werden es höchstwahrscheinlich, ich habe zwar auch noch die Focal 6BE im Auge aber die gab es leider nicht zum testen bei meinem letzten Besuch im Fachhandel und die Genelecs haben mich klanglich ja eigentlich überzeugt.

http://www.thomann.de/de/esi_dr_dac_prime.htm?art_id=147043
http://www.beresford.me/PP/Caiman__DAC.html

Vielen dank
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Jan 2012, 20:01
An Deinem "Notenbüchlein" kommt ja eigentlich schon analog raus. Damit ist ein DA-Wandler nicht zwingend. Und je nachdem, was Du hörst (MP3?) ist die Qualität des Analogausgangs gar nicht so weit vom möglichen Maximum entfernt. Ich würde mal einen Versuch mit dem Laptop-Analogausgang machen. Natürlich ist dieser nicht symmetrisch, aber Du kannst durch Verbinden von Pin 1 und 3 des XLR-Steckers (Schirm) die Genelec auch asymmetrisch betreiben.
Falls Du lange Leitungen zwischen Lap-Out und Lautsprechern hast wäre eine symmetrische Verbindung vorteilhaft. Dann brauchst Du aber einen DA-Wandler mit symmetrischem Ausgang. Und das wird, wenn es denn in der echten Studioliga spielen soll etwas teurer. Kommt hinzu, dass Studiowandler einen AES-EBU-Eingang besitzen, was vom Lap nicht bedient wird.

Zuerst den Versuch mit dem Lap wagen, wie es ist. Andere Soundkarte oder externen Wandler kannst Du immer noch kaufen, wenn es ohne nicht befriedigt.
Musicseemscomplicated
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 10. Jan 2012, 20:27
Ok dass klingt ja nicht schlecht, ich dachte das ich auf jeden Fall einen Wandler bräuchte.
ne sehr lange Verkabelung wirds nicht werden da im Nahfeld die Boxen ja nicht so weit entfernt sind.
Aber das ich ohne ne neue Soundkarte auskomme kann ich mir irgendwie kaum vorstellen hab ja nur so ne gaaaanz billige Onboard Karte.
Als Player verwende ich übrigens Foobar, der soll ja ganz vernünftig sein.
ringenesherre
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jan 2012, 20:21
Wenn Du etwas professionelles und gutklingendes haben willst (und die Optik egal ist), dann ist das RME Fireface UC (oder eine der Firewire-Varianten) eine super Wahl!

Damit kannst Du aber VIEL mehr als nur D/A- und A/D-Wandlung. Aber alles auf hohem Niveau

Gruss,
Peter

Edit: Klanglich reicht natuerlich auch ein Dacmagic (Plus). Fuer 270 bzw. 400 EUR zu haben. D/A-Wandlung ist keine esoterisch-magische High-End-Geschichte, sondern (heutzutage) einfache Anwendung von sehr problemlosen Wandler-Chips.


[Beitrag von ringenesherre am 13. Jan 2012, 20:24 bearbeitet]
Musicseemscomplicated
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 16. Jan 2012, 11:44
Und eine neue Soundkarte bräuchte ich dann auch nichtmehr, weil der DA Wandler die selbe Funktion übernimmt wie eine Soundkarte, oder liege ich da falsch?
ringenesherre
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jan 2012, 13:03

Musicseemscomplicated schrieb:
Und eine neue Soundkarte bräuchte ich dann auch nichtmehr, weil der DA Wandler die selbe Funktion übernimmt wie eine Soundkarte, oder liege ich da falsch?


Genau :-)
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