Eingangsempfindlichkeit

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Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Dez 2006, 23:11
Hi,
um mal meine Frage zu prazisieren, eben hat sich eine Freundin einen (zugegebenermassen billigen) Verstärker gekauft. Nun wir d die Eingangsempfindlichkeit des mit "DVD" betitelten Einganges mit 200mV angegeben!
Das hat bei mir eine alte Frage wieder aufgeworfen.
Bisher dachte ich nur ältere HiFi-Bausteine aus den 70ern hätten Eingangsempfindichkeiten von ca. 180-300mV.
Obwohl diverse Technics-Verstärker und Sonys die ich in den 90ern hatte auch nur zwischen 180mV und 300mV hatten.
Nun meine Frage wie verträgt sich diese Empfindlichkeit mit den Pegeln die ein Dvd-Player ausspuckt. Weil bei meinem Technics-Cd-PLayer und meinem Dvd-Player messe ich mit Multimeter und 50hz Sinus 1,8 respektive 2V!!!!
Da bleibt einem ja echt kein Potiweg mehr über!!!
Oder verstehe ich da mit der Austeuerung und der Eingagsempfindlichkeit irgendwas falsch?
200mV heißt doch bei 0,2V am Eingang ist der Verstärker am Anschlag, oder?


Gruß
Cpt_Chaos
Passat
Inventar
#2 erstellt: 21. Dez 2006, 23:40
200 mV Eingangsempfindlichkeit heißt, wenn du den Lautstärkeregler auf Anschlag aufdrehst und dann ein Signal mit 200 mV Signalpegel einspeist, dann liefert der Verstärker seine Nennleistung.

Wenn dein Gerät nun 2 Volt ausgangsspannung hat, heißt das, das du den Lautstärkeregler nicht voll aufdrehen darfst, sondern nur bis max. -20 dB unter Vollanschlag (i.d.R. mit 0 dB bezeichnet).

Bei meinen Geräten entpsicht das etwa die Hälfte, müsste bei deinem Gerät ähnlich sein.

Überlasten tust du den Eingang übrigens nicht.
Die Übersteuerungsgrenze von Hochpegeleingängen liegt i.d.R. in der Größenordnung von 5 - 10 Volt.

Grüsse
Roman
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Dez 2006, 17:17
Ob Du etwas übersteuerst oder nicht, hängt von der Schaltung ab. Ein üblicher, älterer Verstärker ohne Fernbedienung hat in der Regel zuerst den Eingangswahlschalter, dann den Lautstärkeregler und dann erst eigentliche Verstärkerstufen. Dazu gehören auch Klangregler.
In so einem Fall ist eine Übersteuerung nicht möglich.

Es gibt aber auch Schaltungen, da kommt nach dem Eingangswähler gleich ein Verstärker (oder Klangregler). Da ist eine Übersteuerung möglich, besonders wenn Höhne und Bässe aufgedreht werden. Aber das hört man sofort, weil es stark klirrt, auch bei kleiner Lautstärke.

Wenn Du also nichts klirren hörst, so hast Du kein Problem. Und wenn etwas klirrt, so geht noch nichts kaputt, aber Du müsstest das Quellgerät abschwächen.
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