Kenwood Verstärker zickt rum!

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jollyholly
Neuling
#1 erstellt: 05. Jun 2006, 10:58
Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach Hilfe mit meinem Kenwood Verstärker KA 5090-R (BJ 2000).
Die Kiste zickt in letzter Zeit mächtig rum, heisst abwechselnd kratzt einer der Kanäle (r/l), wird leiser oder fällt temporär ganz aus.
Der Verstärker wurde von 2001 bis 2005 nicht benutzt und stand eingepackt im Keller.

Wäre über Tips zur Fehlerdiagnose/behebung etc. sehr dankbar, will den Verstärker eigentlich nicht wegschmeissen.

Thanx
jolly


[Beitrag von jollyholly am 05. Jun 2006, 20:13 bearbeitet]
tiger007
Stammgast
#2 erstellt: 05. Jun 2006, 20:48
Hallo!

Klingt stark nach einem kränkelndem Poti, Da kann das Lautstärkepoti, Bass,Treble,oder Balance Regler,oder auch der Inputselector betroffen sein. Oxid,oder Schmutz auf der Kontaktfläche des Potis.

Manche hier haben schon erfolgreich Potis repariert,gereinigt., Neue Potis eingelötet (falls verfügbar). Villeicht könnte man auch sowas in ner Fachwerkstatt restaurieren lassen...

In der Suchefunktion nach den Begriffen " Verstärker kratzt" oder "Kratzende Potis" suchen. Villeicht hilft Dir das auch weiter.
Tony_Damager
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jun 2006, 22:14
Hallo,
ich hatte dieses Problem auch schon einmal und ich habe es wie Folgt beseitigt:
1: ferstärker öffnen und alle bewegten Teile (schalter,potis etc. Freilegen bzw. Ausbauen
2: Es gibt in jedem Elektronik-Shop Reinigungsmittel für Platinen bzw. deren bewegliche Teile. wenn man das richtige hat, braucht man nur Einsprühen, ein bischen drehen oder schalten und das zeuch verdunstet Rückstandfrei.
3: Alles wieder zusammen bauen und dann den Funktionstest machen. Wenn alles wieder funktioniert, (war bei mir ned der fall ) iss alles gut... und wenn ned, dann:
1: alles wieder auseinander bauen
2: sich die Platine genau angucken (mit Viel Licht, dann sieht man kalte lötstellen besser)
3. die Lötstation auspacken und verdächtige Lötstellen einfach ma nachlöten, denn es kann sein dass eine Verbindung schlecht leitend wird oder sich öffnet, wenn sie aufgrund von Wärmeentwicklung des Bauteils oder wegen hoher Leistung sich erwärmt. das wirkt meistens Wunder Auch ma nach evtl. Leiterbahnunterbrechern an den ganz dünnen leiterbahnen gucken (hab ich schon oft gesehen)
Wieder alles zusamman bauen- Funktionstest
Falls es immer noch ned funzt, Verstärker noch ma öffnen und die Endstufen und andere solche Bauteile vorsichtig mit einem Heissluftfön oder normalen fön erwärmen und danach mit Kühlspray ( gibts auch im Elektronikbedarf)schnell abkühlen. das Funktioniert auch manchmal...

mach das ma und berichte danach noch einmal, ich bin mal gespannt ob das klappt, obwohl ich mir da sehr sicher bin^^

MfG, Marc
jollyholly
Neuling
#4 erstellt: 06. Jun 2006, 19:40
Hi Tony, Hi Tiger (Marc),

zunächst mal vielen Dank für die Anregungen.

Auf den Poti oder ne kalte Lötstelle hat ein Freund von mir (ist Schaltschrankbauer, also "Grob-Elektroniker" auch getippt. Er guckt sich die Kiste demnächst mal an...

Zwischenzeitlich hab ich folgendes veranstaltet:

1.) AMP aufgeschraubt
2.) mit Druckluftspray kpl. "beblasen" und gesäubert
3.) Potis (Vol., Balance etc.) mit C60 Kontaktspray behandelt
4.) AMP zugeschraubt und Funktionstest

Ergebnis: Fehler wurde (leicht) besser, war aber manchmal noch vorhanden.

Zum Schluß hatte ich noch die "Initialidee" und hab das Chinch-Kabel getauscht (allerdings uralt gegen alt) und siehe da... funzt fast einwandfrei. MOrgen wird neues Kabel besorgt... aber eines der "Extraklasse"!!! :-)))

Thanx nochmal und fidele Grüße
jolly
Tony_Damager
Stammgast
#5 erstellt: 06. Jun 2006, 22:28
na dann iss ja alles bestens^^
da sieht man mal: es sind immer die dinge wo mwn am wenigsten drauf Tippt...

MfG, Marc
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