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Bi Wiring sinnvoll?

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Autor
Beitrag
Budda4130
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Feb 2015, 21:35
Hallo liebe Gemeinde,

ich habe mal folgende Frage: Ist das Bi Wiring, nicht Bi Amping, sinnvoll? Dazu mal meine Hi Fi Kette:
Musical Fidelity P270-2
P270-2
und
Magnat Quantum 709
Magnat Quantum 709
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Feb 2015, 21:46
Im Gegensatz zu Bi-Amping - wenn es richtig durchgeführt wird - macht Bi-Wiring NULL Sinn.
Budda4130
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Feb 2015, 21:48
Ist doch in meiner Konfig ja nichts anderes als ob ich zwei Kabel an einen Ausgang klemme und es dann an einen LS klemme. Wozu gibt es dann so eine Scheiße? Damit es Hi Fi schimpfen kann?
Kalle_1980
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2015, 21:51
Die Scheiße gibts um den Kunden irgendwie Geld aus der Tasche zu ziehen, da quatschen sich so manche Profischwurbler die Zähne locker.
Budda4130
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Feb 2015, 21:52
Also reines Marketing wie Reinsilberkabel per Mund unter Wasser geklöppelt.
Schäferhund
Stammgast
#6 erstellt: 20. Feb 2015, 21:53
das gibt es, damit die "hi- entigen" händler ihre dicken lautsprecherkabel verkaufen können...
Budda4130
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Feb 2015, 22:43
Mal noch eine andere Frage: In wie weit ist die richtige Polung des Kaltgerätesteckers wichtig? Hab darüber mal was gelesen. Mein Wissen begrenzt sich aber auf Wechselstrom im Haushalt, also dann egal?!
kempi
Inventar
#8 erstellt: 20. Feb 2015, 22:51

Budda4130 (Beitrag #1) schrieb:
Ist das Bi Wiring......sinnvoll?

Ja sicher! Du kannst zwei dünne Strippen anstelle einer dicken verwenden.
Budda4130
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Feb 2015, 23:14

kempi (Beitrag #8) schrieb:

Budda4130 (Beitrag #1) schrieb:
Ist das Bi Wiring......sinnvoll?

Ja sicher! Du kannst zwei dünne Strippen anstelle einer dicken verwenden. :prost


Ich kann mir dann auch LED Sleeves drum legen damit es leuchtet.


[Beitrag von Budda4130 am 20. Feb 2015, 23:14 bearbeitet]
Schäferhund
Stammgast
#10 erstellt: 20. Feb 2015, 23:22

Budda4130 (Beitrag #7) schrieb:
Mal noch eine andere Frage: In wie weit ist die richtige Polung des Kaltgerätesteckers wichtig? Hab darüber mal was gelesen. Mein Wissen begrenzt sich aber auf Wechselstrom im Haushalt, also dann egal?!


steck den kaltgerätestecker bzw. wenn der stecker mit stiften = männlich im gerät ist, die buchse da rein, schalte das ding ein und freu dich an der musik.
vergiss so schnell wie möglich allen blödsinn über polung bei wechselstrom und ungeschirmte netzkabel!
Budda4130
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Feb 2015, 23:28

Schäferhund (Beitrag #10) schrieb:

Budda4130 (Beitrag #7) schrieb:
Mal noch eine andere Frage: In wie weit ist die richtige Polung des Kaltgerätesteckers wichtig? Hab darüber mal was gelesen. Mein Wissen begrenzt sich aber auf Wechselstrom im Haushalt, also dann egal?!


steck den kaltgerätestecker bzw. wenn der stecker mit stiften = männlich im gerät ist, die buchse da rein, schalte das ding ein und freu dich an der musik.
vergiss so schnell wie möglich allen blödsinn über polung bei wechselstrom und ungeschirmte netzkabel! :L


Na das ist doch mal so wie ich es mir dachte. Das Kabel in der Wand bzw. im ganzen Haus ist ja auch bloß Standard Strippe. Ich freue mich ja schon mega über meine Anlage
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Feb 2015, 23:33
Auch bei den Netzkabeln mit Kaltgerätesteckern gibt es ja inzwischen sehr große Qualitätsunterschiede, die sich auch im Preis bemerkbar machen. Zum Glück braucht man nicht das mitgelieferte Standardkabel minderer Qualität verwenden, sondern kann im Hifi-Fachgeschäft um die Ecke oder im www was Brauchbares, Highendiges nachkaufen.

Frankman_koeln
Inventar
#13 erstellt: 21. Feb 2015, 02:14
..... und den Klangunterschied zwischen den billigen und teuren Kabeln höre ich sehr deutlich und sofort heraus ..... wenn ich sie auf den Boden schmeiße
Budda4130
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Feb 2015, 02:16
Klingt logisch, je schwerer um so dumpfer der Klang. Kommt dann nur noch auf den Wiederstand des Fußbodens an.
Mickey_Mouse
Inventar
#15 erstellt: 21. Feb 2015, 02:32

Budda4130 (Beitrag #3) schrieb:
Wozu gibt es dann so eine Scheiße?

es gibt "seriöse" Lautsprecher Hersteller, die diese Scheiße gar nicht erst anbieten!
versuche mal eine Dynaudio Box mit Bi-Wiring Terminals zu bekommen, gibt es nicht.
Bei Audio Physic gibt es das auch im "unteren" Bereich (so bis zu 5000€ pro Paar) erstmal nicht, aber man kann es gegen Aufpreis bekommen. Im 5-stelligen Bereich ist es dann egal, da kann man auch gleich ein Bi-Terminal von WBT verbauen. Vielleicht kommt da ja jemand auf die Idee und will die LS per Bi-Amping betrieben, obwohl die Philosophie ist, dass man sich doch bitte einen ordentlichen Verstärker zu solchen LS kaufen soll, der solch einen Spielkram nicht nötig hat.
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 21. Feb 2015, 02:53

kempi (Beitrag #8) schrieb:

Budda4130 (Beitrag #1) schrieb:
Ist das Bi Wiring......sinnvoll?

Ja sicher! Du kannst zwei dünne Strippen anstelle einer dicken verwenden. :prost

Noch nicht einmal das! Du benötigst für gleich große Kabelverluste für jedes Kabel denselben Querschnitt
wie beim Single-Wiring.
Anro1
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Feb 2015, 11:49
Budda4130

hier hast Du ja gleich 2 mal in "Voodoo" Wespennest gestochen

Meinen Erfahrung, 8 von 10 Teilnehmern/Antwortschreiber hier im Forum haben sich noch nie mit dem korrekten Ausphasen von Komponenten einer Hifi Anlage beschäftigt, oder sich jemals mit einer
"BiWiring" Abstimmung zwischen einer hochwertigen Verstärker <> LSP Kombination
auseinander gesetzt.
Muss man ja auch nicht wenn man darauf keinen Bock hat, jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Lange Rede mit geschickter Auswahl von LSP Kabeln und je nach Empfindlichkeit/Anpassung der Kombination AMP<>LSP kann man gut ~+- 1/4dB an Bass/HT Energie beeinflussen. Somit macht Bi-Wiring eventuell zur Feinabstimmung einer Kette schon Sinn.

Das korrekte Ausphasen kosten genau 0 Eu, bringt aber wieder je nach Beschaffenheit der Geräte eine deutliche klangliche Verbesserung. Einfluss/Auswirkung hängt aber vom Gerät ab. Einfach mal korrekt unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften die korrekte "Phasen" Position am Kaltgerätestecket ausmessen, und hören was passiert, kostet wie gesagt nix ausser ein wenig Zeit.
Viel Spass beim Ausprobieren. Versuch macht Kluch
Budda4130
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Feb 2015, 12:04
Was ich dabei nicht verstehe, inwiefern soll das Sinn machen bei Wechselstrom?
Schäferhund
Stammgast
#19 erstellt: 21. Feb 2015, 13:53

Anro1 (Beitrag #17) schrieb:
Budda4130

hier hast Du ja gleich 2 mal in "Voodoo" Wespennest gestochen

Meinen Erfahrung, 8 von 10 Teilnehmern/Antwortschreiber hier im Forum haben sich noch nie mit dem korrekten Ausphasen von Komponenten einer Hifi Anlage beschäftig


doch, habe ich und ich weiß auch, wie man das korrekt macht (mit und ohne schutzleiter am gerät), nur habe ich auch beim niedrigeren gemessenen spannungswert keine klangliche veränderung feststellen können.
wie du schon geschrieben hast, versuch macht klug, aber vielleicht hat es ja bei dem ein oder anderen doch klangliche auswirkungen und die will ich nicht unbedingt in abrede stellen, weil ich es eben nicht weiß.
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 21. Feb 2015, 14:18
der Punkt ist doch ganz einfach der: WENN das Ausphasen einen Einfluss auf den Klang haben sollte, dann handelt es sich um Geräte, die auf den Schrott gehören und nicht in mein HiFi Rack!
ein ordentlich konstruiertes Gerät ist dagegen völlig immun!

das witzige ist ja auch, dass es immer nur Anleitungen gibt (wie richtig die sind steht auf einem anderen Blatt), bei denen man das erst nach Abstecken aller anderen Geräte und Kabel und evtl. sogar Abkleben von Schutzleitern und was weiß ich nicht für abenteuerlichen Methoden MESSEN soll. Dann wird wieder alles zusammen gesteckt (in diesem Zustand wären die Messungen gar nicht möglich, warum wohl?) und sich anschließend kann man sich über den tollen Klang freuen.
Warum steckt man nicht einfach im normalen Zustand um und hört einfach was besser klingt?!? Weil es auf diese Weise niemand hört, wenn er sich nicht vorher ein paar Messwerte notieren konnte und anhand derer (und vermutlich sogar noch falscher Deutung) das Ergebnis bewertet
Dadof3
Moderator
#21 erstellt: 21. Feb 2015, 14:28
Ich zitiere zu dem Thema gerne Günther Nubert:


Unsere Hörtests haben das bestätigt: Wenn überhaupt Unterschiede erkannt wurden, hatte Bi-Wiring bei langen, nicht allzu dicken Kabeln gegenüber einer Parallelschaltung der gleichen Leitungen eher klangliche Nachteile.
(http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf, Seite 20).
Warf384#
Inventar
#22 erstellt: 21. Feb 2015, 14:36

Anro1 (Beitrag #17) schrieb:

Lange Rede mit geschickter Auswahl von LSP Kabeln und je nach Empfindlichkeit/Anpassung der Kombination AMP<>LSP kann man gut ~+- 1/4dB an Bass/HT Energie beeinflussen. Somit macht Bi-Wiring eventuell zur Feinabstimmung einer Kette schon Sinn.

Tja, 1/4 dB im Bassbereich lassen dann meist auf zum ein Verhältnis der Länge ein dünnes LSP-Kabel und einen unregelmäßigen Impedanzverlauf des LSP schließen ... im Hochton dann eher auf 20 Meter Kabel zu viel, die aufgewickelt auf dem Boden liegen.

Mit einem herkömmlichen, richtig dimensionierten Kupferkabel (bedeutet: Kein Klingeldraht auf 10 Metern!) und einem Verstärker mit akzeptablem Dämpfungsfaktor (unter 50 wird man eh nichts finden, außer irgendwelche gegenkopplungsfreien Fehlkonstruktionen des HighEnd-Sektors) werden solche starken Effekte niemals auftreten, sondern alles so übertragen "wie es sich gehört".
Anro1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Feb 2015, 20:25
Ob man den Aufwand zum Bewerten der Pro`s/Con´s von Bi-Wiring oder auch dem Ausphasen der einzelnen Komponenten treiben will, muss jeder anhand seiner Anlage und deren Qualität für sich
selbst entscheiden.
Wers nicht probieren will, na dann bitte schön, wieder einen von ~50 Aspekten zur exorbitant authetischen Musikwiedergabe verschenkt.
Seit vielen Jahren betreibe ich das Hobby Bühnenbeschallung und Home Hifi recht intensiv.
Wenn ich eins gelernt habe, dann von nix kommt nix.

Eine richtig gute Musikreproduktion auf der Bühne und auch im Wohnzimmer/Hörraum kommt
nicht mal eben von der zufälligen Zusammenwürfelung von irgendwelchen Testsiegern, oder
"Ich bin doch nicht blöd" Komponenten, das muss man sich in Jahren erarbeiten.
Das muss auch nicht teuer sein, man braucht kein MegaBuck Hifi.

Budda4130 schrieb

Was ich dabei nicht verstehe, inwiefern soll das Sinn machen bei Wechselstrom?


Nur bei Wechselspannung macht das Sinn, denn es handelt sich bei den durch korrektes
"Ausphasen" zu reduzierenden Potentialunterschieden hauptsächlich um Induktionsspannungen.
Das können schon mal deutlich >100V Induktionsspannung sein, die man zum Teil auch mit dem Handrücken als Kribbeln am blanken AluGehäuse wahrnehmen kann.

Wie gesagt jeder wie er will. Aber bitte im Betrieb immer mit Schutzleiter!


[Beitrag von Anro1 am 21. Feb 2015, 20:45 bearbeitet]
Schäferhund
Stammgast
#24 erstellt: 21. Feb 2015, 20:37

Anro1 (Beitrag #23) schrieb:

Eine richtig gute Musikreproduktion auf der Bühne und auch im Wohnzimmer/Hörraum kommt
nicht mal eben von der zufälligen Zusammenwürfelung von irgendwelchen Testsiegern, oder
"Ich bin doch nicht blöd" Komponenten, das muss man sich in Jahren erarbeiten.
Das muss auch nicht teuer sein, man braucht kein MegaBuck Hifi.


diesem beitrag stimme ich zu 100% zu. eine halbwegs vernünftige raumgestaltung, ordentliche komponenten und vielleicht noch etwas elektronische "spielereien" können so mancher, jedenfalls vom preis her entschieden teureren, "high- end"- anlage ganz schön zeigen, "wo der barthel den most holt"...
silberfux
Inventar
#25 erstellt: 21. Feb 2015, 21:02
Hi, ich mache hier Bi-Wiring. Und zwar weil die Kabel vom Meister Van den Hul, die ich geschenkt bekommen habe, lang genug waren, um jeweils zwei daraus zu machen. Und das lass´ ich auch so, und wenn Ihr Euch auf den Kopf stellt
Und bei gekennzeichneten Steckern achte ich auch darauf, dass die Phase passt.
Schaden kann das ja nichts. Ich würde jedoch für beides kein zusätzliches Geld ausgeben.
BG Konrad
Kalle_1980
Inventar
#26 erstellt: 21. Feb 2015, 21:06
Schaden tut es sicher nicht, soll doch jeder machen wenn er will. Solang man nicht wild in der Welt herumposaunt dass plötzlich die Frau aus der Küche angerannt kam, oder der Nachbar fragte was man verändert hat weil es plötzlich so geil klingt, oder die Bühne plötzlich doppelt so breit ist wie das original, ist das auch ok.
Budda4130
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 21. Feb 2015, 21:40
Und wie stelle ich das am besten an das ausphasen?
Schäferhund
Stammgast
#28 erstellt: 21. Feb 2015, 22:02
hier gibts ne anleitung:

http://www.audiotronic-service.de/faq/phaseindex.html

wenn du dir aber nicht sicher bist, was du tust, dann lass es. die gemessenen spannungen können durchaus in dem für menschen gefährlichen bereich liegen. (ca. ab 50 v, aber mit der entsprechenden stromstärke kannst du schon "in der ecke" liegen!).
Kalle_1980
Inventar
#29 erstellt: 21. Feb 2015, 22:08
Das ist nicht richtig, in diesem Fall jedenfalls. Diese Spannungen sind sofort beim Berühren weg, da kommt gar kein gefährlicher Strom zustande. Das Messgerät muss auch extrem hochohmig sein damit das was zeigt, wie ja auch erwähnt wird falls es nix oder zu wenig anzeigt.
Budda4130
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Feb 2015, 22:31
Zum einen hab ich kein Messgerät zum anderen trau ich mich das nicht ganz. Kann ja einer von Euch gerne mal rum kommen.

Da meine Anlage zur zeit sowieso an einer Verteilerdose hängst inklusive PC und kompletter Zusatzhardware, ist das ja erstmal uninteressant. Gibs dann nicht Verteiler die das gleich machen?
Weischflurst
Gesperrt
#31 erstellt: 21. Feb 2015, 22:32
Auf welche Ideen eine Branche kommt, wenn sie vergessen hat, innovativ zu sein...
Kalle_1980
Inventar
#32 erstellt: 21. Feb 2015, 22:44
Jo, da wird Scheiße zu Gold geschwurbelt. (Ich bitte meine Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber die trifft es auf den Punkt)
Mickey_Mouse
Inventar
#33 erstellt: 22. Feb 2015, 00:39
ich habe diese Anleitung schonmal kommentiert, weil sie (wie >90% aller anderen Anleitungen dieser Art) völlig sinnlos ist!!!

wir reden über Wechselstrom! Und die hat auch eine Phase!

was wollen wir (bzw. die Leute die diesen Irrsinn betreiben) denn erreichen?!? NICHT die niedrigste Spannung von Gerät und die niedrigste Spannung von Gerät B, sondern eine möglichst niedrige DIFFERENZ zwischen den beiden Geräten!

Beispiel:
Gerät A: 10V & 20V
Gerät B: 15V & 25V

Nach der Anleitung würde man A=10V und B=15V wählen. Was ist jetzt aber, wenn diese beiden Wechselspannungen in Gegenphase sind? Dann hat man eine Differenz von 25V! Würde man von einem der beiden die "schlechtere" Stellung nehmen, z.B. von A die 20V, die aber "in Phase" mit B sind, dann hat man nur noch 5V Differenz!

Daran sieht man schon, wie schwachsinnig die ganze Sache ist und wie wenig Gedanken sich die Leute machen!
Ich kann was messen, also bin ich der Held, auch wenn ich von Tuten und Blasen keine Ahnung habe und die ganze Sache gar nicht verstehe.

Und ich bleibe bei der These: wenn es hörbar ist (wäre), warum dann diese Messung? Man kann es doch einfach (im Betrieb mit allen Strippen dran) ausprobieren und die Stellung mit dem besten Klang wählen! Warum macht das denn niemand?!?
Jockel100
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Feb 2015, 00:57

die man zum Teil auch mit dem Handrücken als Kribbeln am blanken AluGehäuse wahrnehmen kann.


na dann stimmt aber grundsätzlich was nicht und der kram gehört durchgecheckt bzw am besten gleich in die tonne
Budda4130
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 22. Feb 2015, 00:59

Mickey_Mouse (Beitrag #33) schrieb:
Und ich bleibe bei der These: wenn es hörbar ist (wäre), warum dann diese Messung? Man kann es doch einfach (im Betrieb mit allen Strippen dran) ausprobieren und die Stellung mit dem besten Klang wählen! Warum macht das denn niemand?!?


Auch wieder wahr
Schäferhund
Stammgast
#36 erstellt: 22. Feb 2015, 01:30

Mickey_Mouse (Beitrag #33) schrieb:

Und ich bleibe bei der These: wenn es hörbar ist (wäre), warum dann diese Messung? Man kann es doch einfach (im Betrieb mit allen Strippen dran) ausprobieren und die Stellung mit dem besten Klang wählen! Warum macht das denn niemand?!?


na ganz einfach, weils eben keiner hört und dann ist es doch auch schnurzpiepegal, wierum nun der stecker in der dose steckt...
das mit dem messen ist placebo, ich hab ein ergebnis gemessen und so muß es einfach besser sein.
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 22. Feb 2015, 02:49
Soooo....

...nach gefühlten 100 Beiträgen melde ich mich nochmal mit einer Frage:

Hat sich nach meinem Beitrag ( #2 ) irgendwas geändert...in Richtung "Bi-Wiring bringt was"? Damit meine ich hörbar, bei normal funktionierenden Komponenten?

Ja? Würde mich sehr wundern!
Jockel100
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 22. Feb 2015, 02:51
Kurze , einfache antwort:

Nein
Mickey_Mouse
Inventar
#39 erstellt: 22. Feb 2015, 03:01
naja, Bi-Amping ist ja genauso großer Blödsinn!

entweder man hat einen Verstärker, der 20Hz-20kHz fehlerfrei wiedergeben kann oder nicht! Wenn nicht, dann sollte man sich einen besorgen und nicht noch eine zweite Krücke daneben stellen!

etwas völlig anderes ist es, wenn du mit "richtig gemacht" meinst, dass man die Frequenzen aktiv vor den Endstufen trennt. Da streiten sich die Leut rum die Begriffe, ich nenne das halt Voll-Aktiv (unabhängig von der Anzahl der Wege), Bi-Amping sehe ich als das stumpfe Befeuern zweier Eingänge einer passiven Weiche mit zwei Verstärkern an, die beide das volle Frequenz-Spektrum liefern.
Anro1
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Feb 2015, 14:10
Mickey Mouse schrieb

Nach der Anleitung würde man A=10V und B=15V wählen. Was ist jetzt aber, wenn diese beiden Wechselspannungen in Gegenphase sind? Dann hat man eine Differenz von 25V! Würde man von einem der beiden die "schlechtere" Stellung nehmen, z.B. von A die 20V, die aber "in Phase" mit B sind, dann hat man nur noch 5V Differenz!


War mir jetzt nicht bekannt das man durch das Umdrehen des Schuko Steckers in der Netzleiste die Phasenlage der Netzspannung verändert, das wäre jetzt mal eine glatte Revolution der Elektrotechnik.


Wenn auch x mal bestritten und ins lächerliche gezogen, Bi-Wiring mit guter Abstimmung der Kabel
kann je nach die AMP<>LSP Kombi sehr wohl einen nachvollziehbaren und messbaren Effekt mit sich bringen. (Ob positiv ? das hängt von den Geräten, den Vorlieben des Hörers der Zusammenstellung ab)


[Beitrag von Anro1 am 22. Feb 2015, 14:11 bearbeitet]
Hifi-ve
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Feb 2015, 14:29
Ich bin an dieser Stelle raus...an Voodoo beteilige ich mich nicht mehr weiter.

Wird mal wieder Zeit für Blindtests...zum xten Mal.
Budda4130
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Feb 2015, 14:33
Wer kommt vorbei zum Blindtest?
Dadof3
Moderator
#43 erstellt: 22. Feb 2015, 14:37
Wohin müssten wir denn kommen?
Kalle_1980
Inventar
#44 erstellt: 22. Feb 2015, 14:42

Anro1 (Beitrag #40) schrieb:
Bi-Wiring mit guter Abstimmung der Kabel


Na dann erkläre doch mal wie man die Kabel richtig abstimmt.
Anro1
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 22. Feb 2015, 15:09
Versuch mach halt wie schon gesagt Kluch.
Aber bitte nicht mit altem Gammelzeug oder "Geiz ist geil" Equipment, mit sowas wird man nichts
erleben / erkennen können.
Mickey_Mouse
Inventar
#46 erstellt: 22. Feb 2015, 15:31

Anro1 (Beitrag #40) schrieb:
Mickey Mouse schrieb

Nach der Anleitung würde man A=10V und B=15V wählen. Was ist jetzt aber, wenn diese beiden Wechselspannungen in Gegenphase sind? Dann hat man eine Differenz von 25V! Würde man von einem der beiden die "schlechtere" Stellung nehmen, z.B. von A die 20V, die aber "in Phase" mit B sind, dann hat man nur noch 5V Differenz!


War mir jetzt nicht bekannt das man durch das Umdrehen des Schuko Steckers in der Netzleiste die Phasenlage der Netzspannung verändert, das wäre jetzt mal eine glatte Revolution der Elektrotechnik.

denke besser nochmal über deinen Satz nach und versuche die Zusammenhänge zu verstehen, dann ist es nicht so peinlich
Budda4130
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 22. Feb 2015, 15:48
Nach Hennigsdorf bei Berlin. Kabel muss dann aber mit gebracht werden.
Anro1
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Feb 2015, 16:18
Mickey Mouse

die Induktionsspannungsänderung / Reduzierung zwischen 2 oder mehreren Geräten durch Umkehren des Schukosteckers genau das ist der Sinn der Ausphase Aktion.
Bei den Quellengeräten anfangen über den Vorverstärker zur Endstufe alles richtig ausgephast, minimale
Induktionsspannungs Differenzen und gut ist.
Mickey_Mouse
Inventar
#49 erstellt: 22. Feb 2015, 16:19
das wird bei der Anleitung nur nicht getan!
Budda4130
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 22. Feb 2015, 16:20
Entschuldige die doofe Frage, aber was soll sich dadurch am klang ändern? Verbessern?
Mickey_Mouse
Inventar
#51 erstellt: 22. Feb 2015, 16:34
wenn eine Spannungsdifferenz besteht, dann fließen auch Ausgleichstöme, eben um diese Spannung "kurz zuschließen". Das passiert über den Schirm oder die Masseleitung. Und manche Leute glauben daran, dass das Auswirkungen auf den Klang hat. In welcher Form auch immer, es gibt Berichte über weniger Rauschen oder Brummen, "bessere" Höhen oder Bässe, denk dir einfach irgendwas aus.

Aber wie gesagt, es handelt sich hier um Spannungen die nur induziert oder kapazitiv übertragen werden, also quasi Dreck-Effekte, die eigentlich gar nicht sein dürften. Die Ströme liegen in einer Größenordnung, in der man sie kaum messen kann. Es wurde ja schon in der Anleitung gesagt, dass man ein gutes Messinstrument nehmen muss. Wenn der Innenwiderstand des Messinstruments nicht hoch genug ist (und der liegt selbst bei einfachen Geräten im Mega-Ohm Bereich), dann reicht das schon aus um diese Spannungen kurz zuschließen.

Und man muss eben die Differenz (inklusive der Phase zueinander!) zwischen zwei Geräten betrachten und NICHT die absoluten effektiv Werte der einzelnen Geräte. Wer das macht, hat das Prinzip von Wechselspannung (eigentlich Strom/Spannung allgemein) nicht verstanden.
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