Unison Sinfonia

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steff1
Neuling
#1 erstellt: 22. Mrz 2006, 22:57
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem passenden Verstärker für die Sonus Faber Cremona.
Hat jemand schon mal den neuen Unison Sinfonia evtl. im Vergleich zum Unison S8 oder S2K gehört? Wie würdet ihr die klanglichen Unterschiede auch im Vergleich zu anderen Röhrenverstärkern wie Oktave oder Graaf evtl. auch zu einem Transistor Electrocompaniet ECI-5 bewerten?
Selbst hören ist natürlich immer am besten, will mir aber, bevor ich zum nächsten Händler fahre, ein paar Meinungen im Vorfeld einholen.
Gruß
Steffen


[Beitrag von steff1 am 23. Mrz 2006, 19:42 bearbeitet]
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 06. Apr 2006, 10:37
Guten Morgen Steff,

Schöner Lautsprecher, der Cremona von Sonus Faber!!!
Bei der Auswahl deines Verstärkers solltest Du sehr genau darauf achten wie hoch der Wirkungsgrad deiner LS ist, d.h.
welche Ansprüche dein LS an einen Verstärker stellt!!
Zum Thema Unison möchte ich Dir sagen, daß das geniale Geräte sind unter idealen Bedingungen!!! Ein S2K ist für die Cremona sicher etwas zu schwach auf der Brust. Der S 8 ist ein Traumgerät aber eine Zickige Diva Will heißen: Wenn das Umfeld PERFEKT stimmt spielt er Sensationell, wenn
der Lautsprecher kritisch ist gehts nicht...Der Sinfonia ist meiner Meinung nach der ideale Verstärker für Dich, da er krftiger ist und durch KT-88 Bestückung nicht so zickig!! Klanglich würde ich Ihn jedem Transistor-Vertärker
vorziehen!! (Röhre ist das Einzig Wahre!!!)
steff1
Neuling
#3 erstellt: 07. Apr 2006, 19:02
Hallo Mike,
ich sehe es auch fast so, obwohl ich schon gehört habe, dass jemand mit dem s2k an der Cremono sehr begeistert war.
Kommt wahrscheinlich auch auf den Pegel an, mit dem man hört. Nächste Woche habe ich die Möglichkeit alle 3 verstärker (S2K, S8 und Sinfonia) im direkten Vergleich zu hören. Bin gespannt. Beim S8 und Sinfonia stört mich etwas der permanent hohe Stromverbrauch (über 300W), da sie ja praktisch 90% der Energie verheizen.
Steffen
Awrack
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Apr 2006, 20:18
Ich kenne jemanden der die Cremona mit einem Accuphase E308 betreibt,der hatte sich mal den Sinfonia ausgeliehen,gefiehl ihm aber nicht da beide im Bassbereich eher zurückhaltend sind,allerdings hängt das ganze Natürlich noch vom eigenen Geschmack und der gehörten Musik ab.
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 08. Apr 2006, 09:03
Hey Steff...

Also der S2K ist ein schöner Verstärker. Ich hab auch drüber nachgedacht. Nur er ist halt schwach auf der Brust.
Ich habe sehr gute Kontakte zum Unison-Vetrieb (TAD) und dessen Aussendienst. Dieser Herr besitzt selbst einen S8 mit dem er überglücklich ist. Er spielt Ihn aber an einem
Zingali-Hornsystem (etwas 93 dB Wirkungsgrad) und an Fadel-Verkabelung. Das ist schon fein. Er sagt aber, daß er den Sinfonia im direkten Vergleich gehört hat und die Unterschiede waren minimal! Mit dem Vorteil daß der Sinfonia die Cremona sicher besser treibt. Ein Unison klingt in jedem Fall besser als irgend so ein Octave-Zeug.
Und es sieht 10 Klassen besser aus...Ich liebe einfach Italien...Die Menschen...Den Wein...Die Sportwagen...und natürlich die Röhrenamps und Lautsprecher!!!
Hör Ihn dir an!
Noch ein paar worte zu "Awrack": Accuphase???? Also bitte!!!
Das Zeug finde ich dermassen überbewertet, das gibt gar nicht! Egal welches Gerät ich gehört habe die waren so abartig langsam und träge daß mir dabei fast die Füsse eingeschlafen sind. Also die spielen Null emotional. Und wenn man über eine Röhre nachdenkt dann denkt man m.E. über Emotion in der Musik nach...Man will bei eine schottischen Band den Whiskey riechen, den der Sänger getrunken hat bevor er vors Mikro trat!! So muss das sein!!!
Viel Spaß beim hören!!

Gruß
Awrack
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Apr 2006, 10:26
Lies meinen letzten Satz und denk mal drüber nach........
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 08. Apr 2006, 11:02
Hey Awrack...

Klar...nicht falsch verstehen!!! Accuphase mag schon o.k. sein, und Musik ist immer emotional und vor allem Geschamchssache!!! Aber ich denke der Sinfonia ist um Welten besser als der Accuphase. Was benutzt Du für ein System??? Würd mich interessieren!
Audiophile Grüße aus dem Allgäu
Awrack
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Apr 2006, 11:08
Schau doch in meinen Nick........

Wenns unbedingt nur Unison sein muss würde ich anstatt den S2K den S6 nehmen,da hat man dann alternative noch die EL34(Röhre) zur KT88(Sinfonia) und 845(S8).
steff1
Neuling
#9 erstellt: 18. Apr 2006, 18:23
Hallo DJ Mike,
am Samstag hatte ich das Vergnügen den Unison S2K mit dem Sinfonia und dem S8 zu vergleichen. Ich muß sagen die Unterschiede fielen überraschend gering aus. Diese bewegten sich vielleicht im 2- bis 3%-Bereich. Insofern war die Kaufentscheidung für mich sehr einfach, habe mich für den S2K entschieden. Läuft super an der Cremona, der Wunsch nach mehr Leistung kommt jedenfalls nicht auf, zumindest nicht wenn man keine Extrempegel, bei dennen die Gläser im Schrank wandern, hört.
Fazit: Wer als für die SF Cremona einen Verstärker sucht, sollte sich unbedingt den Unison S2K anhören.
Ich hatte übrigens vorher einen Vincent-Kombi (SA-T1, SP-T100). Sicher keine schlechten Verstärker, aber klanglich können diese mit einer Unison-Röhre bei weitem nicht mithalten.
Gruß
Steff
Duncan_Idaho
Inventar
#10 erstellt: 19. Apr 2006, 12:26
@ Accuphase

am richtigen LS kann auch er gut loslegen... nur paßt die Cremona einfach nicht zu ihm. Wobei ich bei einer Cremona auch mal eine SAC la forza mit passender Vorstufe zum Probehören vorschlagen würde. Hat beim Bekannten recht flott und anspringend geklungen.... ist allerdings nicht übermäßig warm sondern eher neutral... Meine selbstprodutzierten Aufnahmen bleiben also so wie ich sie bei der Aufnahme im Ohr hatte und klingen nicht aufgewärmt, ist zwar für einige angenehmer... für mich aber eher von Vorteil, da ich so auch meine Hifi-Anlage zum Mischen und Abhören nutzen kann.
Awrack
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Apr 2006, 12:51
Da sieht man mal wieder wie alles vom eigenen Geschmack abhängt,der Kumpel von mir findet Röhrenverstärker für die Cremona unbrauchbar und ist mit dem Accuphase 308 sehr zufrieden.
Duncan_Idaho
Inventar
#12 erstellt: 19. Apr 2006, 12:53
Nun ja... kommt auch noch auf den CD-Player an... wenn ich bei mir einen Unico ranhänge, dann hab ich das Gefühl ich müßte die ganze Anlage anschieben.
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 21. Apr 2006, 12:20
Hey Steff....

Klasse Entscheidung mit dem S2K!!! Gratuliere!!! Du hast Dich in jedem Fall für solide und liebevolle Hifi-Kunst entscheiden! Daß der Unterschied so gering ausfällt erstaunt mich zwar, aber umso besser. Da spart man schon viel Geld daß man in (sinnvolles) Zubehör stecken kann.
Schau dazu mal auf www.akustik-manufaktur.de! Ist ein echter
Geheimtipp!! Ich halte diese Stellflächen und Stromkabel für die besten dieser Welt!!! Habe die komplette Kette mit AkuMa Kabeln und auch Absorberplatten ausgestattet...die Klangverbesserung liegt mindestens bei 40%!!! Ehrlich!!!
Ich hielt es nicht für möglich, bis ich es ausprobiert habe!! WAAHHHNNNSINNN!!!

Gruß und viel Spaß beim Hören!!!
Duncan_Idaho
Inventar
#14 erstellt: 21. Apr 2006, 18:53
Naja... das übliche blabla... und ihre Preise müssen sie wohl auch verstecken....
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 22. Apr 2006, 08:37
Hey Duncan...

Zum Thema Zubehör gibts ne Menge andere Foren, wo ich mich austoben könnte, wenn ich wollte! nur dazu fehlt mir die
Zeit, ehrlich gesagt!! (Hör lieber Musik) Aber auch Du verwendest ordentliches Zubehör (Crektiv, Kimber...usw.)
das hast Du ja auch nicht zu Spaß ausgegeben, das Geld, oder??? Jedenfalls verspreche ich allen ungläubigen daß die
richtige Geräte-Stellfläche einen Klanggewinn bringt der mit egal welchem Gerätekauf nicht zu bezahlen ist!!!
Ich würd es Dir auch beweisen wenns ging!!! Ansonsten Viel Spaß...

Gruß
Duncan_Idaho
Inventar
#16 erstellt: 22. Apr 2006, 10:23
Ich habe mir deshalb das Zeug gekauft weil ich gute Verarbeitungsqualität haben will. Das bieten alle von mir gekauften Produkte. Außerdem konnte ich bei dem Rack so auch Zeit sparen die mir den Preis wert war. Die Kimber nahm ich deshalb, weil sie mit den meisten Geräten am unproblematischsten sind (Was man von manchen Kabeln ja nicht behaupten kann)durch ihre Flechtung und Abschirmung mit Einstrahlung auch kein Problem haben dürften. Selbiges gilt für die NF, außerdem wollte ich da auch Stecker mit dem besten Kontakt und guter Mechanik haben... daher die WBT.

Wenn man mal überlegt, daß man für das ausgegebene Geld bei den Kabeln auch gleich das nächstbessere Gerät hätte kaufen können relativiert sie deren minimale Verbesserung oder ist sogar eher im Nachteil. So tut es beim Strom eine sauber konstruierte Popp-Leiste völlig... und gute Stromkabel mit Lapp-Kabeln und satt sitzenden Steckern bei ebay schon für 20-30 Euro.

Da ich auch selber Aufnehme: Wenn sowas was bringen würde hätte ich es schon längst bei meinen Aufnahmen auch verwendet. Ich sehe aber nicht ein, daß die Wiedergabegeräte empfindlicher sein sollen als die der Aufnahme. Ein gutes Neumann-Mikro statt einem Rode bringt mehr als der Wechsel von Cordial zu einem angeblichen High-End-Kabel (die es leider auch in diesem Bereich gibt).

Bitte beschäftige dich vorher etwas mehr mit der ganzen Sache und nicht nur einem Teil bevor du solche Behauptungen aufstellst.
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 22. Apr 2006, 10:38
Hallo nochmal...

Also die Verbesserungen die du mit einer Gerätestellfläche
erreichen kannst sind mit Geld für teurere Elektronik definitiv nicht zu bezahlen, zumal sich jede noch so teure
Elektronik ja um den selben Faktor verbessert, deshalb stellt sich die Frage eigentlich nicht! Die Akustik Manufaktur-Platten sind in Verbindung mit den passenden
Gerätefüssen einfach sensationell!!! Die Netzkabel habe ich mit Fadel-Art Produkten verglichen, und die Fadels klingen dagen wie Klingeldrähte!!! Stromverteiler hab ich von Furutech-einem absoluten Stromprofi...der Verteiler kostet ca. 250 Euro und spielt locker auf dem Niveau vom Vibex Reference Power Block (ca. 600.--)
Nichts desto trotz ist die Stellfläche das wichtigste!!!
(Ruf den Roland Jäger von der Akustik Manufaktur an, er sendet dir was zu..und ich wette Du gibst es nicht zurück!!!)

Audiophile Grüße
DJ Mike
Duncan_Idaho
Inventar
#18 erstellt: 22. Apr 2006, 10:56
Kunststück... Fadel verbiegt das Signal ja auch wo es nur kann.

Allerdings hab ich schon genug Produkte im Haus gehabt um beurteilen zu können, daß auch dieser Hersteller nicht den Heiligen Gral gefunden hat....

Schön, daß du alle meine Kommentare geschickt umgangen hast...
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 22. Apr 2006, 11:34
Hallo nochmal...

Nein ich wollte deine Thesen nicht umgehen!! Ich appeliere doch nur an deinen gesunden Menschenverstand und an dein
schönes Hobby!! Mit Aufnahmen habe ich nichts am Hut auch wenn ich ein Nakamichi DR-1 Zuhause habe, das nie mehr benutzt wird!! (Willst haben???) Es ist sowieso klar, daß auch bei der Aufnahme alles richtig gemacht sein muß damit es am ende geil klingt, klar!! Und der Tontechniker am Regler entscheidet oft wie guts am Ende klingt!!
Ich verwende z.B. vom CD-Spieler zum Verstärker auch ein sehr preiswertes Kabel von Sommer-Cable, die sind ja auch aus der Studio-Technik. Klasse Kabel...Hab noch gescheite Furutech-Stecker drangemacht---klasse!!! Kostet unter 100.--EEuro!!! Nur teuer ist nicht mein Ding. Mein Verstärker hat damals 1600.-DM gekostet und spielt jetzt, durch die Maßnahmen in einer völlig anderen Liga.
Was ich meine ist eifach daß man durch geschicktes Tuning jedes Gerät, unabhängig von der Aufnahmequalität der CD oder
Platte um mehrere Klassen anhebt!! Beu mir zumindest hat es funktioniert!!!
Ich wil dich ja auh nicht bekehren oder iregend so ein Schwachsinn...Wenns bei Dir gut spielt...alles o.k.!

Gruß
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 22. Apr 2006, 11:44
Hallo Idaho...

Schau mal rein: www.audiophiles-hifi.de unter "Zuschriften 2006, der Brief eines AHP-Kunden an den Vertrieb!!!
Der ist auch zufrieden mit den Akustik-Manufaktur Produkten!! Ich bin also nicht ganz übergeschnappt!

Schönes Wochenende
Gruß
Duncan_Idaho
Inventar
#21 erstellt: 22. Apr 2006, 12:55
Nur ist Tuning meist eher dies: Die Hersteller haben versucht durch umgehen der Standards ein Gerät zu bauen welches sich von anderen unterscheidet... was dann wieder den Klang verbessert ist ein Zubehör, welches die Fehler rückgängig macht. Sprich, bei guten Komponenten gibt es nur wenig zu tunen.
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