Anhand der Leistungsaufnahme ca. Watt Output Sinus???

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Xscale
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Aug 2003, 11:29
Hallo!

da ich meine Anleitung nicht finde, wollte ich fragen, ob man anhand der Leistungsaufnahme eines Verstärkers, die Sinus Leistung Pro Kanal ca. ausfindig machen kann.

Es ist ein

Yamaha AX 730, hat A+B Speaker, und KEIN Display oder so. kein Tuner, reiner Verstärker.

Hinten drauf steht:

220-240V
Standart: 600Watts
Max : 780Watts

????
_axel_
Inventar
#2 erstellt: 27. Aug 2003, 18:46
warum so kompliziert?
schon mal gegoogled?
u.a. findet man so einen link auf einen anderen thread dieses forums(!), in dem behauptet wird, er habe 2x250W an 8 Ohm.

axel
zucker
Inventar
#3 erstellt: 27. Aug 2003, 19:27
das ist so nicht ganz einfach zu beantworten, da der wirkungsgrad nicht bekannt ist.
einfache hilfe - multimeter, da ich annehme das du kein röhrenvoltmeter zur hand hast, an den ausgang unter last und den wechselstrom messen. da ich weiterhin annehme, das du keinen sinusgenerator hast, nimm ein musikstück mit relativ kurzen intervallen einer bestimmten frequenz - sinnvollerweise zwischen 100 und 1000Hz und miss. mach nur so laut, das du alles klar verstehst (klirrfaktor).spannung ins quadrat geteilt durch die anschlußimpedanz wird dir die ungefähre leistung angeben. differenzfehler ca. 10%. fachlich richtig ist sinuston vom generator, frequenzzähler, röhrenvoltmeter, lastwiderstand, oszi (von wegen der übersteuerung - klirrfaktor)
diese einfache methode gibt dir aber auf jeden fall einen anhaltspunkt.

gruß henry
cr
Inventar
#4 erstellt: 27. Aug 2003, 19:40
Musiksignal ist nicht gut zum Messen. Es hat doch fast jeder eine CD, wo ein Sinus drauf ist. Zu beachten ist aber, dass viele Multimeter um +100%/-50% falsch liegen, sobald sich die Frequenz deutlich von den 50 Hz entfernt (ich hatte zB eines, das war bei 500 Hz um 100% zu hoch, und das war aber dann noch je nach Meßbereich unterschiedlich). Am besten wäre ein TrueRMS-Multimeter.
steve65
Stammgast
#5 erstellt: 27. Aug 2003, 19:41
Hi

beantwortet zwar nicht Deine Frage

aber schau mal da
http://www2.yamaha.co.jp/manual/pdf/av/english/IntA/AX-730.pdf



Gruß

Steve
zucker
Inventar
#6 erstellt: 27. Aug 2003, 19:49
hi cr
die cd sache ist gut
von wegen dem multimeter, vielleicht hat Xscale ein analoges zeigerinstrument, damit gänge es genauer
henry

@ steve
wieso beantwortet das seine frage nicht? ferndiagnosen sind nicht möglich. ich kann ihm eine formel zur berechnung der stromaufnahme geben, die bezieht sich aber auf die vorhandene leistungsabgabe. ich nehme auch stark an, daß Xscale nicht weiß welchen wert seine emitterwiderstände und welchen wert seine versorgungsspannung hat.

wenn ich seine frage richtig deute vertraut er dem typenschild nicht!
henry
cr
Inventar
#7 erstellt: 27. Aug 2003, 20:03
Ich würde die ganze Messerei lieber bleiben lassen. Wenn der LS dranhängt, könnte er beschädigt werden bzw. beginnt er schon vorher zu verzerren, sodass man nicht sagen kann, wann der Verstärker voll ausgesteuert ist und selbst verzerrt. Wenn man es über einen Widerstand macht, kann man ohne Oszi nicht feststellen, ab wann der Verstärker klippt (eine Möglichkeit wäre ein 4-Ohm-Widerstand als LS-Ersatz und parallel ein Kopfhörer über einen entsprechend hohen Vorwiderstand. Hier könnte man das Clipping gehörmäßig erfassen).
Der Verstärker hat jedenfalls über 100 W und ob er nun 100 oder 200 hat, istb ziemlich egal, das sind gerade 3 dB Unterschied.
steve65
Stammgast
#8 erstellt: 27. Aug 2003, 20:05
Hi

@zucker

Der Kommentar bezieht sich auf die Frage von @Xscale.

Sorry. Nicht auf Deine Beschreibung. Das funktioniert so schon. Aber man sollte für die Messung doch ein Sinussignal nehmen und einen Lastwiderstand.

Wie ich @Xscale verstanden habe möchte er die Leistung seines Verstärkers rausbekommen und hat aber die Anleitung verlegt. Der von mir genannte Link weißt auf die Anleitung bei Yamaha als ladbare PDF und da steht die Leistung drin.
zucker
Inventar
#9 erstellt: 27. Aug 2003, 20:13
ok, ok ich sag ja schon nix mehr
henry
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