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Plasma Nutzer zu OLED.

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norbert.s
Inventar
#51 erstellt: 17. Feb 2017, 16:51

Siebert78 (Beitrag #50) schrieb:
Ich kann mir einfach vorstellen, dass Panasonic insgesamt ein besseres Gesamtpaket schnüren kann als LG.

Mich interessiert nur die Bildqualität (ohne MCFI). Da kann sicher Panasonic ein paar wenige Prozentpunkte drauflegen (Thema CMS beispielsweise). Das ist aber für mich kein Grund meinen 65E6D zu verkloppen.
Wenn natürlich Panasonic Wunder aus den Panel herauszaubert, dann muss ich mir das durchaus überlegen. Aber Wunder haben sie schon beim letzten OLED-Modell nicht vollbracht.

Servus
sealpin
Inventar
#52 erstellt: 17. Feb 2017, 17:03

Siebert78 (Beitrag #50) schrieb:
...

Der Knackpunkt ist halt nach wie vor der Preis.
LG wird vermutlich in jeder Generation immer günstiger sein als Pana oder Sony (die übrigens aufgrund Android komplett rausfallen bei mir).
FÜr mich ist der Preis nicht unwichtig - ob Pana es bis Weihnachten schafft, den EZW954 für um die 3000 Euro anzubieten, ist halt die Frage.



der 65" für um die € 3000;- ?
DAS wäre was...ich glaube da aber nicht dran...
Siebert78
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 17. Feb 2017, 17:15
Möglich ist alles.
Cashback gibt es jeder Jahr.
Zudem hatte der Dxw904 auch ne UVP von 5999 Euro und ist mittlerweile für 3000 Euro zu haben, teils sogar mit 4 Jahren Garantie.
Holgolas
Inventar
#54 erstellt: 20. Feb 2017, 13:05
Ich bin auch gespannt, was Panasonic aus dem LG Panel holt.
Beim Bewegtbild ist Sony sicher noch ne Nummer besser, glaube aber, dass bei der Bildqualität nochmals ein ganz bisschen mehr gehen könnte.
Von der verabeitung sollte der Pana auch TOP sein.

Wenn LG kalibriert ist, wird es wahrscheinlich um einiges enger

Bin echt überrascht, dass Panasonic nicht mehr so stark beim TV Sektor ist - mein Stand ist aber auch aus Plasma zeiten.
Nadir
Inventar
#55 erstellt: 20. Feb 2017, 15:13
Man sollte immer etwas differenzieren beim Thema Bewegungsdarstellung. Einmal ohne Zwischenbildberechnung und einmal mit Zwischenbildberechnung.

Wenn ich z.B. ohne Zwischenbildberechnung schaue, dann habe ich auf dem LG OLED E6 ein absolutes top Bewegungsbild mit dem normalen 24p shutter. Das hat mein VTW60 Plasma nicht besser hinbekommen. Auch fällt mir nur selten die etwas geringere Bewegungsschärfe des OLED (Sample&Hold) gegenüber des Plasmas (mit BFI) auf, da meist schon in der Quelle bei 24p eine deutliche Unschärfe in den Bewegungen vorhanden ist.
Dafür habe ich beim OLED nun ein flimmerfreies Bild, was mir davor nie so wirklich bewusst war wie angenehm das sein kann, und habe auch keine Mehrfachkanten und FC bei Bewegungen mehr.

Anders ist es dann beim Thema Bewegungsdarstellung mit Zwischenbildberechnung . Hier gibt es starke, vom Hersteller abhängige, Stärken und Schwächen. Das war schon bei meinem VTW60 eine mittlere Katastrophe und auch wenn hier der LG OLED dies etwas besser macht, ist dies doch noch zu sehr mit Fehler behaftet welche mir auch immer wieder ins Auge stechen. Ob dies dann bei Sony so viel besser sein wird kann ich nicht beurteilen, da ich zu wenig Erfahrung mit der Zwischenbildberechnung von Sony habe.

Tatsache ist aber, dass jemand wo nichts mit dieser Zwischenbildberechnung zu tun haben will, und auf seinem Plasma dies auch nicht anders gewohnt ist, mit dem Bewegtbild des LG OLED ganz gut klar kommen wird. Die etwas höhere Bewegungsunschärfe durch die S&H Darstellung ist besonders bei 24p Material für mich eher nur selten wahrnehmbar, dagegen ist es eine wahre Freude ein Flimmer-, FC-, und Mehrfachkantenfreies Bewegungsbild auf dem OLED zu genießen.


[Beitrag von Nadir am 20. Feb 2017, 15:15 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 20. Feb 2017, 15:40
Besser kann man es eigentlich nicht schreiben, Nadir!
Bremer
Inventar
#57 erstellt: 20. Feb 2017, 18:31
+1
bambu
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 13. Mai 2017, 09:00
Hat jemand von Euch ein Kuro 60" 6090 oder KRP 600 zu verkaufen?
Supernovae
Stammgast
#59 erstellt: 25. Mai 2017, 20:31

Nadir (Beitrag #55) schrieb:
Tatsache ist aber, dass jemand wo nichts mit dieser Zwischenbildberechnung zu tun haben will, und auf seinem Plasma dies auch nicht anders gewohnt ist, mit dem Bewegtbild des LG OLED ganz gut klar kommen wird. Die etwas höhere Bewegungsunschärfe durch die S&H Darstellung ist besonders bei 24p Material für mich eher nur selten wahrnehmbar, dagegen ist es eine wahre Freude ein Flimmer-, FC-, und Mehrfachkantenfreies Bewegungsbild auf dem OLED zu genießen.


24p ist in Ordnung, während 60p eine Katastrophe ist. Gaming geht im Moment mit diesem Blur ohne BFI überhaupt nicht. Alles ist verschwommen.


[Beitrag von Supernovae am 25. Mai 2017, 20:32 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#60 erstellt: 26. Mai 2017, 07:56
Das kann ich so nicht bestätigen. Klar ist die Unschärfe im direktem Vergleich etwas stärker jedoch nicht so kritisch wie du es jetzt darstellst. Zudem wird die wahrgenommene Unschärfe mit zunehmender Framzahl immer geringer.
Viele LCDs und vor allem die Monitore haben kein BFI (nur die teuren Modelle) und da zocken die meisten auch ohne Probleme bzw. man ist es nicht anders gewöhnt.
Ich habe selber den direkten Vergleich gemacht und kann für mich sagen das auch beim Gameing das Thema Unschärfe zwar leicht vorhanden jedoch nicht tragisch ist, die vielen Vorteile der OLED-Darstellung dies aber mehr als wieder gut machen.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 26. Mai 2017, 18:17
Ein oled ist genauso unscharf wie ein LCD ohne bfi oder mcfi , nicht Mal ansatzweise wird die hohe bewegtbildschärfe der letzten Panasonic Plasmas erreicht.
Aufgrund der jahrelangen Predigt der hohen pixelgeschwindigkeit haben sich viele hier einfach viel mehr erwartet als die Hersteller jetzt liefern , von alles machbar war die Rede z.b echtes interlaced Darstellung wie ein crt oder theoretischen 1000 nativen Hertz.
Ich kann verstehen wenn viele bezüglich oled bewegtbild enttäuscht sind , ich gehöre dazu.


[Beitrag von pa-freak2 am 26. Mai 2017, 18:19 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#62 erstellt: 26. Mai 2017, 18:32
Also das stimmt doch so nicht. Bei LCDs kommt noch das Smearing dazu was sich auch nochmal erheblich auf den Schärfeeindruck auswirkt.
Irgednwie werden die Probleme die Plasmas hatten in der Bewegungsdarstellung völlig unter den Teppich gekehrt.
OLEDs können alles was Plasmas auch können und das ganze auch noch ohne die negativen Nebeneffekte. Hat ja Sony mit ihrem Profi-OLED schon gezeigt. Auch Philips hat hier gezeigt was mit OLED machbar ist ganz ohne das normale BFI-Geflimmer.
BFI gibt es nun auch bei dem A1 und auch Panasonics neuen OLED Modellen. Ist also für alle was dabei.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 26. Mai 2017, 18:50
Alle genannten Lösungen überzeugen mich nur wenig , ich hatte einen oled mit dem ich 4000 Stunden verbrachte und der war ohne mcfi genau so unscharf wie mein jetziger LCD.
Die bfi Lösungen der momentanen oleds sind absolut unbrauchbar da das Panel auf 120 Hz beschränkt ist.
Ich hoffe in Zukunft kommen Mal brauchbare Lösungen , der jetzige weg ist ein Rückschritt oder ein schlechter Kompromiss.
Nadir
Inventar
#64 erstellt: 26. Mai 2017, 18:58
Interessant das du hier keinen Unterschied sehen kannst obwohl diese ja nachweislich vorhanden sind.
Selbst mir sind hier die Unterschiede aufgefallen (E6 vs. JS9090) obwohl ich, was das Thema angeht, nicht so empfindlich bin.
Hast du dir denn mal den Philips oder den A1 von Sony mal genauer angeschaut oder kennst du die nur vom Hörensagen?
Siebert78
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 26. Mai 2017, 19:07
Also ich denke ja langsam, dass das Thema "Bewegtdarstellung bei OLED" ausgelutscht ist.
Spätestens jetzt mit den 2017er Line-Ups fast aller Hersteller müsste doch nun wirklich für jeden was dabei sein, was passt. Panasonic soll hier ja das Beste abliefern (noch besser als Sony).

Vielen hat es ja vorher schon gereicht komplett ohne True Motion - die meisten Plasma-Wechsel sind absolut zufrieden mit der nativen Bewegdarstellung der 2016er LG OLEDs.
Und wie gesagt...jetzt in 2017 wurde es nochmal deutlich besser.

Ich für meinen Teil hab mit OLED und nativ eingestellt auch überhaupt kein Problem (2016er B6 getestet) - aber bei mir war schon ein Sony HX755 LCD (der steht bei meinen Eltern) mit Motionflow aus kein Problem.

Und ja....ich sehe auch auf meinem STW60 bei Bewegungen Macken - False C. und Co....wurde ja in zig Threads schon durchgekaut.

Man kann ein Thema auch totreden oder übertreiben.
Es kommt leider langsam so rüber, dass den OLED-Gegnern irgendwie bald die Argumente ausgehen, weil es immer weniger gibt, was an OLED schlecht ist.
So wie ich das sehe, sind es immer nur noch die drei alten, typischen Punkte, die aber alle nach und nach fast komplett beseitigt wurden oder bald werden:

1. Bewegungsdarstellung
2. Nachleuchten bzw. manche reden ja sogar von Einbrennern (ja.....mag es in seltenen Fällen geben, aber nur dann, wenn man die Kisten als PC-Monitor nutzt, was doch eh völliger Schmarrn ist - dann hol ich mir doch gleich nen LCD etc)
3. Helligkeit (auch das Thema ist mehr und mehr durch und nur noch lächerlich).

Und der Witz ist, dass grad DIESE drei Themen speziell HIER IN DIESEM THREAD (Plasma-Nutzer zu OLED).....für einen ehemaligen Plasma-Nutzer wirklich überhaupt kein Problem sind (wenn dann überhaupt Bewegungsdarstellung)......Punkt 2 und 3 sind beim OLED im Vergleich zu Plasma ja deutlich besser.


[Beitrag von Siebert78 am 26. Mai 2017, 19:11 bearbeitet]
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 26. Mai 2017, 19:10
Habe mir beide angesehen , der Philips ist von der Bewegungsabläufe Dank Rolling bfi gut aber beim Sony ist bfi unbrauchbar (bfi nicht regelbar und Frequenz zu gering). Der Philips ist zu klein und somit als einzige Option unbrauchbar.

Für mcfi meider ist der Philips die einzige Lösung.
Die 2017er LG haben leider diesbezüglich null Vorteile.


[Beitrag von pa-freak2 am 26. Mai 2017, 19:13 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 26. Mai 2017, 19:12
Ok....mag ja sein....jetzt gibt den beiden Panasonics auch nochmal ne Chance und gut is
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 26. Mai 2017, 19:15
Die scheitern bei reinen bfi auch am 120 Hz Panelansteuerung , der größere Philips könnte ein Allheilmittel für alle sein.
Nadir
Inventar
#69 erstellt: 26. Mai 2017, 21:02
Dann gibt es doch OLEDs die in der Bewegungsdarstellung überzeugen können. Dann passt aber die Aussage von dir, dass es keinen OLED gibt der eine gute Bewegungsdarstellung beherrscht bzw. diese nicht brauchbar sind,nicht ganz.
Das es dies in der von dir gewünschten Größe noch nicht gibt ist eine andere Sache. Das es aber jetzt auch schon OLEDs gibt die eine gute Bewegungsdarstellung haben ist also dennoch richtig.
Auch kann man davon ausgehen das die Hersteller weiter an diesem Thema arbeiten werden und die Ansteuerung als auch die gesamte Elektronik entsprechend weiterentwickeln um hier noch mehr Möglichkeiten zu realisieren.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 26. Mai 2017, 21:39
Das hoffe ich doch das die Hersteller das tun , da die oleds kein backlight besitzen benötigen wir in Zukunft für eine reibungslose bfi Implementierung 240 Hz native panelfrequenz.
Dies hatte der 1080p oled von Samsung schon 2013 inklusive bfi.
SirRabbat
Stammgast
#71 erstellt: 26. Mai 2017, 23:45
Ich bin nun oft genug beim Händler gewesen und habe viel Zeit mit b6/b7 und dem a1 verbracht. In letzter Zeit mit Planet Erde und ich bin als absoluter plasma Fan nicht von der bewegungs Darstellung überzeugt.

Weder die lgs noch der Sony haben, Vorallen bei blurays, eine so geschmeidige Wiedergabe wie mein stw50. Ich gucke übrigens schon immer ohne ifc falls es relevant sein sollte.
Werde mir demnächst Planet Erde 2 auf bd besorgen, um den direkt Vergleich zu haben aber Vorallen dort ist es mir das letzte mal wieder extrem aufgefallen. Der turmfalke war, egal auf welchen Gerät mit egal welchen Einstellungen, nicht sauber darstellbar. Entweder hats geruckelt und der Falke hat verstecken im Bild gespielt (Falke ist da, Falke ist weg usw wo er im Sturzflug ist vor der häuserwand. Oder in einer zeitlupenaufnahme, wenn er mit den Flügeln schlägt. Ständig verschwindet der Flügel und taucht. 0,2sek später an anderer Stelle wieder auf.
Oder es war recht flüssig, aber dafür mit extremen Artefakten....

Irgendwie werde ich im Markt nicht glücklich mit den Dingern. Und ich glaube nicht, das es Pana deutlich besser Hinbekommen wird wenn mir selbst der Sony, wo ja viele sagen er wäre im Bereich Bewegung besser, nicht zugesagt hat.

Das Bild Ansicht, die Farben und schärfe und alles ist über alle Zweifel erhaben aber das geruckle oder die massigen Artefakte (welche ich in dem Ausmaß von meinem Plasma nicht kenne) würden mir jeden Film Abend versauen...

Zuspieler waren übrigens ein Samsung uhd player (der Curved, dieses einstiegsmodell) und ein Panasonic. Glaube es war der 404, lag jedenfalls bei 400€. Muß man im Player vielleicht noch was einstellen das es besser wird???
Supernovae
Stammgast
#72 erstellt: 27. Mai 2017, 01:11
Ich spiele am PC. The Division nutzt kein Motion Blur, hat ein extrem sauberes TAA und es nutzt Temporal Rejection perfekt (höchste Bildschärfe bei minimaler Treppechenbildung, welche ich je sah) und in UHD und 60fps sieht das Spiel es ohne BFI dennoch extrem unscharf aus.

Kein BFI = für mich unbrauchbar fürs Gaming. Alle Details gehen bei Kamerabewegungen, welche ständig vorkommen, komplett verloren. In Filmen ist das wegen der geringen Bewegungsunschärfe etwas anders. Da ist Hold Type akzeptabel.


[Beitrag von Supernovae am 27. Mai 2017, 01:19 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#73 erstellt: 27. Mai 2017, 07:12

pa-freak2 (Beitrag #61) schrieb:
Ein oled ist genauso unscharf wie ein LCD ohne bfi oder mcfi , nicht Mal ansatzweise wird die hohe bewegtbildschärfe der letzten Panasonic Plasmas erreicht.

Hier würde ich zwei Extreme (immer ohne BFI/MCFI) unterscheiden wollen. Und ich hatte zuvor den Panasonic 65VTW60 daheim.

Bei 23,976/24 Bewegungsphasen ziehe ich heute einen OLED dem Plasma vor. Der Nachteil des nackten Sample&Hold ist so gering, dass ich persönlich die deutlichen Vorteile des OLED in der Bilddarstellung bei der Bewertung überwiegen lasse.
Bei 60 Bewegungsphasen (1:1 Pulldown) kann der Plasma seine Stärken voll ausspielen und seine Nachteile minimieren und drückt damit den OLED an die Wand.

Ich stehe auch heute noch zu dieser Aussage:
http://www.hifi-foru...=59&postID=4285#4285
Nur dass ich heute mangels Gewöhnung bei einem Plasma Kopfschmerzen bekomme, wenn ich als Gast irgendwo FC, RBE und Mehrfachkanten sehen darf.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 27. Mai 2017, 07:14 bearbeitet]
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 27. Mai 2017, 07:22
@SirRabbat
Versteh dich voll und ganz , selbst mit der MCFI bringen die oleds meßtechnisch nur 650 bewegtbildzeilen , und dieße sind zudem noch meist fehlerbehaftet .
Ein Plasma schafft mühelos und ohne künstlich interpolierte frames 1080 bewegtbildzeilen, false contur gab es bei den letzten plasma fast keine mehr.
Ich kann das gut vergleichen weil ich bevor ich meinen oled verkaufte hatte ich in meinen wohnzimmer einen guten vergleich zwischen LG oled vs Samsung f8500 plasma vs Sony zd9 LCD.
Die schärfe und qualität des Bewegtbildes würde ich so definieren , 1 Platz mein F8500 Plasma mit respektabstand (bekommt von mir ein sehr gut) , dann Sony zd9 (der bekommt von mir ein gut , bewertet mit bfi gering und mcfi) , mein Kinderzimmer TV Sony W805c bekommt ein gut bis befriedigend ( bewertet mit BFI und mcfi gering) , das schlußlicht war der verkaufte EC930V Oled. (bwertet mit Trumotion 2/10 und 3/5) .

Bei den aktuellen oleds hätte ich mir von sony mehr erwartet , das BFI des AE1 ist nicht mit meinen ZD9 vergleichbar , eigentlich wollte ich den zd9 gegen den AE1 tauschen.
Leider gefällt mir mein ZD9 nach begutachtung des AE1 noch immer besser , auf den richtigen oled warte ich lieber noch.


[Beitrag von pa-freak2 am 27. Mai 2017, 07:25 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#75 erstellt: 27. Mai 2017, 10:25
@ nobert.s
Genau das sind auch meine Empfindungen. Besonders bei 24p Material ist schon so viel Unschärfe im Quellmaterial vorhanden das der S&H Effekt kaum noch eine Rolle spielt.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 27. Mai 2017, 11:21
@norbert.s

Sehe das allerdings etwas anders wie schon oft genug erwähnt , die nackte Samplehold darstellung finde ich beim oled genauso wie bei LCD zum kotzen ,
besonders im filmbetrieb mit viel action und rasanten schwenks oder hecktischen kamerafahrten treibt mir die darstellung persönliches schwindel und unwohl befinden beim zusehen , dabei ist es vollkommen egal ob die quelle 23,976/24/25p oder 50i her gibt .
Ich bin absolut für oled aber das bewegtbild stelle ich über alles , noch vor schwarzwert und kontrast .
Mein Sony LCD ist hier für mich besser wenn auch gleich noch lange nicht perfekt bezüglich bewegtbild .
norbert.s
Inventar
#77 erstellt: 27. Mai 2017, 11:43
Da ich immer alles ohne MCFI betreibe, liegen wir hier natürlich in unserer Bewertung und Wahrnehmung auseinander.

Servus
Siebert78
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 27. Mai 2017, 11:55
Oh Mann, Jungs.....ihr verunsichert mich jetzt noch hier.

Ich glaube, man muss hier wirklich stufenweise unterscheiden.

pa-freak2 schreibt ja, dass ihm die Bewegtdarstellung über alles geht.
Das ist bei mir z.B. nicht der Fall. Ich hatte mit nativen 24p vom Kino schon nie Probleme (das ist ja auch so ein Thema, bei dem viele schon aufschreien).
Selbst daheim hatte ich bisher nur Plasmas.
Umso überraschter war ich, dass ich den LCD meiner Eltern (Sony HX755) selbst ohne Motionflow absolut ok fand und alles andere als schlecht.
Hassen tu ich dagegen jeglichen Ansatz von Soap-Effekt oder auch Videolook.
IFC auf NIEDRIG beim Pana-Plasma ist noch ok - da seh ich keinerlei Soap/Videolook.

OLED konnte ich bisher nur in den Märkten testen mit Blu Ray und normalem TV Programm.
Absolut einwandfrei. Ich kann aber jetzt nicht sagen, ob es besser ist als auf dem LCD meiner Eltern. Der schmiert in meinen Augen auch nicht auffällig.

Was Plasma betrifft:
Der STW60 war der erste, welcher bei Bewegungen für mich sichtbare, negative Effekte aufwies (False Contouring in den Gesichtern etc). Das hatte der V10 davor nicht und der PV60 schon gar nicht.
So gesehen ist Plasma für mich immer sehr gut gewesen bei den Bewegungen, aber zumindest beim aktuellen STW60 auch nicht perfekt.

Ich werd vermutlich bald zu OLED wechseln und vermute stark aufgrund bisheriger Erfahrungen (meine eigenen und auch denen von Ex-Plasma-Nutzern wie norbert), dass ich beim OLED mit nativ schauen werde ohne True Motion und Co....sicher kann ich es natürlich nicht sagen.
norbert.s
Inventar
#79 erstellt: 27. Mai 2017, 12:47
Die erste Sequenz in Bezug auf die Bewegungsdarstellung, die ich je auf einem OLED gegen Plasma bewertet habe, ist aus "Pirates of the Caribbean". Jack Sparrow schippert mit seiner sinkenden Nussschale in den Hafen ein und zieht gerade an dem großen Schiff mit den staunenden Matrosen vorbei. Zu meiner damaligen und immer noch heutigen Überraschung gewinnt in meinen Augen hier der OLED vor 65VTW60 und 60ZT60. Und zwar in jedem einzelnen Bewertungskriterium.

Alles wie immer bei mir ohne MCFI und eben nur eine Sequenz von vielen mit vielen möglichen unterschiedlichen Ergebnissen und Bewertungen. Sicherlich schaut der Plasma in dieser Sequenz besonders "wenig gut" aus und der OLED zieht einfach nur sein lineares Ding durch ohne irgendwas hinzuzufügen. Aber diese Erfahrung hat einschneidend geprägt. ;-)

Trotzdem will ich beim nächsten OLED irgendwann in 2018 oder 2019 mehr. Denn ein OLED mit sinnvoll umgesetzten Dunkelphasen kann mehr. Der Philips OLED hat es per Rolling Scan bewiesen. Sony und Panasonic mit 60Hz-BFI auf einem 120Hz-Panel können dagegen nicht wirklich überzeugen, was aber auch zu erwarten war. Letzteres ist eher die Methode "Holzhammer"

Servus


[Beitrag von norbert.s am 27. Mai 2017, 12:51 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#80 erstellt: 28. Mai 2017, 20:35
Gestern Passengers auf dem 5090h, nachdem ich ihn vorher im Kellerkino angesehen habe: gleißend helles weiß und tiefschwarze Balken. Wunderbar scharf.
So gut muss ein 65 Zoll OLED sein, dann bin ich zufrieden!


[Beitrag von nuernberger am 28. Mai 2017, 22:54 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 28. Mai 2017, 21:47
BFI führt aber doch wieder zu Flimmern.
Gerade das flimmerfreie Bild empfinden aber doch viele als angenehm im Gegensatz zum Plasma.
norbert.s
Inventar
#82 erstellt: 28. Mai 2017, 22:43
Dann schaue Dir den Philips mit Dunkelphasen per Rolling Scan an.

Servus
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 28. Mai 2017, 23:36
Der flimmert nicht und verliert keine nachweißbare helligkeit , der einzige überzeugende oled in dieser disziplin , den habe ich schon getestet und er ist tatsächlich scharf wie ein plasma.
Das es oled nicht kann bezweifelt auch keiner aber gerade philips zeigt hier den tv größen panasonic und sony wie das geht.
Der 65" philips fehlt aber nach wie vor , trotzdem bietet philips momentan den besten oled an.
Siebert78
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 29. Mai 2017, 08:33
Ok - gut zu wissen.
Danke für die Info.

Wir hatten das Thema ja schon kurz im anderen Thread, aber auch hier nochmal:

Diese zig verschiedenen HDR-Formate, welche die nächste Zeit überall wie Pilze aus dem Boden kommen - wie soll man denn das einschätzen?
Ich überlege echt, ob ich nicht auch erstmal bei SDR bleibe (wie bisher Blu Rays).
Hier hat ein B6 doch kaum Nachteile gegenüber einem B7/2017er OLED oder?
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 29. Mai 2017, 08:50
Ich würde hdr keinesfalls als wichtigstes kaufmerkmal erachten , gerade wo man momentan einen qualitativ hochwertigen E6 oled zum dumping preis erhält.
Die unterschiede zu den 2017er muß man doch mit der lupe suchen , da schwarzwert und kontrast bei jeden oled perfekt sind werden hier auch zukünftige modelle nur in teildisziplinen noch verbesserungen zeigen.
Siebert78
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 29. Mai 2017, 08:57
Ihr meint also, dass das nun ähnlich ist bei OLED wie bei Plasma.
Da war es ja auch so, dass die Unterschiede von Jahr zu Jahr nur marginal waren?

Ich sitze fast 4 Meter vom TV weg und peile 65 Zoll an.
Die 4k Auflösung wird mir da eh kaum was bringen. HDR wäre halt die Frage gewesen und dort auch nur von UHD-Disc (kein Streaming).
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 29. Mai 2017, 10:20
Auf 4 k würde ich trotzdem setzen schon mal wegen der aktuelleren technik , der full hd 9109 ist nur ein anders verpackter ec930v aus dem jahr 2014 , beim 2017er full hd modell ist ebenso nicht klar wo her das panel stammt.(welcher jahrgang)
Bei 65" musst du ohne hin zu 4k greifen , ich würde mal selbst den e6 mit einem c oder b7 vergleichen , glaube nicht das du da underschiede erkennst und wenn dann nur im geringsten außmass , rechtfertigt keinen 1 bis 2000 euro aufpreis.
Bei den lcd sind die underschiede zwischen den preisklassennviel größer.


Interresant war ein letzterer vergleich von mir im media markt , der ks9590 von samsung (fald) preis 3500 stanf gegenüber dem qled q9 von samsung (edge led) preis 5490 euro.
Aus dem ks war mit ein paar änderungen sofort ein natürliches gutes bild erreichbar , beim qled schaffte ich es nicht die farbübersättigung raus zu regeln , ebenso war das schwarz deutlich schlechter.
Hier als eindeutig ein rückschritt mit dem modellwechsel , der verkäufer meinte wenn ich meinen zd9 eintausche kriege ich noch 1000 euro bonus auf den q9 , mein zd9 hätte gegenüber dem q9 veraltete technik , die spinnen von samsung.


[Beitrag von pa-freak2 am 29. Mai 2017, 10:22 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 29. Mai 2017, 10:31
Nebenbei:
Ich hab hier mal weiter geschrieben speziell zu 4k und HDR:
http://www.hifi-foru...um_id=216&thread=970

Schon klar, dass ich an einem 4k-OLED nicht vorbei komme.
Mehr als 3000 bin ich aber auf keinen Fall bereit, auszugeben.
Aktuell kommt daher eh nur ein B6 in Frage.
Ich tendiere aber sowieso dazu, erstmal noch zu warten und den ST60 weiterzuverwenden, bis dessen Garantie rum ist (April 17).
Dann muss ich mal überlegen, ob B7 oder Pana OLED oder nochmal ein Jahr warten, bis die 2018er günstig werden.

Das mit dem Q9 usw glaub ich dir voll - dass die Samsung 2017er QLEDs ein Witz sind vom Preis und technisch ein Rückschritt versuchen einige hier im entsprechenden Thread den Leuten klarzumachen (aber mit wenig Erfolg). Das Marketing haut halt zu sehr rein.
hagge
Inventar
#89 erstellt: 04. Jun 2017, 11:54

norbert.s (Beitrag #77) schrieb:
Da ich immer alles ohne MCFI betreibe, liegen wir hier natürlich in unserer Bewertung und Wahrnehmung auseinander.

So ganz ohne MCFI und BFI ist das Bild aber doch extrem unscharf bei den Hold-Type-Displays. Das ist doch nicht zu ertragen. Wie man sich das anschauen kann, ist mir ein Rätsel.

Mit BFI alleine fängt es hingegen furchtbar an zu flimmern. Zwar ist das Bild dann schärfer, aber das Flimmern dafür unerträglich. Macht man einen n:n-Pulldown vor dem BFI, erhält man zwar ein flimmerfreies Bild aber eben auch wieder Mehrfachkanten, also wieder eine gehörige Unschärfe. Das heißt man braucht doch letztendlich eine erste Stufe von MCFI, um auf eine höhere Bildfrequenz zu kommen um dann ggf. noch BFI ohne sichtbares Flimmern hinzuzufügen. Aus meiner Sicht ist für Kino-Liebhaber eine Kombination aus niedriger MCFI und gekoppelter BFI (also bei relativ hoher und damit nicht sichtbarer Flimmerfrequenz) eine extrem gute Lösung.

Mir persönlich macht auch eine höhere MCFI-Einstellung wenig aus, wenn sie denn gut gemacht ist und keine Artefakte, sprich Rechenfehler erzeugt. Das schafft Sony i.a. recht gut. Der Videolook, also die glattere Darstellung als im Kino durch die höhere Bildzahl, stört mich hingegen wenig. Das sieht meiner Meinung nach eher realistischer aus, denn in der Realität ruckelt auch nichts. Insofern kann ich (für mich persönlich) die Leute, die über den Videolook meckern, nicht ganz nachvollziehen. Ein Bild, das realistisch aussieht, scharf und flimmerfrei ist, ist doch einem Bild, das einen der Mängel Ruckeln, Flimmern oder Unschärfe aufweist, eindeutig vorzuziehen.

Darum kann ich mit dem puren Sample&Hold-Effekt gar nichts anfangen, ich finde das unbearbeitet ziemlich unerträglich. Ich brauche also auf einem TV etwas MCFI und ggf. BFI. Darum ist mir eine gute Bewegtbildaufbereitung in einem TV sehr sehr wichtig. Ein Vergleich, ob ein TV bei komplett abgeschaltetem MCFI/BFI besser als ein anderer bei komplett abgeschaltetem MCFI/MFI ist, ist für mich komplett irrelevant. Das ist ein Vergleich von unerträglich unscharf mit unerträglich unscharf.

Aber klar, wenn jemand lieber unscharfe, flimmernde oder ruckelnde Bilder anschaut, dann ist das seine Sache. Darf er ja gerne machen. Ich brauch das nicht.

Gruß,

Hagge
norbert.s
Inventar
#90 erstellt: 04. Jun 2017, 12:59

hagge (Beitrag #89) schrieb:
Ein Bild, das realistisch aussieht, scharf und flimmerfrei ist, ist doch einem Bild, das einen der Mängel Ruckeln, Flimmern oder Unschärfe aufweist, eindeutig vorzuziehen.

Die Eindeutigkeit ist eindeutig nicht gegeben. ;-)
Bei Filmen, die im Original mit 23,976 Bewegungsphasen vorliegen, kann man trefflich darüber streiten.

Nicht umsonst gibt es zwei Lager, die immer wieder darüber diskutieren:
Bewegungsdarstellung - BFI und/oder MCFI bei LG OLEDs - 24 FPS vs 48/50/60/90/120/144 FPS
Übrigens schauen wir da auch über den Tellerrand zu Sony, Panasonic und Philips. Alle drei bieten Optionen mit Dunkelphasen.

Servus
hagge
Inventar
#91 erstellt: 05. Jun 2017, 10:58

norbert.s (Beitrag #90) schrieb:
Die Eindeutigkeit ist eindeutig nicht gegeben. ;-)
Bei Filmen, die im Original mit 23,976 Bewegungsphasen vorliegen, kann man trefflich darüber streiten.

Man kann darüber streiten, ob man sich der "Originaltreue" wegen das Geruckel antut. Das ist richtig. Aber gut aussehen tut es keinesfalls, da brauche ich nicht darüber streiten. Und ob ein durch fast 100 Jahre altes Abfilmverfahren ein Film so "gewollt" war und deswegen dieser "Originallook" mit Ruckeln anzustreben ist, oder ob der Regisseur einfach technisch keine andere Möglichkeit hatte, es aber gerne anders gehabt hätte, und man darum mit einem flüssigeren Bild viel eher den "gewollten" Look erreicht, das weiß man ja i.a. auch nicht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jeder Regisseur der Welt schon seit immer und jeher die Stilmittel "Ruckeln" und "Bewegungsunschärfe" nutzen wollte.


Übrigens schauen wir da auch über den Tellerrand zu Sony, Panasonic und Philips. Alle drei bieten Optionen mit Dunkelphasen.

Davon spreche ich ja auch, nämlich dass solche Verfahren mit Dunkelphasen durchaus anzustreben sind. Die BFI-Lösung von Sony beim A1 ist ein Anfang, aber noch lange keine gute oder gar perfekte Lösung, da es doch recht stark flimmert. Das ist ja ein Punkt, wo ich momentan die LCDs noch leicht vorne sehe. Wer mit MCFI gut auskommt, kommt jedoch auch mit den aktuellen OLEDs gut aus.

Gruß,

Hagge
celle
Inventar
#92 erstellt: 07. Jun 2017, 15:48

Ein Bild, das realistisch aussieht, scharf und flimmerfrei ist, ist doch einem Bild, das einen der Mängel Ruckeln, Flimmern oder Unschärfe aufweist, eindeutig vorzuziehen.


Du unterscheidest nicht zwischen Sport, Doku, Commercial, Serie, Nachrichten und Spielfilm und das revidiert deine These. Realismus ist eben nicht immer gewollt und bei Film schon gar nicht. Hier geht es um das Erzählen einer Geschichte und das hat seltenst etwas mit der Realität zu tun.


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jeder Regisseur der Welt schon seit immer und jeher die Stilmittel "Ruckeln" und "Bewegungsunschärfe" nutzen wollte.


Zu 99% ist das so. Kein Regisseur muss hetzutage in 24p filmen. Die Technik ist da schon viel weiter, aber trotzdem halten bis auf ganz wenige Ausreißer an 24fps fest. Selbst die nachfolgende Generation steht auf den 24p Look, wenn nicht gar noch stärker als die alte Generation, weil zum Großteil auch Hipster-Generation, für die alte Technik von Vinyl, MC bis analoge Fotografie auch gleichzeitig für Individualität, altes bewährtes Handwerk und somit Kunst steht. 50fps oder gar 100fps ist denen viel zu flüssig und hat für die den Eindruck einer billigen Seifenoper ohne künstlerischen Anspruch. Das Objektiv darf Fehler haben, verzeichnen, ein markantes Bokeh besitzen, weil es dann einen stilistischen Charakter besitzt. Das Bild darf durchaus rauschen und soll nicht zu flüssig erscheinen. High-Iso-KB-Sensoren werden angestrebt um auf Kunstlichteinsatz verzichten zu können um bspw. eine mysthische Mondscheinstimmung erzeugen zu können oder nun bei Dokus Szenen drehen zu können, die vorher mangels Kunstlichteinsatz unmöglich waren. Aalglatte Filmproduktionen mag eigentlich kein "Kreativer". Das was du an Sony´s Bildbearbeitung so magst, widerspricht jeglichen Prinzipien der filmschaffenden Künstler, die szenisch Bilder einfangen um Geschichten zu erzählen.

BFI bringt bei 24p nicht viel. Die beste Lösung hat bisher Philips integriert, wie auch immer die das lösen.


[Beitrag von celle am 07. Jun 2017, 15:51 bearbeitet]
hagge
Inventar
#93 erstellt: 07. Jun 2017, 16:26

celle (Beitrag #92) schrieb:
50fps oder gar 100fps ist denen viel zu flüssig und hat für die den Eindruck einer billigen Seifenoper ohne künstlerischen Anspruch.

Also mal ehrlich, das ist doch Blödsinn. Warum sollte ein flüssiges Bild für schlechte Qualität stehen? Das ist eine antrainierte Wahrnehmung von Kinotechnik, die man genauso gut auch wieder abtrainieren kann. Wenn man mal ne Weile lang höhere Frameraten gesehen hat, dann kommen einem Kinofilme furchtbar ruckelig vor und man kann sie kaum noch ertragen. Nochmal, nur weil etwas flüssiger läuft ist es nicht gleich schlechter. Das ist eher eine "gewollte" Einstufung. Wenn jetzt in den Foren jeder anfangen würde, die 24p-Technik als altbacken und unvollkommen abzutun, würde sich das Bild in kürzester Zeit wenden. Wenn jetzt mehr Filme mit höherer Framerate kämen, würden sich die Leute dran gewöhnen und alles wäre gut. Und in wenigen Jahren würde kein Mensch mehr diese ruckeligen 24p-Dinger wollen.


Aalglatte Filmproduktionen mag eigentlich kein "Kreativer".

Das ist gerade eine Modeerscheinung, dass jeder Film irgendwie rauschen muss, unscharfe Stellen enthalten muss und mit Wackelkamera gedreht sein muss. Das ändert sich auch wieder. Ehrlich gesagt kenne ich niemand in meinem Umfeld, der mit diesem Gerausche und Gewackel was anfangen kann. Alle schütteln nur den Kopf über so viel Blödsinn.


BFI bringt bei 24p nicht viel.

Sag ich ja, BFI alleine (!) bringt nicht viel. Zusammen mit MCFI ist es aber für fast alle Leute durchaus brauchbar, außer für so ein paar Hardcore-Kino-Look-Fetischisten.

Wie gesagt, mich stört das nicht, wenn Leute ihre Filme unscharf und verruckelt anschauen. Sollen sie doch. Ich mag es eben lieber anders: scharf, rauschfrei, ruckelfrei, flimmerfrei. Das sind die Punkte, wo jeder bessere Fotograf danach strebt und sich teure Hardware anschafft, um das zu erreichen. So ganz falsch kann das darum gar nicht sein...

Gruß,

Hagge
celle
Inventar
#94 erstellt: 07. Jun 2017, 17:07

Das ist gerade eine Modeerscheinung, dass jeder Film irgendwie rauschen muss, unscharfe Stellen enthalten muss und mit Wackelkamera gedreht sein muss. Das ändert sich auch wieder. Ehrlich gesagt kenne ich niemand in meinem Umfeld, der mit diesem Gerausche und Gewackel was anfangen kann. Alle schütteln nur den Kopf über so viel Blödsinn.


Deine Freunde sind mit Sicherheit keine Filmstudenten oder Dozenten aus diesem Bereich. Seit Jahren ist HFR bei der Kameratechnik schon verfügbar. Genutzt wird es bei Film trotzdem so gut wie gar nicht. "Billy Lynn" wurde von der Filmpresse ja auch wieder verrissen, weil leider auch das Puplikum HFR bei Film zum großen Anteil ablehnt. Dabei macht das bei dokumentarischen Ansatz den Ang Lee verfolgt hat, insbesondere auch in Kombination mit 3D, hier absolut Sinn.

HFR wird bei Sport, im alltäglichen Broadcasting- und im Dokumentarbereich größere Erfolge feiern als beim Film. Zusammen mit der variablen Bildrate auch bei Spielen/AR einen großen Anteil ausmachen. Die Hemmschwelle bei den filmschaffenden Künstlern ist hingegen sehr hoch. Eine aktivierte MCFI-Schaltung bei 24p-Filmen widerspricht also der ursprünglichen Bildaussage der Urheber.

Übrigens ist es auch eine typische Angewohnheit von Amateuren sich mehr mit Technik der Technik willen als der eigenen Kreativität zu beschäftigen. Das unterscheidet den Amateur vom kreativen Profi, der Technik als das Werkzeug eigener Kreativität ansieht. Gute Bilder kann man auch mit einer Polaroid schießen, wenn man das richtige Auge und Händchen dafür hat. Ein guter professioneller Video- oder Fotograf definiert sich nicht über seine verwendete Kamera. Das ist so ein typisches Forending. Die Bildkomposition und das szenische Arbeiten stehen beim künstlerisch anspruchsvollen Profi im Mittelpunkt.


[Beitrag von celle am 07. Jun 2017, 17:19 bearbeitet]
hagge
Inventar
#95 erstellt: 08. Jun 2017, 22:44

celle (Beitrag #94) schrieb:
Deine Freunde sind mit Sicherheit keine Filmstudenten oder Dozenten aus diesem Bereich.

Natürlich nicht. Das sind ganz normale Filmkonsumenten, keine Filmschaffenden.


Seit Jahren ist HFR bei der Kameratechnik schon verfügbar. Genutzt wird es bei Film trotzdem so gut wie gar nicht.

Der Workflow für HFR ist momentan noch viel aufwendiger. Man muss spezielle Kameras haben, man muss Leute von der Technik haben, die sich damit auskennen, man braucht spezielle Schnittpulte, Man braucht ein Mehrfaches an Speicherplatz, die CGI-Effekte sind aufwendiger, weil mehr Bilder berechnet werden müssen, usw, usf. Das alles kostet Geld. Das heißt ein HFR-Film ist deutlich teurer. Bist Du sicher, dass meistens das herkömmliche Format gewählt wird, weil HFR abgelehnt wird? Oder viel eher, weil es schlichtweg deutlich billiger ist?

Und mal ehrlich, es gibt nur eine Handvoll Filme mit HFR, da ist noch nicht wirklich nennenswert viel Praxis und Erfahrung da. Viele Filmschaffenden, die nicht gerade sonderlich technikaffin sind, wissen das vielleicht genauso wenig wie die User es nicht wissen, dass es OLED-TVs gibt.Vermutlich wird HFR noch nicht mal an den Filmakademien gelehrt, weil es noch zu wenig Leute mit Erfahrung damit gibt.


HFR wird bei Sport, im alltäglichen Broadcasting- und im Dokumentarbereich größere Erfolge feiern als beim Film. Zusammen mit der variablen Bildrate auch bei Spielen/AR einen großen Anteil ausmachen.

Genau, es wird immer mehr Quellen mit höheren Frameraten geben. Und die Leute, die so etwas nutzen, werden darum auich ständig mehr. Und die wollen so ein Geruckel nicht mehr haben. Und wenn die Kinos nicht mitziehen, werden diese Leute einfach weg bleiben und die Zuschauerzahlen gehen in den Keller. Wenn man einen guten TV zu Hause hat, mit gutem Farbraum, HDR und toller Zwischenbildberechnung, dazu noch ne gute Anlage mit Dolby Atmos, dann ist das doch schon besser, als was die meisten Kinos abliefern. Genauso die Leute mit den Beamern. Da hat es das Kino schwer. Und wenn da nicht mit der Technik mitgegangen wird, dann sind die Kinos irgendwann leer. Ich kenne schon sehr viele, die sagen, sie gehen nicht mehr ins Kino, weil dort technisch alles viel zu mies ist. Künstler mögen ja vielleicht das Ruckeln im Kino, aber die normalen Leute wolle Filme ohne Ruckeln, Unschärfe und Flimmern. Und vielleicht sollten die Filmschaffenden mal kapieren, dass sie die Filme für die Zuschauer machen und nicht für sich selbst und ihr Ego.


Eine aktivierte MCFI-Schaltung bei 24p-Filmen widerspricht also der ursprünglichen Bildaussage der Urheber.

Ne, mit Deiner Argumentation kannst Du mich nicht überzeugen. Ich bin früher auch regelmäßig ins Kino gegangen, zum Teil mehrmals die Woche. Insofern kann man mich schon ein bisschen als Filmfreak bezeichnen. Aber dass ich scharf auf Ruckeln und Unschärfe im Kino wäre, kann ich beim besten Willen nicht behaupten. Wie habe ich es geliebt, als endlich Mehrkanalton wie Dolby Digital kam. Wie habe ich es geliebt, als digitale Beamer kamen und endlich die unscharfen Filmkopien weg waren. Wie habe ich es geliebt, als 3D kam. Das war alles immer lange bevor es in den Heimkinos Einzug hielt. Da war man noch stolz darauf, neue Technik nutzen zu können. Aber heute ist das Kino hintendran. Und da wundern sich die Kinobesitzer, wenn die Zuschauerzahlen sinken? Hallo? Wie wäre es mal, bei der Technik am Ball zu bleiben?


Übrigens ist es auch eine typische Angewohnheit von Amateuren sich mehr mit Technik der Technik willen als der eigenen Kreativität zu beschäftigen.

Und da kommt sie wieder, diese Überheblichkeit. Dass sich anscheinend nur jemand als Profi bezeichnen darf, wenn man diesen Kokolores mitmacht. Nein. Man muss nicht mit aller Gewalt an alten Gepflogenheiten festhalten, nur weil man Profi ist. Das Gegenteil ist der Fall. Manche meinen, etwas sei nur dann Kunst, wenn man mit den gängigen Regeln bricht. Wenn alle scharfe Filme machen, dann muss man die Unschärfe als Stilmittel einsetzen. Wenn die Technik (endlich) rauschfreie Bilder ermöglicht, weil man digital drehen kann und nicht mehr auf Filmmaterial angewiesen ist, dann muss man natürlich mit altem Film arbeiten, damit es auch ja Filmkorn und Rauschen gibt. Das ist doch Schwachsinn. *Einen* solchen Film lasse ich mir mal so gefallen, aber wenn das dann die Regel wird und Kunst nur noch darin besteht, genau *nicht* das zu machen, was technisch möglich ist, dann ist das aus meiner Sicht nicht nur bedauerlich, sondern regelrecht erbärmlich. Ein Zeichen von Schwäche, weil man sich nicht traut, einen Film thematisch so interessant zu machen, dass solche blöden Spielchen mit der schlechten Technik gar nicht mehr nötig sind.


Das unterscheidet den Amateur vom kreativen Profi, der Technik als das Werkzeug eigener Kreativität ansieht. Gute Bilder kann man auch mit einer Polaroid schießen, wenn man das richtige Auge und Händchen dafür hat.

Und trotzdem wird kaum ein Kunstschaffender letztendlich mit einer Polaroid arbeiten, sondern Profi-Equipment einsetzen. Und das hat durchaus seine Berechtigung.


Das ist so ein typisches Forending. Die Bildkomposition und das szenische Arbeiten stehen beim künstlerisch anspruchsvollen Profi im Mittelpunkt.

Ja, weil so ein Filmschaffender seine Techniker hat, die das alles für ihn erledigen. Er muss sich nur bedingt darum kümmern und kann ja darum auch voll seine Kreativität ausleben. Aber wer sagt, dass diese Kreativität sich immer in unscharfen, verwackelten, ruckeligen und flimmernden Bildern manifestieren muss? Wenn das alle machen, ist es doch nicht mehr kreativ. Das wird doch auch irgendwann langweilig. Macht Filme mit gutem Inhalt, dann braucht es dieses ganze Klimbim gar nicht und man kann endlich Filme machen, die zumindest technisch auf dem neuesten Stand sind.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 08. Jun 2017, 22:47 bearbeitet]
celle
Inventar
#96 erstellt: 09. Jun 2017, 07:46

Bist Du sicher, dass meistens das herkömmliche Format gewählt wird, weil HFR abgelehnt wird? Oder viel eher, weil es schlichtweg deutlich billiger ist?


Ja. Die Profis nutzen Renderfarmen, also das Zeitproblem ist durchaus kompensierbar und genügend Geld ist bei den Blockbustern auch nicht wirklich das Problem.
Die meisten Filmschaffenden definieren 24p mit Film. Es ist der spezielle Filmlook. Diesen Unterschied zwischen 24p-Filmen und dem TV/Camcorderlook gibt es doch schon immer. 50i sah doch auch schon immer anders aus. Die Kreativen lehnen diesen TV-Look mehrheitlich für Film ab.
Auch bei den Filmkomsumenten ist ein großer Teil dagegen, auch mit Sony-TVs ;-) Schaut halt wie "vorgespult" aus. Die Aussage kommt nicht von mir, sondern von anderen Sony-Besitzern in meinem Bekanntenkreis.
Was denkst du denn wie die Amateure gefeiert haben, als endlich mit Video-DSLRs eine erschwingliche Alternative zu den echten Filmkameras auf den Markt kamen? Dabei wurde z.B. auch stark auf Sony geschimpft, die sich mit einer 24p-Unterstützung lange Zeit gelassen haben. 50/60i war zunächst eine bewusste Abgrenzung zu den hauseigenen 24p-Filmkameras. Das hat Sony aber schnell kapiert, dass man nur über echte Profi-Filmfeatures Marktanteile im Systemkameramarkt gegenüber CaNikon erobern kann. Panasonic hat mit der GH-Serie auch entsprechend Druck ausgeübt.
HFR wird eher von dokumentarfilmenden Amateuren gefordert, die von einer klassischen Handycam kommen. Die kreativen Filmstudenten lieben hingegen ihren ruckeligen 24p-Look.
hagge
Inventar
#97 erstellt: 11. Jun 2017, 09:18

celle (Beitrag #96) schrieb:
Ja. Die Profis nutzen Renderfarmen, also das Zeitproblem ist durchaus kompensierbar und genügend Geld ist bei den Blockbustern auch nicht wirklich das Problem.

Das mit dem Geld denkt man immer. Aber das Geld ist immer sehr speziell vorherbestimmt. Da wird den Produzenten von den Filmleuten genau gesagt, wieviel Geld welches Feature des Films kostet und dann wird von den Produzenten ein Punkt genehmigt oder abgelehnt. Den Produzenten geht es dabei weniger um das Künstlerische, sondern einfach und alleine darum, was an Mehreinnahmen durch ein Feature herausspringt. Und da sehen sie momentan (noch?) keine signifikanten Mehreinnahmen durch HFR. Also wird so ein Feature abgelehnt.


Auch bei den Filmkomsumenten ist ein großer Teil dagegen, auch mit Sony-TVs ;-)

Das habe ich nie angezweifelt. Meine Aussage war aber ja, dass es immer mehr werden, die eben doch sehr gut mit den höheren Frameraten leben können und dann umgekehrt 24p nicht mehr leiden können. Und diesem Wandel darf sich auch die Kinowelt nicht verschließen. Wo hier gerade die Mehrheiten liegen, könnte ich nicht mal sagen. Es kann durchaus sein, dass sich schon mehr Leute gegen 24p entschieden haben. Nur sind das nicht mehr die Leute, die ins Kino gehen. Insofern kann es durchaus sein, dass die Mehrheit der Kinogänger tatsächlich noch 24p bevorzugt. Nur werden das absolut gesehen immer weniger. Und mit diesen immer weniger Leuten kann das Kino nicht überleben.


Die kreativen Filmstudenten lieben hingegen ihren ruckeligen 24p-Look.

Wie gesagt, auch die Filmschaffenden werden mit der Zeit gehen müssen, wenn sie eine Zukunft behalten wollen. Wir sehen in der Zwischenzeit reihenweise Serien bei Netflix und Co. die vermutlich auch immer öfter mit höheren Frameraten gedreht werden. Der Wandel hat schon längst begonnen, nur führt der nicht mehr zwangsweise durchs Kino...

Der Hobbit wollte zeigen, was mit HFR möglich ist. Das war für viele eben zu viel auf einmal. Aber lass mal einen Film in HFR kommen, der bedächtiger rangeht. Vielleicht wird es ja Avatar 2. Und dann schauen wir nochmal, was die Leute sagen.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 11. Jun 2017, 09:21 bearbeitet]
Dwork
Inventar
#98 erstellt: 11. Jun 2017, 09:30
Die meisten wissen nicht mal was HFR ist. Nachdem ich mit Freundeskreis im Hobbit war (HFR Vorführung), musste ich ihnen erklären warum der Film so "merkwürdig" aussah. (mal von der Diskussion ab das den Film niemand wirklich gut fand)

Ich persönlich mag den Look auch nur in Computer/Videospielen. In Kinofilmen finde ich ihn ästhetisch nicht wertvoll. Objektiv kann ich nicht mal erklären wieso, wahrscheinlich ist es die jahrzehntelange Gewöhnung. Nur nichts ist schwerer zu durchbrechen als Gewohnheit. Desweiteren hat der Kino Look für mich auch recht wenig mit "24p Ruckel Look" zu tun, die allermeisten Menschen dürften ihn als "flüssig" empfinden.

Ist technisch dieselbe Diskussion wie 30 FPS vs 60 FPS Spiele. Da seh ich 60 FPS aber eher als Goodie und kann auch super mtr 30 FPS Spielen leben. (werden von meiner Seite eben auch als "flüssig" wahrgenommen, 60 FPS halt nen Hauch "flüssiger)


[Beitrag von Dwork am 11. Jun 2017, 09:43 bearbeitet]
hotred
Inventar
#99 erstellt: 11. Jun 2017, 17:29
Ich sehe das überhaupt nicht so das man in diesem Punkt "mit der Zeit gehen muss" damit man auch eine Zukunft hat oder ähnliches...

Die Frage ob 24p oder mehr hat doch keine technische Notwendigkeit oder sonst was...

Es ändert sich doch nur das subjektive Empfinden - da der überwiegende Teil damit aber sowieso zufrieden ist

Wenn nun den Leuten (wie mir) der "Filmlook" in 24p gefällt - welchen Grund sollte es dann geben sich "umzugewöhnen" (was vielleicht sogar möglich wäre)???

Wenn nun jemand Erdbeereis mag dann gibt es ja auch keinen Grund das er sich "umgewöhnen" soll und fortan Vanille oder sonst was gut finden soll

Nur weil etwas möglich ist muss man es ja nicht gut finden oder es besser gefallen...

Der Grund wieso wir jetzt 24p haben ist dabei doch auch vollkommen nebensächlich, wenn es der breiten Masse gefällt und sozusagen eine "Abgrenzung" von Film zu Doku, Soaps usw. darstellt dann ist das doch vollkommen in Ordnung...

Ich bin hier eher der Ansicht "never touch a running system" - da würde es wohl viele andere Sachen geben wo Verbesserungen sinnvoll wären...


[Beitrag von hotred am 11. Jun 2017, 17:31 bearbeitet]
Siebert78
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 11. Jun 2017, 17:32
Bin seit Ewigkeiten auch 24p-NativSeher.
Soap-Look schaut einfach unpassend aus bei Filmen....es nimmt die Atmosphäre.
Wer es mag,ok.....ich nicht.
hotred
Inventar
#101 erstellt: 11. Jun 2017, 17:45
Geht mir auch so, ich finde es einfach schrecklich....

Ein Film sieht für mich damit einfach billig und amateurhaft aus - so "gewollt und nicht gekonnt"

Aber die Frage ist ja nicht wer findet den soap look schrecklich, sondern wer findet 24p schrecklich?
Ein Wechsel würde ja im Grunde nur Sinn machen wenn die meisten Leute von sich aus 24p nicht mögen würden bei Filmen - was ich mir nicht vorstellen kann:)

Wieso auf etwas wechseln das keinerlei technische Vorteile bietet da es nur die subjektive Wahrnehmung betrifft und gleichzeitig vom Großteil der Menschen überhaupt nicht gewünscht ist?

Wenn nun noch davon gesprochen wird man könnte sich daran gewöhnen - ja, mag sein - aber wozu


[Beitrag von hotred am 11. Jun 2017, 17:46 bearbeitet]
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