Teilaktiv/Titan V

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jewtis
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Mai 2003, 18:35
Hallo Freunde des guten Klangs!
Durch einen glücklichen Umstand gelange ich in Kürze an 2 Titan MK V. Diese sind teilaktiv und versorgen den Bassbereich "selbstädig" mit je einer eigenen Endstufe. Soweit alles richtig?
Jetzt meine Frage: Wie treibt man die anderen 3 Wege sinnvollerweise an? Bisher nutze ich eine Legro2 als Quelle und Vorverstärker und eine Vincent D-150 als Endstufe für 2 Vulkan V. Kann man das so beibehalten, oder wird die Endstufe überflüssig?
Natürlich möchte ich die Titan so optimal wie möglich ansteuern, jedoch ohne dafür meine Frau verkaufen zu müssen! Mein Auto schon garnicht.
Über sachdienliche Hinweise freut sich

Joachim
stadtbusjack
Inventar
#2 erstellt: 04. Mai 2003, 18:44
Moin,

probiers aus und wenn es sich gut anhört, dann bleib dabei *g* Die Endstufe brauchst du noch, wenn die Boxen teilaktiv sind, da ja nur der Bass über eine eigene Endstufe verfügt.
jewtis
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Mai 2003, 19:50
Hi Jack!
Was bedeutet das *g*?
Das ich eine Endstufe brauche ist mir schon klar. Doch brauche ich auch so viel Leistung? Die "kleinen" Bändchen-Hoch u. Mitteltöner, sowie der Grundlautsprecher in Membranausführung benötigen doch nicht soviel.Richte ich da nicht mehr Schaden an wenn ich die "große" Endstufe dranlasse? Ich bin mir nie so genau im Klaren, wann wieviel Leistung produziert wird, da ich keine VU Meter habe.
Konkret: Welche Verstärkerleistung wird definitiv benötigt?
MfG
Joachim
cr
Inventar
#4 erstellt: 04. Mai 2003, 19:57
Du kannst sie mit einem schwachen Verstärker noch leichter ruinieren, es sei denn er ist schwächer als der Hochtöner, was aber nicht der Sinn und Zweck ist (wenn du den Verstärker übersteuerst, produziert er trapezähnliche Signale (die Sinusse werden gekappt). Dies sind aber nichts anderes als Obertöne, die dann hauptsächlich in den Hochtöner gehen und ihn zerstören).
Was die Quadral Hochtöner konkret aushalten, weiss ich nicht; Kalottenhochtöner halten meistens 10, manchmal 20 W aus. Normalerweise reicht das, auch wenn der LS 200 W aushält, weil die meiste Leistung in Frequenzen unter 1000 Hz (bzw weit darunter) fließt


[Beitrag von cr am 04. Mai 2003, 20:02 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#5 erstellt: 04. Mai 2003, 21:24
Hi,

ich würde eher 'never change a running system' praktizieren:
Wenn Du jetzt die Box _und_ den Emp tauscht, und Dir der Klang hinterher nicht gefällt, wer soll Dir dann sagen woran es liegt?
Gefällt Dir die Klangcharakteristik vom D 150? Wenn ja, behalt Ihn.

Definitiv brauchst Du so viel Verstärkerleistung, das Du Deine Dir angenehme Maximallautstärker mühelos erreichst und dann noch Reserven hast.
Ohne Kompromisse musst Du nur einen alten Test der Audio besorgen um die Audiokennzahl zu wissen, sie sagt was über das Strombedarfsprofil des Lautsprechers und die notwendige Leitung bei Reproduktion v. z.B. Klassik in Originallautstärke aus.
Die Audiokennzahl des Verstärkers sollte dann darüber liegen. Über die Klangqualität sagt das aber nicht viel aus

Ich kenne keine Quelle, die mir verrät, was Quadral für die Dickschiffe als sinnvoille Leistung angibt. Auf der Quadral HP gab's jedenfalls nix.
Daran kann man sich wohl recht gut orientieren, obwohl ich bei meinen B&Ws nahe dem Minimum sehr gut liege (50-500W RMS, ich habe 70W pro Kanal und das reicht für mich)
stadtbusjack
Inventar
#6 erstellt: 04. Mai 2003, 22:22
Moin,

>>Was bedeutet das *g*?<<

Das *g* ist ein Smilie. Die "*" sind die Augen und das "g" stellt den grinsenden Mund und die Nase da. *g*

Wenn du denkst, dass die Endstufe zu stark ist, dann fang auf geringer Lautstärke an, und geh langsam hoch. Wenn die Lautsprecher anfangen zu verzerren, bist du an der Belastbarkeitsgrenze angekommen und solltest zurückdrehen. Dreh danach einfach nicht über den Punkt auf, und du dürftest keine Probleme haben.
cr
Inventar
#7 erstellt: 04. Mai 2003, 22:26
Warum so kompliziert?
Man muß doch nur den Kennschalldruckpegel wissen, dann kann man die Verstärkerleistung für den Schalldruck x ganz einfach berechnen.
stadtbusjack
Inventar
#8 erstellt: 04. Mai 2003, 22:37
ja cr, kann man schon. Aber dazu muss man auch die exakte Leistung bei den bestimmten Frequenzen wissen. Auf die Herstellerangaben würde ich mich da nicht unbedingt verlassen... Außerdem hat jewtis gesagt, dass er keine Spannungsanzeige an der Endstufe, also müsste ein Spannungsmesser dazwischen und außerdem müsste man die genaue Impendanz wissen.

Außerdem: Die Formel um den Schalldruck zu bestimmen, ist doch eine logerythmische Funktion, oder? Und ich finde eigentlich, dass 1 Minute den Poti langsam hochdrehen nicht so aufwendig ist, wie sich in Logerythmusfunktionen zu stürzen, was ja auch nicht unbedingt jedermanns Sache ist. *g*
Gargamil
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 05. Mai 2003, 15:57
Soviel ich weiss ist insbesondere der Mitteltöner von der MkV impedanzkritisch. Wenn ich mir aber die Leistungsdaten von der Vincent anschaue ist das ja wohl kein Problem
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#10 erstellt: 05. Mai 2003, 22:12
... aber nur wenn die Vincent auch bei sehr niedriger Impedanz noch satt Strom liefert...
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