DAC Wanlder Chips - availability

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Wolf82
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Jan 2004, 04:38
Hi, ich versuche gerade einen einfachen Digital - Analog Wandler zu bauen, um eine Digitalquelle an einen Analogeingang eines Verstärkers anzuschließen.

Folgende Spezifikationen muß das Design "abkönnen":

Input:
Digital SPDIF / TTL / Optisch (SPDIF reicht)
32kHz,44,1kHz,48kHz

Autput:
Variables Line Out Stereo

Ich hab einige Wandler ICs gefunden, leider habe ich nur die Cristal bei Reichelt gefunden. Hierbei würde ich dann aber 2 ICs verbrauchen, einen der SPDIF in SerialDigital wandelt und den DAC um SerialDigital in Analoges Audio zu wandeln.

WAndler ICs:

TDA 1351 TS (Philips)
UDA 1547 (Philips)
CS4330/31/33 (Cristal)
CS4340/41/43 (Cristal)
CS8411/12 oder neu CS8213/14 (Cristal)

Hat einer sowas schonmal versucht oder Ahnung davon? Meine bisherige lösung wäre eine Kombination aus CS4331 und CS8412 mit einem Operationsverstärker MC33078 P.

Schöne Grüße, Marius
heinrich430
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 31. Jan 2004, 12:46
Hi, Marius

solche und ähnliche Bausteine gibt es auch bei
"analog devices" www.analog.com

Als D/A Wandler gibt es dort unter VIELEN anderen den DA 1865

ich bin selber auch noch am suchen - meine Unterfangen wäre ein "digitaler Vorverstärker" in 5.1 (oder eben 7.1)

momentan fehlt mir aber noch ein bißchen theoretischer Hintergrund, was all die Signalarten bedeuten, bin eben schon ein bissi älter

brauche dann aber eben auch einen D/A um vom LWL Signal in die analoge Welt zurückzukehren - denn da sollte dann eine Röhre dran.

Lass uns mal was zusammentragen!? hast du die Url Cristal?

viele Grüße aus Ö
Heinrich
Wolf82
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 31. Jan 2004, 19:29
Hi, hab die ganze nacht noch gesucht und heute morgen be Klausur geschrieben. Deher komme ich erst jetzt wieder zum schreiben.

Hier erst mal einige nützliche Seiten über fertige Projekte:

Digital-to-Analogue Convertor without oversampling: http://www.homestead.com/whaan/files/44k1_dac.html
Project non oversampling dac: http://www.diyparadiso.com/dac1.htm
CD-Player im Eigenbau. Siehe die Section mit DAC weiter unten: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/CD-Player-Projekt/CD.htm
Hier hat einer gleich 5 verschiedene gebaut und die qualität miteinander verglichen: http://www.diyaudio.de/html/dac1.html
Hier baut sich einer Röhrenverstärker und auch einen DAC mit Röhren: http://www.ndh.net/home/kboehm/proj-ind.htm

Die IC-Chips:

CS8411/CS8412 DIGITAL Reciver (SPDIF -> Serial DATA): http://www.schuro.de/Daten/Crystal/8411_12.pdf

CS4330/4331/4333 DUAL DAC (Serial DATA -> Analog L/R Out: http://teryx.bobdbob.com/~protius/ls220/4330.pdf
neuere version: CS4340 http://www.lestina-cn.com/data/consumer/cirrus/dvd/4340.pdf
TDA1543 (der billige kleine DAC): http://www.docethifi.com/TDA1543_.PDF
TDA1541 ist fast gleich mit dem 4330.

Wie ich das bisher so überblicken kann gibt es ein sich immer wiederholendes Shema:

1. Input Reciver (zu 99,9% ein CS8412 oder der neuere IC CS8414)
2. Digital Filter (je nachdem welcher DAC-IC benützt wird werden entweder Serial DATA oder LeftDATA und RightDATA benötigt. Das deMUXen bewerkstelligt diese Baustufe dann. Ausserdem wird das Signal nochmal verstärkt und gefiltert) meiner Meinung nach ist das Filtern nicht nötig.
3.DAC (Hier wird entweder ein DUAL DAC mit Serial DATA gespeist oder pro Kanal mit einem eigenen DAC)
4. Analogfilter und Verstärker (deEmphasis oder wie auch immer und verstärken. Diverse arten gefunden: Operationsverstärker, MosFeet, 2 Röhren oder 4 Röhren oder mehr)

Die Datenübertragung erfolg folgendermaßen:

SPDIF ist das Eingangssignal, variabel von 32kHz über 44,1kHz und 48kHz bis hin zu 96kHz (wenn der DAC auch 24bit/96kHz hat) Der inputreciver schafft bis ca. 110kHz.

Der Inputreciver decodiert das TTL-Signal vom SPDIF Eingang und trennt es auch in den Seriellen Datenstrom (SDATA), die Framerate (Links/Rechtsteilung) und in die Datenbreite (SCLOCK). Der Chip erkennt auch die masterClock und gibt sie als MCK-Signal aus. Wäre meistens 12.228MHz.

Der Digitalfilter reinigt, verstärkt und deMuxt das SDATA-Signal ohne groß die Tacktleitungsdaten zu verändern. Danach kann auch ein kanalgetrenntes SDATA-Signal verarbeitet werden. Ist vielleicht weniger Störanfällig, ich weiß es nicht. Wer Infos hierzu hat, einfach mal Posten.)

Der DAC macht dann die eigentliche Arbeit: Aus dem SDATA signal wird ein Tonsignal reproduziert, wobei die MasterClock die einzelnen BITs unterscheidet, die Framerate wechselt zwischen Links und Rechts und die SystemClock zwischen der BIT-Packeten.

Was der Analogverstärker tut, setze ich als bekannt voraus.

So, das wars erstmal. Meiner Planung nach, möchte ich ein kleines Gerät für meine Stereoanlage bauen (IST KEINE HIGHEND Anlage, hab für sowas kein Geld).

Es soll 4 digitale Eingänge und min 1 digitalen Ausgang haben. Ausserdem 1 Analogen Ausgang und einen Analogen Eingang. Eine Schaltung soll zwischen den 4 Digitaleingängen umschalten, die auf den Analogausgang gelegt werden. Ausserdem soll auf den Digitalen Ausgang entweder der Analoge Eingang odereiner der Digitalen Eingänge geschaltet werden.

Mir Reicht es auch, wenn ich erstmal einen DA-Wandler habe. Der Rest ergibt sich dann...

Grüße, Marius
++Stefan++
Stammgast
#4 erstellt: 27. Sep 2004, 19:39
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht, einen D/A Wandler mit CS 8412 und 8xTDA 1543 auf lochrasterplatiene aufzubauen?
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