MP3-Player, Standalone & "audiophil"?

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stoske
Inventar
#1 erstellt: 12. Okt 2006, 00:19
Hallo ihr Lieben,

vielleicht kann mir einer bei der Wahl eines Gerätes helfen, ich bin da im Moment etwas ratlos. Ich hoffe die Rubrik ist richtig.

Obwohl der iAudio X5 in Sachen Klangqualität doch immer sehr gelobt wird, ist mir die Differenz zum normalen CD-Player letztlich doch zu groß.
Hier im Vergleich zu einem recht alten Philips CD-Player ist der iAudio im Grundton deutlich flacher und die Tiefen, besonders die Bässe, sind ziemlich gedämpft und schwach. Das ist keine Nuance, sondern ein sehr deutlich hörbarer Unterschied den ich auch nicht mit irgendwelchen Einstellungen kompensieren kann (BBE, EQ). Im Gegenteil, das kostet meist noch ein wenig Räumlichkeit, Dynamik oder Präzision, warum auch immer.

Nun, auf die Mobilität kann ich gerne verzichten, aber nicht auf den Service die ganze CD-Sammlung im bequemen Zugriff zu haben. Sowas wie einen "audiophilen" MP3-Player als Standalone-Gerät gibt es wohl nicht, oder?

A pro pos: Den Beitrag "audiophiler MP3-Player" habe ich gelesen. Aber den iAudio habe ich ja schon und der H320 kann kaum viel besser sein, oder ist das einen Versuch wert? Wenn die besten MP3-Player qualitativ noch unter dem normalen CD-Player liegen, was nimmt man dann?

Meine CDs kodiere ich mit VBR in der höchsten Qualitätsstufe, auf wenig Speicherplatz kommt es mir nicht an, eher schon die original CDs nicht erst suchen und einlegen zu müssen.

Ein neuer CD-Player der auch MP3 kann ist demnach auch keine Lösung, dann muss ich ja immer noch mit vielen CDs hantieren, selbst wenn es DVDs sind.

Den Rechner als Player zu "missbrauchen" kommt auch nicht in Frage, der kommt klanglich nichtmal an den iAudio ran und das würde auch die Arbeit stören.

Nun denn, vielleicht hat ja einer 'ne ganz andere Idee.

Danke für's Lesen.

Grüße, Stephan Stoske
ta
Inventar
#2 erstellt: 12. Okt 2006, 01:12
Kannst dir ja für ein paar 100 Euro nen VIA C3 PC-System bauen, die gibts passiv gekühlt, da steckst du dann ne anerkannt gute Soundkarte und eine dicke Festplatte rein, irgendein olles Win 98 oder Linux drauf, fertig...
Wilke
Inventar
#3 erstellt: 12. Okt 2006, 09:50
Vielleicht wäre ein hi-md-player von Sony etwas für Dichß
Du bekämst ca. 8 cds in einer guten Qualität drauf.
gruß Wilke
knX
Inventar
#4 erstellt: 12. Okt 2006, 10:18
wenn du viel Kohle hast wäre vlt Sonos was für dich. Ausgang hat er einen digitalen und analogen. Falls du mit dem Analogen nicht zufrieden bist kannst nen Externen guten Wandler kaufen.

Im Allgemeinen ist im unteren Preissegment der Markt ziemlich mau und im oberen ist die Ware auch nicht das Gelbe vom Ei.
Xenion
Stammgast
#5 erstellt: 12. Okt 2006, 13:34
iriver H140 mit 40GB festplatte und rockbox firmware replacement. am besten mit ogg vorbis encoden bei q6 (~192kbps) oder gleich wavpack lossless benutzen.

das ganze über den digitalausgang an deinen receiver mit digitaleingang oder externen wandler.


[Beitrag von Xenion am 12. Okt 2006, 13:35 bearbeitet]
stoske
Inventar
#6 erstellt: 12. Okt 2006, 22:28
Hi,

hm, einen Rechner hochfahren um Musik zu hören? Ich hatte noch nie ein PC... und einen kleinen Monitor im Hifi-Rack, die Maus daneben auf dem Teppich... also ich weiß nicht. Trotzdem nette Idee, ich brauche sowieso bald so ein Ding um endlich mal meine Boxen messen zu können.

Sehr interessant fand ich die Selbstbau-MP3-Player wie yamp oder H-MPEG, das wäre doch mal der richtige Weg wenn man den Schwerpunkt auf hochwertige Ausgabe legen würde. Leider sind die Sachen alle nicht besonders und die Schwerpunkte anders. Der schon offenbar Beste (H-MPEG) verwendet einen A/D-Chip der wie beschrieben nicht dolle ist, aber ausreichen würde - na prima.

Solche zentralen Verteiler sind mir zu teuer, oft auch funk- oder netzbasiert, im ersten Falle macht mich schon meine Frau einen Kopf kürzer...

Ansonsten habe ich aufgrund eurer Tips noch ein paar stationäre Player gefunden, die sehe ich mir mal näher an.
Einen iRiver muss ich auch mal hören, auch der 320/340 wird da oft sehr gelobt. Den digitalen Ausgang zu benutzen um einen externen hochwertigen Wandler zu nutzen ist sicher lohnend, aber wahrscheinlich nicht im Budget. Ich habe nur einen simplen Gegentakt-Röhrenverstärker, von digital will der nix wissen.

Besten Dank, Stephan Stoske
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