Technics SB-CH7 mit Frequenzweiche ausstatten?

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YannicG
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Sep 2010, 12:17
Guten Tag beisammen,
ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum gelandet, die Auswahl ist einfach zu groß ;-)
Da die alte Technics-Anlage meiner Eltern das zeitliche gesegnet hat, habe ich nun keine Bi-Wiring Anlage mehr, mit denen ich diese Boxen betreiben könnte.
Der Tieftonanschluss hat 50W Musikleistung an 6 Ohm, der Hochtonanschluss 10W Musikleistung an 8 Ohm.
Lässt sich da überhaupt was machen? Wenn ja mit wieviel Aufwand muss ich rechnen, bzw vor allem wie hoch würden die Kosten? An elektronische Bauteile komme ich größtenteils sehr günstig...
Braucht ihr noch irgendwelche Infos? Bilder der Boxen findet man mehrfach im Web, deshalb habe ich sie jetzt nicht zum 200. mal hochgeladen. Man muss ja nicht zur Vermüllung des Internets beitragen ;-)
Vielen Dank!

mfG

Yannic
detegg
Inventar
#2 erstellt: 25. Sep 2010, 13:31
Hi,

die LS haben eine eingebaute FW.
Du kannst sie im bi-wiring betreiben, musst es aber nicht. Leider gestatten die Klemmanschlüsse keine Brücken - da musst Du Dir einen "Y-Adapter" bauen. Kosten ca. 20 ct

;-) Detlef
YannicG
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Sep 2010, 14:43
Ah, okay super xD
Gut zu wissen, vielen Dank.
Dann werde ich mich mal an die "Bastelarbeiten" machen ;-)
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 25. Sep 2010, 14:44

detegg schrieb:
die LS haben eine eingebaute FW.

Sicher? Ganz sicher? Es handelt sich hier immerhin um Kompaktanlagen-Beipacklautsprecher, da wird man als Hersteller keinen Cent mehr als nötig reinstecken. Dieses Aktivkonzept hat man unter Garantie deswegen gewählt, weil es günstiger und besser war.

Ich würde versuchen, die zugehörige Anlage wieder ans Laufen zu bekommen. ( Siehe etwa dieses Thema.) Oder wenigstens die Service-Doku dazu besorgen und passend Weichen und Endverstärker (nebst Netzteil) nachbauen. Leistungsverstärker-Bausätze gibt es an sich genug, das müßte man nur mit Aktivweiche inkl. Pegelanpassung aufbohren - und dafür braucht man die Werte der entsprechenden Komponenten aus dem Originalgerät.


[Beitrag von audiophilanthrop am 25. Sep 2010, 14:48 bearbeitet]
detegg
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2010, 15:05

audiophilanthrop schrieb:
Sicher? Ganz sicher?

... mmmh - jetzt nicht mehr
Ich habe beim weiteren googlen widersprüchliche Aussagen gefunden.

Yannic soll bitte mal die Anschlüsse der Technics Anlage kontrollieren. LS-High bzw. LS-Low würde auf aktive Weiche und Mehrkanalendstüfchen deuten. BA bzw. SM wären natürlich noch besser.

;-) Detlef
YannicG
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Sep 2010, 15:50
Naja der Klang über eine Brücke war definitiv schlechter als in Betrieb mit der Anlage, die Anlage ansich ist leider hinüber und auch schon seit ein paar Jahren entsorgt. Nur die Lautsprecher waren eben zu schade zum wegwerfen.
Dass es aber getrennte Endstufen für L/H waren, weiß ich noch. Habe mein Glück mit der Reparatur der Anlage versucht, bin aber gescheitert. Sie hatte mehrere Fehler zugleich die auch unabhängig voneinander auftraten, zuletzt sind scheinbar die Endstufen nach und nach drauf gegangen und dann wurde beschlossen die sterblichen Überreste zu entsorgen.
Ich bin leider kein wirklich technisch bzw. elektronisch versierter Mensch. Wenn ich einen Schaltplan hätte, könnte ich ihn aber nachbauen, dafür reicht meine Fähigkeit ;-)
Aber ich hab halt leider keinerlei Ahnung von Frequenzweichen ansich und leider auch keine Ahnung von den "Original-werten". Ich vermute mal stark, dass die Angaben wieviel Watt an wieviel Ohm angelegt werden mich nicht weiter bringen?
Kann ich nicht einfach die Frequenzweiche aus einer alten sch****-box ausbauen und dafür verwenden? Natürlich weiß ich, dass nicht alle Lautsprecher die selben Trennfrequenzen haben bzw. mit dem selben Pegel gefahren werden müssen... aber kann man für das Pegel-Problem nicht einfach irgendwo nen Poti einbauen? Das mit der Trennfrequenz ist doch nicht das größte Problem, oder? Ich denke bei ähnlichen Chassis-größen sollten doch auch die Trennfrq. ähnlich sein, oder?
Aaah, Kommando zurück! Der Endverstärker-teil ist noch im Hause, habe ihn gerade gefunden.
Wo muss ich nun welche Werte ablesen/suchen?
Zu meinem Wissensstand: Ich kann technische Bauteile auseinander halten und kann was mit den Werten anfangen. Von Schaltplänen ansich habe ich allerdings nicht so viel Ahnung, soll heißen ich kann nicht sagen warum welches Teil wo ist. Demzufolge weiß ich auch nicht, wo ich suchen muss ;-)

mfG

Yannic

Vielleicht stelle ich mir das Prinzip Frequenzweiche auch gerade zu simpel vor.
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