Alterungserscheinungen bei Verstärkern

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mattx
Stammgast
#1 erstellt: 11. Nov 2004, 18:57
Hallo zusammen,

würde mich mal interessieren, wie die Experten hier im Forum Alterungserscheinungen bei rein elektronischen Komponenten wie Verstärkern beurteilen.

Klar, daß Potis meiner alten Geräte gelegentlich krächzen, aber wie sieht es eigentlich mit Alterungen an Bauteilen wie Transistoren oder Kondensatoren aus.

Irgendwo hier im Forum habe ich z.B. mal gelesen, daß Kondensatoren mit den Jahren langsam austrocknen, wobei ich echt keine Ahnung habe, was da austrocknen kann.

Muß man etwa damit rechnen, daß ein Amp nach - sagen wir mal - 10 Jahren bereits hörbar schlechter klingt. Habe z.B. eine alten Technics Vollverstärker aus den späten 70er Jahren, der zwar selten läuft aber wie ich finde, einen noch ganz anständigen Sound hat.

Grüße
Matthias
ugoria
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Nov 2004, 19:30
Hi,

natürlich altern alle elektronischen Bauteile, ansonsten würden die ja nicht kaputt gehen.
Bei Elektrolytkondensatoren ist das Elektrolyt flüssig, insofern gibt es da sicherlich über die Jahre einen Austrocknungseffekt.
So wie jede Glühbirne (nichts anderes als ein elektrischer Widerstand, der zum Glühen gebracht wird), irgendwann ausbrennt, so können stark belastete Widerstände verschleißen. Im schlimmen Fall ändern sich elektrische Werte mit zunehmenden Alter derart, dass das ganze Gerät Schaden nimmt.

Viele Grüße
Andi

Ergänzung: Ein elektrisches Gerät, welches eher nur sporadisch genutzt wird, "altert" natürlich entsprechend langsamer.


[Beitrag von ugoria am 11. Nov 2004, 19:31 bearbeitet]
ukw
Inventar
#3 erstellt: 12. Nov 2004, 02:49
http://www.amplifier.cd/Fragen/Alterung_Bauteile/Alterung_von_Bauteilen_im_Verstaerker.htm

Hier steht alles zu Alterung von Bauteilen.
und klickst Du <Home> findest Du viele interessante Details zu allen wichtigen Fragen.

Dank an Ralf Ohmberger!
mattx
Stammgast
#4 erstellt: 12. Nov 2004, 18:01
Vielen Dank für die Antworten !

Diese Abhandlung in www.amplifier.cd ist wirklich sehr aufschlußreich, hätte nicht gedacht, daß sogar ohmsche Widerstände vom "Zahn der Zeit" betroffen sind.

Na ja, das gute alte Technics-Schätzchen bleibt jedenfalls, wie's ist ...

Nochmals danke

mfg
Matthias
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