Analoger Verstärker (+ DAC ) + Streamer oder neuen Streaming Verstärker?

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schluk5
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Okt 2022, 00:05
Habe momentan einen analogen Yamaha AX-1090 Verstärker und bisher meist vom MacBook gestreamt (hohe Qualität). Dazwischen habe ich als DAC einen Topping D10.
Nun musste ich aber umbauen und das Setup ist auf Grund der Verkabelung nicht mehr praktikabel.
Daher die Frage ob ich obige Komponenten einfach um einen Streamer erweitern soll oder direkt in einen Streaming-fähigen Verstärker investieren sollte?
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Okt 2022, 08:57
Moin,
wenn du mit dem Yamaha nach wie vor zufrieden bist würde ich mich nur nach einem Streamer umsehen.
pogopogo
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2022, 10:02
Welche Lautsprecher betreibst du und wo würde dein Preislimit liegen?
schluk5
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Okt 2022, 11:03

pogopogo (Beitrag #3) schrieb:
Welche Lautsprecher betreibst du und wo würde dein Preislimit liegen?


Yamaha NS-690II plus manchmal subwoover (nix besonderes) dazu.

Ich mag die Lautsprecher irgendwie :-).

tja Limit... :-)

Für nen zusätzlichen Streamer (wo schon ein hochwertiger DAC integriert ist) ca 200-300€. Gerne auch weniger.
Für einen neuen Verstärker so bis 750€.
pogopogo
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2022, 12:09
Welche Musikformate willst du denn wiedergeben?
Auch dein altes Equipment ist nicht von schlechten Eltern.
schluk5
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Okt 2022, 13:13

pogopogo (Beitrag #5) schrieb:
Welche Musikformate willst du denn wiedergeben?
Auch dein altes Equipment ist nicht von schlechten Eltern.


Alte Mp3 (5%), Plattenspieler (5%), Filmstreams (10%), Spotify (80%), wobei ich hier evtl. auf etwas mit noch höherer Bitrate umsteigen würde (wenn sich dadurch eine Verbesserung erzielen lässt. Scheint ja umstritten zu sein). Ich wollte mir aber von der Hardware erstmal möglichst alles offen halten.
Wobei ich die Filmstreams nach wie vor vom macbook spielen würde und den sound über bluetooth an den Verstärker (mittels Inateck br1009) - das klappt ganz gut und sound ist ok.

Klar würde auch mein altes Equipment durchaus behalten - es soll halt alles relativ "bequem" sein und im Idealfall muss ich nicht erst 3 Geräte (Verstärker, DAC, Streamer) plus Quelle anschalten um Musik zu hören. Wenn ich den Streamer aber zB per Handy aus dem Standby wecken könnte, dieser dann automatisch den D10 anspringen lässt (der geht an sobald Spannung auf dem USB input anliegt), müsste ich nur noch den Verstärker anmachen. Das wäre voll in Ordnung! Oder man lässt eben den extra DAC weg und setzt auf einen Streamer mit hochwertigen integrierten DAC?! Die Frage ist, wo es da preislich losgeht?
pogopogo
Inventar
#7 erstellt: 15. Okt 2022, 13:45
Losgehen könnte es mit einem gebrauchten NAD C368 mit BluOS Modul. Gebraucht sollte sowas für ungefähr 800€ zu haben sein.
KarstenL
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2022, 13:48
schluk5
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Okt 2022, 14:09

pogopogo (Beitrag #7) schrieb:
Losgehen könnte es mit einem gebrauchten NAD C368 mit BluOS Modul. Gebraucht sollte sowas für ungefähr 800€ zu haben sein.


Das wäre jetzt die Variante, altes Equipment weg und neuen Verstärker.
schluk5
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Okt 2022, 14:11

KarstenL (Beitrag #8) schrieb:
zB

https://www.amazon.d...istent/dp/B09KBSK2RS


Danke. Hört sich ja ganz gut an. Der würde meinen DAC (Topping D10) überflüssig machen richtig? Bzw. ich könnte meinen DAC nicht damit befeuern, da dieser nur einen USB Input hat.
Kann jemand etwas zum integrierten DAC des Wiim Mini Airplay 2 sagen?
Viele Grüße!
KarstenL
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2022, 14:43
Bevor dir jemand etwas über den DAC erzählt.... bestell das Dingen, schließe ihn an und höre ob du unter deinen Bedingungen einen Unterschied hörst.
Wenn es schlechter ist (Pegel beachten) zurück senden.
Bei analogem Anschluss sollte bei dem Wiim die Lautstärke ganz aufgedreht sein.

Du könntest auch einen Raspberry mit picoreplayer nutzen.....der kann zB
Spotify
Spotify Connect
Tidal
Qobuz
Deezer
DLNA

PC Kenntnisse vorausgesetzt....
Der Raspberry wird dann per USB mit dem DAC verbunden.


[Beitrag von KarstenL am 15. Okt 2022, 14:45 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#12 erstellt: 15. Okt 2022, 14:45
Grundsätzlich würde ich auch nur zu einer passenden Erweiterung des vorhandenen Equipments raten.
schluk5
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Okt 2022, 14:53

KarstenL (Beitrag #11) schrieb:
Bevor dir jemand etwas über den DAC erzählt.... bestell das Dingen, schließe ihn an und höre ob du unter deinen Bedingungen einen Unterschied hörst.


hört sich sinnvoll an!


KarstenL (Beitrag #11) schrieb:

Du könntest auch einen Raspberry mit picoreplayer nutzen.....der kann zB
Der Raspberry wird dann per USB mit dem DAC verbunden.


Auch spannend - zumal ich hier noch einen Pi 3 rumliegen habe und nicht nutze. Da würde mich wahrscheinlich nur das Booten vom Pi nerven, befürchte ich. Zufällig eine gute Anleitung zur Hand (auch in Englisch)?
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Okt 2022, 15:00

schluk5 (Beitrag #10) schrieb:
Der würde meinen DAC (Topping D10) überflüssig machen richtig? Bzw. ich könnte meinen DAC nicht damit befeuern, da dieser nur einen USB Input hat.
Kann jemand etwas zum integrierten DAC des Wiim Mini Airplay 2 sagen?
Viele Grüße!

Hallo
Grundsätzlich halte ich die Unterschiede von DACs untereinander nicht für soo hoch. Was m.M.n. einen Unterschied ausmacht ist wie die Daten angeliefert werden.
So höre ich zwischen meinem Rega Planet und meinem Chord Qutest bei CD fast keinen Unterschied. Ob die Daten vom MacBook aber BitDirekt oder auf 768KHz upgesampled verarbeitet werden meine ich gut zu hören.
Mein Tip daher, steige von Spotify auf Tidal für 9,90€/Monat+Roon um. Das sollte einen Unterschied machen(zum Positiven).
KarstenL
Inventar
#15 erstellt: 15. Okt 2022, 15:16

schluk5 (Beitrag #13) schrieb:

KarstenL (Beitrag #11) schrieb:
Bevor dir jemand etwas über den DAC erzählt.... bestell das Dingen, schließe ihn an und höre ob du unter deinen Bedingungen einen Unterschied hörst.


hört sich sinnvoll an!


KarstenL (Beitrag #11) schrieb:

Du könntest auch einen Raspberry mit picoreplayer nutzen.....der kann zB
Der Raspberry wird dann per USB mit dem DAC verbunden.


Auch spannend - zumal ich hier noch einen Pi 3 rumliegen habe und nicht nutze. Da würde mich wahrscheinlich nur das Booten vom Pi nerven, befürchte ich. Zufällig eine gute Anleitung zur Hand (auch in Englisch)?


Den Pi würde ich 247 laufen lassen....

https://docs.picoreplayer.org/how-to/

32 bitversion nutzen
Nach dem einrichten des LMS die Plugins
Spotty, Material skin und Music and Artist information installieren.

Hilfe:

http://www.hifi-foru..._id=181&thread=10888


[Beitrag von KarstenL am 15. Okt 2022, 15:18 bearbeitet]
schluk5
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Okt 2022, 21:29
@KarsenL super danke dir!
Habe mich am WE hingesetzt und meinen Pi zum Laufen gebracht. Bin wirklich zufrieden mit dem Ergebnis!
Ich bin mir zwar noch etwas unsicher, was die Squeezelite settings angeht, damit ich das Optimum an den Topping D10 weitergeben kann, aber das kann ja später immer noch passieren.
Tidal habe ich mir jetzt erstmal gespart, da ich auf Tidal Connect nicht verzichten möchte. Angeblich kommt ja Spotify dieses Jahr auch noch mit einem Angebot für höherwertiges Streamen um die Ecke - mal sehen :-).
schluk5
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Nov 2022, 22:18
Da ich noch einen alten pi zero rumliegen hatte, habe ich hier auch noch einmal ein LMS und picoreplayer aufgespielt. Das funktioniert auch wunderbar.

Ich habe jetzt je einen Server und einer player auf dem pi 3 und dann noch einen Server rund einen Player auf dem pi zero.

Wenn ich nun die beiden Player synchronisieren will, müssen diese beide dem gleichen Server (in meinem Fall der Pi 3) zugeordnet sein, oder? Das funktioniert auch und ich kann dann bei Spotify Connect die beiden Player wie einen einzigen Player ansteuern.

Will ich nun nur einen der Player ansteuern, geht dies aber dann nicht so einfach offenbar. Ich habe dafür in LMS die Synchronisation wieder beendet und den 2 player wieder auf den Pi zero verschoben. Erst dann konnte ich die beiden player unabhängig voneinander über spotify connect ansteuern.

Geht der Wechsel von Sync zu Nicht-Sync auch einfacher?
Viele Grüße!
KarstenL
Inventar
#18 erstellt: 14. Nov 2022, 23:53
Den PiZero nur als Player einrichten ohne LMS.

Dann muß der Pi3 aber immer laufen.

Der Zero wird dann über den 3er gesteuert.

Die beiden Player eindeutig und unterschiedlich bezeichnen.


[Beitrag von KarstenL am 14. Nov 2022, 23:55 bearbeitet]
schluk5
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Nov 2022, 01:26
Alles klar - ja ok macht Sinn.
Habe ich soweit umgesetzt.
Aber die Wahl ob ich Synchronisieren möchte oder nicht, geht nur über die lokale LMS Seite, oder?
Sprich, wenn ich das vom Handy machen will, gehe ich auf die Seite und muss mich da kurz durchklicken um die Synchronisation aufzuheben oder eben zu erstellen.
Gibt's da evtl. wiederum Apps, die es mir erlauben da mit einem Tab nur zwischen sync An/Aus umzuschalten?
Aber vielleicht will ich da auch zu viel (befürchte nur meine Frau wird das nicht machen :-/ )
KarstenL
Inventar
#20 erstellt: 15. Nov 2022, 01:54
Auf dem LMS das Plugin Material skin installieren. Am besten auch gleich Music and Artist Information.
Am Handy per Browser dann den skin zum steuern aufrufen: dieIPdeinespicoreplayers:9000/material/
Die IP von dem 3er....
Dort geht das auswählen und synchronisieren der Player einfacher.
Jede andere Handy App geht auch:
Squeeze Control
Orange squeeze
Squeezer
iPeng (iOS)
Die funktionieren auch über Tablet.
Die Material skin Oberfläche gibt es auch hier:
https://github.com/CDrummond/lms-material
Dann muß man nicht über den Browser gehen.
Das Plugin muß trotzdem installiert werden.


[Beitrag von KarstenL am 15. Nov 2022, 01:57 bearbeitet]
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