B&W Box CM6 S2 // Welches Kabel? Bi-Wiring? Chord? Audioquest Typ 4?

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repace
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Apr 2015, 11:09
Hallo in die Runde,

eine meiner Anlagen ist mit einer B&W CM6 S2 (http://www.bowers-wilkins.eu/Speakers/Home_Audio/CM_Series/CM6-S2.html) bestückt.

Hierfür verwende ich aktuell dieses Kabel mit inakustik banana's.:

http://www.spanjaard...c14c073bbed5eda02ee4
http://www.norstone-design.com/en/model/67_DHCR-100-2.html

Mein Händler hier in der City hat nun für den Bi-wiring Betrieb der Boxen folgendes vorgeschlagen:
http://www.chord.co....-wire-speaker-cable/

Was sagt ihr? Macht es sinn auf Bi-wiring umzusteigen & das Chord Kabel zu verwenden? Oder doch das Audioquest Typ 4?

Bitte nur konstruktives Feedback - es steht nicht zur Frage, dass die Boxen sicherlich noch ausbaufähig sind. Mir geht es um den Vergleich der Kabel und vor allem um den Unterschied.

Was sagt ihr?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Apr 2015, 11:27
max120209
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Apr 2015, 11:54

Soulbasta (Beitrag #2) schrieb:
was für ein unterschied?

Des Gewichts der Geldbörse!

Eigentlich genial, diese Bi-Wiring Sache.
Ohne Notwendigkeit kann die doppelte Menge des gleichen Produkts abgesetzt werden.

Wie wird es in diesem Thread wieter gehen:
"Wer von euch physikgläubigen Technikern kann denn belegen, dass B-wiring nichts bringt?`"
Dazu antwortet man natürlich, dass man eine Nichtexistenz auch nicht beweisen kann, weshalb die Existenz (also die ursprüngliche These "Klangverbesserung durch Bi-Wiring") bewiesen werden muss.
Kann sie nicht beweisen werden, gilt der Kram erst mal unwirksam.
Dann kommt ein Teilnehmer mit 2-3 Diagrammen, die nichts mit dem Thema zu tun haben, wo aber eindeutig erkennbar ist, dass irgendwelche 2 Werte voneinander abweichen und was dann belegen soll, dass eine Klangveränderung durch Maßnahme X (in diesem Fall Bi-Wiring) wirksam ist.
Dann beginnt eine Diskussion darüber, was derjenige alles falsch gemacht hat (natüüürlcih völlig unabsichtlich, denn er ist laienhafter Messungsprofi?!) und damit hat er dann sein Ziel erreicht: Man redet nicht mehr darüber, dass so ein Schmarrn NICHTS bringen kann, sondern ob die Messung nicht falsch gewesen sein könnte, ob der Sound im Amp kondensiert oder über Klangkatzen, Klangpflanzen, ob man Klang wiegen kann, ob alle Baumärkte der Welt einem Baumarktkartell angehören und uns armen Kunden das Geld für pöses, pöses, unreines Kupfer aus der Tasche ziehen, bzw. was das überhaupt mit dem Thema zu tun hat und etc., etc.

Ich hoffe, diesen Fred so etwas abkürzen können.
Leider sind die Kabelklang Spielwiesen ja alle zu, weshalb sich die Verkäufer hier ein neues Spielfeld suchen werden.
Nicht vergessen (wie Burkie schon so schön sagte): "Wir" sind nur die Stichwortgeber für eine Verkaufsagenda.

Sorry @TE, das ist alles etwas OT: Ich versuche dir, eine Menge Gschwurbel zu ersparen.
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 27. Apr 2015, 12:32
Hallo,

wenn Du schicke Kabel haben willst, weils besser aussieht: Deine Sache, es gibt aber auch "Kabelstrümpfe", da sieht auch ein 08/15 Kabel mit aus wie von den "High-End-Schmieden", gibt es bei Reichelt oder den anderen üblichen Verdächtigen.

Und glaub es mir: es gibt keinen klanglichen Unterschied.

So, bevor die J´s wieder mit ihrem üblichen Schmarren und ihrer "Verkaufsveranstaltung" kommen musste das mal gesagt werden.

Peter
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 27. Apr 2015, 12:56
Man hat dich beim Kauf deines jetzigen Voodoo-Kabels bereits über den Tisch gezogen (auch wenn der Preis ja noch vergleichsweise harmlos ist), lass das nicht noch mal mit dir machen.

Weder teure Kabel noch Bi-Wiring haben einen Einfluss auf den Klang, jedenfalls keinen positiven.
Jakob1863
Gesperrt
#6 erstellt: 27. Apr 2015, 15:53
@ repace,

es sollte eine Möglichkeit geben, die Bi-Wiring-Geschichte (egal ob erweitert mit einem weiteren Kabel der Sorte, die du bereits verwendest, oder durch ein sog. "fertiges" Bi-Wiring-Kabel) bei dir zu Haus in deiner Anlage für einige Tage auszuprobieren.
Längeres Hören mit der jeweiligen Variante kann dir am einfachsten die Frage beantworten, ob dabei etwas passiert, das für _dich_ beim Musikhören wichtig ist.
max120209
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Apr 2015, 17:12

Jakob1863 (Beitrag #6) schrieb:
ob dabei etwas passiert, das für _dich_ beim Musikhören wichtig ist.

Genau, weil ja die elektrotechnischen Prinzipien, die hinter der Übertragung eines NF-Signals durch eine eine Kupferlitze etwas völlig Individuelles sind und man generell Stromübertragung nicht verallgemeinern kann.

"Für dich" ist immer ganz wichtig, weil ein Subjekt natürlich am besten zur objektiven Ermittlung von Daten geeignet ist.
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 27. Apr 2015, 17:23
Jetzt hat die Kabelklangdiskussion sogar schon die Bildzeitung erreicht: http://www.bild.de/d...n-11484876.bild.html

Lustig, wie sich der High-End-Vertreter windet.
8erberg
Inventar
#9 erstellt: 27. Apr 2015, 18:20
Hallo,

ach, der Entwickler, Produzent und Vertreiber wollte nicht wieder mit seinen merkwürdigen Links und obskuren Aussage kommen? Schade

Also neue Methode: Entscheidend ist was Du hörst, hörst Du die Unterschiede und klingt es "besser" drück für die Kabel ab, das gibt das gute Gefühl wie seinerzeit bei Mutti wenn sie Lenor nimmt.... Du gehörst dann zu den Auserwählten die "alles" hören, nicht zu diesen Deppen von Goldohren.

Natürlich ist das teuer, aber, hey, Du gehörst zur Elite! - denn viele sind berufen aber nur wenige sind auserwählt....

Schon lustig...

Peter
hifi_angel
Inventar
#10 erstellt: 27. Apr 2015, 20:20
@ repace



Jakob1863 (Beitrag #6) schrieb:
@ repace,

es sollte eine Möglichkeit geben, die Bi-Wiring-Geschichte (egal ob erweitert mit einem weiteren Kabel der Sorte, die du bereits verwendest, oder durch ein sog. "fertiges" Bi-Wiring-Kabel) bei dir zu Haus in deiner Anlage für einige Tage auszuprobieren.
Längeres Hören mit der jeweiligen Variante kann dir am einfachsten die Frage beantworten, ob dabei etwas passiert, das für _dich_ beim Musikhören wichtig ist.


Wenn du jedoch dazu einen BT planst, wirst du es nie herausbekommen.

Oder auch wie es ein anderer Insider aus der Kabelklangbranche mal formulierte:

Menschen entscheiden niemals aufgrund der Faktenlage. Sie entscheiden zunächst auf Basis von Emotionen, und suchen sich im Anschluss aus der Vielfalt echter und vermeintlicher Fakten diejenigen heraus, die ihnen am besten in den Kram passen, die ihnen ein (scheinbar) unangreifbares Rechtfertigungskonzept liefern und die sie (scheinbar) gegenüber der Kritik Dritter immun machen. Das mögen die meisten Menschen nicht hören, weil sie sich zu intelligenten, vernunftbegabten und ratio-basierten Geschöpfen hochstilisieren, völlig gleich, wie dumm und einfältig ihre Verhaltensweisen von Außenstehenden auch beurteilt werden mögen.
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